Ehrenzeichen in NÖ: Drei Ex-Landeshauptmänner ausgezeichnet

- Drei ehemalige Landeshauptmänner erhielten das 'Goldene Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich'.
- Die Auszeichnung betont die Bedeutung des Föderalismus als Stabilitätsfaktor in Krisenzeiten.
- Mikl-Leitner würdigte die Geehrten für ihre Verdienste und betonte die gelebte Stärke des österreichischen Föderalismus.
Im feierlichen Rahmen hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Dienstag in St. Pölten drei ehemalige Landeshauptmänner mit einer der höchsten Auszeichnungen Niederösterreichs geehrt: Günther Platter (Tirol), Hermann Schützenhöfer (Steiermark) und Franz Schausberger (Salzburg) erhielten das „Goldene Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.
Die Auszeichnung sei ein starkes Zeichen der Verbundenheit der Bundesländer und stehe „für Stärke, Einigkeit und Schlagkraft“, betonte Mikl-Leitner. In ihrer Rede hob sie die Bedeutung des Föderalismus als „demokratisches Gegenmodell zur Unsicherheit in der Welt“ hervor. Gerade in Zeiten globaler Krisen seien die Länder „Orte der Stabilität und Motoren der Weiterentwicklung“.
"Glühender Europäer"
Mit persönlichen Worten würdigte Mikl-Leitner die Verdienste der Geehrten: Schützenhöfer sei ein „Landeshauptmann mit Herz und Haltung“, Schausberger ein „glühender Europäer und Brückenbauer“, Platter ein „Ruhepol und Zukunftsgestalter“.
Günther Platter dankte für die Auszeichnung und betonte die Wichtigkeit des Miteinanders zwischen den Bundesländern, gerade in unsicheren Zeiten.
Die Verleihung unterstrich nicht nur die persönliche Leistung der drei Politiker, sondern auch die Stärke des österreichischen Föderalismus, der laut Mikl-Leitner „nicht auf dem Papier steht, sondern gelebt wird – mit Verantwortung, Vertrauen und Teamgeist“.
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