Gutscheine als Weihnachtsfeier-Ersatz?; Schweden verlässt seinen Weg
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- Trendwende? Was uns die Infektionszahlen sagen (mehr dazu)
- Simulation zeigt: Über-65-Jährige zuerst impfen (mehr dazu)
- Impfungen: Im Jänner soll´s losgehen (mehr dazu)
- Plan für Massentests ab 5. Dezember nimmt Form an
- Gutscheine als Ersatz für die Weihnachtsfeier? (mehr dazu)
- Schweden verlässt endgültig den Weg der Empfehlungen (mehr dazu)
- Woran es im Homeoffice hapert (mehr dazu)
- Intensivmediziner: "Werden diese Sache ganz sicher stemmen" (mehr dazu)
- Italien will europaweit Skiurlaub verbieten (mehr dazu)
- WHO: Keine vorschnellen Lockerungen über Weihnachten (mehr dazu)
- Corona bringt mehr Ordnung in heimische Wohnungen (mehr dazu)
- Trotz Corona-Krise: Österreicher spendenfreudig (mehr dazu)
- Fußball: Zahl der arbeitslosen Kicker fast verdoppelt (mehr dazu)
- OÖ: 142 weitere Corona-Betten sollen Spitäler entlasten (mehr dazu)
- Lufthansa will keinen Impfnachweis - Qantas schon (mehr dazu)
- Schweden geht neuen Weg (mehr dazu)
- KURIER daily: Lockdown in der Stadt vs. Lockdown am Land (mehr dazu)
- Experten beruhigen Impfstoff-Skeptiker (mehr dazu)
Aktuelle Zahlen
- 254.710 bestätigte Fälle; 69.513 aktuell Infizierte (Stand 24.11.2020, 09:30 Uhr)
- 182.620 Genesene, 2.577 Todesfälle (Stand 24.11.2020, 09:30 Uhr)
- Weltweit 59.168.889 bestätigte Fälle, 37.896.435 Genesene (Stand 24.11.2020, 08:00 Uhr)
Liveticker: Wir begleiten Sie durch die Corona-Pandemie
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Deutschland verschärft Maßnahmen
Wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen soll in Deutschland einem Bericht zufolge spätestens ab Mittwoch ein harter Lockdown gelten:
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Massentests in Wien gehen nach zehn Tagen zu Ende
In Wien enden heute, Sonntag, die vom Bund ins Leben gerufenen landesweiten Corona-Massentestungen. Noch bis 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit, sich an einem der drei Standorte kostenlos auf das Virus testen zu lassen. Die Antigen-Schnelltests werden in der Stadthalle, der Marxhalle und der Messe Wien mittels Nasenabstrich durchgeführt. Die bisherige Teilnahmebereitschaft der Menschen am Testangebot war - wie in anderen Bundesländern - auch in der Bundeshauptstadt recht mau.
Die auf zehn Tage ausgelegten Massentestungen in Wien starteten am 4. Dezember. Bis inklusive Samstag nutzten rund 200.000 Personen diese Möglichkeit. Den heutigen Sonntag mitberücksichtigt, wird die Teilnehmerquoten somit nur bei etwas über zehn Prozent der Wiener Gesamtbevölkerung von knapp zwei Millionen Einwohnern liegen. Die Testkapazitäten in der Bundeshauptstadt waren für bis zu 1,2 Millionen Menschen oder 60 Prozent der Bevölkerung ausgelegt. Der Tagesanteil an positiven Testergebnissen lag bisher stets deutlich unter einem Prozent. Eine erste genauere Gesamtbilanz zu den Testungen in Wien ist für Montag im Rahmen einer Pressekonferenz angekündigt.
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Italien vor Großbritannien bei Totenzahl in Europa
Italien hat Großbritannien als das Land mit den meisten Corona-Todesfällen in Europa abgelöst. Rom meldete am Samstag 649 neue Sterbefälle, die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 64.036. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben starben damit in Italien inzwischen mehr Menschen an oder mit Covid-19 als in Großbritannien, das europaweit lange die höchsten Opferzahlen zu beklagen hatte. Weltweit sind nur die USA, Brasilien, Indien und Mexiko stärker betroffen als Italien. -
Impfung könnte in den USA am Montag beginnen
Nach der Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs in den USA könnte das Impfen dort am Montag beginnen. Derzeit würden die vorhandenen Dosen des zugelassenen Impfstoffs des deutschen Pharma-Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer verpackt, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses. Am Sonntag würden diese Dosen dann an zunächst mehr als 600 Einsatzorte ausgeliefert. "Ab Montag wird der Impfstoff eingesetzt werden", so Gustave Perna.
Perna ist bei "Operation Warp Speed", dem Impfprojekt des Weißen Hauses, für die Logistik zuständig. Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer hatte am Freitagabend (Ortszeit) eine Notfallzulassung in den USA bekommen. Er kann nun bei Menschen ab 16 Jahren eingesetzt werden.
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte seinen Landsleuten zuvor versprochen, dass noch an diesem Wochenende mit dem Impfen begonnen werden solle. "Der erste Impfstoff wird in weniger als 24 Stunden verabreicht werden", hatte Trump in einem via Twitter veröffentlichten Video gesagt. Sein Gesundheitsminister Alex Azar hatte allerdings von "Montag oder Dienstag" gesprochen.
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Massentests: 590 von 154.313 Tests in der Steiermark positiv
154.313 Frauen und Männer haben sich am Samstag an den Corona-Massentests in der Steiermark beteiligt. 590 Antigentests fielen positiv aus. Das ergibt eine vorläufige Positivrate von 0,38 Prozent. Circa 1.700 Tests waren zunächst noch nicht ausgewertet. 430 Tests waren nicht auswertbar. Gerechnet auf eine Gesamtbevölkerung über 6 Jahre von 1,2 Millionen Menschen lag die Beteiligung bei 12,9 Prozent. Die Tests werden am Sonntag fortgesetzt. Erneut gibt es dann die Kapazität für 280.000 Tests.
In Graz wurden an zehn Standorten 32.909 Antigentests durchgeführt. 283 davon fielen positiv aus, teilte die Stadtkommunikation mit. Die Positivrate lag damit bei 0,86 Prozent. All jene, die sich am Sonntag noch testen lassen möchten und sich noch nicht angemeldet haben, werden gebeten, erst nach 12.00 Uhr zum Test zu kommen. Für den Nachmittag wurde weniger Andrang erwartet.
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Massentests: 376 von 75.877 getesteten Kärntnern positiv
Nach einer vorläufigen Auswertung haben sich an den ersten beiden Tagen der Massentests 75.877 Kärntner testen lassen. 376 Antigentests fielen positiv aus, sagte der zuständige Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) am Samstagabend. Das entspricht 0,5 Prozent. Die Beteiligung stieg auf 14,2 Prozent der Gesamtbevölkerung, wobei hier nur die Bürger der Gemeinden zugrunde gelegt sind, in denen der Test am Freitag oder Samstag begonnen hat.
Manche Gemeinden testen nur am Sonntag, in acht Kommunen wurden die Massentests für dieses Wochenende witterungsbedingt abgesagt. Am höchsten war die Beteiligung bisher in Bad Kleinkirchheim mit 21,5 Prozent, gefolgt von Krumpendorf und Maria Saal. Schlusslicht bei der Beteiligung war Stockenboi mit 8,3 Prozent, hier hatten die Tests allerdings erst am Samstag begonnen.
Weil das vom Bund in Auftrag gegebene IT-System "massive Schwierigkeiten" hatte, habe man sich mit den Behörden und Teststraßen vor Ort per E-Mail verständigt, sagte Fellner. Die SMS-und E-Mail-Verständigung von negativ Getesteten verzögerte sich, viele Betroffene bekamen offenbar noch keine Verständigung. Fellner sagte, jene, die nach Stunden noch kein Ergebnis erhalten hätten, seien "zu 99,999 Prozent negativ". "Bei Positiven ruft die Teststation selbst an." Dann melde sich auch noch die Bezirksverwaltungsbehörde und spreche den mündlichen Absonderungsbescheid aus. Ein PCR-Test zur Überprüfung des Ergebnisses folgt.
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Massentests: Verzögerungen bei Übermittlung von Ergebnissen gemeldet
Bei den Massentests ist es am Samstag zu Verzögerungen bei der Übermittlung von Ergebnissen an die Testpersonen, aber auch an die Statistik gekommen. Der Landespressedienst Kärnten meldete dies, die Stadt Graz berichtete online von verzögerten Verständigungen an Betroffene. Wann die Tagesergebnisse veröffentlicht werden, war damit vorerst unklar.
Laut Gerd Kurath vom Kärntner Landespressedienst musste der IT-Betreiber die Zählung vorübergehend herunterfahren, damit andere Teile des System besser laufen. Harald Eitner, der die Massentests in der Steiermark organisiert, sagte zur APA, das Problem betreffe nicht nur Graz sondern die gesamte Steiermark. Er gehe davon aus, dass auch die anderen Bundesländer, in denen aktuell Massentest stattfinden, betroffen seien.
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Massentest: Beteiligung in OÖ auch nach zweitem Testtag überschaubar
Seit Beginn der Massentests in Oberösterreich haben sich mit Stand Samstagnachmittag insgesamt 195.500 von 1,2 Millionen infrage kommenden Personen testen lassen. Bisher konnten 666 positive Ergebnisse bei dem Screening entdeckt werden. Das entspricht einer Rate von 0,34 Prozent. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben noch bis Montag die Möglichkeit, sich kostenlos auf Covid-19 testen zu lassen. Eine Anmeldung zur Testung ist seit Freitag nicht mehr erforderlich, nachdem die Registrierung nur schleppend anlief.
Am Samstag wurden bis zum Mittag 633 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt gab es in Oberösterreich 4.654 Infizierte. 620 Corona-Patienten befanden sich auf Normalstationen in Spitälern,124 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Seit Freitag starben zwölf Personen an Covid-19, zudem wurden dem Krisenstab noch fünf weiter zurückliegende Todesfälle nachgemeldet. Die Anzahl der Verstorbenen seit Ausbruch der Pandemie betrug 907.
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Auch FPÖ fordert Nulllohnrunde für Politiker
Die FPÖ spricht sich - ebenso wie die SPÖ - für die Aussetzung der Gehaltsanpassungen für Politiker für das nächste Jahr aus. Eine solche Nulllohnrunde sei "im Corona-Jahr ein Gebot des Anstands gegenüber den hunderttausenden Menschen, die durch die Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung finanzielle Einbußen erlitten haben", sagte Klubobmann Herbert Kickl in einer Aussendung. Er rief Kanzler Kurz und Vizekanzler Kogler auf, sich mit ihren Parteien an einem entsprechenden Schulterschluss zu beteiligen. Die FPÖ werde die Politiker-Nulllohnrunde gerne im Nationalrat beantragen.
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Milliardenübernahme: AstraZeneca schlägt zu
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca wagt inmitten der Corona-Krise eine Milliardenübernahme. Für das US-Biotechunternehmen Alexion will AstraZeneca 39 Milliarden Dollar in Bar sowie Aktien auf den Tisch legen und damit sein Geschäft im Bereich Immunologie und seltene Erkrankungen ausbauen.
Die Aktionäre von Alexion sollen 60 Dollar sowie 2,1243 Hinterlegungsscheine von AstraZeneca je Aktie erhalten. Das entspricht einem Gesamtpreis von 175 Dollar je Aktie - ein Aufschlag von knapp 45 Prozent zum Schlusskurs von Alexion am Freitag. Den Abschluss der Übernahme erwartet AstraZeneca im dritten Quartal nächsten Jahres.
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In Italien keine Roten Zonen mehr
Wegen sinkender Corona-Zahlen dürfen in vielen Regionen Italiens die Restaurants und Bars ab Sonntag wieder öffnen. Rund fünf Wochen nach der Einrichtung von drei Risikozonen und eines Teil-Lockdowns ist die Zeit der Roten Zonen dann zunächst vorbei. Vielmehr gehören die anfangs stark betroffene Lombardei im Norden und Kalabrien im Süden sogar wieder zu den Gelben Zonen mit geringem Risiko. Gesundheitsminister Roberto Speranza hatte außerdem am Freitag in Rom angeordnet, dass die Abruzzen als letzte Rote Zone in die mittlere, orange Kategorie wechseln. Damit wird der Alltag für viele Italiener vorübergehend etwas einfacher.
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Tirol bietet ab 19. Dezember dauerhaft kostenlose Antigen-Tests an
Die Tiroler Bevölkerung soll sich ab 19. Dezember bis ins Jahr 2021 hinein "dauerhaft und kostenlos" auf das Coronavirus testen lassen können. Das kündigte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Samstagnachmittag in einer Aussendung an.
Ab Mittwoch, 16. Dezember, um 17 Uhr können sich Interessierte auf www.tiroltestet.at oder per Telefon zum gewünschten Testtermin anmelden. Die Screeningstraßen öffnen am 19. Dezember.
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Massentests: Im Burgenland bisher 53 positive Schnelltests
Im Burgenland haben bei den laufenden Corona-Massentests bis Samstagmittag 43.045 Menschen teilgenommen. 53 Antigen-Schnelltests fielen positiv aus, das entspricht 0,12 Prozent der Teilnehmer. 60.608 Personen haben sich laut dem Koordinationsstab bis dato angemeldet. Noch bis Dienstag wird bei 25 fixen Stationen und zwei Testbussen, die neun Gemeinden anfahren, getestet. -
Massentests: 307 positive Antigentests bisher in Kärnten
Bei den Massentests in Kärnten, die am Freitag begonnen hatten, sind bis Samstag, 13.30 Uhr, 307 positive Antigentests gezählt worden. Testen ließen sich bisher 62.112 Menschen. Das ergibt eine Positivrate von 0,49 Prozent. Umgelegt auf die Gesamtbevölkerung entsprach das einer Beteiligung von 11,1 Prozent. Allerdings wird in manchen Gemeinden erst am Sonntag getestet, in acht Kommunen witterungsbedingt an diesem Wochenende überhaupt nicht.
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Linzer Bürgermeister gegen neue Silvester-Einschränkungen
Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sind die von der Regierung geplanten neuen Silvester-Einschränkungen "überzogen und realitätsfern". Die jüngsten Maßnahmen und die zweiten Massentests bewertet Luger in einer Aussendung als "voreilig und aktionistisch". Die Silvester-Verordnung verlaufe diametral zu den Lebenswelten der Menschen im Land, sagt der Bürgermeister. "Dass nur sechs Personen aus zwei verschiedenen Haushalten feiern dürfen, entspringt einer konservativen Vorstellung, dass ein Haushalt aus Mutter-Vater-Kind bestehe." Viele Menschen hätten die Beschränkung auf zehn Personen akzeptiert, jedoch aus mehr als zwei Haushalten. Das hätte ein Zusammenkommen mit den engsten Freundeskreis ermöglicht. "Diese überzogene Bevormundung sorgt dafür, dass immer mehr Menschen die Bereitschaft verlieren, dieser Regierung zu folgen", betont der Bürgermeister.
Trotz der spontanen Ankündigung der Massentests und der mangelhaften Hilfestellung des Bundes hätten das Land Oberösterreich, sowie der Städte- und Gemeindebund die Entscheidung mitgetragen und die Umsetzung organisiert. Am ersten Tag nahmen in Linz weniger Menschen als erwartet teil und der Anteil der positiv Getesteten sei mit 0,25 Prozent extrem niedrig.
Bürgermeister Luger würde zumindest das Ende der noch drei Tage lang laufenden Massentests Abwarten, bevor neue Entscheidungen getroffen werden. "Die gestrige Ankündigung intensivierter Massentests ist voreilig und aktionistisch", meint Bürgermeister Luger. Das Linzer Stadtoberhaupt möchte die ursprünglichen Ziele der bisherigen Maßnahmen in Erinnerung rufen: "Der harte Lockdown sollte wenigstens Weihnachtsfeiertage und Silvester im Kreis der Liebsten und enger Freunde ermöglichen. Die sehr kurzfristig angekündigten Massentests sollten die Dunkelrate der Infizierten vor den Feiertagen ausweisen." In den letzten Tagen sei aber für ihn der Eindruck entstanden, dass nach der sehr geringen Bereitschaft der Bevölkerung sich testen zu lassen, Maßnahmen getroffen werden, "die einem pragmatischen Krisenmanagement immer weniger entsprechen".
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Start mit regem Andrang in Graz
In der Steiermark haben heute die freiwilligen Massentests auf das Corona-Virus begonnen. Der Bevölkerung mit rund 1,25 Mio. Einwohnern werden rund 780 Testspuren zur Verfügung gestellt, der morgendliche Andrang war rege. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben sich am Vormittag in der Grazer Helmut-List-Halle testen lassen. Auch Verteidiungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) verschaffte sich einen Eindruck über den Ablauf.
In Graz ist der Beginn der zweitägigen Testaktion mit reger Beteiligung, jedoch reibungslos angelaufen. Die Türen der zehn Teststandorte im Stadtgebiet öffneten bereits um 8.00 Uhr. Bis Samstagfrüh hatten sich landesweit allerdings erst an die 190.000 Männer und Frauen angemeldet, wie Harald Eitner, Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung und verantwortlich für die Organisation der Massentestungen in der Steiermark, gegenüber der APA schilderte. Das entspricht knapp 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Am Samstag hoffte man, dass doch noch mehr Menschen zu den bis 18.00 Uhr geöffneten Teststationen kommen.
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Gesundheitsministerium rechnet mit Impfstart im Jänner
Das Gesundheitsministerium geht davon aus, dass die fixierte Covid-19-Impfstrategie wie vorbereitet durchgeführt wird. Eine erste Impfstofflieferung von Biontech/Pfizer sei Anfang Jänner zu erwarten, dann werde man wie geplant in den Alters- und Pflegeheimen starten, betonte der Covid-Sonderbeauftragte Clemens Martin Auer.
Der Impfstoff muss davor jedoch noch von der EU zugelassen werden.
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Massentest: In Wiener Neustadt sind keine Anmeldungen mehr notwendig
In sieben Bundesländern laufen dieses Wochenende Corona-Massentests. In einigen Teststraßen sind nun keine Anmeldungen mehr nötig, wie etwa in Wiener Neustadt.
Mehr Infos finden Sie unter: www.wiener-Neustadt.at/covidtest
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75 Neuinfektionen im Burgenland
Im Burgenland sind am Samstag 75 Neuinfektionen und zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden. Eine 97-jährige Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf und ein 82-jähriger Mann aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung starben mit oder an Covid-19, teilte der Koordinationsstab mit. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 141. Aktuell sind 969 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 66 sind seit Freitag neu genesen.
Unter behördlich angeordneter Quarantäne befinden sich laut dem Koordinationsstab 1.263 Menschen, das sind 84 weniger als am Vortag. 71 Covid-19-Patienten werden in den burgenländischen Spitälern behandelt, 13 davon intensivmedizinisch. Insgesamt wurden im Burgenland bisher 8.518 bestätigte Coronavirus-Fälle registriert, 7.408 Personen gelten als genesen.
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Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 213 gerutscht
Sowohl Lockdown light als auch der harte Lockdown scheinen Wirkung zu zeigen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist am Freitag (11. Dezember) auf 213 gerutscht.
Bereits in der Vorwoche lag sie schon unter 400, in der Woche davor waren es erst knapp unter 500.
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FPÖ-Obmann Hofer will Gastronomie zu den Feiertagen öffnen
Nach den von der Bundesregierung angekündigten, coronabedingten Verschärfungen bei den Zusammenkünften zu Silvester hat FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer heute eine geordnete Öffnung der Gastronomiebetriebe bereits zu den Weihnachtsfeiertagen verlangt. Es sei zu erwarten, dass die Menschen aus dem öffentlichen in den privaten Bereich drängen werden und dies zu höheren Infektionsraten führen könnte, gab Hofer in einer Presseaussendung zu bedenken.
Hofer hält es daher für "sinnvoll, bereits jetzt und auch zu Weihnachten und Silvester die Lokale zu öffnen, damit die Österreicher dort unter Einhaltung der Regeln zusammenkommen können".
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Salzburg testet am Montag in Sozialeinrichtungen
Die Massentest in Salzburg sind am Sonntag eigentlich beendet. Doch am Montag werden die freiwilligen und kostenlosen Schnelltests noch in den Sozialeinrichtungen des Landes angeboten. "Wir wollen auch den teils nicht so mobilen Menschen die Teilnahme ermöglichen. Wir hoffen, dass so viele wie möglich mitmachen", sagten Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) in einer Aussendung.
Alle 5.330 Bewohnerinnen und Bewohnerin den 75 Seniorenheimen und 23 Behinderteneinrichtungen des Landes können sich testen lassen. Durchgeführt werden die Antigen-Schnelltests von geschulten Personal in den Einrichtungen oder von mobilen Teams des Roten Kreuzes. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor. Ist es positiv, wird noch am selben Tag ein PCR-Test durchgeführt. "Wir möchten den Bewohnerinnen und Bewohnern damit eine unkomplizierte Testmöglichkeit anbieten, ohne Wegstrecken zurücklegen zu müssen. Für viele ist es wichtig, Sicherheit und Gewissheit zu haben", betonte Sozialreferent Schellhorn.
Am Samstag läuft das Screening noch in der Stadt Salzburg, im Pinzgau und im Lungau. Am Sonntag sind dann der Flachgau, der Tennengau und der Pongau mit den kostenlosen Tests an der Reihe.
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578 Neuinfektionen in Wien
In Wien ist die Zahl der bisher bestätigten Corona-Infektionen von Freitag auf Samstag um 578 auf nun 66.068 gestiegen. Außerdem waren in den vergangenen 24 Stunden 19 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus zu beklagen. Neun Männer zwischen 49 und 87 Jahren sowie zehn Frauen zwischen 61 und 93 Jahren sind verstorben. Insgesamt 733 Menschen haben in Wien somit seit Ausbruch der Pandemie eine SARS-CoV-2-Infektion nicht überlebt.
Derzeit laborieren 7.209 Wienerinnen und Wiener an Corona, wie aus den am Samstag veröffentlichten Zahlen des medizinischen Krisenstabs der Stadt hervorgeht. 58.126 Personen sind wieder genesen. Am gestrigen Freitag wurden in der Bundeshauptstadt 10.153 Tests vorgenommen - womit man bei inzwischen 923.186 Testungen hält.
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246 Corona-Neuinfektionen in Tirol
In Tirol sind in den vergangenen 24 Stunden 246 Corona-Neuinfektionen hinzugekommen, um 30 mehr als noch am Vortag. Gestiegen ist allerdings auch die Zahl der Menschen, die im selben Zeitraum wieder für gesund erklärt wurden - 327 im Vergleich zu 319. Mit Stand Samstagvormittag waren 2.775 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden in Tirol im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, teilte das Land mit.
Die Zahl der infizierten Personen in stationärer Behandlung belief sich am Samstagvormittag auf 270, das waren 30 weniger als am Vortag. Auch die Zahl der Intensivpatienten ging leicht um 4 auf 57 zurück.
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Rückläufige Fallzahlen in Vorarlberg
In Vorarlberg hat sich die Corona-Situation zum Wochenende hin wieder gedreht. Am Freitag ging die Zahl der positiv Getesteten um 17 auf 2.012 zurück, mit 134 Genesenen waren es auch wieder mehr als Neuinfizierte (120). Drei Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Die Gesamtzahl der Todesopfer lag Samstagmorgen somit bei 178.
Die Vorarlberger Krankenhäuser meldeten heute, dass am Freitag neun Covid-19-Erkrankte stationär aufgenommen wurden, während 21 wieder entlassen werden konnten. Die Zahl der Patienten lag damit bei 109. Davon müssen aktuell 21 intensivmedizinisch betreut werden. Von insgesamt 64 Intensivbetten waren am Samstag 22 für alle Patientengruppen verfügbar.
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643 Neuinfektionen in NÖ
Der niederösterreichische Landessanitätsstab hat heute 643 Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen stieg im Bundesland nach Angaben des Büros von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) um 13 auf 661 an. 14.206 Kontaktpersonen befanden sich in häuslicher Quarantäne, das waren 1.220 mehr als am Freitag.
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226 Neuinfektionen in Kärnten
Der Kärntner Landespressedienst hat heute zwölf neue Todesfälle von Corona-Infizierten und 226 Neuinfektionen gemeldet. 175 Neuinfektionen wurden mittels PCR-Test bestätigt, 51 weitere mittels Antigentest. Letztere werden in Kärnten nicht durch einen PCR-Test überprüft. Nicht enthalten sind die 192 positiven Testergebnisse, die die Massentests vom Freitag ergaben. Diese werden noch durch einen PCR-Test überprüft.
Mit den zwölf gestorbenen Corona-Infizierten der vergangenen 24 Stunden stieg die Gesamtzahl von Frauen und Männern, die mit bzw. an Covid-19 gestorben sind, auf 365. 155 Todesfälle wurden bisher allein im Dezember gezählt. In den Krankenhäusern sank die Anzahl der aufgenommenen Covid-Patienten durch mehr Entlassungen und Todesfälle als Neuaufnahmen weiter leicht. Mit Stand Samstagfrüh wurden 360 Patienten in einem Kärntner Spital behandelt, 27 von ihnen auf einer Intensivstation.
Von der Statistik erfasst waren insgesamt 2.337 aktuell infizierte Menschen in Kärnten. Der Großteil von ihnen hatte einen PCR-Test, einige Infektionen wurden aber auch mittels Antigentest festgestellt. Innerhalb von 24 Stunden wurden in der Verdachtsfalltestung 700 PCR-Tests und 130 Antigentests durchgeführt. Bei den PCR-Tests lag die Positivrate bei 25 Prozent, bei den Antigentests bei 39 Prozent.
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Tschechien verbietet Coffee-to-go
Die tschechische Regierung hat mit einer neuen Corona-Regel für Irritationen gesorgt. Der Verkauf des beliebten Coffee-to-go ist nun verboten. In der Verordnung des Minderheitskabinetts zu den Krisenmaßnahmen heißt es umständlich, der Verkauf "ausgeschenkter oder vor Ort hergestellter Getränke" an Kunden zum Konsum "außerhalb der Innenräume" werde verboten. Viele glaubten zunächst an einen Formulierungsfehler. Doch Gesundheitsminister Jan Blatny stellte inzwischen klar: "Das ist kein Irrtum - es zielt darauf ab, dass wir nicht auf Weihnachtsmärkten oder auf der Straße mit Bechern und Essen in der Hand herumlaufen."
Für weitere Verwirrung sorgte Handelsminister Karel Havlicek. Seiner Ansicht nach sei Kaffee zum Mitnehmen erlaubt, wenn man den Becher "in einer Tasche nach Hause" mitnehme.
In den Online-Kommentarseiten der Zeitung ließen Kaffeetrinker ihrem Unmut freien Lauf. "Das ist die reine Verhöhnung", meinte ein Internet-Nutzer. "Ich habe keine Zeit, morgens vor der Arbeit im Cafe zu sitzen", klagte ein anderer. "Das wird uns bestimmt vor der Pandemie retten", lautete ein sarkastischer Kommentar.
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"Querdenken"-Demo in Dresden verboten
Das sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bautzen hat ein Verbot der für heute beantragten sogenannten "Querdenken"-Demonstration in Dresden bestätigt. Das OVG wies in der Nacht auf Samstag die Beschwerde des Veranstalters gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden zurück. Das Verwaltungsgericht war der Argumentation der Stadt Dresden gefolgt, dass eine solche Großdemo in der Corona-Pandemie nicht möglich sei. Das sei "nicht zu beanstanden", entschied das OVG.
Die Prognose beruhe maßgeblich auf der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) angesichts des am Freitag vermeldeten Höchststands an Neuinfektionen. Dabei sei insbesondere Sachsen im Vergleich zum übrigen Deutschland überdurchschnittlich betroffen. Auch sei die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems real, begründete das OVG weiter. Die "Querdenken"-Bewegung hatte für Dresden eine Demonstration mit 4.000 Teilnehmern angemeldet. Die Prognose, dass Auflagen nicht eingehalten würden und der Polizei nicht Folge geleistet werde, sei angesichts der Erfahrungen mit der "Querdenken"-Kundgebung in Leipzig von Anfang November "nicht zu beanstanden", so das OVG Bautzen. In Leipzig hatte es am 7. November bei einer Kundgebung der Querdenken-Bewegung mit rund 20.000 Teilnehmern zahlreiche Verstöße gegen die Corona-Auflagen gegeben. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, nachdem die Polizei die Demonstration wegen der Verstöße gegen die Corona-Regeln vorzeitig aufgelöst hatte. Diese Demonstration war vom OVG Bautzen kurzfristig erlaubt worden.
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Jeder vierte Italiener verzichtet wegen Coronakrise auf Geschenke
Ein Viertel der Italiener wird Angehörige und Freunde nicht beschenken, wie aus einer Umfrage des Handelsverbands Confcommercio hervorgeht. Dies sei auch den strengen Anti-Covid-Vorschriften der Regierung zuzuschreiben, die Feierlichkeiten nur im engsten Kreis zusammenlebender Familienmitglieder ermöglichen. Lediglich 17,3 Prozent des Weihnachtsgeldes soll dem Erwerb von Geschenken dienen. 67 Prozent des Betrages soll der Zahlung von Rechnungen, Steuern und Ausgaben für die Wohnung dienen, geht aus der Umfrage hervor. Laut Angaben von Confcommercio werden die Italiener zu Weihnachten 7,3 Mrd. Euro ausgeben, das sind 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Handel rechnet in Italien im Gesamtjahr 2020 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von zehn Prozent.
In Italien herrscht wegen des starken Konsumeinbruchs Alarmstimmung. Wegen des Teil-Lockdowns in mehreren Regionen blieben alle Geschäfte mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken wochenlang geschlossen. Ab kommendem Sonntag werden die meisten italienischen Regionen wieder gelb eingestuft. Damit können Geschäfte wieder öffnen.
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Testpflicht für körpernahe Berufsgruppen im neuen Jahr
Die Bundesregierung hat gestern eine zweite Tranche an Massentests angekündigt. Demnach sollen die nächsten Testungen österreichweit zwischen 8. und 10. Jänner 2021 stattfinden. Zudem müssen sich körpernahe Berufsgruppen im neuen Jahr alle zwei Wochen testen lassen. Dazu zählen etwa Lehrer und Pädagogen. Die Gruppen würden nun von der Regierung gemeinsam mit den Sozialpartnern festgelegt. Diese Testungen sollen "zumindest" in der Anfangszeit des Jahres erfolgen. Zum Beispiel auch Friseure könnten in diese Regelung hineinfallen. Mehr dazu lesen Sie hier:
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Massentests: Wo man sich noch testen lassen kann
In Niederösterreich und der Steiermark haben heute die zweitägigen Corona-Massentests begonnen. In weiteren fünf Bundesländern (Wien, Kärnten, OÖ, Salzburg und Burgenland) kann man sich ebenso noch dieses Wochenende testen lassen:
- In Niederösterreich, der Steiermark, Wien, Kärnten noch bis Sonntag
- In Salzburg nur noch heute (Samstag)
- In Oberösterreich bis Montag
- Im Burgenland bis Dienstag
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Weißes Haus soll Druck für schnelle Impfstoff-Zulassung ausgeübt haben
Das Weiße Haus soll den Chef der US-Arzneimittelbehörde FDA, Steven Hahn, nach übereinstimmenden Medienberichten mit Drohungen zur umgehenden Notfallzulassung eines Corona-Impfstoffs gedrängt haben. Die Washington Post berichtete, der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, habe Hahn am Freitag aufgefordert zu kündigen, sollte der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und dessen US-Partners Pfizer nicht vor Ablauf des Tages (Ortszeit) zugelassen werden. Die New York Times berichtete, Meadows habe Hahn gesagt, dieser solle andernfalls erwägen, nach einem anderen Job Ausschau zu halten. Mehrere US-Medien bestätigten die Berichte.
Hahn selber sprach in einer Stellungnahme an US-Medien dagegen von "einer unwahren Darstellung des Telefonats mit dem Stabschef". Die FDA sei "ermutigt" worden, den Antrag von Biontech und Pfizer zügig zu bearbeiten. "Die FDA ist entschlossen, diese Genehmigung schnell zu erteilen."
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag ebenfalls den Druck auf die FDA erhöht. Er kritisierte die Behörde als "große, alte, langsame Schildkröte". Auf Twitter schrieb er: "Geben sie die verdammten Impfstoffe jetzt raus, Dr. Hahn. Hören Sie auf, Spielchen zu spielen, und fangen Sie an, Leben zu retten!!!"
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Trump: Erste Coronavirus-Impfung in USA "in weniger als 24 Stunden"
Nach der Notfallzulassung hat der abgewählte US-Präsident Donald Trump seinen Landsleuten erste Impfungen noch an diesem Wochenende versprochen. "Der erste Impfstoff wird in weniger als 24 Stunden verabreicht werden", kündigte Trump in einem am Freitagabend (Ortszeit) von ihm auf Twitter veröffentlichten Video an.
Seine Regierung habe bereits damit begonnen, den Impfstoff des Mainzer Pharma-Unternehmens Biontech und des US-Unternehmens Pfizer an alle US-Bundesstaaten zu verschicken. Deren Gouverneure würden entscheiden, an wen die Impfungen dort als erstes verabreicht würden.
Trump betonte, Impfungen seien für alle Amerikaner kostenfrei. Mit Blick auf die Entwicklung des Impfstoffs in Rekordzeit sagte er: "Das ist eine der größten wissenschaftlichen Errungenschaften der Geschichte." Der Impfstoff werde Millionen Menschenleben retten "und die Pandemie bald ein für alle Mal beenden". Trump präsentierte die Entwicklung als einen Erfolg seiner Regierung, was allerdings nicht zutreffend ist. Der Präsident sagte weiter: "Die Pandemie mag in China begonnen haben, aber wir beenden sie genau hier, in Amerika."
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USA lassen Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer zu
In den USA ist erstmals ein Corona-Impfstoff zugelassen worden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erteilte dem Impfstoff des Mainzer Biotechunternehmens BioNTech und seines Partners Pfizer am Freitagabend eine Notfallgenehmigung. Diese gelte für Personen ab 16 Jahre, teilte die FDA mit. Mit den ersten Impfungen wird in den nächsten Tagen gerechnet.
Der Impfstoff hatte am Donnerstag die entscheidende Hürde für eine Zulassung genommen, nachdem sich der unabhängige Beratungsausschuss für Impfstoffe der FDA mit überwältigender Mehrheit für eine Genehmigung ausgesprochen hatte.
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Pfizer/Biontech erhielt Notfallzulassung in Mexiko
Mexiko hat dem Coronavirus-Impfstoff von der Firmen Pfizer und Biontech eine Notfallgenehmigung erteilt. Dies gab der Vizegesundheitsminister des Landes, Hugo Lopez-Gatell, am Freitag (Ortszeit) bekannt. Das Land meldete zuletzt binnen eines Tages 12.253 Coronavirus-Neuinfektionen. Weitere 693 Menschen starben an oder mit dem Coronavirus. Insgesamt wurden in Mexiko bisher 1,23 Millionen Coronavirus-Infektionen und 13.019 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert.
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Moderna liefert weitere 100 Millionen Impf-Dosen an USA
Der Pharmakonzern Moderna wird nach eigenen Angaben weitere 100 Millionen Impf-Dosen an die USA liefern. Insgesamt habe die Regierung in Washington damit 200 Millionen Dosen bestellt. Die ursprüngliche Vereinbarung vom August sah den Kauf von 100 Millionen Impf-Dosen vor mit einer Option auf insgesamt weitere 400 Millionen. Am Donnerstag soll sich ein Berater-Gremium der US-Arzneimittelbehörde FDA mit dem Antrag von Moderna auf eine Notfallzulassung beschäftigen.
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Mehr als 180.000 Todesfälle in Brasilien
In Brasilien ist die Zahl der Corona-Todesfälle auf über 180.000 gestiegen. Das brasilianische Gesundheitsministerium meldete am Freitag 672 neue Todesfälle. Insgesamt starben seit Pandemiebeginn 180.437 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Brasilien ist damit nach den USA das zweite Land, das diese Schwelle überschreitet. Experten warnten, das Land erlebe derzeit eine zweite Corona-Welle.
Brasiliens rechtsextremer Präsident Jair Bolsonaro hatte am Donnerstag hingegen erklärt, sein Land sei bereits am Ende der Corona-Pandemie angekommen. Nachdem Brasilien von Juni bis August mehr als tausend Corona-Tote pro Tag verzeichnete, waren es vergangenen Monat nur noch rund 300 Todesopfer pro Tag. Inzwischen ist die Zahl aber wieder deutlich gestiegen.
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Ein Viertel der Justizwache auf Coronavirus getestet
Neben der Polizei ist auch im Bereich des Strafvollzugs mit großflächigen Tests auf das Coronavirus begonnen worden. Bis Freitagnachmittag haben sich österreichweit auf freiwilliger Basis rund 1.000 Bedienstete und damit ein Viertel des Personals einem Antigentest unterzogen. "Durch die Testungen wurden keine zusätzlichen positiven Ergebnisse bekannt, was wohl auf die schon bisher engmaschig durchgeführten Kontrollmaßnahmen zurückzuführen ist", so das Justizministerium.
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Lercher will Einfrieren der Politikergehälter und Soli-Betrag
Die Politikergehälter werden kommendes Jahr um 1,5 Prozent erhöht. Da der Nationalrat diese Woche keinen anderslautenden Beschluss getroffen hat, wird die Anhebung gemäß der Bezügepyramide vollzogen. SPÖ-Mandatar Max Lercher missfällt das. Er will, dass die Politikergehälter eingefroren werden und darüber hinaus ein Solidarbeitrag der Politik geleistet wird.
"Angesichts von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch die politischen Vertreter des Volkes einen gerechten Beitrag leisten", findet Lercher gegenüber der APA. Andenken will er darüber hinaus auch eine Solidarabgabe. Positives Beispiel sei die SPÖ Steiermark. Dort gebe es schon seit längerem eine generelle Solidarabgabe aller Spitzenfunktionäre, also Nationalratsabgeordneter, Regierungsmitglieder und Landtagsabgeordneter.
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28.438 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
Binnen eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) 28.438 neue Corona-Infektionen übermittelt. Das geht aus Zahlen vom Samstagmorgen hervor. Der Höchststand war am Freitag mit 29.875 gemeldeten Fällen erreicht worden. Am vergangenen Samstag hatte die Zahl bei 23.318 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages zudem 496 neue Todesfälle.
Der bisherige Höchstwert von 598 Toten war ebenfalls am Freitag erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 21.466. Insgesamt zählt das Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie 1.300.516 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 12.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 957.500 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,11 (Vortag: 1,03). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 111 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle versorgen wir Sie heute wieder mit den aktuellsten Informationen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Samstag!
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Biden: Höchststand der Toten in USA "tragischer Meilenstein"
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat angesichts des Höchststands von Coronavirus-Toten in den USA innerhalb von 24 Stunden von einem "tragischen Meilenstein" gesprochen. "Mehr als 3.000 Tote an einem einzigen Tag, die höchste einzelne Todeszahl während dieser Pandemie", sagte Biden am Freitag in Wilmington im Bundesstaat Delaware. "Das sind mehr Tote an einem einzelnen Tag, als wir an 9/11 oder in Pearl Harbor hatten."
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New York: Gastro-Innenräume müssen wieder schließen
Die Innenräume von Restaurants, Cafés und Bars in der Millionenmetropole New York müssen in der Coronavirus-Pandemie auf Anordnung von Gouverneur Andrew Cuomo wieder schließen. „Die Zahl der Krankenhauseinweisungen hat sich nicht stabilisiert und zusammen mit der steigenden Infektionsrate und der Bevölkerungsdichte in New York bedeutet das, dass die Bewirtung in Innenräumen ein zu hohes Risiko ist“, teilte Cuomo am Freitag mit. Ab Montag müssten deswegen die Innenräume, die seit dem Sommer mit Einschränkungen wieder geöffnet werden durften, erneut schließen. Die Bewirtung unter freiem Himmel sowie per Lieferung oder Abholen bleibe aber erlaubt.
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Skigebiete in Katalonien öffnen kommenden Montag
Die Skigebiete in der nordspanischen Region Katalonien nehmen schon nächste Woche den Betrieb auf. „Die katalanischen Skigebiete haben in Absprache mit der Regionalregierung beschlossen, die Skisaison am Montag zu eröffnen“, teilte der Branchenverband Acem am Freitag mit. Demnach soll der Verkauf von Skipässen limitiert werden, um große Menschenansammlungen zu vermeiden. In Österreich wird erst am 24. Dezember aufgesperrt, in Frankreich am 7. Jänner.
Theoretisch ist das Betreten der Skigebiete nur für die Einwohner Kataloniens möglich, da die Anreise aus anderen Landesteilen wegen der Corona-Beschränkungen nicht erlaubt ist. Doch Kontrollen finden nur sporadisch statt. Große katalanische Skiorte wie Baqueira-Beret und Masella könnten auch Skifahrer aus dem benachbarten Frankreich anlocken. -
192 positive Tests bei Massentests in Kärnten
Bei den Corona-Massentests in Kärnten sind am Freitag, dem ersten Screening-Tag, 192 Abstriche von Antigentests positiv gewesen. Testen ließen sich 35.079 Menschen. Die Positivrate lag damit bei 0,55 Prozent. Am Freitag starteten allerdings erst 52 der 132 Gemeinden mit den Testungen. Auf deren Bevölkerung von 408.000 Einwohner gerechnet ergab das eine Beteiligung von 8,6 Prozent, sagte der zuständige Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) am Freitagabend auf APA-Anfrage.
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Am ersten Tag kamen 15.000 zum Testen in der Stadt Salzburg
Nach dem ersten Testtag haben am Freitagabend die Organisatoren des Massentests in der Stadt Salzburg eine positive Zwischenbilanz gezogen. Insgesamt 15.361 Menschen hatten die Möglichkeit eines Schnelltests wahrgenommen, bei 40 Personen war das Ergebnis positiv, teilte die Stadt Salzburg in einer Aussendung mit. Die betroffenen Personen wurden umgehend zum PCR-Test gebeten.
Morgen, Samstag, werden wieder an den drei Standorten Kongresshaus, Messezentrum und Flughafen von 8.00 bis 18.00 Uhr Tests abgenommen. Es sei alles gut vorbereitet. Die Einsatzleitung erhofft sich am Samstag eine ähnlich hohe Beteiligung.
"Nach dem ersten Testtag ziehen wir ein positives Resümee. Die Vorbereitungen und Planungen halten", sagte auch Rotkreuz-Einsatzleiter Helmut Steinkogler. Kurzfristig waren im Lauf des Tages neun Testspuren vom Messezentrum ins Kongresshaus verlegt worden, um die wegen des Andrangs entstandenen Wartezeiten zu reduzieren.
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226 Tote binnen eines Tages in der Türkei
Ein trauriger Rekord ist am Freitag im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aus der Türkei gemeldet worden. 226 Menschen und damit mehr als je zuvor sind binnen eines Tages an bzw. mit den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben, gab das Gesundheitsministerium bekannt. Die Pandemie hat in der Türkei bisher knapp 16.000 Menschenleben gekostet.
Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in der Türkei 32.106 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 registriert. Um dem Infektionsgeschehen Herr zu werden, sind werktags die Sperrstunden vorverlegt und an den Wochenenden Lockdowns verhängt worden. Was die täglichen Neuinfektionen betrifft, liegt die Türkei in absoluten Zahlen weltweit an vierter Stelle nach den USA, Indien und Brasilien, die jedoch wesentlich höhere Bevölkerungszahlen aufweisen.
Corona-Pandemie: Neues aus aller Welt
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Südtirol: Schrittweise Öffnung nach Massentests
Nachdem sich bei den Corona-Massentests in Südtirol 348.982 Menschen testen ließen, wovon 3.302 Personen positiv waren (0,9 Prozent), sollen die Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus nun schrittweise wieder gelockert werden. Die Landesregierung will am Dienstag über einen Zeitplan für die schrittweise Öffnung beraten, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) am Montag bei einer Pressekonferenz.
Man habe nun die Voraussetzung, wieder in kleinen Schritten und vorsichtig öffnen zu können. "Wir wollen eine Perspektive geben", sagte Kompatscher. Es sei jedoch eine Gratwanderung, man dürfe nun nicht übermütig werden, betonte der Landeshauptmann. Bereits mit Anfang Dezember könnte es erste Öffnungsschritte geben.
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Schon mehr als 50.000 Todesopfer in Italien
In Italien ist am Montag die Schwelle von 50.000 Todesopfern seit Beginn der Coronavirus-Epidemie im Februar überschritten worden. 630 Tote wurden am Montag gemeldet, am Vortag waren es 562, teilte das Gesundheitsministerium mit. Somit starben seit Beginn der Pandemie am 20. Februar in Italien 50.453 Personen mit oder am Coronavirus.
Am Montag ist zum dritten Tag in Serie die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden gesunken. Die Zahl der registrierten Neuansteckungen sank von 28.337 auf 22.930. Innerhalb von 24 Stunden wurden 148.945 Tests durchgeführt, 15,4 Prozent davon vielen positiv aus. Am Wochenende werden normalerweise deutlich weniger Personen getestet als an Wochentagen.
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Slowakei: Regierung uneinig über Fortsetzung der Massentests
In der Slowakei hat sich der regierungsinterne Streit über die international beachteten Corona-Massentests verschärft. Deshalb war am Montag völlig offen, ob die von Ministerpräsident Igor Matovic für Anfang Dezember angekündigte nächste Test-Welle landesweit stattfinden wird.
Nachdem der konservative Regierungschef am Sonntag erneut Sanktionen gegen Test-Verweigerer angedroht hatte, stellte der liberale Wirtschaftsminister Richard Sulik am Montag das gesamte bisherige Pandemiekonzept der Regierung in Frage: "Der Kampf gegen das Coronavirus verläuft chaotisch und ignoriert die Meinungen von Experten", sagte Sulik vor Journalisten in Bratislava.
Als überhaupt erster Staat führte die Slowakei am Allerheiligen-Wochenende (31. Oktober und 1. November) Corona-Massentests im ganzen Land durch. Abgesehen von Kindern bis zehn Jahren durfte danach zwei Wochen lang niemand mehr auf die Straße ohne einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Auch wegen dieser Sanktionsdrohung stellten sich in der ersten von mehreren Testrunden tatsächlich 3,6 Millionen der 5,5 Millionen Einwohner zum Teil stundenlang in Warteschlangen.
Während sich Matovic rühmte, die Idee werde in Liverpool, Südtirol und Österreich nachgeahmt, kritisierten slowakische Mediziner die zu improvisierte Durchführung. So seien die ohnehin im Vergleich zu PCR-Tests ungenaueren Schnelltests wegen Personalmangels oft unsachgemäß eingesetzt worden. Es habe weder eine nachbereitende Analyse durch Experten gegeben noch eine Verfolgung von Kontakten der positiv Getesteten. Eine Antikorruptionsinitiative verlangte eine Untersuchung der nach ihren Annahmen gesetzeswidrigen Bestellung von Millionen Tests ohne öffentliche Ausschreibung.
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Verbot von Skiurlauben: Proteste gegen Roms Pläne
Pläne der italienischen Regierung bezüglich einer möglichen Schließung der Skipisten über die Weihnachtszeit als Maßnahme gegen die Coronapandemie hat in Italien zu heftigen Reaktionen geführt. Sechs norditalienische Regionen, darunter Österreichs Nachbarregionen Trentino Südtirol und Friaul Julisch Venetien, appellierten an die Regierung in Rom zum Verzicht auf ihre Pläne. Die Gefahr sei, dass die Wirtschaft in den Berggebieten in eine noch tieferen Krise stürze.
„Die Skipisten über die Weihnachtsfeiertage zu schließen, bedeutet, die Berggemeinden zum Tode zu verurteilen. Während man in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich Ski fahren wird, will die Regierung in Italien alles schließen. Dabei haben die norditalienischen Regionen Anti-Covid-Vorkehrungen für die Skianlagen entworfen, dank denen man in voller Sicherheit Ski fahren kann“, betonte Massimo Sertori, Beauftragter für die Berggemeinden der Region Lombardei, am Montag. -
EU Bericht: Deutsche Corona-Maßnahmen reichen womöglich nicht aus
Die derzeit in Deutschland geltenden Corona-Maßnahmen könnten nach Einschätzung der EU-Gesundheitsbehörde ECDC womöglich nicht genügen, um die Infektionszahlen bis Weihnachten zu verringern. „Es gibt neun Länder, in denen wir prognostizieren, dass die momentanen Maßnahmen nicht ausreichend sein werden, um zu einem Abwärtstrend bei der Inzidenz der bestätigen Fälle zu führen“, hieß es in einem am Montag veröffentlichten ECDC-Bericht. Dazu zählt demnach auch Deutschland. In einem alternativen Szenario, in dem die Bevölkerungen dieser Staaten zu ihrem Verhalten von Anfang April zurückkehren, rechnet das ECDC mit rückläufigen Corona-Zahlen.
Bei zehn Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), die Ende Oktober oder Anfang November Lockdowns und andere strikte Maßnahmen umgesetzt haben, schätzt die Behörde dagegen, dass dieses Vorgehen ähnlich starke Effekte haben dürfte wie während der ersten Hochphase der Pandemie im Frühjahr. Dazu gehört auch Österreich. -
Frankreich hofft auf Lockerungen: Macron hält Rede
Frankreich wartet gespannt auf eine erneute TV-Ansprache von Präsident Emmanuel Macron, bei der erste Lockerungen der Corona-Maßnahmen angekündigt werden könnten. „Der Präsident der Republik wird der globalen Strategie für ein Leben mit dem Virus eine Richtung, einen Sinn und eine Vision geben“, kündigte die Beigeordnete Ministerin im Innenministerium, Marlene Schiappa, am Montag im französischen Fernsehen mit Blick auf Macrons Rede am Dienstag an.
Regierungssprecher Gabriel Attal hatte am Sonntag im „Journal du Dimanche“ betont, dass sich die Corona-Lage im Land verbessert habe. -
Rom will Skiurlaub zu Weihnachten verbieten
Während Österreichs Skigebiete noch auf die Wintersaison hoffen, will die italienische Regierung Kontakte zu den alpinen Nachbarländern, darunter Österreich, aufnehmen, um über eine mögliche Schließung der Skipisten über die Weihnachtszeit zu diskutieren. Ziel sei, auf europäischer Ebene Skiurlaub zu verbieten und die Verbreitung der Coronavirus-Epidemie zu verhindern, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica" (Montagsausgabe).
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EU trägt 183 Mio. Euro zu Schuldenerlass für arme Länder bei
Die EU macht 183 Millionen Euro für den Schuldenerlass in 29 der ärmsten und am stärksten gefährdeten Länder der Welt locker, um diese bei der Bewältigung der Coronakrise zu unterstützen. Das Geld geht an den Katastrophen- und Notfallfonds CCRT des Internationalen Währungsfonds (IWF), wie die EU-Kommission in Brüssel am Montag bekannt gab. Zu den Ländern, die davon profitieren sollen, gehören Afghanistan, Äthiopien, Demokratische Republik Kongo, Mali und der Jemen.
"Die EU hat weltweit Anstrengungen unternommen, um mehr für den Schuldenerlass und die Umschuldung zu tun. Wir hoffen, dass unser Beitrag anderen den Weg ebnet, sich diesen globalen Bemühungen anzuschließen", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. "Dieser Beitrag zum Schuldenerlass-Trust des IWF ist ein weiterer Beweis für unser festes Engagement, Ländern mit niedrigem Einkommen bei der Bewältigung ihrer Schuldenlast zu helfen", fügte der für Wirtschaft zuständige EU-Kommissar Paolo Gentiloni hinzu.
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Barcelona: Gaststätten, Kinos und Theater öffnen wieder
Nach fünfwöchiger Zwangsschließung ist das öffentliche Leben in Katalonien ab Montag vorsichtig wieder hochgefahren worden. Cafes, Restaurants, Kinos und Theater sowie andere Einrichtungen durften wieder öffnen.
Allerdings bleiben eine nächtliche Ausgangssperre sowie das Verbot bestehen, an Wochenenden die Heimatgemeinde zu verlassen. Gastronomiebetriebe müssen um 21.30 Uhr schließen und dürfen im Innenbereich nur 30 Prozent ihrer Plätze besetzen. Bei Kinos, Theatern, Museen und Konzerthallen liegt die Auslastungsgrenze bei 50 Prozent. Die Konzerthallen waren sogar acht Monate geschlossen. Auch die meisten Sportstätten durften wieder öffnen.
Die Behörden Kataloniens hatten mit den für spanische Verhältnisse strengen Einschränkungen auf einen starken Anstieg der Zahlen reagiert. Die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen fiel von 256 auf 150. Auch das sogenannte Sieben-Tage-R fiel auf 0,8.
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EZB: Unternehmen wegen Coronakrise erheblich verwundbarer
Die EZB warnt angesichts der zweiten Pandemie-Welle vor einer vorschnellen Rücknahme der Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft im Euroraum. Falls die Erholung ausgebremst werde und das Wachstum schwächer als erwartet ausfalle, könnte ein früher Ausstieg aus den Hilfsmaßnahmen die Zahl der Firmenpleiten erheblich steigen lassen, schreibt die Notenbank in einem heute veröffentlichten Artikel aus ihrem Finanzstabilitätsbericht. Dies hätte auch Folgen für Banken. Bei einem abrupten Ende der Maßnahmen würden zudem Finanzierungsrisiken zunehmen. Firmen würden dann voraussichtlich noch verwundbarer sein als während des Höhepunkts der globalen Finanzkrise.
Bisher haben laut Europäischer Zentralbank (EZB) die Hilfsmaßnahmen Firmenpleiten aber im Zaum gehalten.
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330 Neuinfektionen in der Steiermark
Die Landessanitätsdirektion Steiermark hat am Montag 25 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Damit sind bisher 405 Frauen und Männer an oder mit Covid-19 gestorben (Stand 23. November). Außerdem wurden 330 Neuinfektionen gemeldet. Derzeit sind fast 12.700 Menschen in der Steiermark aktiv mit dem Coronavirus infiziert, über 13.700 sind mittlerweile wieder genesen.
Bei den neuen Todesfällen handelt es sich um 15 Männer im Alter von 72 bis 95 Jahren sowie zehn Frauen im Alter von 73 bis 99 Jahren. Von den steirischen Verstorbenen waren 208 Männer und 197 Frauen. Das älteste Todesopfer war Jahrgang 1919, der jüngste Verstorbene war Jahrgang 1980.
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Bundesheer bereitet sich auf Massentests vor
Am Wochenende um den 5. und 6. Dezember - und somit zum Ende des harten Lockdowns - sollen die Corona-Massentests beginnen.
Das Bundesheer, das die Logistik und die Organisation der geplanten Massentests übernimmt, befindet sich derzeit in der Planungsphase. Man habe erst seit einigen Tagen den konkreten Auftrag und daher gebe es noch Abstimmungsbedarf, hieß es aus dem Ressort.
Welche Rolle das Bundesheer genau haben wird, wie die Teststationen organisiert sein werden, wie viele Personen dabei eingesetzt sein werden, "ist noch Gegenstand intensiver Abstimmung mit allen beteiligten Organisationen: Vom Gesundheitsministerium, über die Länder und Gemeinden bis zur Feuerwehr und den Rettungsorganisationen", hieß es aus dem Ministerium.
Soldaten des österreichischen Bundesheeres haben die Massentests in der Slowakei Ende Oktober/Anfang November begleitet und dort Erfahrungen gesammelt, die nun von Nutzen sind. Auch die Massentests vergangenes Wochenende in Südtirol haben sich Vertreter des Verteidigungsministeriums aus der Nähe angesehen.
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Italien beschließt Stilllegung von Nerzfarmen
Nach der Notschlachtung von Millionen Nerzen in Dänemark wegen einer mutierten Version des Coronavirus ergreift nun auch Italien Maßnahmen. Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichnete heute eine Verordnung, mit der die Aktivitäten in Nerzfarmen in ganz Italien bis Ende Februar 2021 stillgelegt werden. Ende Februar soll nach einer Überprüfung der Lage beschlossen werden, ob die Nerzzucht wieder aufgenommen werden darf. Obwohl in Italien die Nerzzucht im Vergleich zu anderen Ländern stark beschränkt sei, habe man beschlossen, Vorbeugungsmaßnahmen zu ergreifen, schrieb der Gesundheitsminister. Im Fall eines Verdachts auf eine Infektion können die lokalen Gesundheitsbehörden die Nerzfarmen beschlagnahmen und Epidemie-Untersuchungen in die Wege leiten. Sollte es Hinweise auf eine Erkrankung der Tiere geben, sollen diese getötet werden.
Anfang November hatte Dänemark - der weltgrößte Produzent von Nerzpelz - die Keulung der bis zu 17 Millionen Nerze im Land angeordnet, nachdem auf einigen Zuchtfarmen im Norden Jütlands eine mutierte und auf den Menschen übertragbare Form von SARS-CoV-2 entdeckt worden war. Die mutierte Version des Coronavirus ist nach Angaben des dänischen Gesundheitsministeriums inzwischen wahrscheinlich ausgemerzt.
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Skifahren: Seilbahnchef "optimistisch" gegenüber Saisonstart im Dezember
Der Obmann des Fachverbandes der Österreichischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer, Franz Hörl, zeigt sich "grundsätzlich optimistisch", was einen Saisonstart im Dezember betrifft. Er habe die Hoffnung auf eine Weihnachtssaison nicht aufgegeben, zeigte sich Hörl im APA-Gespräch am Montag kämpferisch. Die Skigebiete hätten "ihren Beitrag geleistet", man wolle "kein Geld vom Staat, sondern sobald wie möglich wieder die gewohnt hohen Leistungen erbringen".
Vergangene Woche hatten sich vor allem Mitglieder der beiden westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg laut Salzburger Nachrichten nach einem Treffen in Wien für eine Öffnung der Skigebiete erst Mitte Jänner ausgesprochen. Der Seilbahnchef steht diesen Überlegungen skeptisch gegenüber. Die Hotellerie stütze sich, kritisierte Hörl, auf "die falsche Hoffnung, dass der 80-prozentige Umsatzersatz auch weiterhin gewährleistet werden kann". "Wir wollen kein Geld vom Staat", stellte er unmissverständlich klar.
Walter Veit, Vizepräsident und Landesvorsitzender der Österreichischen Hoteliervereinigung in Salzburg, sorgte sich vergangene Woche, dass die Zahl der Corona-Infizierte wieder steigen könnte, und man so einen neuerlichen Lockdown riskiere. "Die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter steht natürlich an erster Stelle", räumte Hörl ein, es sei "nicht absehbar", wie sich die Coronafallzahlen entwickeln.
Die Seilbahnwirtschaft habe jedenfalls "den festen Willen, aufzusperren". "Wir haben unseren Beitrag geleistet, jetzt liegt es an den Behörden und der Politik eine Entscheidung zu treffen", erklärte der Seilbahnchef und Zillertaler Hotelier.
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Corona-Party in Paris trotz Lockdown
Unter dem Motto "I want to break free" haben rund 300 junge Pariser am Wochenende eine illegale Rave-Party mitten im Lockdown gefeiert. Die Veranstalter sprachen von einem Akt des "Widerstands" gegen die strengen Corona-Auflagen in Frankreich. Auch dort sind alle Diskotheken geschlossen und private Feiern untersagt, die Menschen dürfen ihre Wohnungen nur aus triftigen Gründen verlassen. Organisatoren solcher Feiern drohen ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 15.000 Euro. Die Party fand in einem stillgelegten Eisenbahntunnel statt. Die Gäste wurden per Email eingeladen, die Tickets zum Preis von 15 Euro waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Die Gäste sollten einzeln oder in sehr kleinen Gruppen an den Ort im 13. Verwaltungsbezirk im Osten von Paris kommen. Kaum jemand trug eine Maske, Abstandsregeln wurden nicht eingehalten.
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Belgiens Außenministerin Wilmes nahm Arbeit wieder auf
Die belgische Außenministerin Sophie Wilmes hat nach ihrer Corona-Infektion wieder die Arbeit aufgenommen. "Die letzten Wochen waren hart, auch wenn ich auf eure zahlreichen Zeichen der Verbundenheit zählen konnte", schrieb Wilmes heute auf Twitter. "Ich lasse diese Tortur hinter mir und konzentriere mich auf die Herausforderungen, die vor mir liegen."
Wilmes, die auch stellvertretende Ministerpräsidentin ist, hatte sich zur selben Zeit wie Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) im Oktober mit dem Coronavirus infiziert. Sie musste ins Krankenhaus gebracht und auf der Intensivstation behandelt werden. Die 45-Jährige war bis vor kurzem Ministerpräsidentin Belgiens. Belgien ist besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen.
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Kompletter Lockdown im Westjordanland an zwei Wochenenden
Zur Bekämpfung der hohen Corona-Zahlen im Westjordanland verschärft die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Kurs. Ministerpräsident Mohammed Schtaje kündigte heute zu Beginn einer Kabinettssitzung in Ramallah an, dass für die kommenden zwei Wochen an Wochenenden ein kompletter Lockdown und an Wochentagen eine nächtliche Ausgangssperre gelten sollen. Im Westjordanland mit seinen rund vier Millionen Bewohnern meldeten die Behörden am Montag 869 neue Fälle binnen 24 Stunden. Dort starben bisher 576 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus. Nachgewiesen wurden bisher insgesamt 57 739 Infektionen.
Auch im Gazastreifen lagen die Zahlen zuletzt sehr hoch. Die Rekordzahl täglicher Neuinfektionen war am Samstag mit 891 Fällen verzeichnet worden. In dem abgeriegelten Gebiet leben etwa zwei Millionen Menschen auf sehr engem Raum unter teilweise miserablen Bedingungen und bei schlechter medizinischer Versorgung. Die in dem Küstengebiet herrschende Hamas versucht ebenfalls, unter anderem mit nächtlichen Ausgangssperren einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken.
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323 Neuinfektionen in Tirol
Die Zahl der Corona-Infizierten in Tirol ist erneut signifikant gesunken. Mit Stand Montagmittag waren 6.773 Menschen mit dem Virus infiziert - um 371 weniger als am Tag zuvor. In den vergangenen 24 Stunden wurden laut Land 323 Neuinfektionen verzeichnet, gleichzeitig waren aber auch 690 weitere Personen wieder genesen. Indes wurden vier weitere Todesfälle bekannt.
Dabei handelte es sich um weiter zurückliegende Fälle, die bereits in einem vorhergehenden Corona-Update zahlenmäßig erfasst worden seien, hieß es. Betroffen waren drei Männer und eine Frau im Alter von 92 und 93 Jahren, die bis auf eine Person alle an Vorerkrankungen litten. Sie stammten aus Innsbruck sowie den Bezirken Schwaz, Kufstein und Kitzbühel.
453 Corona-Infizierte, darunter ein Kind, befanden sich in Krankenhausbehandlung - um 20 Patienten mehr als am Sonntag. 67 davon benötigten intensivmedizinische Betreuung - um drei mehr als am Tag zuvor.
Die meisten aktiv Erkrankten wies nach wie vor der Bezirk Innsbruck-Land mit 1.557 auf, gefolgt vom Bezirk Schwaz mit 1.411 und dem Bezirk Kufstein mit 1.215. Im Bundesland wurden bis dato 384.230 Testungen durchgeführt.
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579 Neuinfektionen in Wien
In Wien sind in den vergangenen 24 Stunden 579 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Die Gesamtzahl kletterte damit auf 54.894.
Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt 546. Vier Frauen (59, 65, 81, 82) und fünf Männer (64, 70, 81, 91, 94) sind verstorben.
38.830 Personen sind wieder genesen. Die Zahl der derzeit erkrankten Personen beträgt 16.055. Gestern, Sonntag, wurden in Wien 5.940 Corona-Tests vorgenommen, das macht insgesamt 781.020 Testungen.
Die aktuellen Werte bei den Neuinfektionen würden unter jenen der vergangenen Wochen liegen, teilte ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) via Twitter mit. Auch bei den Hospitalisierungen flache sich der Anstieg ab. Mit 145 belegten Intensivbetten verzeichne man den dritten Rückgang in Folge. Niedriger sei man zuletzt am 13. November gewesen, hieß es.
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Wirtschaftsbund begrüßt neue Corona-Hilfen
Finanzminister Gernot Blümel hat heute Details zum Fixkostenzuschuss II präsentiert (siehe Artikel). Unternehmen können ab heute Nachmittag den Fixkostenzuschuss in Höhe von bis zu 800.000 Euro beantragen. Der Wirtschaftsbund begrüßt die neue Corona-Hilfen.
"Der heute präsentierte Umsatzersatz für Handel und Dienstleistungen sowie der Fixkostenzuschuss 2 bringen den Unternehmen quer durch alle Branchen Entlastungen. Nun geht es darum die Hilfen auch rasch und unbürokratisch auszubezahlen,“ so WB Generalsekretär Kurt Egger.
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Unicef schickt zwei Milliarden Impfdosen in arme Länder
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will das UN-Kinderhilfswerk Unicef zwei Milliarden Impfdosen in insgesamt 92 einkommensschwächere Länder liefern. Die logistischen Vorbereitungen liefen bereits, teilte Unicef heute mit. Auch eine Milliarde Spritzen sollen verschickt werden. "Während die Arbeit an der Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen weitergeht, verstärkt Unicef die Anstrengungen mit Fluggesellschaften, Frachtunternehmen, Schifffahrtslinien und anderen logistischen Vereinigungen, lebensrettende Impfstoffe so schnell und sicher wie möglich zu liefern", sagte die Direktorin der Unicef-Versorgungsabteilung, Etleva Kadilli. Damit solle ausreichende Transportkapazität für diese "historische Mammutaufgabe" gesichert werden. "Es wird erwartet, dass die Beschaffung, Lieferung und Verteilung von Covid-19-Impfstoffen die größte und schnellste jemals unternommene Operation sein wird", wurde betont.
Vergangene Woche habe Unicef gemeinsam mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) und der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) bereits mit großen Fluggesellschaften über die Kapazitätsanforderungen gesprochen.
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260 Neuinfektionen in Südtirol
In Südtirol sind in den vergangenen 24 Stunden - abseits der mittels Antigen-Test durchgeführten Massentests - 260 Personen mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit erhöhte sich die Zahl der jemals positiv Getesteten auf 21.460 Personen, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Montag mit. 9.371 Personen galten bereits wieder als genesen, um 264 mehr als am Vortag. Damit waren aktuell 11.615 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Indes verstarben fünf weitere Personen mit oder an dem Coronavirus. Die Anzahl der Todesfälle erhöhte sich damit auf 474. Auf den Normalstationen der Südtiroler Krankenhäuser wurden 333 Covid-19-Patienten versorgt. 38 benötigten intensivmedizinische Behandlung. 140 Patienten waren in Privatkliniken untergebracht. In den Einrichtungen in Gossensaß und Sarns waren 85 Personen. In Südtirol wurden bisher 295.974 Tests durchgeführt.
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Pakistan: Schulen und Universitäten schließen
Pakistan schließt wegen steigender Corona-Infektionszahlen Schulen und Universitäten. Bis zum 10. Jänner sollen sämtliche Bildungseinrichtungen, darunter auch Religionsseminare, geschlossen bleiben. Der Unterricht werde bis zum 24. Dezember mit Online-Klassen fortgesetzt. Danach beginnen in dem südasiatischen Land die Winterferien.
Bisher sind in Pakistan mehr als 376.000 Coronavirus-Infektionen und über 7.600 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus nachgewiesen worden. Gut 4,8 Millionen Tests wurden in dem Land mit mehr als 220 Millionen Einwohnern durchgeführt. Es wird eine hohe Dunkelziffer bei den Corona-Fällen vermutet.
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149 Neuinfektionen im Burgenland
Im Burgenland sind am Montag 149 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und 202 neu Genesene gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Fälle sank damit im Vergleich zum Sonntag um 53 auf 1.729, teilte der Koordinationsstab Coronavirus mit. 104 Erkrankte werden derzeit stationär behandelt, 14 davon intensivmedizinisch. Erstmals seit zwei Wochen wurde kein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Insgesamt sind bisher 68 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben.
3.120 Personen befinden sich laut Koordinationsstab unter behördlich angeordneter Quarantäne. Das sind 51 weniger als am Vortag. Die Gesamtzahl der bestätigten Coronavirus-Fälle liegt bei 6.554. 4.757 Personen gelten als genesen.
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215 Neuinfektionen in Kärnten
Die Kärntner Spitäler haben am Montag einen neuerlichen Höchststand an Corona-Patienten verzeichnet. Insgesamt brauchten 389 Covid-Kranke einen Krankenhausplatz - 355 Normalbetten, sechs Beobachtungsbetten und 28 Intensivbetten waren belegt, teilte der Landespressedienst mit. Bei 215 gemeldeten Neuinfektionen aus PCR-Tests und 48 positiven Antigentests sank die Anzahl der aktuell Coronavirus-infizierten Menschen in Kärnten auf 4.014.
Gestiegen ist die Anzahl der Kärntner Todesopfer. Am Wochenende wurden 16 Todesfälle gemeldet, am Montag weitere 13. Insgesamt sind damit in Kärnten 132 Menschen mit bzw. am Coronavirus gestorben.
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157 Neuinfektionen in Vorarlberg
In Vorarlberg sind am Sonntag so wenige Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden wie zuletzt Ende Oktober. 157 Neuinfektionen standen 428 Genesungen gegenüber, die Zahl der aktiv Infizierten sank auf 3.999 Personen ab. Drei weitere Menschen starben am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Covid-19-Todesopfer auf 91. Die Situation auf den Intensivstationen des Landes blieb weiter stabil.
Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 39 - gleich viele wie zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Aktuell waren am Montag noch 23 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 195 Corona-Erkrankte betreut. Eine leichte Entspannung zeichnete sich bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter ab. 108 (minus sieben) waren mit dem Coronavirus infiziert, 56 (minus sieben) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.
Mit Stand Sonntagabend gab es 17 Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In zwölf Gemeinden lag die Zahl der Fälle (weit) über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn (539) vor Bregenz (312), Feldkirch (291) und Lustenau (251). 71,5 Prozent aller in Vorarlberg aktiven Coronavirus-Infektionen verteilten sich auf diese 17 Gemeinden. Nur sechs der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.
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592 Neuinfektionen in Niederösterreich
Der niederösterreichische Landessanitätsstab hat heute 592 Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) befanden sich 25.966 Personen in häuslicher Quarantäne. Am Sonntag waren noch 28.921 registriert worden.
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Bücher: Niedrige Mehrwertsteuer bleibt vorerst
Heimische Verleger und Buchhändler mussten durch Corona Umsatzeinbrüche von bis zu 80% hinnehmen. Ende Juni beschloss der Nationalrat eine Senkung der Mehrwertsteuer für Bücher (inkl. E-Books und Audio-Books) auf 5 Prozent. Dieser gemilderte Prozentsatz bleibt aufrecht und wird über das Jahresende hinaus - voraussichtlich bis 31.12.2021 - erstreckt, bestätigte die Regierung.
Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, dazu: "Neben den Buchhandlungen ist mit der reduzierten Mehrwertsteuer auch dem Zwischenbuchhandel, den VerlegerInnen und vor allem den AutorInnen geholfen. Letztere haben neben der schwierigen Situation des Handels auch den nahezu Totalausfall Ihrer Einkünfte aus Autorenlesungen und Veranstaltungen zu verkraften. Diese aktuelle und sehr positive Entscheidung der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer auf Bücher bei 5% zu belassen, zeigt deren großes Verständnis für die Gesamtsituation der Buchbranche."
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USA: Mehr als 142.000 Neuinfektionen
In den USA erhöht sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter rapide. Am Sonntag meldeten die Behörden binnen 24 Stunden 142.732 neue Fälle. Am gleichen Tag der Vorwoche waren es noch rund 133.000.
Der bisher höchste Wert war am Freitag registriert worden, als rund 196.000 Neuinfektionen gemeldet wurden.
Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion belief sich am Sonntag demnach auf 921. In der Woche zuvor waren es am gleichen Tag 616. Erstmals seit Anfang Mai war am Donnerstag mit 2.015 neuen Todesfällen wieder die 2.000er-Marke überschritten worden. Der höchste Wert an einem Tag wurde am 15. April mit 2.609 Toten erreicht.
Insgesamt haben sich in dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern mehr als 12,2 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie starben mehr als 256.000 Menschen mit dem Erreger SARS-CoV-2 - mehr als in jedem anderen Land der Welt.
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Regierung berät mit Landeshauptleuten am Abend
Vertreter der Bundesregierung beraten heute am Abend mit Landeshauptleuten und Gemeindevertretern das weitere Vorgehen bei den Corona-Massentests. An der Videokonferenz um 20.00 Uhr nehmen neben Bundeskanzler Sebastian Kurz auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Bildungsminister Heinz Faßmann und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner teil. Ziel der Abstimmung mit den Ländern ist ein koordiniertes Vorgehen mit den jeweiligen Gesundheitsbehörden.
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Schulschließungen kommen vor Verfassungsgerichtshof
Die seit rund einer Woche geltenden Schulschließungen werden ein juristisches Nachspiel vor dem Höchstgericht haben. Zwei Rechtsanwälte aus Innsbruck wollen am Montag im Namen ihrer Kinder einen Individualantrag wegen der Umstellung auf Distance Learning beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) einbringen, berichtete die Tiroler Tageszeitung (Montags-Ausgabe). Gute Erfolgschancen für diese Klage räumte indes Verfassungsjurist Heinz Mayer ein. Die beiden Anwälte, Dietmar Czernich und Günther Gast, betonten, dass sie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus "keineswegs untergraben" wollen. Dennoch meinten sie: "Wir vermissen aber die sachliche Rechtfertigung, alle Schulen ohne Differenzierung zu schließen". Es fehle nämlich "jeglicher wissenschaftliche Nachweis, dass Schulen zur Verbreitung von Covid-19 beitragen".
Dabei beriefen sie sich unter anderem auch auf die Einschätzung der Ampel-Kommission, die sich kurz vor Verkündung der Maßnahme einstimmig gegen die Schulschließungen ausgesprochen hatte. Der Bund müsse so einen Schritt jedenfalls entsprechend begründen, auch der Einsatz "gelinderer Mittel" - wie etwa Aufteilung der Klassen, unterschiedliche Beginnzeiten - sei nicht erfolgt.
Auch Verfassungsrechtler Mayer war der Ansicht, dass eine sachliche Grundlage für eine undifferenzierte Schließung aller Schulen fehle. Dies schloss er aus den Aussagen der Gesundheitsexperten. Eine Behörde müsse den Sachverhalt zuvor umfassend ermitteln. Zudem stellte Mayer noch eine Kompetenzfrage, da aus seiner Sicht nicht das Bildungs-, sondern das Gesundheitsministerium rechtlich zuständig gewesen wäre.
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Maturanten wollen weitere Erleichterungen
Mit einer Petition wollen Maturanten aufgrund der derzeitigen Schulschließungen weitere Erleichterungen bei der Reifeprüfung erreichen. Unter anderem sollen die Themenkörbe bei der mündlichen Matura auf 70 Prozent reduziert werden und die verpflichtende Präsentation der vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) an den AHS entfallen. Präsentiert man die VWA doch, soll die Note nur besser werden können.
Die Initiative "Fairtura" argumentiert damit, dass auf den durch die Umstellung auf Distance Learning gekennzeichneten Herbst keine "normale" Matura folgen dürfe. Sollten die Schulen wie geplant tatsächlich am 7. Dezember wieder aufmachen, hätten die Maturanten (inklusive Herbstferien) sechs Wochen keinen Präsenzunterricht gehabt, in Salzburg und Tirol zum Teil sogar noch zwei Wochen länger. Aus diesem Grund seien viele Prüfungen und damit auch Feedback-Möglichkeiten entfallen. "Im Vergleich zu den Maturanten vom letzten Jahr sind SchülerInnen heuer weit schlechter vorbereitet, da viele Themenbereiche nicht oder kaum gelehrt wurden", so die Initiative. Diese Rückstände könnten vor der Matura nicht mehr aufgeholt werden.
Neben der Kürzung der Themenkörbe bei der mündlichen Matura sowie dem Entfall der Verpflichtung zur Präsentation der VWA fordert "Fairtura" auch einen verlässlichen Fahrplan bis zur Matura, der Klarheit für alle Szenarien schafft: "Nicht erst im April, sondern jetzt!" Bei Verlängerung des Lockdowns oder erneuten Schulschließungen sollen die mündliche Matura ganz entfallen und die Termine der schriftlichen Reifeprüfung auf drei Wochen aufgeteilt werden.
Bereits im Vorjahr hatte es aufgrund der langen Schulschließungen Erleichterungen bei der Matura gegeben. So war etwa die mündliche Matura nur freiwillig, die schriftliche fand in höchstens drei Fächern statt. Außerdem wurde neben der Klausurnote auch die Jahresnote in die Maturanote einbezogen. Letztere Regelung bleibt auch heuer erhalten, außerdem gibt es Erleichterungen bei der Mathe-Matura an den AHS: Die textlastigen Aufgaben werden weniger stark gewichtet, außerdem kommt bei manchen Aufgaben eine "Best-of-"-Wertung. Das bedeutet, dass für die Benotung nur jene herangezogen werden, in denen die meisten Punkte erzielt wurden.
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Russland: Sputnik-Impfstoff auch für andere Länder
Russland will seinen Impfstoff "Sputnik V" laut Präsident Wladimir Putin auch anderen Ländern, die ihn benötigen, zur Verfügung stellen. Russland, das bereits an einer zweiten und dritten Vakzine arbeite, betrachte die Schaffung einer Palette von Impfstoffen als gemeinsames Ziel, sagt Putin beim digitalen G20-Gipfel.
Russland hatte mit „Sputnik V“ bereits im August als weltweit erstes Land einen Corona-Impfstoff zugelassen und damit Kritik von Experten auf sich gezogen, da er erst weniger als zwei Monate an Menschen getestet worden war. Jüngsten Angaben zufolge soll er eine 92-prozentige Wirksamkeit zeigen.
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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