21 Infizierte in Fleischbetrieb; Einreise-Stopp für Österreicher in Zypern
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- Ab heute gelten wieder strengere CoV-Maßnahmen (mehr dazu)
- München führt eine Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen ein (mehr dazu)
- Trotz Differenzen: Verhältnis Anschober-Kurz "nicht zerrüttet" (mehr dazu)
- Tschechien vor Ausnahmezustand: Gesundheitsminister tritt zurück (mehr dazu)
- Mundspülungen aus dem Supermarkt könnten Corona-Viruslast senken (mehr dazu)
- Foitik warnt vor mehr als 1.000 Neuinfektionen pro Tag (mehr dazu)
- Anschober zuversichtlich, dass "zweite Welle ausbleibt" (mehr dazu)
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Aktuelle Zahlen
- 38.658 bestätigte Fälle; 8.375 aktuell Infizierte (Stand 21.09.2020, 10:00 Uhr)
- 29.516 Genesene, 767 Todesfälle; 1.458.095 Tests (Stand 21.09.2020, 10:00 Uhr)
- Weltweit 31.028.757 bestätigte Fälle, 21.254.847 Genesene (Stand 21.09.2020, 08:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
Neue Entwicklungen in der Coronavirus-Pandemie
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Trump laut Leibarzt mehrmals negativ getestet
US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben seines Leibarztes negativ auf das Coronavirus getestet worden. Schnelltests seien an „aufeinanderfolgenden Tagen“ negativ ausgefallen, erklärte Sean Conley am Montag (Ortszeit) in einer Mitteilung. Er fügte hinzu, dass neben den Antigentests auch andere Labordaten hinzugezogen worden seien, um zu ermitteln, dass der Präsident nach seiner Corona-Infektion nicht mehr ansteckend sei. Wann Trump das erste Mal negativ getestet wurde und wie oft, blieb unklar.
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Italien senkt Quarantäne-Dauer für viele Betroffene
Italien senkt für viele Betroffene die Dauer der Corona-Quarantäne und der Isolierung auf künftig zehn Tage. Das teilte das Gesundheitsministerium am Montagabend in Rom mit.
Bisher hatten die Behörden in Italien in vielen Fällen 14 Tage als Regelwartezeit ohne Außenkontakte angeordnet. Die neuen Anweisungen sehen vor, dass sich Menschen mit einem positiven Corona-Test, die keine Symptome zeigen, nach zehn Tagen Isolation und einem negativen Test wieder frei bewegen dürfen.
In etwas verschärfter Form gilt das auch für Menschen, die moderate Covid-19-Symptome haben. Auch sie dürfen nach zehn Tagen plus negativem Test wieder raus, wenn sie am Ende der Isolation mindestens drei Tage ohne Symptome waren.
Im Fall der vorsorglichen, häuslichen Quarantäne, weil jemand engen Kontakt zu einem Infizierten hatte, kann die Dauer des Rückzugs durch einen Test ebenfalls gesenkt werden, hieß es vom Ministerium. Die Regelwartezeit nach dem Kontakt belaufe sich zwar auf 14 Tage. Sie reduziere sich aber bei einem negativen Test am Ende der Quarantäne auf 10 Tage. Für schwerere, längere Covid-19-Erkrankungen gelten andere Regeln. -
Tschechien verbietet Treffen von mehr als sechs Personen
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie greift Tschechien zu härteren Maßnahmen. Von Mittwoch an werden Versammlungen mit mehr als sechs Menschen verboten, wie Gesundheitsminister Roman Prymula am Montagabend bekannt gab. Restaurants, Bars und Klubs müssen dann bis auf weiteres schließen. Der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit wird untersagt. Alle Schulen müssen bis Anfang November für knapp drei Wochen zum Fernunterricht übergehen.
Die Maskenpflicht gilt nicht mehr nur in Innenräumen, sondern auch an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel. Geschäfte bleiben geöffnet.
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Leichter Rückgang der Neuinfektionen in den USA
Die Zahl der Neuinfektionen in den USA geht leicht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. Am Montag gab es nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC 46.069 neue Fälle, nach rund 53.000 am Sonntag, 58.302 am Samstag und 54.887 am Freitag.
Die Gesamtzahl steigt damit auf rund 7,74 Millionen Infektionen. Die Zahl der Toten kletterte am Montag um 494 auf 24.108.
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Vorarlbergs Landeshauptmann Wallner vorsorglich in Quarantäne
Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) begibt sich vorsorglich in Quarantäne - weil er Kontakt mit dem positiv auf Corona getesteten künftigen Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) hatte. Wallner weist laut Landeskorrespondenz keine Symptome auf und wird im Homeoffice weiterarbeiten.
Kontakt mit Ritsch hatte Wallner bei der Landtagssitzung am 7. Oktober - wo der langjährige SPÖ-Landtagsmandatar wegen seinem Wechsel nach Bregenz verabschiedet wurde. Neben Ritsch gibt es, wie Montag bekannt wurde, in der SPÖ-Landtagsriege noch eine zweite Corona-Erkrankung: Auch die Abgeordnete Elke Zimmermann wurde positiv getestet. Beiden wurde aufgrund ihrer Symptome strenge Bettruhe verordnet.
Wallner wurde als Kontaktperson vom Infektionsteam kontaktiert und aufgefordert, sich in Quarantäne zu begeben. Er wurde auch gleich am Nachmittag einem PCR-Test unterzogen. Im Landhaus wurde für alle Sitzungsteilnehmer eine Teststation eingerichtet; die Ergebnisse sollen am Dienstag vorliegen. Auch Mitarbeiter der Stadt Bregenz müssen nun auf das Corona-Virus getestet werden
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Frankreich: Zahl der Neuinfektionen sinkt weiter
Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in Frankreich sinkt erneut deutlich. Am Montag gab es nach Angaben der Gesundheitsbehörden 8.505 neue Fälle, nach 16.101 am Sonntag und dem Rekordhoch von knapp 27.000 am Samstag.
Die eher geringe Zahl vom Montag könnte den Behörden zufolge auch darauf zurückzuführen sein, dass am Sonntag nicht so viel getestet wurde.
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Tirol: 166 aktive Cluster
In den vergangenen 24 Stunden sind in Tirol 128 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im selben Zeitraum galten 90 Personen wieder als genesen.
Damit waren mit Stand Montagabend 980 Personen aktuell mit dem Coronavirus infiziert, teilte das Land mit. Wie bekannt wurde, war am vergangenen Samstag ein 81-Jähriger mit Vorerkrankungen aus dem Bezirk Schwaz mit oder an dem Coronavirus gestorben.
30 Covid-19-Patienten befanden sich in Tirol in den Krankenhäusern. Sieben davon benötigten intensivmedizinische Behandlung.
Die meisten Fälle gab es aktuell mit 313 im Bezirk Innsbruck-Land, gefolgt von der Landeshauptstadt Innsbruck mit 311 Fällen. Im Bundesland wurden bisher 253.120 Tests durchgeführt.
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Aufruf für Erlebnistherme Zillertal
Das Land Tirol hat am Montagabend einen öffentlichen Aufruf für die „Erlebnistherme Zillertal“ in Fügen gestartet.
Personen, die am Freitag, dem 9. Oktober, zwischen 16.00 und 19.30 Uhr in der Therme waren, sollen auf ihren Gesundheitszustand achten.
Mehr dazu hier:
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Schon über 2.000 Corona-Tote in Israel
Die Zahl der Menschen, die in Israel in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben sind, hat die Marke von 2.000 überschritten. Wie das Gesundheitsministerium des Landes am Montagabend mitteilte, wurden seit Beginn der Pandemie 2.016 Tote registriert. Israel hat rund neun Millionen Einwohner.
Die Pandemie verlief in Israel zunächst glimpflich, auch wegen eines strikten Kurses der Regierung. Nach Lockerungen und einer massiven Zunahme der Fallzahlen im Laufe des Sommers gilt seit dem 18. September ein Lockdown mit strengen Regeln. Zuletzt zeichnete sich ab, dass die Zahl der Neuinfektionen abnimmt. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich in Israel nach offiziellen Angaben mindestens 293.533 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
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WHO warnt vor Konzept der Herdenimmunität durch Ansteckung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat davor gewarnt, bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf eine Herdenimmunität durch massenweise Ansteckungen zu setzen. „Niemals in der Geschichte des Gesundheitswesens wurde Herdenimmunität als eine Strategie gegen einen Ausbruch eingesetzt, geschweige denn gegen eine Pandemie“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag in Genf.
So ein Vorgehen wäre ethisch und wissenschaftlich problematisch. Eine Herdenimmunität - also die Schwelle, ab der sich ein Virus nicht mehr in einer Bevölkerung verbreiten kann - müsse ähnlich wie bei den Masern und der Kinderlähmung durch Impfungen, nicht durch Ansteckungen erreicht werden, zumal weiter unklar sei, wie sehr eine Infektion vor einer zweiten schütze. In einem Brief hatten Forscher aus verschiedenen Ländern zuletzt für Herdenimmunität geworben.
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Auch Düsseldorf überschreitet Corona-Warnstufe
Düsseldorf hat die wichtige Warnstufe von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Am Montag sei ein Wert von 54,8 erreicht worden, teilte die Stadt mit. Zuvor hatten bereits acht nordrhein-westfälische Städte - darunter Köln und Essen - sowie zwei Kreise laut Robert Koch-Institut die wichtige Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten.
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Leichter Rückgang bei Neuinfektionen in Italien
Die italienischen Gesundheitsbehörden haben am Montag einen leichten Rückgang bei den neuen Fällen verzeichnet, allerdings stieg die Zahl der Todesopfer. 4.619 neue Infektionen wurden in 24 Stunden registriert, am Vortag waren es 5.456 gewesen. Außerdem wurden 39 Todesfälle gemeldet, am Samstag waren es 26. Die Zahl der Toten in Italien seit Beginn der Epidemie im Februar stieg somit auf 36.205. Die Zahl der bestätigten aktiven Fälle kletterte auf 82.764, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten wuchs auf 4.821, teilte das italienische Gesundheitsministerium am Montag mit. Auf Intensivstationen lagen 452 Patienten, 32 mehr als am Vortag.
Die Regierung von Premier Giuseppe Conte will voraussichtlich am Montagabend eine weitere Verordnung mit restriktiven Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ergreifen. Rom plane ein striktes Verbot von Gruppen im Freien vor Bars und Restaurants. Außerdem solle die Teilnehmerzahl für private Feiern stark begrenzt werden, verlautete in Regierungskreisen in Rom. In Lokalen sollen Gäste dann nur noch an Tischen mit viel Abstand sitzen dürfen. Kontaktsport soll verboten werden.
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Regeln in Englands verschärft: Kein Lockdown angestrebt
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson verschärft im Kampf gegen die Corona-Pandemie in Teilen des Landes die Beschränkungen. Um die Zahl der Neuinfektionen in den Griff zu bekommen, sollen dazu in den stark betroffenen Regionen Pubs und Bars geschlossen werden. Auch Fitnessstudios und Wettbüros sollten ihren Betrieb einstellen, sagte Johnson am Montag im Parlament.
"Wir müssen handeln, um Leben zu retten", sagte Johnson, der wegen des Umgangs mit der Pandemie in der Kritik steht. Derzeit treffe die höchste Warnstufe aber nur für die Region Merseyside um die Stadt Liverpool im Norden Englands zu. Einen erneuten landesweiten Lockdown strebe er nicht an. Mit dem Vorschlag soll das Vorgehen in der Krise nachvollziehbarer und einheitlicher werden. Die Abgeordneten müssen ihm noch zustimmen. Gesundheitsexperten zufolge steigt die Zahl der Corona-Infektionen derzeit vor allem im Norden Englands und in einigen Gebieten im Süden des Landes an. Zugleich infizierten sich wieder vermehrt ältere Menschen, bei denen das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs höher ist. Die Zahl der Neuinfektionen stieg binnen 24 Stunden um 1.100 an und lag am Montag bei 13.972.
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Italiens Premier schließt neuen Lockdown aus
Der italienische Regierungschef Giuseppe Conte hat am Montag Pläne zur Verschärfung der Schutzvorkehrungen gegen das Coronavirus bestätigt, er schloss jedoch einen Lockdown auf gesamtstaatlicher Ebene aus. "Wir haben hart gearbeitet, um einen neuen Lockdown im ganzen Land zu verhindern", sagte Conte im Gespräch mit Journalisten am Montag. "Inzwischen haben wir die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen gestärkt. Wir führen eine beeindruckende Zahl von Tests durch. Demnächst werden wir die Quarantäne von 14 auf zehn Tage reduzieren", erklärte Conte.
"Sollte die Epidemiekurve weiter steigen, könnte es zu beschränkten Lockdowns kommen. Wir befinden uns nicht in der Lage, dass es zu einem gesamtstaatlichen Lockdown kommen muss", sagte Conte. Die neuen Schutzvorkehrungen könnten von der Regierung am Montagabend ergriffen werden, erklärte der Regierungschef. Noch am Montagabend könnte der Premier ein entsprechendes Dekret unterschreiben. Erwogen werde unter anderem, private Feiern zu verbieten und die Öffnungszeiten von Restaurants und Bars einzuschränken.
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Slowakei beschloss Versammlungsverbot
Weil die Corona-Infektionszahlen rasant steigen, hat die slowakische Regierung am Montag ein Versammlungsverbot beschlossen. Bereits ab diesen Dienstag ist jedes Zusammentreffen von mehr als sechs Personen, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben, verboten. Das Recht auf solche außergewöhnliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat die Regierung auf der Grundlage eines seit 1. Oktober geltenden landesweiten Notstands.
Schon am Sonntag hatte der nationale Krisenstab mehrere andere Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen angeordnet. So müssen zum Beispiel alle Schulen für Schüler ab der zehnten Schulstufe auf Online- statt Präsenzunterricht umsteigen. Restaurants dürfen ab Donnerstag (15. Oktober) nur noch Speisen zum Mitnehmen verkaufen, Fitnessstudios und Schwimmbäder werden geschlossen.
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Cluster in zwei Innsbrucker Altersheimen
In zwei Innsbrucker Alten- und Pflegeheime haben sich Coronavirus-Cluster gebildet. Im Wohnheim Saggen waren mit Stand Montagnachmittag mehr als 60 Personen - darunter Senioren und Mitarbeiter - betroffen. Einige Testergebnisse waren noch ausständig, teilte die Stadt in einer Aussendung mit. Im Wohnheim Olympisches Dorf wurden vier Bewohner positiv auf Covid-19 getestet.
Drei Senioren des Wohnheim Saggen mussten in der Innsbrucker Klinik behandelt werden. Bisher sei es aber zu keinen dramatischen Krankheitsverläufen gekommen. Der Hauptteil der positiv Getesteten sei symptomfrei bzw. leide an leichten grippeähnlichen Symptomen. Tirolweit waren aktuell 38 Senioren und 40 Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen Covid positiv. In Spitalsbehandlung befanden sich tirolweit vier Senioren.
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Iran meldete so viele Tote wie noch nie
Der Iran hat einen Rekord bei der Anzahl der Corona-Toten gemeldet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag starben binnen 24 Stunden 272 Patienten an dem Virus. Im gleichen Zeitraum habe es zudem über 4.200 Neuinfektionen gegeben, sagte Ministeriumssprecherin Sima Lari im Staatsfernsehen. Damit liege die Zahl der Corona-Toren seit dem Ausbruch der Pandemie Ende Februar aktuell bei fast 29.000, die der Infizierten bei über einer halben Million.
Zu den Infizierten gehören auch Vizepräsident Mohammed Bagher Nobacht und Atomchef Ali-Akbar Salehi, die sich unter ärztlicher Betreuung in häuslicher Isolierung befinden. Der drastische Anstieg der Fallzahlen in den vergangenen Wochen hat in einigen Großstädten zu Engpässen bei der medizinischen Versorgung der Corona-Patienten geführt. In der Hauptstadt Teheran fehlen laut dem Corona-Krisenstab auch Krankenbetten. Daher sollen nur Corona-Notfälle in die Krankenhäuser gebracht werden.
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Künftiger Bregenzer Bürgermeister infiziert
Zwei der vier SPÖ-Abgeordneten im Vorarlberger Landtag sind mit dem Coronavirus infiziert - einer davon ist der künftige Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch. Seine Angelobung und die konstituierende Sitzung der neuen Stadtvertretung müssen voraussichtlich verschoben werden. Im Landhaus wurde am Montag für alle, die an der Landtagssitzung vergangenen Mittwoch teilgenommen haben, eine Teststation eingerichtet.
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AstraZeneca startete wichtige Tests für Medikament
Mit knapp einer halben Milliarde Dollar (knapp 423 Millionen Euro) unterstützt die US-Regierung die britische Pharma-Firma AstraZeneca bei der Entwicklung eines Medikaments gegen die Corona-Krankheit Covid-19. Gleichzeitig gab der Konzern am Montag den Start der dritten und entscheidenden Phase der klinischen Tests mit dem Antikörper-Wirkstoff AZD7442 bekannt. Die Studien sollen die Wirksamkeit und Sicherheit des Wirkstoffs prüfen. Mit insgesamt 486 Millionen Dollar (411 Millionen Dollar) sicherten sich die USA laut AstraZeneca die Lieferung von bis zu 100.000 Dosen zum Jahresende. Zudem hätten sie eine Option auf eine Million weiterer Dosen im kommenden Jahr.
Im Rahmen von zwei Studien werden nach Angaben des Unternehmens 6.100 Probanden in den USA und anderen Ländern getestet. Die Studien sollen "in den nächsten Wochen" beginnen. In einer weiteren Studie soll der Wirkstoff an rund 4.000 Covid-19-Patienten auf die Wirksamkeit zur Behandlung der Krankheit erprobt werden.
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"Fehleinschätzung": Kommission stellte Ischgl-Bericht vor
Der Bericht der Expertenkommissionzum Tiroler Corona-Management wurde mit Spannung erwartet - und tatsächlich: Er blättert sämtliche Missstände im Corona-Krisenmangement in Ischgl, in der Bezirkshauptmannschaft Landeck und dem Land Tirol minutiös auf. Heftig fällt die Kritik der Experten an den Bundesbehörden auf, speziell Kanzleramt und Gesundheitsministerium.
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Vier Schweizergardisten positiv getestet
Vier Schweizergardisten sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die vier Gardisten mit Symptomen befinden sich in Heimisolierung, teilte der Vatikan am Montag mit. Es wird nachgeforscht, mit wem die vier Personen zuletzt in Kontakt gekommen sind. Zuletzt waren drei weitere Personen im Vatikan positiv getestet worden. Sie weisen leichte Symptome auf und befinden sich in Heimisolierung, berichtete Vatikan-Sprecher Matteo Bruni.
Der Vatikan hat vergangene Woche Maskenpflicht auch im Freien eingeführt. Die Vorschrift gilt auch in vatikanischen Besitzungen außerhalb des Kleinstaats sowie am Arbeitsplatz, wenn die erforderlichen Abstände nicht gewahrt werden können, teilte die Vatikanstaatsleitung mit. Zudem wird die Beachtung weiterer Hygiene-und Schutzmaßnahmen dringend empfohlen.
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33 neue Fälle mit Kindergarten- oder Schulbezug in NÖ
In Niederösterreich sind am Montag 33 neue Corona-Fälle mit Kindergarten- oder Schulbezug registriert worden. In Senioren- und Pflegeheimen, die zuletzt einen Schwerpunkt des Infektionsgeschehens dargestellt hatten, gab es nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) allerdings im Vergleich zum Vortag keine Neuerkrankungen.
Somit blieb es im Seniorenzentrum in Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) vorerst bei 36 Covid-19-Patienten, im Pflege- und Betreuungszentrum in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) bei 20. Generell zeige sich in den Heimen aktuell ein Trend zur milden Symptomatik, sagte ein Sprecher von Königsberger-Ludwig. Diese Tatsache sei allerdings eine Momentaufnahme und bedeute keine Entwarnung.
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Faßmann: Verlängerung der Herbstferien nicht geplant
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat heute Spekulationen über eine Verlängerung der Herbstferien zur Verringerung der Corona-Infektionszahlen erneut zurückgewiesen. "Die Herbstferien kommen wie geplant", betonte er im Ö1-Mittagsjournal. Der Bundesverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen Österreichs (BEV) ist indes nicht nur gegen eine Verlängerung, die Elternvertreter könnten sich sogar ein schulautonomes Aussetzen der Ferien vorstellen.
Eine Verlängerung der Herbstferien zwischen 24. Oktober und 2. November über diese zehn Tage hinaus "ist derzeit weder geplant, noch beabsichtigt", so Faßmann, der die Schulen so lange wie möglich offenhalten will.
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Mehr Patienten in britischen Krankenhäusern als im März
In Großbritannien werden aktuell mehr Patienten mit dem Coronavirus im Krankenhaus behandelt als im Frühjahr. "Wir haben jetzt mehr Patienten mit Covid-19 in den Krankenhäusern als kurz vor dem Beginn des kompletten Lockdowns am 23. März", sagte der nationale Gesundheitsberater Stephen Powis in London. Angesichts stark steigender Fallzahlen wollte der britische Premierminister Boris Johnson heute schärfere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verkünden.
Insbesondere der Norden des Landes ist massiv betroffen. Während sich im Spätsommer vor allem jüngere Menschen infizierten, nehmen die Fallzahlen nun auch in den älteren Gruppen wieder zu - und damit auch die schweren Verläufe. Großbritannien ist bisher das am schwersten von der Pandemie getroffene Land in Europa: Der Statistikbehörde zufolge gibt es etwa 58.000 Todesfälle, bei denen Covid-19 auf dem Totenschein erwähnt wurde.
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Ukraines Ex-Präsident Poroschenko aus Krankenhaus
Nach seiner Infektion mit dem Coronavirus ist der frühere ukrainische Präsident Petro Poroschenko aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sein Zustand habe sich verbessert, teilte seine Partei Europäische Solidarität am Montag in Kiew mit. Der 55-Jährige war vor knapp eineinhalb Wochen nach seiner Erkrankung mit einer beidseitigen Lungenentzündung in eine Spezialklinik gekommen.
Auch eine seiner beiden Töchter musste stationär behandelt werden. Der prowestliche Politiker hatte die Ukraine von 2014 bis 2019 regiert.
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Visegrad-Staaten starteten mit Koordinationszentrale
Eine neue Plattform im Kampf gegen die zweite Welle der Corona-Pandemie haben die vier Visegrad-Staaten (V4) geschaffen, denen Ungarn, Polen, Slowakei und Tschechien angehören. Dabei handelt es sich um eine Koordinationszentrale für Epidemiewesen, die ab Montag ihre Tätigkeit aufgenommen hat.
Laut Aussendung des ungarischen Außenministeriums habe es aktuell eine Schlüsselbedeutung, dass sich die Länder im Interesse einer effektiveren Behandlung der Epidemie direkt über Maßnahmen informieren, ihre Erfahrungen, Kenntnisse austauschen. Diese Art der Kommunikation würde die Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderer internationaler Institutionen wirksamer gestalten.
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In welche Regionen Europas Corona besonders tiefe Löcher riss
Die Corona-Krise hat in der ganzen EU bei Städten und Regionen tiefe Löcher in die Kassen gerissen: Neun von zehn erwarten heuer einen Einbruch ihrer Einnahmen, mehr als Hälfte sogar "massive Rückgänge". Dies geht aus einer Studie des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) hervor.
Die Details finden Sie hier:
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Herzstillstand: Corona-Patient in Hubschrauber reanimiert
Durch das schnelle Eingreifen der Flugrettung, konnte einem 50-Jährigen Corona-Patienten am Samstag das Leben gerettet werden. Der Mann sollte wegen einer starken Lungenentzündung vom Krankenhaus in Eisenstadt ins Wiener KH Nord nach Floridsdorf überstellt werden.
Mehr über den Einsatz lesen Sie hier:
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Museen erfassen Fledermäuse für Virenstudien
Ein tierischer Ursprung des Coronavirus SARS-CoV-2 gilt als wahrscheinlich, die genaue Herkunft ist aber noch ein Rätsel. Weil Fledermäuse als bedeutendes Viren-Reservoir gelten, sollen für weiterführende Studien nun Fledermäuse aus den Sammlungen von neun Naturkundemuseen in Europa - darunter das Naturhistorische Museum Wien (NHM) - in einer Datenbank erfasst werden. Im Rahmen des EU-Projekts "Synthesys+" arbeitet das NHM an zwei weiteren Digitalisierungsvorhaben.
Mehr dazu hier:
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45 Neuinfektionen in Südtirol
In Südtirol sind in den vergangenen 24 Stunden 45 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit erhöhte sich die Zahl der jemals positiv Getesteten auf 4.109, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Montag mit. 2.843 Personen galten bereits wieder als genesen, um zwölf mehr als am Vortag. Damit waren in der autonomen Provinz aktuell 973 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
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Südkorea lockerte wegen Abwärtstrend die Abstandsregeln
Angesichts eines Abwärtstrends bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat Südkorea die Regeln zur Vermeidung sozialer Kontakte wieder gelockert. So können seit Montag landesweit als Hochrisiko-Orte eingestufte Einrichtungen wie Nachtclubs, Karaokebars, Buffetrestaurants und Fitnessstudios wieder öffnen, sofern Masken getragen und Gästelisten geführt werden. Auch können die Menschen wieder Kirchen für Gottesdienste oder Stadien für Spiele der professionellen Fußball- und Baseball-Ligen besuchen, solange eine Obergrenze von 30 Prozent der Platzkapazitäten eingehalten wird. Die Behörden vermeldeten zugleich einen leichten Anstieg bei den täglich erfassten Corona-Fällen auf fast 100.
Die Behörden warnten angesichts der gelockerten Abstandsregeln die Bürger vor zu großer Nachlässigkeit bei den Schutzmaßnahmen. "Wir müssen einen Mittelweg zwischen unserer täglichen Routine und den Quarantänemaßnahmen finden", sagte Yoon Tae Ho vom Gesundheitsministerium.
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Bundesregierung diskutiert zusätzliche Maßnahmen
Angesichts der gestiegenen Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus wird die Lage in der Bundesregierung derzeit evaluiert. "Zusätzliche Maßnahmen werden in der Bundesregierung aktuell diskutiert. Der Fokus liegt dabei vor allem auf gezielten regionalen Maßnahmen", hieß es heute auf Anfrage der APA im Gesundheitsressort. Auf Spekulationen, welche Maßnahmen konkret verschärft werden könnten, wollte man sich nicht einlassen, auch ein mögliches Datum wurde nicht genannt.
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327 neue Corona-Fälle in Wien, wieder mehr aktiv Kranke
Die Zahl der Coronavirus-Neuerkrankten ist in Wien wieder gestiegen: In den vergangenen 24 Stunden sind 327 positive Testresultate hinzugekommen, wie aus den am Montag veröffentlichten Daten des medizinischen Krisenstabes der Stadt hervorgeht (Stand: 8.00 Uhr). Das Plus im Vergleich zum gestrigen Sonntag muss allerdings auch unter der Prämisse betrachtet werden, dass am Wochenende immer weniger Testergebnisse eingemeldet werden als an Wochentagen.
Bisher wurden in Wien insgesamt 20.689 nachweislich bestätigte Coronavirus-Infektionen registriert. Auch einen weiteren Todesfall hat es gegeben: Ein Person im Alter von 71 Jahren, die bereits an Vorerkrankungen litt, überlebte die Corona-Infektion nicht. Damit sind in Wien nun 274 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen.
Einmal mehr leicht nach oben ging die Zahl der aktiven Fälle. Derzeit laborieren 5.398 Menschen an der Erkrankung, etwas mehr als am (gestrigen) Sonntag. Wieder gesund sind 15.017 Menschen. Am Sonntag wurden 3.041 Tests vorgenommen, die Gesamtzahl liegt derzeit bei 516.398.
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Französischer Premier warnt vor weiteren Beschränkungen
Angesichts hoher Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen hat Frankreichs Regierungschef Jean Castex seine Landsleute aufgerufen, sich der zweiten Welle der Covid-19-Epidemie zu stellen. "Wir sind tatsächlich in einer sehr schwierigen Lage", sagte Castex heute im Nachrichtensender Franceinfo. Der seit rund drei Monaten amtierende Premierminister warnte vor zusätzlichen Einschränkungen für die Bürger, falls sich die Lage verschlimmere.
Frankreich hatte am Samstag annähernd 27.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Am Sonntag waren es dann gut 16.000 Neuinfektionen gewesen. In Großstädten wie Paris, Lyon und Marseille gilt bereits die höchste Corona-Warnstufe. Dort mussten Bars und gastronomische Einrichtungen, die keine Speisen verkaufen, für zwei Wochen schließen. Castex bestätigte, dass nun auch in Toulouse und Montpellier die höchste Alarmstufe ausgerufen wird.
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970 Menschen in Tirol infiziert, 30 Spitalspatienten
In Tirol waren mit Stand Montagvormittag 970 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Seit dem Vorabend kamen 48 Neuinfektionen hinzu, 21 Menschen waren wieder genesen. Insgesamt 6.251 Menschen wurden bisher wieder für gesund erklärt, ging aus dem Dashboard des Landes hervor. Die Lage in Tirols Spitälern blieb unverändert stabil: 30 Infizierte mussten behandelt werden, sieben benötigten intensivmedizinische Betreuung. In Tirol wurden bisher 252.530 Tests durchgeführt.
Am stärksten betroffen war weiterhin die auf der Corona-Ampel orange eingefärbte Stadt Innsbruck mit 302 Fällen, gefolgt vom orangen Bezirk Innsbruck-Land mit 292. Im ebenfalls orangen Bezirk Schwaz galten 134 Menschen als infiziert. Die Zahl jener, die mit oder an Covid-19 verstarben, blieb unverändert bei 110.
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62-jährige Obersteirerin mit Infektion gestorben
Die Landessanitätsdirektion Steiermark hat am Montag über einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus informiert: Eine 62-jährige Steirerin aus dem Bezirk Murtal ist mit oder an Covid-19 gestorben. Damit sind es nun insgesamt 176 Corona-Todesfälle in der Steiermark. Von den steirischen Verstorbenen waren 95 Frauen und 81 Männer. Das älteste Todesopfer war Jahrgang 1919, der jüngste Verstorbene war Jahrgang 1980.
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Gast der weststeirischen Therme Nova war infiziert
Eine mit dem Coronavirus infizierte Person ist am vergangenen Dienstag zu Besuch in der Therme Nova im weststeirischen Köflach gewesen. Die Landessanitätsdirektion Steiermark ersucht daher alle anderen Thermengäste, die ebenfalls zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr dort waren, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Bei Symptomen sollte umgehend das Gesundheitstelefon 1450 und die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde kontaktiert werden, hieß es heute.
Beim Gesundheitstelefon sollte jedenfalls erwähnt werden, dass man ebenfalls an diesem Tag Gast in der Therme Nova war.
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St. Pölten intensiviert Screenings und Kontrollen
St. Pölten setzt im Kampf gegen das Coronavirus künftig auf intensivere Screenings und Kontrollen. In Absprache mit dem Landessanitätsstab würden ab heute vermehrt Testungen an Schulen, in größeren Betrieben und in gesundheitlich relevanten Einrichtungen durchgeführt, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage. In vielen anderen Bereichen werde auf eine verstärkte Überprüfung der Einhaltung der Hygienemaßnahmen gesetzt.
Wie auch der ORF Niederösterreich berichtete, ist der Schritt als Reaktion auf die jüngste Sitzung der Corona-Ampel-Kommission zu werten. Am vergangenen Donnerstag blieb die Landeshauptstadt wohl durchaus knapp auf Orange, wurde u.a. deshalb nicht auf Rot gestellt, weil vorhandene Cluster gut abgrenzbar waren. Das Zittern um die Ampel-Einstufung sei "natürlich eine einschneidende Sache für die Stadt St. Pölten" gewesen, räumte der Sprecher ein. Er betonte jedoch auch, dass die Intensivierung der Maßnahmen bereits vor dem vergangenen Donnerstag geplant gewesen sei. Ausgebaut wurde in St. Pölten auch das Contact-Tracing-Team. In den vergangenen Wochen seien vier neue Personen eingestellt worden. Täglich stünden so nun ein Amtsarzt sowie neun Mitarbeiter zur Nachverfolgung der Corona-Infektionen zur Verfügung.
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Italien will Anfang 2021 mit Impfkampagne starten
Laut der Regierung in Rom könnte Italien bis Ende dieses Jahres mit den ersten Dosen eines Anti-Covid-19-Impfstoffs rechnen. Dies sei der Zusammenarbeit zwischen dem Forschungszentrum Reihtera in Castel Romano südlich von Rom mit der Universität von Oxford zu verdanken, die schon seit Monaten an einem Impfstoff arbeiten, berichtete der italienische Außenminister Luigi Di Maio. "Anfang nächsten Jahres können wir mit der Impfkampagne beginnen", so Di Maio.
Italien will am Montag neue, landesweite Einschränkungen einführen, um den Anstieg der Infektionen zu stoppen. Erwogen werde unter anderem, private Feiern zu verbieten und die Öffnungszeiten von Restaurants und Bars einzuschränken, sagte Gesundheitsminister Roberto Speranza in einem TV-Interview am Sonntagabend. Noch am Montagabend könnte Ministerpräsident Giuseppe Conte ein entsprechendes Dekret unterschreiben.
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Chinesische Millionenmetropole startet Massentest
Die ostchinesische Küstenmetropole Qingdao will seine gesamte Bevölkerung von mehr als neun Millionen Menschen auf das Coronavirus testen. Das teilte die lokale Gesundheitskommission mit, nachdem über das Wochenende ein Dutzend neuer Infektionen aufgetreten waren, die zum größten Teil im Zusammenhang mit einem Krankenhaus stünden.
Unmittelbar nachdem die ersten Infektionen festgestellt wurden, seien bereits über 140.000 Menschen vor allem im Gesundheitssektor getestet worden. "Die gesamte Stadt wird innerhalb von fünf Tagen getestet", teilte die Behörde mit.
Mehr dazu hier:
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Fauci: Bin in Trump-Wahlwerbung falsch zitiert
Der US-Experte für Infektionskrankheiten, Anthony Fauci, ist nach eigenen Angaben bei einer Wahlwerbung für den US-Präsidenten Donald Trump falsch zitiert worden. "Meine Kommentare, die ohne meine Erlaubnis in der Werbekampagne verwendet wurden, wurden aus dem Kontext einer umfassenden Erklärung gerissen, die ich vor Monaten über die Bemühungen von Mitarbeitern der Gesundheitsbehörden abgegeben habe", erklärte Fauci am Sonntag.
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Neuseeland sichert sich Pfizer-BioNTech-Impfstoff
Die neuseeländische Regierung sichert sich den Corona-Impfstoffkandidaten von BioNTech und Pfizer. Rund 1,5 Millionen Dosen der experimentellen Impfstoffes des US-Pharmaunternehmens in Zusammenarbeit mit dem deutschen Hersteller sollen voraussichtlich bereits im ersten Quartal 2021 zur Verfügung stehen, teilt die Regierung in Wellington am Montag mit. Dies sei ausreichend, um mit der Zweifach-Impfung 750.000 Menschen zu schützen. Verhandlungen mit weiteren Pharmaunternehmen über zusätzliche Dosen zur Impfversorgung aller rund fünf Millionen Einwohner würden fortgesetzt.
Der Pfizer-BioNTech-Impfstoff ist einer der führenden Kandidaten im Rennen um die erste behördliche Genehmigung in den USA und Europa. Neuseeland verzeichnet mit mehr als 1.500 Coronavirus-Fällen - darunter 25 Todesfälle - weit weniger Infektionen als die meisten Industrienationen.
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2.467 Neuinfektionen in Deutschland
Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Montagfrüh 2.467 neue Corona-Infektionen gemeldet. Am Vortag hatte der Wert noch bei 3.483 gelegen, nachdem Samstagfrüh 4.721 Neuinfektionen gemeldet worden waren. Erfahrungsgemäß liegen die erfassten Zahlen an Sonntagen und Montagen meist niedriger, auch weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI weitergeben.
Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 325.331 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert (Datenstand 12.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag demnach bei 9.621. Das waren sechs mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es 276 900 Genesene.
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Expertenkommission präsentiert Bericht zu Ischgl
Die Expertenkommission zur Untersuchung des Corona-Krisenmanagements Tirols in Sachen Ischgl und Co. präsentiert heute im Haus der Musik in Innsbruck ihren Bericht. Seit Anfang Juni hatte die sechsköpfige Kommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes in insgesamt vier mehrtägigen Sitzungen 53 Auskunftspersonen angehört. Die Corona-Infektionen in Zusammenhang mit dem Wintersport-Hotspot hatten international für Schlagzeilen gesorgt.
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Studie: Kann bis zu 28 Tage auf Oberflächen überleben
Auf glatten Oberflächen wie von Handydisplays oder Bankautomaten kann das Coronavirus neuen australischen Forschungsergebnissen zufolge bis zu 28 Tage überleben - und damit länger als bisher angenommen. Das geht aus einer Studie der australischen Wissenschaftsbehörde Csiro hervor, die am Montag in der Zeitschrift Virology Journal veröffentlicht wurde.
"Bei 20 Grad Celsius, also etwa Raumtemperatur, fanden wir heraus, dass das Virus extrem robust ist und 28 Tage lang auf glatten Oberflächen wie Glas von Handybildschirmen und Kunststoff-Geldscheinen überlebt", sagte Debbie Eagles, stellvertretende Direktorin des Zentrums für Seuchenvorsorge, das die Forschungsarbeiten durchführte.
Mehr Details zur Studie gibt es hier:
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Großbritannien führt neue Warnstufen ein
Der britische Premierminister Boris Johnson gibt heute ein neues dreistufiges Corona-Warnsystem bekannt. Mit den Alarmstufen sollen Beschränkungen für verschiedene Teile Englands besser angepasst werden. "Unser Hauptaugenmerk lag immer darauf, Leben und Lebensgrundlagen zu schützen und gleichzeitig die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren. Diese Maßnahmen werden dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen", sagte ein Regierungssprecher.
Nordengland ist derzeit besonders stark von einem erneuten Anstieg der Infektionen betroffen. In der Stadt Liverpool wird infolge steigender Corona-Fallzahlen die höchste von drei Alarmstufen ausgerufen. "Pubs und Bars, Wettbüros, Casinos und Spielhallen sowie Fitnessstudios werden geschlossen", teilte Bürgermeister Steve Rotheram in der Nacht auf Montag mit.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle informieren wir Sie heute wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Tag!
Aktuelle Entwicklungen in der Coronavirus-Pandemie
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Tschechien vor Ausnahmezustand: Gesundheitsminister tritt zurück
Angesichts der hohen Zahlen an Infektionen in seinem Land tritt der tschechische Gesundheitsminister Adam Vojtěch zurück. Vojtěch sagte gegenüber Journalisten, dass er Premier Andrej Babiš seine Resignation bereits übermittelt habe, wie die Nachrichtenagentur CTK meldete.
Sollte der deutliche Anstieg an Infektionen anhalten, könnte die tschechische Regierung den Ausnahmezustand erklären - erklärte Vojtěch noch am Sonntag. Die Regierung solle einen solchen Schritt am Montag diskutieren, sagte er in einer Fernsehdiskussion.
Mehr zur Situation in Tschechien, lesen Sie hier:
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922 Neuinfektionen in Deutschland
Wir kommen nach Deutschland. Dort hat das Robert Koch-Institut am Montag eine vergleichsweise niedrige Zahl an neuen Corona-Infektionen gemeldet. Demnach hatten die Gesundheitsämter binnen eines Tages 922 Fälle übermittelt.
An Sonntagen wie auch an Montagen sind die gemeldeten Fallzahlen erfahrungsgemäß meist niedriger, auch weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI melden.
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Zuhörer bei Gerichtsverhandlungen weiter erlaubt
Die verschärften Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben vorerst keine neuen Auswirkungen auf den Gerichtsbetrieb. Ungeachtet der mit heute vorgenommenen Einschränkungen für Veranstaltungen bleiben Gerichtsverhandlungen weiter nicht nur medienöffentlich, sondern auch für interessiertes Publikum - sogenannte Kiebitze - zugänglich. Das hat das Justizministerium auf APA-Anfrage klargestellt.
"Die Beschränkungen für Veranstaltungen sind auf den Gerichtsbetrieb nicht übertragbar, weil der Grundsatz der Parteiöffentlichkeit der Verhandlungen nur aus den im Gesetz - der Zivilprozessordnung oder der Strafprozessordnung - vorgesehenen Gründen eingeschränkt werden kann", hieß es aus dem Ministerium. Zum Schutz vor Covid-19 seien in Gerichtsgebäuden und Verhandlungssälen seit längerem Sicherheitsmaßnahmen - das Tragen von Mund-Nasen-Schutz auch im Verhandlungssaal, das Einhalten der Abstandsregeln, das Beachten von Hygienestandards - in Kraft, wurde betont.
"Zu diesem Zweck bestehen bei den Gerichten durchaus zahlenmäßige Beschränkungen für Zuhörer, abhängig von der Größe des jeweiligen Verhandlungssaals", präzisierte das Justizministerium. Diese Beschränkungen würden jedoch von der jeweiligen Dienststellenleitung im Rahmen der Hausordnung bzw. vom Entscheidungsorgan - dem jeweiligen Richter - im Rahmen der Sitzungspolizei festgelegt.
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Argentinien verlängert Maßnahmen bis Mitte Oktober
Die vor sechs Monaten wegen der Corona-Pandemie in Argentinien verhängten Ausgangsbeschränkungen sind verlängert worden. Sie gelten nun bis zum 11. Oktober, wie aus einem Dekret der Regierung des südamerikanischen Landes vom Sonntag hervorgeht. Im Großraum der Hauptstadt Buenos Aires sowie in anderen besonders betroffenen Gegenden dürfen die Menschen nur für bestimmte Zwecke ihr Zuhause verlassen.
Argentinien hatte am 20. März strenge Ausgangsbeschränkungen verhängt, den Wirtschaftsbetrieb weitgehend heruntergefahren und die Grenzen geschlossen. Dadurch gelang es zunächst, die Verbreitung des Virus zu bremsen - deutlich besser als etwa im Nachbarland Brasilien. Zuletzt ließ die Disziplin der Bevölkerung allerdings nach. Es gab auch Demonstrationen gegen die Anti-Corona-Maßnahmen. Inzwischen ist Argentinien mit mehr als 630.000 bestätigten Infektionen nach Statistiken der Johns-Hopkins-Universität das Land mit den zehntmeisten Coronavirus-Fällen weltweit.
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Prinz Charles: Klima-Krise wird Pandemie in den Schatten stellen
Prinz Charles sieht in der Erderwärmung eine weitaus größere Gefahr als in der gegenwärtigen Corona-Pandemie. Obwohl dies vielfach geleugnet werde, verschlimmere sich die Klima-Krise bereits "seit zu vielen Jahren", sagte der britische Thronfolger am Sonntag in einer Botschaft, die bei der Eröffnung der Klimawoche am Montag in New York vorgespielt werden soll.
Der Klimawandel entwickle sich derzeit "schnell zu einer umfassenden Katastrophe, welche die Folgen der Coronavirus-Pandemie in den Schatten stellen wird", fügte der 71-Jährige hinzu. "Ohne schnelles und sofortiges Handel in beispiellosem Tempo und Ausmaß werden wir den Zeitraum der Gelegenheit verpassen, eine bessere Zukunft zu gestalten."
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Tausende bei Demo gegen Netanyahu seit Beginn des neuen Lockdown
Erstmals seit Beginn des zweiten landesweiten Lockdown in Israel sind Gegner von Regierungschef Benjamin Netanyahu zu Protesten zusammengekommen. Mehrere tausend Menschen beteiligten sich am Sonntagabend an der Demonstration in Jerusalem, um Netanyahus Rücktritt zu fordern. Der Ministerpräsident steht wegen Korruptionsvorwürfen und seines Managements der Corona-Krise in der Kritik. Die Kundgebung war trotz der neuen Corona-Restriktionen genehmigt worden. Es nahmen etwa genauso viele Menschen teil wie in den Wochen vor Inkrafttreten des Lockdown. Die Teilnehmer trugen Masken, hielten aber nicht die Abstandsregeln ein, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Die Polizei beklagte, Demonstranten hätten die Barrikaden entfernt, die aus Sicherheitsgründen um den Demonstrationsort herum errichtet worden waren. Ein Autofahrer, der mit seinem Wagen Barrikaden der Polizei habe rammen wollen, sei festgenommen worden.
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Einschränkungen für Feiern, Freizeit und Gastro
Seit Mitternacht gelten weitere Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus und Covid-19, die privates Feiern, die Freizeitgestaltung, die Gastronomie und Märkte und Messen betreffen. Die Regierung hofft, damit einen zweiten Lockdown verhindern zu können. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich zuversichtlich, "dass wir nicht in eine zweite Welle hineinkippen".
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Guten Morgen!
Josef Siffert und ich informieren Sie heute über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in die Woche!
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Gute Nacht aus dem KURIER Newsroom
Das war es für heute mit dem Corona Live-Ticker. Vergessen Sie nicht darauf, dass ab morgen einige Neuerungen in Kraft treten. Diese finden Sie hier zusammengefasst.
Morgen begrüßen Sie hier die Kollegen Josef Siffert und Marie North ab 5.30 Uhr. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine Gute Nacht und schöne Woche. -
Zahl der Infizierten sank in Tirol auf 702
In Tirol waren mit Stand Sonntagabend 702 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Samstagabend kamen 34 positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren 60 weitere Personen vom Virus genesen. Die Lage in den Spitälern blieb indes wie über viele Wochen weiter stabil: 18 Corona-Patienten wurden auf Normalstationen behandelt. Nur drei Infizierte benötigten intensivmedizinische Behandlung.
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Mehr Tests in den USA denn je
Die Anzahl der Corona-Tests in den USA hat einen neuen Rekord erreicht. Am Samstag wurden dort laut Daten des Covid-Tracking-Projekts an einem Tag mehr als eine Millionen Tests durchgeführt. In der Woche bis 13. September waren es durchschnittlich nur 650.000 Tests pro Tag nach einem Höchstwert Ende Juli mit über 800.000 Tests pro Tag.
Laut Experten müssten die USA jedoch auf sechs bis zehn Millionen Tests pro Tag kommen, um die Seuche unter Kontrolle zu bringen.
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Zahl der Neuinfektionen in Italien sinkt weiter
Die italienischen Gesundheitsbehörden haben auch am Sonntag eine sinkende Zahl von Coronavirus-Ansteckungen verzeichnet. 1.587 neue Fälle wurden bei über 83.000 Tests in 24 Stunden von Samstag auf Sonntag registriert, am Vortag waren es 1.638 gewesen. Außerdem wurden 15 Todesfälle gemeldet, am Samstag waren es 24. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Epidemie im Februar stieg somit auf 35.707.
Die Zahl der aktiven Fälle liegt aktuell bei 44.098, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten sank geringfügig von 2.380 auf 2.365. Auf Intensivstationen lagen am Sonntag 222 Patienten, sieben weniger als am Vortag. 41.511 Menschen befinden sich in Quarantäne.
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Proteste gegen Absperrungen in Madrid: "Keine Gettos"
Tausende Menschen haben in Madrid gegen die corona-bedingte Abriegelung von mehreren einkommensschwachen Gebieten der spanischen Hauptstadt protestiert. Bei Großkundgebungen wurden die Maßnahmen am Sonntag als ungerecht und diskriminierend zurückgewiesen. Sie sollen am Montag in Kraft treten.
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Madrid verhängt ab Montag strenge Beschränkungen
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen führt Madrid in Teilen der spanischen Hauptstadt ab Montag strenge Corona-Beschränkungen ein. In Madrid seien die registrierten Fälle "doppelt so hoch wie der nationale Durchschnitt und die Zahl der Krankenhauseinweisungen ist dreimal so hoch wie der nationale Durchschnitt", sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez am Samstag in einem Fernsehinterview.
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49 Neuinfektionen in OÖ, 15 in Salzburg, 8 im Burgenland
Im Bundesland Oberösterreich haben die Gesundheitsbehörden am Sonntag 49 Covid-19-Neuinfektionen (Stand 15 Uhr) registriert, im Bundesland Salzburg kamen 15 Fälle dazu (Stand 16.30 Uhr). Rund um einen Paketdienstleister im Bezirk Linz-Land wurden erneut Infektionen registriert, insgesamt sind es mittlerweile 112 Fälle. In den nächsten Tagen wird es dort eine zweite Testreihe geben.
Im Burgenland sind aktuell 109 Personen mit einer Coronavirusinfektion gemeldet. Seit Samstag gab es acht Neuinfektionen, 13 Personen sind genesen, teilte der Koordinationsstab Coronavirus am Sonntag mit. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beträgt 662, als genesen gelten 542 Personen.
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Wieder Flut an Begutachtungs-Stellungnahmen für Corona-Gesetze
Die neuerliche Begutachtung der Novelle zum Covid-Maßnahmengesetz ist am Wochenende zu Ende gegangen. Erneut waren mehrere Tausend Stellungnahmen eingegangen, wobei sich allerdings nur ein sehr geringer Anteil mit dem Text genau beschäftigte. Der Großteil stammte von Gegnern der Maßnahme, die dazu aufgerufen hatten, die Website des Parlaments mit einem vorgefertigten Text zu fluten.
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Italien vor dramatischem Schrumpfen der Wirtschaft
Die italienische Regierung rechnet wegen der Corona-Pandemie Insidern zufolge mit einem Schrumpfen der Wirtschaft in diesem Jahr um neun Prozent. Für das kommende Jahr gehe sie von einem Wachstum von mehr als fünf Prozent aus, sagten zwei Personen aus der Regierung in Rom der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. Im April war die Regierung für 2020 noch von einem Minus von acht Prozent und für 2021 von einem Plus von 4,7Prozent ausgegangen. Die neuen Prognosen sollen in der kommenden Woche vorgestellt werden. Sie bilden das Gerüst für den Haushalt 2021, der Mitte Oktober der EU-Kommission vorgelegt werden muss. Italien soll etwa 209 Milliarden Euro aus dem beschlossenen Corona-Wiederaufbaufonds der EU bekommen, der allerdings noch vom Europäischen Parlament und den nationalen EU-Parlamenten gebilligt werden muss. Das Land gehört zu den von der Pandemie in Europa besonders schwer getroffenen Staaten in der EU.
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Ausnahmezustand in Tschechien möglich
Sollte der deutliche Anstieg an Infektionen anhalten, könnte die tschechische Regierung Gesundheitsminister Adam Vojtech zufolge den Ausnahmezustand erklären. Die Regierung solle einen solchen Schritt am Montag diskutieren, sagte er in einer Fernsehdiskussion. In den vergangenen 14 Tagen belief sich die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner in Tschechien auf 193 laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten.
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Regierung in London hält zweiten Corona-Lockdown möglich
Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock schließt einen zweiten Corona-Lockdown für Großbritannien angesichts der Entwicklung der Corona-Neuinfektionen nicht mehr aus. "Wenn jeder den Regeln folgt, können wir einen weiteren nationalen Lockdown vermeiden. Aber wir müssen natürlich darauf vorbereitet sein zu handeln, wenn es nötig ist", sagte er dem Sender BBC.
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Weiterer Fall an Villacher Gymnasium
Nachdem am Freitag eine Corona-Infektion eines Schülers des Villacher Peraugymnasiums bekannt geworden ist, gibt es nun einen weiteren Fall an der Schule. Betroffen ist ein Jugendlicher aus einer anderen Klasse. Wie schon im ersten Fall wurde die betroffene Klasse geschlossen, alle Schüler der Klasse werden getestet. Die Klassenlehrer können sich ebenso wie ihre Kollegen kostenlos testen lassen.
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Tiroler Innovation soll Gondeln von Viren befreien
Eine Tiroler Innovation soll die Skisaison retten helfen, indem sie Gondeln von Coronaviren befreit. Das funktioniere mittels UV-C Lichts auf Basis einer LED-Plattformtechnologie und verhindere Schmierinfektionen zuverlässig, so das Managment Center Innsbruck (MCI) und Planlicht über das "seTUBE" der Start-up-Firma Care by Light am Sonntag. Die Leuchtkonsole mit eingebautem Akku lasse sich kabellos transportieren und anwenden.
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Enge Auslegung bei Veranstaltungsbegrenzungen
Mit Montag treten in Österreich weitere Einschränkungen zur Verhinderung einer Weiterbreitung von SARS-CoV-2 in Kraft. Bei nicht professionell organisierten Indoor-Veranstaltungen ohne zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze sind dann nur mehr zehn Personen zulässig. Wie das Gesundheitsministerium auf seiner Website klarstellt, wird bei Freizeitaktivitäten der Veranstaltungsbegriff eng ausgelegt.
Das Zehn-Personen-Limit gilt demnach grundsätzlich "für soziale Aktivitäten in Gruppen", die in geschlossenen Räumen stattfinden. Umfasst sind "insbesondere geplante Zusammenkünfte und Unternehmungen zur Unterhaltung, Belustigung, körperlichen und geistigen Ertüchtigung und Erbauung". Kleinere kulturelle Events und Sport- sowie Freizeit-Veranstaltungen, die nur Stehplätze und kein Sicherheitskonzept bieten, sind demnach auf zehn statt bisher auf 50 Personen zu begrenzen. Das betrifft beispielsweise Yoga-Kurse, Zumba-Stunden, Karten-Runden und Spieleabende. Dasselbe gilt für Hochzeiten, Filmvorführungen, Ausstellungen, Vernissagen, Kongresse, Schulungen und Aus- und Fortbildungen ohne zwingende berufliche Notwendigkeit. Ausgenommen sind lediglich Begräbnisse.
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Erstmals über 1.000 Neuansteckungen am Tag in Ungarn
n Ungarn sind erstmals mehr als 1.000 Menschen innerhalb von 24 Stunden positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Krisenstab der ungarischen Regierung gab den Rekordwert am Sonntag mit 1.070 an. Sechs Menschen starben in den letzten 24 Stunden an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19, die durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelöst werden kann.
Seit Beginn der Pandemie im März starben in dem Zehn-Millionen-Einwohner-Land 683 Menschen mit dem Coronavirus. Die Zahl der Infektionen steigt in Ungarn seit Ende August stark an. Experten führen dies auf das sorglose Verhalten der Bevölkerung in den Sommermonaten zurück, als für das Land ein schwaches Infektionsgeschehen kennzeichnend war. Allein in den letzten sieben Tagen registrierten die Behörden 5.681 Neuansteckungen.
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Gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen gefordert
Die Entwicklungsorganisation One hat die Weltgemeinschaft aufgefordert, gemeinsam für eine gerechte Verteilung von künftigen Corona-Impfstoffen zu sorgen. "Impf-Nationalismus ist wie ein Gift - und das ist das letzte, was wir gerade brauchen", sagte der deutsche One-Direktor Stephan Exo-Kreischer mit Blick auf die Dienstag in New York beginnende Generaldebatte zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen.
In der Pandemie schienen viele Regierungen zu vergessen, "dass es für globale Herausforderungen keine nationalen Lösungen gibt", beklagte Exo-Kreischer. Viele Länder schlössen Geschäfte mit Pharmafirmen ab, um sich Vorrechte für einen Impfstoff zu sichern. "Dabei denkt kaum einer daran, wie dieser Impfstoff auch den Menschen zugänglich gemacht werden kann, die am stärksten von Armut betroffen sind." Im Schnitt seien neue Medikamente bisher mit sieben Jahren Verzögerung in Entwicklungsländern angekommen.
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Zweiter Lockdown in Großbritannien möglich
Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock hält einen zweiten landesweiten Lockdown als Reaktion auf die stark steigenden Corona-Infektionszahlen für möglich. "Ich schließe es nicht aus", sagte er der BBC. "Wenn sich alle an die Regeln halten, dann können wir weitere nationale Lockdowns vermeiden, aber wir müssen natürlich bereit sein, Maßnahmen zu ergreifen, wenn es notwendig ist."
Er wolle aber keinen zweiten Lockdown. Am Samstag hatten die Behörden mit 4.422 Neuinfektionen die größte Zunahme seit dem 8. Mai verzeichnet.
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Sport Austria: Mehrere 10-Personen-Gruppen möglich
Österreichs organisierter Sport hat nach Irritationen infolge einer neuen Verordnung des Gesundheitsministeriums vom Freitag nun eine für ihn erfreuliche Klarstellung bekommen. Demnach können "in einer Sportstätte künftig auch mehrere Gruppen mit je 10 Personen parallel trainieren, falls eine Durchmischung der Gruppen ausgeschlossen werden kann", teilte Sport Austria am Sonntag mit.
Eine Passage in der Verordnung, wonach wegen der Corona-Krise in Einzelsportarten nur noch maximal 10 Personen indoor an Kursen teilnehmen können, hatte Unverständnis ausgelöst. Sport-Austria-Präsident Hans Niessl hatte die als möglichen, schweren Schlag gegen den Breiten-, Fit- und Gesundheitsbereich ausgemacht. "Ich bin froh, dass ein praktikabler Weg gefunden worden ist", erklärt Niessl nun. "Ohne Klarstellung hätten unsere 15.000 Sportvereine ab Montag Tausende Bewegungswillige nicht mehr betreuen können." Mannschaftssportarten, wie beispielsweise Fußball oder Basketball, sind von dieser 10-Personen-Grenze unverändert nicht betroffen.
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Waldviertler Cluster: Vorerst alle Tests in Waldviertler Großbetrieb negativ
Testungen in einem Großbetrieb im Bezirk Zwettl, die in Verbindung mit einem Dämmerschoppen bzw. einer Hochzeit in einer Gaststätte und 37 Corona-Erkrankten stehen, sind bisher durchwegs negativ verlaufen. Noch seien Ergebnisse ausständig, sagte ein Sprecher von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Sonntag. Mitarbeiter der Firma waren bei den Veranstaltungen in dem Wirtshaus dabei.
Die Zahl der Infizierten im Zusammenhang mit einem Kremser Nachtlokal hat sich dem Sprecher der Landesrätin zufolge bis Sonntag auf 26 erhöht. Das waren um weitere zwei Personen mehr als am Vortag.
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Donau-Universität Krems mit automatisierten Testungen
Die Donau-Universität Krems erhält ein Gerät zur vollautomatischen Aufbereitung von Covid-19-Proben. Damit soll sich die Testkapazität in Zukunft verdoppeln, hieß es in einer Aussendung der niederösterreichischen Landesregierung. Derzeit werden an den biomedizinischen Labors der Donau-Universität rund 300 Nasen-Rachen-Abstriche pro Tag auf das Virus getestet.
Das um 90.000 Euro durch die Landesregierung finanzierte Gerät ersetzt die händische Aufbereitung der Proben. Dadurch soll einerseits die Zuverlässigkeit der Auswertung im PCR-Testverfahren erhöht und andererseits das Personal vor einem direkten Kontakt mit infektiösem Material geschützt werden. Langfristig soll das Gerät zu Forschungszwecken und für diagnostische Aufgaben eingesetzt werden.
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Wien: 319 Neuinfektionen in der Bundeshauptstadt
In Wien sind binnen 24 Stunden 319 neue Infektionen mit dem Coronavirus diagnostiziert worden. Insgesamt sind in der Bundeshauptstadt damit 13.144 positive Testungen bestätigt. Somit gab es am Sonntag 4.390 aktiv Infizierte. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt 235, das ist einer mehr als am gestrigen Samstag.
Bei dem Todesfall handelt es sich laut einer Aussendung des Krisenstabs um einen Mann im Alter von 82 Jahren mit Vorerkrankungen.
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Suche nach pflanzlichem Heilmittel in Afrika mit WHO
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt in Afrika die Suche nach pflanzlichen Heilmitteln für Covid-19. Experten der WHO und zweier anderer Organisationen hätten "ein Protokoll für klinische Versuche der Phase 3 eines pflanzlichen Arzneimittels für Covid-19 genehmigt", erklärte die WHO am Samstag in Brazzaville, ihrem regionalen Hauptsitz in Afrika.
Partner der WHO sind das Afrikanische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention und die Kommission für soziale Angelegenheiten der Afrikanischen Union. "Klinische Studien der Phase 3 sind unerlässlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit eines neuen medizinischen Produkts vollständig zu bewerten", hieß es in der Erklärung. "Wenn sich ein Produkt der traditionellen Medizin als sicher, wirksam und von gesicherter Qualität erweist, wird die WHO eine groß angelegte und schnelle lokale Herstellung empfehlen."
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94 weitere Corona-Infektionen in NÖ
In Niederösterreich ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen bis Sonntagfrüh um 94 auf 5.521 geklettert. 4.415 Personen, um 53 mehr als am Vortag, galten nach Angaben des Sanitätsstabs als genesen. 110 Todesopfer sind im Zusammenhang mit Covid-19 im Bundesland zu beklagen. Aktuell infiziert waren somit 996 Menschen. 241.892 Testungen wurden bisher durchgeführt.
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Seit Covid-19-Beschränkungen: Rosa Delfine kehren nach Hongkong zurück
Rosafarbene Delfine kommen wegen des reduzierten Schiffsverkehrs in der Corona-Krise zurück in die Gewässer um Hongkong. Rund um die chinesische Sonderverwaltungsregion drängen sich normalerweise Containerschiffe und Fähren. Nun wird der in der Region selten gewordene Meeresbewohner immer häufiger gesichtet.
Mehr dazu hier:
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Söder trotz steigender Zahlen für Christkindlmärkte
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich trotz steigender Coronazahlen für die Öffnung der Christkindlmärkte ausgesprochen. "Für die Weihnachtsmärkte muss man sich kluge Konzepte überlegen", sagte Söder der Welt am Sonntag. So könnten etwa "Laufwege" mit Eingang und Ausgang definiert werden, es müsse eine Maskenpflicht geben, "und man wird den Alkoholkonsum stark reduzieren müssen".
Dann könne er sich "die Christkindlmärkte vorstellen, die allerdings anders sind als die normalen - und nur, wenn es das regionale Infektionsgeschehen zulässt", erklärte Söder. Der CSU-Chef warnte davor, die errungenen Erfolge im Kampf gegen die Pandemie durch Leichtsinn aufs Spiel zu setzen und rief weiterhin zu Disziplin und Achtsamkeit auf. "Natürlich ist das anstrengend. Corona nervt alle. Aber wenn wir jetzt nicht klug und vorsichtig bleiben, gefährden wir alles, was wir bisher erreicht haben."
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Mehr als 136.000 Tote in Brasilien
Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Das Gesundheitsministerium meldete am Samstag 33.057 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf über 4,5 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 739 auf mehr als 136.000 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.
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Geldstrafen für Verstöße gegen Quarantäne in England
Als Reaktion auf die drastisch zunehmenden Infektionen mit dem Coronavirus in England führt die Regierung hohe Geldstrafen für Verstöße gegen die Quarantäne-Regeln ein. Wer positiv auf das Virus getestet wird oder nach Kontakt zu Infizierten von den Gesundheitsbehörden zur Selbstisolierung angehalten wird, muss sich künftig zwingend in Quarantäne begeben.
Wird diese Pflicht missachtet, drohen Geldstrafen von mehreren Tausend Euro. Die neue Vorschrift tritt in England am 28. September in Kraft und soll möglicherweise auf ganz Großbritannien - also auch Schottland, Wales und Nordirland - ausgedehnt werden.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle informieren wir Sie wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie.
Haben Sie einen schönen Sonntag!
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Gute Nacht
Auch der Live-Ticker muss mal schlafen gehen. Am Sonntagmorgen begrüßt Sie an dieser Stelle Kollegin Dani Wahl. Vielen Dank, dass Sie heute mit dabei waren und Gute Nacht aus dem KURIER Newsroom.
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Deutsche Spitäler reduzieren Intensivbetten
Die deutschen Spitäler halten trotz steigender Infektionszahlen immer weniger Betten auf ihren Intensivstationen für Patienten frei, die schwer am neuartigen Coronavirus erkrankt sind. Laut der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" entschied die Landesregierung Baden-Württembergs diese Woche, dass künftig statt 35 nur noch zehn Prozent der Betten für diese Patienten reserviert sein sollen.
Sie folgte damit der Entwicklung in anderen Bundesländern. In Berlin sind bereits seit Juni nur noch zehn Prozent der Betten für Covid-Patienten reserviert, Niedersachsen folgte Mitte Juli. In Bayern und Brandenburg müssen die Krankenhäuser seit dem Sommer gar keine Intensivbetten mehr für Covid-Patienten freihalten, Hamburg schaffte die Quote im August ab. Anfang September kippte auch Sachsen-Anhalt die Regelung ganz.
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Frankreich meldet neuen Rekord bei Neuinfektionen
Frankreich verzeichnet einen neuen Rekord bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Binnen 24 Stunden kamen 13.498 Corona-Fälle hinzu, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Die Zahl der Toten erhöhte sich um 26 auf 31.274.
Die Zahl der bekannten Infektionen in der Türkei überschreitet die Marke von 300.000. Zuletzt kamen nach Daten des Gesundheitsministeriums 1.538 Fälle dazu. Die Zahl der Toten stieg demnach um 68 auf 7.445.
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Weltweit mehr als 30,5 Millionen Fälle
Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich weltweit inzwischen mehr als 30,55 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert und fast eine Million sind gestorben. Die USA bleiben mit rund 6,7 Millionen bestätigten Fällen und fast 200.000 Toten das am stärksten betroffene Land gefolgt von Indien und Brasilien.
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