In welche Regionen Europas Corona besonders tiefe Löcher riss

Corona-Folgen: Leere Strände an der bulgarischen Schwarzmeerküste
Verheerende wirtschaftliche Folgen des Lockdowns in fast allen Regionen Europas. Besonders schlimm traf es den Tourismussektor.

Die Corona-Krise hat in der ganzen EU bei Städten und Regionen tiefe Löcher in die Kassen gerissen: Neun von zehn erwarten heuer einen Einbruch ihrer Einnahmen, mehr als Hälfte sogar "massive Rückgänge". Dies geht aus einer Studie des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) hervor.

Am Montag legte der AdR erstmals ein EU-Jahresbarometer zur Lage der Kommunen und Regionen vor. Das alles bestimmende Thema dabei: die Corona-Krise. Die Ausgaben für Gesundheit, soziale Dienste und Katastrophenschutz sind überall geradezu explodiert. Einige Gebiete hat es ganz besonders schwer getroffen: etwa die Île-de-France (Region um Paris), die spanischen Regionen Andalusien, Kastilien und León, Madrid und Valencia sowie fast ganz Italien ebenso wie Küstenregionen in Kroatien, Ostbulgarien, Griechenland und Zypern.

Kommentare