Deutschland will sich bilateral Sputnik sichern + Ärztekammer: "Sperrt ganz Österreich zu"
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- Deutschland plant bilateralen Vertrag über Sputnik-V-Ankauf (mehr)
- Ärztekammer-Präsident will österreichweiten Lockdown (mehr)
- Abschlussklassen in Ost-Österreich dürfen zurück an Schule (mehr)
- Bhutan löst Israel als Impfweltmeister ab (mehr)
- EMA empfiehlt keine Altersbeschränkung für Astra Zeneca (mehr)
- Merkel für kurzen und einheitlichen Lockdown in Deutschland (mehr)
- Uni Oxford stoppt Studie zu Astra-Zeneca-Impfung bei Kindern (mehr)
- Warum Europas Impfstoff-Anbieter einen Nachteil haben (mehr)
- Warum manche Tests von vornherein "positiv" sind (mehr)
- Jeder dritte CoV-Patient leidet unter psychischer Erkrankung (mehr)
- Norwegen will Corona-Beschränkungen beenden (mehr)
- Slowakei tritt bei Sputnik V auf die Bremse (mehr)
- Hofer mahnt Kickl zum Tragen einer FFP2-Maske (mehr)
- Corona-Zahlen: Epidemiologin Schernhammer zuversichtlich (mehr)
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Live: Neues rund um die Corona-Pandemie
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Einreiseregeln für Italien und Slowakei werden gelockert
Österreich lockert mit Montag die Einreiseregeln für Italien und die Slowakei. Die beiden Nachbarländer stehen laut einer neuen Verordnung nicht mehr auf der Liste der Coronavirus-Hochinzidenzgebiete. Damit müssen Pendler nur noch alle sieben Tage einen aktuellen negativen Coronatest vorlegen. Neu auf der Hochinzidenz-Liste sind die Niederlande und Kroatien, während für Finnland die Quarantänepflicht überhaupt wegfällt. Weitere Verschärfungen gibt es für Indien.
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Nationalrat wertet Geimpfte auf
Geimpfte werden nach den Öffnungsschritten am 19. Mai keine Zugangstests mehr benötigen. Die gesetzliche Grundlage dafür schafft heute der Nationalrat in einer Sondersitzung. Die Details werden erst mit einer Verordnung des Gesundheitsministeriums geregelt. Es ist aber davon auszugehen, dass man drei Wochen nach dem ersten Stich von der Testpflicht befreit wird.
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9.160 Neuinfektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9.160 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen des RKI von Montag 05.05 Uhr früh hervor. Deutschlandweit wurden nach RKI-Angaben innerhalb von 24 Stunden 84 neue Todesfälle verzeichnet. Am Montag vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 11.907 Corona-Neuinfektionen und 60 neue Todesfälle gemeldet. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 146,9. Am Vortag hatte das RKI diese Sieben-Tage-Inzidenz mit 146,5 angegeben.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.425.982 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 3.040.700 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 83.276.
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Guten Morgen!
Josef Siffert und ich begleiten Sie heute in den Tag und versorgen Sie mit den wichtigsten Informationen zum Coronavirus.
Heute endet der harte Lockdown auch in Niederösterreich und Wien.
Haben Sie einen guten Start in die neue Woche!
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Tschechiens Regierungschef: Ab 1. Juni Corona-Impftermine für alle
Tschechien will die Registrierung für Corona-Impfungen spätestens am 1. Juni für alle Einwohner ab 16 Jahren öffnen. Ab Mittwoch sei die Registrierung für die 50- bis 54-Jährigen möglich, teilte Ministerpräsident Andrej Babis am Sonntag mit. Derzeit werden nur über 55-Jährige und Menschen mit bestimmten chronischen Krankheiten in Tschechien gegen Corona geimpft. In der Altersgruppe der 50- bis 54-Jährigen leben in der Tschechischen Republik rund 690.000 Menschen. Das Land mit 10,7 Millionen Einwohnern hat vor Kurzem die Marke von einer Million vollständig gegen Corona geimpften Menschen überschritten. Weitere 2,17 Millionen Menschen haben bereits ihre erste Impfung erhalten. Sollten die Impfstofflieferungen wie geplant eintreffen, werde die Altersgrenze für die Impfregistrierung im Mai jede Woche zunächst um fünf Jahre sinken, berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf Babis. -
5.000 Zuschauer ohne Abstand und Masken bei Konzert in Liverpool
In Liverpool haben sich einige tausend Musikfans auf das erste Live-Konzert seit langer Zeit freuen können. Am Sonntagabend sollten die englische Indie-Band "Blossoms" und mehrere weitere Künstler in einem ausverkauften Festivalzelt in Liverpool vor 5.000 Zuschauern auftreten. "Das ist wie Weihnachten", freute sich Blossoms-Gitarrist Josh Dewhurst schon vorab im BBC-Interview.
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15.200 Personen vergangene Woche in Vorarlberg geimpft
Rund 15.200 Vorarlberger haben in der vergangenen Woche eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Das Wochenziel sei damit wie vorgesehen erreicht worden, teilte Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) am Sonntag mit. In Dornbirn, Nenzing, Bregenz und Bezau waren Impfstraßen eingerichtet. Die ganze Impfwoche über wurden ausschließlich Erstdosen verabreicht.
Immunisiert wurden Über-50-Jährige (nach Alter absteigend) sowie in Phase 2 bzw. 3 definierte Berufsgruppen. Bis Montagabend soll die laufende Impfrunde beendet werden und bis dahin noch 300 Einheiten verimpft werden. "Bitte werben Sie auch in der Familie und am Arbeitsplatz mit den Vorteilen einer Impfung, um möglichst viele Unschlüssige für den Schritt zu gewinnen", appellierte Rüscher.
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Ausreisetestpflicht für Gemeinde Längenfeld wird verlängert
Die bereits seit 23. April geltende Ausreisetestpflicht für die Tiroler Gemeinde Längenfeld (Bezirk Imst) wird bis inklusive 13. Mai verlängert. Dies teilte das Land am Sonntag mit. "Das Infektionsgeschehen in der Gemeinde Längenfeld befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1.086", erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes. Aktuell galten in Längenfeld 98 Personen als aktiv positiv.
"Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, sich weiter vorsorglich testen zu lassen uns sich an die geltenden Bestimmungen zu halten. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher kann eine weitere Verbreitung des Virus innerhalb der Gemeinde sowie im Bezirk eingedämmt werden", sagte Bezirkshauptfrau Eva Loidhold. Um dem vermehrten Testaufkommen Rechnung zu tragen, bleiben die bereits bestehenden Testmöglichkeiten aufrecht. Im Aqua Dome werden PCR-Gurgeltests und Antigentests täglich von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr angeboten.
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Erstmals seit Pandemiebeginn kein neuer Fall in Israels Armee
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie in Israel gibt es in der Armee des Landes keinen Infektionsfall mehr. Das Militär teilte am Sonntag auf Twitter mit, es seien null neue Fälle gemeldet worden. Die Mehrheit der israelischen Soldaten ist bereits gegen das Virus geimpft. Die genaue Zahl seiner Soldaten hält Israel geheim. Sie wird auf rund 170.000 aktive Soldaten und 465.000 Reservisten geschätzt. In der allgemeinen Bevölkerung sanken die Infektionszahlen auf ein Minimum. Am Sonntag teilte das Gesundheitsministerium mit, binnen 24 Stunden seien 13 neue Fälle gemeldet worden.
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Coronavirus stürzt Indien in eine Krise: Tagesrekord an Toten
Die Coronaviruspandemie stürzt Indien weiter in die Krise. Nun wurde die höchste Zahl an täglichen Corona-Todesfällen seit Beginn der Pandemie verzeichnet. 3.689 Menschen starben nach Daten des Gesundheitsministeriums vom Sonntag. Erst am Samstag hatte Indien als weltweit erstes Land mehr als 400.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem einzigen Tag gemeldet. Am Sonntag wurden 392.488 Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet.
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16.290 Corona-Neuinfektionen und 110 Tote in Deutschland
In Deutschland hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag 16.290 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages und 110 neue Todesfälle gemeldet worden. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank weiter und betrug am Sonntag deutschlandweit 146,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Auch in Deutschland sind an Sonntagen sind die gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem, weil am Wochenende weniger getestet wird.
Auf den Intensivstationen habe sich die Lage noch nicht merklich entspannt, betonte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), am Sonntag in einem Youtube-Video. Trotz der seit gut zehn Tagen konstanten Zahl von etwas über 5000 Covid-19-Patienten sei die Lage noch immer "sehr angespannt, sehr anstrengend".
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Russland meldet 8.697 Neuinfektionen und 342 weitere Tote
In Russland haben die Behörden 8.697 Neuinfektionen binnen eines Tages verzeichnet, rund 2.700 allein in Moskau. Insgesamt steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle auf 4,82 Millionen. 342 weitere Menschen seien in Zusammenhang mit dem Virus gestorben, insgesamt sind es nach Regierungsangaben damit 110.862. Die Statistikbehörde kommt auf wesentlich mehr Todesfälle. Sie hat die Zahl der Toten allein von April 2020 bis Februar 2021 mit mehr als 225.000 angegeben.
In den USA verzeichneten die Gesundheitsbehörden mindestens 45.117 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt haben sich damit mehr als 32,46 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt demnach um mindestens 733 auf 577.039. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf.
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Ungarn schloss erste Vereinbarungen zu Grünem Pass
Ungarn hat bereits mit vier Staaten bilaterale Vereinbarungen über die Anerkennung seines Impfpasses geschlossen, in dem auch von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA nicht zugelassene Impfungen eingetragen sind. Die Vereinbarungen beträfen Serbien, Montenegro, Slowenien und Bahrain, teilte die ungarische Regierung am Sonntag mit. Zudem werde mit Kroatien, Griechenland, Israel und der Slowakei verhandelt.
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Wien impft ab Mitte Mai auch Schwangere
Wien impft als erste Stadt in der EU Schwangere gegen das Coronavirus. Das hat das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Sonntag bekannt gegeben. Wie es auf APA-Anfrage hieß, sind die entsprechenden Vorbereitungen im Gange, falls der Zeitplan hält, kann ab Mitte Mai mit dem Impfen werdender Mütter begonnen werden.
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Vor Ost-Öffnung: Das sind die Corona-Hotspots in Österreich
Am Montag ist es so weit. Wien und Niederösterreich beenden endgültig den "Oster-Lockdown", in dem Schulen und bis zuletzt vor allem der Handel geschlossen waren. Sie kehren damit quasi zur normalen Lockdown-Ordnung zurück, ehe am 19. Mai dann in ganz Österreich weitreichende Lockerungen erfolgen und auch die gesamte Gastronomie und der Sport- und Kulturbereich wieder aufsperren.
Politiker und Experten waren sich in den vergangenen Tagen einig, dass die Zahlen diese Öffnungsschritte erlauben, zumal in den kommenden Wochen auch immer mehr Menschen in Österreich geimpft werden. Österreich hält aktuell bei einer Sieben-Tages-Inzidenz von 147. 30 Prozent der Bevölkerung haben bereits eine erste Teilimpfung erhalten, 11,3 Prozent gelten inzwischen als vollimmunisiert.
Als Richtwert für regionale Verschärfungen bis hin zu Abriegelungen gilt nach wie vor eine Sieben-Tages-Inzidenz von 400.
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Trotz hauseigenen Impfstoffes erst sechs Prozent der Russen geimpft
Die Impfungen gegen das Coronavirus in Russland gehen weiter nur schleppend voran. Bisher seien rund neun Millionen Menschen mit den beiden notwendigen Spritzen versorgt worden, berichtete das Staatsfernsehen am Sonntag. Das sind etwa sechs Prozent der Bevölkerung des flächenmäßig größten Landes der Welt. 13 Millionen Menschen haben demnach die erste Komponente eines Impfstoffes erhalten. Täglich gebe es bis zu 300.000 Impfungen, sagte Vize-Regierungschefin Tatjana Golikowa.
Russische Wissenschaftler haben bisher drei Vakzine gegen das Virus entwickelt. Der Impfstoff Sputnik V ist seit fast neun Monaten auf dem russischen Markt. Umfragen zufolge wollen sich die meisten Russen nicht impfen lassen. Viele zögern, weil sie skeptisch sind, ob die russischen Vakzine sicher sind. Immer wieder gibt es aber auch Berichte, dass nicht in allen Regionen Impfstoffe verfügbar sind. Um eine Herdenimmunität in der russischen Bevölkerung zu erreichen, müssen fast 70 Millionen Menschen geimpft werden. Kürzlich hatte sich auch Kremlchef Wladimir Putin spritzen lassen - unter Ausschluss der Öffentlichkeit
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Wie man in Pandemiezeiten tanzen und Karussell fahren soll
Wie werden Tanzschulen funktionieren, wenn erst mal wieder alles geöffnet ist? Die Pandemie ist deswegen ja nicht vorbei. Und auch auf dem Rummelplatz sind noch viele Fragen offen. Kollegin Simone Hoepke hat sich in der Branche umgehört, wie man sich derzeit auf die Öffnungen vorbereitet.
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Kärnten verabreichte 200.000 Impf-Dosen
In Kärnten ist am Sonntag der 200.000 Impfstich in Zusammenhang mit Corona verabreicht worden. Damit sind rund 35 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren zumindest einmal geimpft, hieß es in einer Aussendung des Landespressedienstes. "Seit April geht es sichtlich aufwärts – wir konnten im April so viele Impfungen absetzen wie in den drei vorangegangenen Monaten zusammen", sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ).
Man sei "auf einem guten Weg", daher bedanke sie sich besonders "beiden Impfkoordinatoren und den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Impfstraßen – von Ärztinnen und Ärzten über Sanitäterinnen und Sanitätern bis zum administrativen Personal und dem Ordnungsdienst. Sie leisten Großartiges", betonte Prettner.
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1.625 neue Corona-Infektionen in Österreich
In den vergangenen 24 Stunden gab es in Österreich 1.625 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Österreich. Im Vergleich zum Sonntag der Vorwoche ist das ein Minus von 400 Fällen. Damit sinkt auch die 7-Tage-Inzidenz.
Zudem gibt es in von Samstag auf Sonntag 12 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion.
In den heimischen Spitälern sind zudem acht Patienten weniger auf der Intensivstation.
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Kurioses Studienergebnis: Ansteckungsrisiko sinkt schon vor der Impfung
Eine groß angelegte Studie der Universität Oxford untersuchte die Wirksamkeit der Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Astra Zeneca in England. Dabei wurden die Testergebnisse von rund 370.000 Menschen aus der Zeit zwischen dem 1. Dezember und dem 3. April berücksichtigt. Neben den vielversprechenden Daten rund um den Schutz nach einer Impfung - der KURIER berichtete - wird in dem Papier aber relativ beiläufig ein kurioser Aspekt erwähnt.
Die Wahrscheinlichkeit positiv auf das Coronavirus getestet zu werden reduzierte sich schon in den drei Wochen vor einer Impfung. Und das sogar um 72 Prozent. Das hat freilich noch nichts mit dem Impfstoff an sich zu tun, der ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht verabreicht wurde.
Die Autoren selbst liefern keine Hintergründe zu dieser Beobachtung. Der österreichische Molekularbiologe stellt auf Twitter folgende Vermutung an: "Weil sich die Leute extrem ärgern würden, wenn sie sich im Endspurt noch anstecken und deshalb besonders vorsichtig sind. Geht doch", schreibt der Wissenschafter.
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Partygäste in Steyr wehrten sich gegen Auflösung von Feier
Partygäste haben Samstagabend in Steyr derart aggressiv auf das Einschreiten von Polizisten reagiert, dass Unterstützung angefordert werden musste. Eine Streife war wegen lauter Musik zu einem Mehrparteienhaus gerufen worden. Im Hinterhof trafen die Beamten dann zwölf Personen an, die dort einen Geburtstag feierten. Gemeinsam mit den herbeigerufenen Kollegen lösten sie das Fest auf. Wegen Verstößen gegen die Covid-Richtlinien wurden die Teilnehmer angezeigt, so die Polizei.
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Open-Air-Teststraßen in Wien geschlossen
Wegen der Sturmwarnung hält die Stadt Wien am Sonntag ihre drei Freiluft-Teststraßen für das Coronavirus geschlossen. Betroffen seien die Teststraßen Donauinsel (Floridsdorfer Brücke), Ernst-Happel-Station sowie Schloss Schönbrunn, teilte die Stadt am Sonntag in der Früh in einer Aussendung mit. Alle anderen Teststraßen in Wien können weiter aufgesucht werden, hieß es.
Für Wien, das zentrale Niederösterreich sowie das nördliche Burgenland gilt am heutigen Sonntag bis16 Uhr eine Sturmwarnung der Zentralanstalt für Metorologie und Geodynamik (ZAMG). Demnach können die erwarteten Windspitzen zu Schäden wie Baumbruch führen oder auch das Herumfliegen von Gegenständen wie Dachziegeln verursachen. Auch Beeinträchtigungen der Verkehrs- und Energie-Infrastruktur sind möglich.
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Indische Virus-Variante: Testpflicht und Quarantäne für Einreisende
Am Freitag wurde der erste Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion mit der indischen Virusvariante in Österreich bekannt, seitdem häufen sich die Meldungen zu Verdachtsfällen. Insgesamt fünf gibt es derzeit in Salzburg und im Burgenland. Die genauen Sequenzierung stehen noch aus.
Erste Betroffene war eine im Flachgau lebende Inderin, die vorige Woche nach einem Heimataufenthalt nach Salzburg zurückgekehrt war. Für Indien gelten seit Donnerstag massive Einreisebeschränkungen. Direktflüge aus dem Land dürfen nicht landen, und einreisen dürfen nur Personen mit einem Wohnsitz in Österreich.
Seit Donnerstag gilt eine "Sonderbestimmung für Brasilien, Indien und Südafrika" bei der Einreise aus einem dieser Länder. Einreisende aus diesen Ländern müssen ein ärztliches Zeugnis oder ein Testergebnis mitführen und bei einer Kontrolle vorlegen. Kann das ärztliche Zeugnis oder das Testergebnis nicht vorgewiesen werden, ist binnen 24 Stunden nach der Einreise, ein molekularbiologischer Test auf SARS-CoV-2 oder Antigen-Test auf SARS-CoV-2 durchführen zu lassen. Ab Montag soll nur noch ein negativer PCR-Test zur Einreise berechtigen.
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Drei Viertel der Österreicher würden sich mit AstraZeneca nicht impfen lassen
Fast drei von vier Österreichern würden eine Impfung mit dem umstrittenen Vakzin von AstraZeneca verweigern. Das geht aus dem Österreich-Trend von Peter Hajek für APA und ATV hervor. Demnach sagen 73 Prozent Nein zu dem in Verruf geratenen Impfstoff. Ein leichtes Imageproblem hat auch der zweite zugelassene Vektor-Impfstoff von Johnson&Johnson, den 31 Prozent ablehnen. Insgesamt ist die Bereitschaft zu einer Immunisierung aber gestiegen.
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Mückstein gegen Impfpflicht
Auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) will bei der Corona-Impfung noch unentschlossene Menschen verstärkt ansprechen. "Meine Zielgruppe sind die, die schwanken - und die müssen wir jetzt in den nächsten Wochen erreichen und ihnen erklären, wie wichtig das ist", sagte er im APA-Gespräch. "Ich bin gegen eine Impfpflicht", betonte Mückstein auch in Bezug auf bestimmte Berufsgruppen. Eine baldige Terminbuchung für alle Erwachsenen hält er für eine gute Perspektive. Spätestens Mitte Mai könnten die Bundesländer beginnen, auch in Betrieben zu impfen. "Wenn wir wissen, dass wir mit spätestens Mitte, Ende Juni so viele Impfdosen in Österreich haben werden, dass wir Leute suchen werden müssen, die sich impfen lassen", dann sei jede zusätzliche Möglichkeit gut. Auch die Impfung bei niedergelassenen Ärzten könne "Lücken schließen". Die Länder sollten dabei selber entscheiden, was sie zuerst machen. -
Afrika hat viel zu wenig Impfstoff - und vernichtet trotzdem Dosen
Auf dem afrikanischen Kontinent herrscht derzeit eine paradoxe Situation vor: Auf der einen Seite kommt viel zu wenig Impfstoff in die Region – die 1,3 Milliarden Menschen, immerhin 16 Prozent der Weltbevölkerung, haben bisher nur zwei Prozent der global verteilten Dosen erhalten. Auf der anderen Seite werden Vakzine für Zehntausende Menschen vernichtet.
Beispiel Malawi: Dort kündigte der Gesundheitsminister an, von den 102.000 Dosen, die das Land von der Afrikanischen Union erhalten hatte, 16.000 zu zerstören – weil sie abgelaufen seien. Aus diesem Grund will auch der Südsudan zu dieser drastischen Maßnahmen greifen und 60.000 Dosen entsorgen, andere Länder könnten folgen. Neben der Tatsache, dass viele Gebiete in afrikanischen Staaten nur sehr schwer zugänglich sind und Vakzine bisweilen erst vier Wochen vor dem Ablaufdatum eintrafen, ist die Impfskepsis der Hauptgrund dafür, dass viele Dosen nicht vor dem Ende ihrer Haltbarkeit verimpft werden können.
Kollege Walter Friedl hat sich die Situation in Afrika genauer angesehen:
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Mückstein: Indische Variante gefährdet Öffnungsplan nicht
Die neue indische Corona-Variante, von der es schon Verdachtsfälle in Salzburg und im Burgenland gibt, gefährdet den Öffnungsplan für den 19. Mai "aus heutiger Sicht nicht", sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) im APA-Interview.
Die gesamte Meldung lesen Sie hier:
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Große Cluster in Vorarlberg kaum wegen Gastro-Öffnung
Wie die Clusteranalyse der AGES für Vorarlberg zeigt, sind neue, große Cluster im Ländle bisher kaum auf die Öffnungen beispielsweise in der Gastronomie zurückzuführen. Durch die Öffnungen sei allerdings die Mobilität der Menschen gestiegen und ein gewisses Gefühl der Normalität eingekehrt, teilte das Gesundheitsministerium der APA mit.
Mehr dazu hier:
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Landeshauptmann Markus Wallner erhielt erste Teilimpfung
Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat am Samstag in Nenzing (Bezirk Bludenz) seine erste Schutzimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Etwa zeitgleich wurde auch Landesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) im Impfzentrum in Bregenz geimpft. Beide gehören mit 53 bzw. 57 Jahren der aktuell impfberechtigten Altersgruppe an und hatten sich im Vorfeld auf der Impfplattform des Landes vorgemerkt, teilte das Land am Samstag in einer Aussendung mit.
Da in dieser Woche ausschließlich mRNA-Impfstoffe in Vorarlberg zum Einsatz kommen, wurde beiden das Präparat von Biontech/Pfizer verabreicht, hieß es. Vor zwei Wochen waren bereits Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) und Landesrat Johannes Rauch (Grüne) als erste Vorarlberger Regierungsmitglieder geimpft worden.
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Französische Polizei löste Rave-Party mit 500 Teilnehmern auf
Die französische Polizei hat in der Nacht auf Samstag eine illegale Rave-Party mit 500 Teilnehmern in der Bretagne aufgelöst. Die Sicherheitsbehörden seien gegen ein Uhr auf einem Feld bei Haut-Corlay im Departement Cotes-d"Armor gegen die Veranstaltung vorgegangen, meldete die französische Nachrichtenagentur AFP am Samstag mit Bezug auf die dortige Präfektur. Gegen rund 300 Personen sei Strafanzeige wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung gestellt worden.
Außerdem stellte die Polizei vier Drogendelikte und zwei Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss fest. Zuletzt hatte die Region Anfang Jänner für Schlagzeilen gesorgt. Am Silvesterabend trafen sich in einer leerstehenden Lagerhalle in Lieuron südlich von Rennes rund 2.500 Menschen zu einer illegalen Party.
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Zu welchen Destinationen der Reise-Experte jetzt rät
Nach einem guten Jahr mit Lockdowns und Reisebeschränkungen wollen viele nur noch eines: Raus aus den eigenen vier Wänden und ab in den Urlaub! Und zwar am besten gleich bei nächster Gelegenheit. Etwa Pfingsten. Aber wohin kann man am verlängerten Wochenende rund um den 23. Mai überhaupt reisen?
Der KURIER hat beim Österreichischen ReiseVerband (ÖRV) nachgefragt.
Mehr dazu hier:
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Reederei Costa nahm Kreuzfahrten wieder auf
Nach mehr als viermonatiger Pause wegen der Corona-Pandemie nimmt die italienische Reederei Costa ihre Kreuzfahrten wieder auf. Am Samstag gingen erste Passagiere an Bord des Flaggschiffs "Costa Smeralda" im Hafen von Savona. Sämtliche Besatzungsmitglieder und Gäste mussten einen Corona-Test machen, bevor sie auf das Schiff durften, zudem ist an Bord das Maskentragen Pflicht.
Die erste Kreuzfahrt führt entlang der italienischen Küste mit Stopps in La Spezia, Civitavecchia, Neapel, Messina und Cagliari.
Die italienische Regierung hatte wegen der Corona-Infektionszahlen am 20. Dezember sämtliche Kreuzfahrten untersagt, seither lief kein Schiff mehr aus. Die Kreuzfahrtindustrie ist von der Pandemie hart getroffen. Zwischen Mitte März und September vergangenen Jahres machte sie laut dem internationalen Branchenverband Clia Verluste von rund 77 Milliarden Dollar (63,73 Mrd. Euro) 518.000 Jobs wurden abgebaut.
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Portugal beginnt mit Lockerung letzter Auflagen
Angesichts sinkender Infektionszahlen hat Portugal am Samstag mit der vierten und letzten Phase zur Lockerung der Corona-Maßnahmen begonnen. Cafes, Restaurants und Kultureinrichtungen dürfen ab sofort täglich länger geöffnet haben, Hochzeitsfeiern und andere Versammlungen sind wieder erlaubt, ebenso Sportveranstaltungen. Auch die Grenzen zu Spanien wurden wieder geöffnet.
In Portugal waren die Infektionszahlen nach Weihnachten und Silvester dramatisch angestiegen und hatten zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Mitte Jänner verhängte die Regierung einen strengen Lockdown, der seit Mitte März schrittweise gelockert wird. Am Freitag gab es erstmals seit August keinen einzigen Corona-Todesfall im Land.
Am 19. April hatte Portugal bereits Einkaufszentren, weiterführende Schulen und Universitäten wieder geöffnet. Zudem dürfen Restaurants seitdem wieder Gäste in ihren Räumlichkeiten bewirten. In Regionen mit hohen Corona-Fallzahlen bleiben bestimmte Restriktionen aber bestehen.
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Impfstart in Syriens letztem großen Rebellengebiet Idlib
In dem letztem großen syrischen Rebellengebiet Idlib hat am Samstag eine Impfkampagne gegen das Coronavirus begonnen. Geimpft würden in der Region im Nordwesten des Bürgerkriegslandes zunächst Mitarbeiter des Gesundheitswesens, wie die lokale Gesundheitsbehörde meldete. Danach sollen Ältere und chronisch Kranke an der Reihe sein.
Bereits vor mehr als einer Woche waren in dem Gebiet nach Angaben der Gesundheitsbehörde Idlibs rund 54.000 Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca eingetroffen. Sie stammen aus der Covax-Initiative, die ärmeren Ländern den Zugang zu Impfstoffen ermöglichen soll.
In dem Rebellengebiet um die Stadt Idlib leben nach UNO-Angaben rund vier Millionen Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Vertriebene. Viele von ihnen sind in überfüllten Lagern untergekommen. Die lokale Gesundheitsbehörde hat bisher rund 22.000 Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.
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Niederlande verschieben weitere Lockerungen von Maßnahmen
Die Niederlande haben angesichts anhaltend hoher Infektionszahlen geplante Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen vorerst ausgesetzt. Die im Rahmen eines Öffnungsplans ab 11. Mai vorgesehenen Erleichterungen für Freiluftbereiche - darunter Zoos, Vergnügungsparks und Sporteinrichtungen - werden verschoben, beschloss die Regierung am Samstag. Wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete, soll geprüft werden, ob sie ab dem 18. Mai möglich sind.
Die Regierung folgte damit dem Rat von Experten, die auf eine Zunahme der Corona-Patientenzahlen in den Krankenhäusern verwiesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in den Niederlanden zuletzt deutlich über 30. Die Niederlande haben Mitte der Woche die ersten Maßnahmen seit dem strengen Lockdown vom Dezember gelockert. Unter anderem wurde die abendliche Ausgangssperre abgeschafft, Geschäfte dürfen wieder Kunden ohne Termin empfangen und Gaststätten im Außenbereich dürfen unter Auflagen wieder Gäste bedienen.
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Russland hilft Indien mit Impfstoff Sputnik V
Im Kampf gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus in Indien hat Russland seinen Impfstoff Sputnik V geliefert. Die erste Charge sei am Samstag in der Stadt Hyderabad eingetroffen, teilte der staatliche Direktinvestmentfonds RDIF bei Twitter mit. Angaben zur Menge wurden zunächst nicht gemacht. "Wir müssen diese Epidemie gemeinsam besiegen", hieß es. Russland hatte bereits Beatmungsgeräte, Anlagen zur Erzeugung von Sauerstoff und Medikamente nach Indien geflogen.
Dem indischen Gesundheitsministerium zufolge gab es am Samstag insgesamt 401.993 Neuinfektionen mit dem Coronavirus - das ist der weltweit höchste Tageswert. Mit insgesamt 211.853 Toten liegt Indien hinter den USA, Brasilien und Mexiko auf dem vierten Platz weltweit. Die Regierung will nun alle Erwachsenen Impfungen anbieten. Bisher sind erst etwa zwei Prozent vollständig geimpft.
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Kurz kündigte Impfung von Supermarkt-Mitarbeitern an
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Samstag am Rand eines Medientermins in Wien angekündigt, dass Supermarkt-Mitarbeiter bei den betrieblichen Impfungen gegen SARS-CoV-2 mit als erste an die Reihe kommen werden. "Weil das auch Heldinnen und Helden in der Corona-Krisen waren", wie der Kanzler meinte. Mit den betrieblichen Impfungen werde "schon im Mai" begonnen.
Das Impfen gegen das Virus "schreitet stetig voran", hielt Kurz fest. Und er bekräftigte: "Jeder, der sich impfen lassen möchte, wird bis Ende des zweiten Quartals geimpft sein können."
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Kurz und Kogler dankten Gesundheitspersonal
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben am Samstag das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern und das angeschlossene Pflegehaus in Wien-Mariahilf besucht und den Mitarbeitern im Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich ihren Dank für ihre Arbeit während der Corona-Pandemie ausgesprochen. Diese Zeit habe dem Personal "mehr abverlangt als sonst", die Regierung danke daher allen, "die so stark über sich hinausgewachsen sind", sagte Kurz.
Kogler versicherte den in Sozial-, Gesundheits- und Pflegeberufen Tätigen die Wertschätzung der Bundesregierung: "Sie mussten oft ans Limit gehen." Speziell in der Pflege sei nicht nur körperlich schwere, sondern auch emotional belastende Arbeit zu leisten, führte Kogler ins Treffen.
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1.615 Neuinfektionen in Österreich
Von Freitag auf Samstag wurden 1.615 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt deutlich unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von rund 2.000 Neuinfektionen pro Tag. Außerdem wurden 28 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
In den Krankenhäusern gibt es eine leichte Entspannung. 58 Patienten konnten die Normalstation verlassen, auf den Intensivstationen verringerte sich die Belegung um 17 Betten.
Details zu den aktuellen Zahlen lesen Sie hier:
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Weniger Todesopfer im März in Russland
In Russland ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus im März laut offizieller Statistik zurückgegangen. 23.715 Menschen seien mit oder an dem Virus gestorben und damit etwa 650 weniger als noch im Februar, teilte die Statistikbehörde Rosstat in der Nacht auf Samstag mit. Allerdings lag die Sterbefallzahl insgesamt im flächenmäßig größten Land der Erde mit 191.000 deutlich über dem Vorjahreswert, als die Pandemie begann.
Den Rosstat-Zahlen zufolge sind seither fast 250.000 Menschen mit dem Virus gestorben. Diese Zahl ist deutlich mehr als doppelt so hoch wie die in der offiziellen Corona-Statistik der Regierung. Dort war am Samstag von rund 110.500 Corona-Toten die Rede. Sie listet lediglich Fälle auf, bei denen Covid-19 als Todesursache bestätigt wurde. Diese Zählweise wurde immer wieder kritisiert. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen stieg am Samstag nach Angaben der staatliche Corona-Taskforce binnen eines Tages um 9.270 auf 4,8 Millionen gestiegen.
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Rückgang an Infizierten und Intensivpatienten in Tirol
In Tirol sind in den vergangenen 24 Stunden 145 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im selben Zeitraum galten 238 Personen wieder als genesen. Damit sank die Zahl der aktuell Infizierten auf 2.119, um 96 weniger als noch am Vortag, teilte das Land am Samstag mit. Auch in den Krankenhäusern ging die Zahl der Covid-Patienten weiter zurück. 98 Patienten waren in stationärer Behandlung (minus sechs), 27 davon auf einer Intensivstation (minus zwei).
Indes verstarben drei weitere Personen mit oder an dem Coronavirus. Die Anzahl der Todesfälle erhöhte sich damit auf insgesamt 624.
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"Berufe mit Risiko" werden ab kommender Woche in Wien geimpft
Während Niederösterreich die Anmeldung für Impftermine für alle Bevölkerungsgruppen öffnet und andere Bundesländer wie Salzburg nach Alter absteigend impfen, geht das Bundesland Wien einen eigenen Weg.
Dort wird ab kommender Woche neben dem Alter das berufliche Risiko bei der Impfanmeldung zählen. Wie das Nachrichtenmagazin profil in seiner aktuell erscheinenden Ausgabe berichtet, bestätigt Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, dass ab kommender Woche 40.000 Impftermine für zwei Berufsgruppen frei geschalten werden.
Hacker: "Erstens für Menschen, die nahe an Covid kommen, etwa Techniker, die in Impfstraßen Aufbauten machen oder Wäschereien, die Spitalswäsche waschen." Die zweite Gruppe seien Menschen, die aus beruflichen Gründen ins Ausland müssen und damit Risiken eingehen."
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Klare Mehrheit begrüßt Öffnungen am 19. Mai
Ab 19. Mai kehrt in Österreich wieder ein Stück Normalität ein. Die Gastronomie öffnet, auch Kultureinrichtungen und Sportveranstaltungen sind wieder breit zugänglich - wenn auch unter strengen Sicherheitsauflagen. Ein Schritt in die richtige Richtung? Auch angesichts nach wie vor hoher Neuinfektions-Zahlen?
Ja, findet eine Mehrheit der Österreicher. 32 Prozent der Befragten finden laut einer aktuellen Umfrage für das Nachrichtenmagazin profil, die Öffnungen kommen "zum richtigen Zeitpunkt". Weiteren 28 Prozent kommt dieser Schritt „zu spät“. Insgesamt sind also 60 Prozent für die Lockerungen.
Die Gegner der Öffnungen sind laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research in der Minderheit: 26 Prozent der Österreicher finden, die Lockerungen erfolgen "zu früh", 14 Prozent hatten dazu keine Meinung.
Große Unterschiede zeigen sich nach Parteipräferenzen: Während 37 Prozent der SPÖ-Wähler die Öffnungen verfrüht finden, sagen 73 Prozent der FPÖ-Wähler, sie kämen „zu spät. Unter den ÖVP-Wählern finden 58 Prozent, die Regierung habe den richtigen Zeitpunkt gewählt. (n=500; Schwankungsbreite: +/- 4,4%)
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 566.008 bestätigte Fälle, 33.688 aktiv Infizierte (Stand 7.4.2021, 11:00 Uhr)
- 522.774 Genesene, 9.546 Todesfälle (Stand 7.4.2021, 11:00 Uhr)
- Weltweit 132.423.013 bestätigte Fälle, 75.189.076 Genesene (Stand 7.4.2021,10:00)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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