114 Neuinfektionen in Österreich; Handel sieht "keinen Bedarf für Maskenpause"

114 Neuinfektionen in Österreich; Handel sieht "keinen Bedarf für Maskenpause"
1.389 aktuell Infizierte in Österreich. Lesen Sie nationale wie internationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie in unserem Live-Ticker.
  • SPÖ will Maskenpause, Handel sieht keinen Bedarf  (mehr dazu)
  • Erster Corona-Fall in den Reihen der Wiener Austria (mehr dazu)
  • Wieder Panne in Großbritannien: Hundertttausende Tests zurückgerufen (mehr dazu
  • 100.000 Tote in Brasilien (mehr dazu)
  • Paris führt Maskenpflicht im Freien ein (mehr dazu)
  • Impfstoff im September? Experten sind noch skeptisch (mehr dazu)
  • Seit Samstag wieder Maskenpflicht in Villacher Innenstadt (mehr dazu)
  • Heimische Konjunktur erholt sich rascher als erwartet (mehr dazu)
  • Forderung nach genereller Indoor-Maskenpflicht (mehr dazu)
  • AGES zieht positive Bilanz zu St. Wolfgang (mehr dazu)
  • Reisewarnung für spanisches Festland (mehr dazu)

Aktuelle Zahlen

  • 22.033 bestätigte Fälle, 1.389 aktuell Infizierte; 114 neue Fälle von Sa auf So (Stand 09.08.2020, 10:00 Uhr)
  • 19.923 Genesene, 721 Todesfälle; Testungen: 961.868 (Stand 09.08.2020, 10:00 Uhr)
  • Weltweit 19.091.446 bestätigte Fälle, 11.550.232 Genesene. (Stand 07.08.2020, 08:00 Uhr)

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  • "Maskenmund": Zahnärzte warnen, dass Masken die Mundhygiene verschlechtern können (mehr dazu)
  • Zweiter Fall: Alle Rapid-Spieler in Quarantäne (mehr dazu)
  • Wie ansteckend Kinder sind: Was Experten für den Herbst raten (mehr dazu)
  • Nur noch 10 statt 14 Tage Quarantäne - warum eigentlich? (mehr dazu)
  • Anschober startet Corona-Ampel: "Wir wollen keine rote Zonen" (mehr dazu)
  • Philharmoniker: Sommernachtskonzert nicht-öffentlich (mehr dazu)
  • St.-Wolfgang-Cluster: Nur zwei weitere Fälle in Hotels (mehr dazu)
  • Zahlreiche Museen führen wieder Maskenpflicht ein (mehr dazu)
  • Wiener Studie: Nur 60 Prozent entwickeln Antikörper (mehr dazu)
  • Kasernen-Cluster: Patient 0 kam vom Wolfgangsee (mehr dazu)

  • Quarantäne für Wissenschafter vor Antarktis-Saison (mehr dazu)
  • Kanaren versichern alle Touristen gegen Corona (mehr dazu)
  • Italien will Corona-Maßnahmen weiter lockern (mehr dazu)
  • Impfstoff: Erste Tests liefern "ermutigende Ergebnisse" (mehr dazu)
  • Bisher höchste Zahl täglicher Toter in Australien (mehr dazu)

  • Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
  • Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450
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Coronavirus: Zahlen, Daten, Fakten

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Höchster Anstieg der Neuinfektionen in Portugal seit Mai

    Auch in Portugal breitet sich das Coronavirus weiter aus: Die Gesundheitsbehörde DGS meldete am Samstag 486 Neuinfektionen. Das sei der höchste tägliche Zuwachs seit Ende der Beschränkungen im Mai.

    Die Gesamtzahl der Ansteckungen steigt somit  auf 59.943 bei einer Bevölkerungszahl von rund zehn Millionen Die Zahl der Todesfälle bezifferte die Behörde mit 1.838.

    Die Mehrheit der neuen Corona-Infektionen sei in der Hauptstadt Lissabon registriert worden. Ab Mitte September sind in Portugal wieder strengere Maßnahmen zur Eindämmung der
    Pandemie geplant, da die Schule beginnt und viele Angestellte in ihre Büros zurückkehren.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Wegen Kontakt mit infiziertem Profi: Damen-Doppel Mladenovic/Babos bei US Open disqualifiziert

    Das an Nummer eins gesetzte Damen-Doppel Kristina Mladenovic/Timea Babos wurde am Samstag bei den US Open vom weiteren Turnier ausgeschlossen.

    Der Grund: Mladenovic hatte Kontakt zum mit dem Coronavirus infizierten Tennisprofi Benoit Paire.

    Mehr dazu hier:

     

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    17 Neuinfizierte in Tirol

    In Tirol waren mit Stand Samstagabend 418 Personen mit dem Coronavirus infiziert - um 14 weniger als 24 Stunden zuvor.

    Seit dem Vormittag kamen 17 positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren im selben Zeitraum aber auch 23 Menschen wieder genesen.

    Insgesamt zählte Tirol bereits 4.081 Genesene. Der letzte Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus im Bundesland datiert vom 22. Mai. Wie bereits über einige Monate unverändert positiv stellte sich weiter die Corona-Situation in den Tiroler Spitälern dar: Noch sieben Corona-Patienten wurden auf Normalstationen behandelt. Intensivmedizinische Betreuung benötigte kein Covid-Erkrankter.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Weltweit rund 27 Millionen Menschen infiziert

    Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters sind weltweit mehr als 26,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 874.479 Personen sind an oder mit dem Virus gestorben.

    Die USA bleiben mit 6,2 Millionen Fällen und mehr als 187.000 Todesopfern das am stärksten betroffene Land,
    gefolgt von Brasilien und Indien.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Anzahl der Neuinfizierten in Italien gesunken

    In Italien ist die Zahl der Neuinfizierten mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden wieder gesunken: Von Freitag auf Samstag wurden 1.695 Neuansteckungen gemeldet (am Vortag 1.733). 16 Personen starben binnen 24 Stunden nach einer Infektion mit SARS-CoV-2, am Vortag waren es elf gewesen.


    35.534 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie in Italien am 20. Februar mit oder am Coronavirus gestorben. Die Zahl der noch aktiven Fälle lag bei 31.194, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten stieg von 1.607 auf 1.620. Auf der Intensivstation befanden sich am Samstag 121 Patienten. In Heimquarantäne befinden sich derzeit 29.453 Menschen.


    In der Region Lombardei, der am stärksten von der Pandemie betroffenen italienischen Region, gab es am Samstag ein Todesopfer. Die Zahl der Gestorbenen stieg somit auf 16.877. 388 Neuinfizierte zählten die dortigen Behörden. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten in den lombardischen Spitälern betrug 245. Auf Intensivstationen lagen in der Lombardei 23 Patienten, drei weniger als im Vorjahr.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Ungewisser Corona-Herbst

    Die Schulen öffnen, der Kulturbetrieb wird aufgenommen, Sportveranstaltungen lassen wieder Zuschauer zu – was sind die größten Herausforderungen der kommenden Monate?

    Die Antworten dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Zwölf Neuinfektionen in Vorarlberg

    In Vorarlberg waren mit Stand Samstagnachmittag 70 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In den vergangenen 24 Stunden kamen zwölf Neuinfektionen hinzu, gleichzeitig sind im selben Zeitraum acht Menschen wieder genesen, teilte das Land in einer Aussendung mit.


    Acht der zwölf Neuinfektionen können auf das Umfeld von bereits zuvor positiv getesteten Personen zurückgeführt werden, zwei auf Reiserückkehrer aus dem Kosovo und der Ukraine, hieß es. Bei den zwei restlichen Fällen müssen die Ansteckungsquellen noch erhoben werden.


    Sehr stabil stellte sich die Corona-Lage in den Vorarlberger Spitälern dar: Drei Infizierte wurden noch auf Normalstationen behandelt. Ein Corona-Patient benötigte intensivmedizinische Betreuung.
     

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Sechs neue Infektionen im Burgenland

    Im Burgenland wurden am Samstag sechs Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Gleichzeitig sind vier Personen wieder genesen.

    Aktuell sind damit im Bundesland 56 Menschen infiziert, teilte der Koordinationsstab Coronavirus mit. Die Zahl der Personen unter häuslicher Quarantäne stieg im Vergleich zum Freitag um neun auf 383.


    Insgesamt wurden im Burgenland bisher 524 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, 457 sind genesen. In den Spitälern werden derzeit keine Covid-19-Patienten behandelt.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Coronafall in Tiroler Schwimmbad

    Das Land Tirol hat wegen eines positiven Corona-Testergebnisses einer Person in einem öffentlichen Schwimmbad im Stubaital vorsorglich einen öffentlichen Aufruf gestartet. Personen, die sich am 31. August zwischen 11.00 und 15.00 Uhr im Schwimmbad „Stubay“ in Telfes aufgehalten haben, sollen auf ihren Gesundheitszustand achten, hieß es am Samstag.

    Im Zuge des Contact Tracings habe sich nämlich herausgestellt, dass sich die im Nachhinein positiv getestete Person aus dem Bezirk Innsbruck Land im potenziell ansteckungsfähigen Zeitraum dort aufhielt.

    Bei Auftreten von Symptomen wie Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Schnupfen oder plötzlicher Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns gelte es, umgehend die Gesundheitshotline „1450“ zu kontaktieren, wurde appelliert.


    Die infizierte Person wurde von der Behörde ebenso wie enge Kontaktpersonen umgehend abgesondert. Die weiteren behördlichen Abklärungen würden laufen.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Impfstoff soll weniger als zehn Euro kosten

    Der Pharmakonzern Sanofi wird seinen Impfstoff nach Angaben seines Frankreich-Chefs für unter zehn Euro auf den Markt bringen.

    „Der Preis steht noch nicht endgültig fest. Wir prüfen die Produktionskosten für die kommenden Monate. Wir werden unter zehn Euro liegen“, sagte Olivier Bogillot dem Radiosender France Inter.

    Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    SPÖ und FPÖ wollen Ampel-Maßnahmen vorest nicht zustimmen

    Sollte die Bundesregierung aus ÖVP und Grünen bei der Umsetzung der Corona-Ampel-Maßnahmen auf eine gesetzliche Basis setzen, wird es mit den geplanten Verschärfungen noch länger dauern. Denn SPÖ und FPÖ avisieren in der Tageszeitung „Österreich“, im Bundesrat dem geplanten Covid-Gesetz nicht zustimmen zu wollen.

    Daraus kann sich im Extremfall eine wochenlange Verzögerung ergeben.


    Der stellvertretende SPÖ-Klubobmann Jörg Leichtfried kündigt konkret an, dem Gesetz zumindest in der vorliegenden Version nicht zustimmen zu wollen - und das sowohl im National- als auch im Bundesrat. Während ersteres realpolitisch belanglos ist, würde zweiteres gegebenenfalls eine Verzögerung von bis zu acht Wochen zur Folge haben. Die Handhabe der Ampel ist für Leichtfried chaotisch und nicht nachvollziehbar: Die Ampel komme im Covid-Gesetz zudem gar nicht vor.

    In der SPÖ hat man Samstagabend gegenüber der APA betont, dass noch keine Entscheidung bezüglich einer Verzögerung der Corona-Ampel durch den Bundesrat gefallen ist. Zwar ist man mit der gegenwärtig vorliegenden Fassung des entsprechenden Gesetzes unzufrieden, wartet aber ab, wie die von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) angekündigten Änderungen dann tatsächlich aussehen.
     

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Italien gegen Zuschauer im Fußballstadion

    Die Öffnung der Fußballstadien für Zuschauer trotz Corona ist für die italienische Regierung derzeit kein Thema. „Im Stadion ist es wie bei einer Demonstration, wo Menschenansammlungen unvermeidlich sind, sowohl auf der Tribüne, als auch wenn man reingeht und rausgeht“, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Samstag bei einer Podiumsdiskussion in Rom. „Ich finde, die Öffnung wäre derzeit absolut unangemessen.“

    Die Saison der höchsten italienischen Fußball-Liga Serie A startet am dritten September-Wochenende. Bisher sind Spiele ohne Fans vorgesehen. Die Vereine würden aber gerne wieder vor Publikum spielen. Im Land laufen eine Reihe von Corona-Schutzmaßnahmen in Kürze aus. Das Gesundheitsministerium in Rom hat aber die Verlängerung angekündigt.


    Italien war von der Pandemie im Frühjahr härter getroffen worden als viele andere Staaten. Mit einem strikten Lockdown wurde die Lage unter Kontrolle gebracht. Zuletzt ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus aber wieder gestiegen. Insgesamt haben sich in dem Mittelmeerland rund 275.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 35.500 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.
     

  • |Peter Temel

    Für Anschober auch Abgrenzen von halbem Bezirk möglich

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat die geplante "weitere regionale Differenzierung auch innerhalb von Bezirksgrenzen" konkretisiert. Es gehe ihm darum, dass man die Abgrenzung noch spezifischer vornehme, nicht nur auf Bezirksebene. "Dort wo der Bedarf da ist. Das kann ein halber Bezirk sein oder auch drei Gemeinden", sagte Anschober heute bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.

    Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Papst schreibt Enzyklika für die Zeit nach der Corona-Pandemie

    Papst Franziskus wird im Oktober eine Enzyklika unterzeichnen: Sie dürfte die Coronakrise und eine globale Neuorientierung nach der Pandemie zum Inhalt haben. Das Lehrschreiben mit dem Titel „Fratelli tutti“ (Alle Brüder) soll laut Kathpress vom Papst am 3. Oktober im Kloster von Assisi unterzeichnet werden.


    Der Vatikan bestätigte am Samstag entsprechende Medienberichte der vergangenen Tage. Demnach handelt es sich um ein Grundsatzdokument für eine globale Neuorientierung nach der Corona-Pandemie. Es ist die dritte Enzyklika des seit 2013 amtierenden Papstes.

    Eine Enzyklika ist ein an die Bischöfe und die Gläubigen gerichtetes, richtungweisendes Schreiben. Thematisch geht es in solchen Papieren um Glaubens- und Sittenlehre, um Sozial-, Staats-und Wirtschaftslehre oder um Kirchenpolitik. Franziskus hatte bereits 2013 und 2015 solche Schreiben veröffentlicht. Spekulationen zufolge befasst sich das jüngste  Lehrschreiben mit einem sozialen und wirtschaftlichen Umdenken nach der Covid-19-Krise.

     

     

     

  • |Peter Temel

    Grabenwarter nimmt Regierung ein wenig in Schutz

    Der Präsident des VfGH Christoph Grabenwarter zeigt ein gewisses Verständnis dafür, dass Gesetze und Verordnungen in der Coronakrise so mangelhaft gestaltet waren, dass sie vom Höchstgericht aufgehoben werden mussten. In der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" sprach er von einer speziellen Situation, in der sich die Regierung befunden habe, auch da etwa der Gesundheitsminister erst kurz im Amt war.

    Drastische Einschränkungen bei entsprechender rechtlicher Absicherung hält er auch künftig für möglich.

    Mehr dazu hier:

  • |Peter Temel

    Steiermark testet SMS-Verständigung für negative Fälle

    Zur Entlastung der Behörden wird in der Steiermark diese Woche eine SMS-Benachrichtigung für negativ getestete Coronavirus-Verdachtsfälle erprobt. Die Quarantänezeit endet für die Betroffenen mit dem Erhalt der Nachricht, welche die bisherige telefonische Information und Bescheidszustellung ersetzt. "Wenn dieser Probebetrieb bei Verdachtspersonen mit negativem Testergebnis erfolgreich verläuft, wird die SMS-Verständigung dauerhaft in Betrieb genommen und auch auf Kontaktpersonen mit negativem Testergebnis ausgeweitet", sagte Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) laut der Aussendung. Betroffene würden im Vorfeld informiert. Da die Telefonnummer freiwillig angegeben werde, sehe man keine datenschutzrechtlichen Hindernisse.

  • |Peter Temel

    Wiener Stadtrat Hacker sieht politische Färbung

    Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) vermutet eine politische Färbung bei den Corona-Ampel-Schaltungen. Im Ö1-"Mittagsjournal" erkannte er eine Lust, rote Städte gelb einzufärben. Bezug nehmend auf die Bundeshauptstadt meinte Hacker, dies sei wahrscheinlich dem Wiener Wahlkampf geschuldet.

    Konkret bezog sich Hacker auf Wien und Linz. In beiden Städten gebe es verhältnismäßig weniger Fälle als in den jeweils nahe liegenden Städten Wiener Neustadt und Wels. Wien und Linz sind rot regiert, Wiener Neustadt hat einen ÖVP-Bürgermeister, Wels einen freiheitlichen Stadtchef.

  • |Peter Temel

    Berlusconi verbrachte ruhige Nacht in der Klinik

    Der am Coronavirus erkrankte italienische Ex-Premier Silvio Berlusconi hat eine ruhige Nacht in der Mailänder San Raffaele-Klinik verbracht, in der er sich seit Freitag befindet. Der Patient atme selbstständig und stehe unter ständiger Beobachtung, verlautete aus der Klinik nach Medienangaben vom Samstag.

    Der 83-jährige Medienmogul befinde sich in einem privaten Zimmer und nicht auf der Intensivstation. Er habe einige Stunden schlafen können, hieß es. Die Ärzte setzten die Therapie fort. Erwartet wird, dass Berlusconi circa zehn Tage in der Klinik verbringen wird. Sein Arzt Alberto Zangrillo hatte Berlusconis Zustand am Freitag als zufriedenstellend bezeichnet.

  • |Peter Temel

    Impfstoff: Firmen wollen sich zu Sicherheit verpflichten

    Nach mehreren politischen Aussagen über eine vorzeitige Zulassung eines Vakzins in den USA wollen jetzt die führenden Impfstoffentwickler in die Offensive gehen. Sie wollen laut einem Bericht des  Wall Street Journal kommende Woche eine gemeinsame Stellungnahme - eine Art "Sicherheits-Verpflichtung" - veröffentlichen: Darin wollen sie sich verpflichten, einen Impfstoff erst dann auf den Markt zu bringen bzw. überhaupt erst dann dessen Zulassung bei der Behörde zu beantragen, wenn er hohen Sicherheits- und auch Wirksamkeitsstandards entspricht und alle notwendigen Daten vorliegen.

    Mehr dazu hier:

  • |Peter Temel

    Ampel: Anschober sagte weitere regionale Differenzierung zu

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat in Sachen Corona-Ampel eine "weitere regionale Differenzierung auch innerhalb von Bezirksgrenzen" in Aussicht gestellt. Dies sei "unser fixer Plan", erklärte Anschober am Samstag in einer Aussendung des Landes Tirol. Der Minister hatte sich am Freitagabend mit Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) in Innsbruck zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Platter hatte eine solche Differenzierung im Vorfeld des Treffens urgiert und als Beispiel das derzeit infektionsfreie Alpbachtal im auf gelb geschalteten Bezirk Kufstein genannt.
  • |Peter Temel

    Mit 358 positiv Getesteten seit Freitag gibt es in Österreich beinahe gleich viele Neuinfektionen wie am Vortag, als es 357 waren.

    Demgegenüber sind 315 Personen wieder genesen, seit Beginn der Pandemie wurden 29.087 Menschen positiv getestet. Insgesamt wurden 1.247.807 PCR-Tests durchgeführt, das ist ein Zuwachs seit Donnerstag von 11318 Tests.

    Insgesamt sind aktuell 3.524 Personen in Österreich mit Covid-19 infiziert.

  • |Peter Temel

    Corona-Ampel: Hofer will Einschaltung des Bundespräsidenten

    FPÖ-Chef Norbert Hofer will, dass sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen in die Diskussion um die Corona-Ampel und die Verordnungen des Gesundheitsministeriums einschaltet: "Wann meldet sich endlich der ehemalige Grünen-Chef in der Hofburg zu all dem, was sein grüner Minister hier laufend verbockt?, schreibt Hofer in einer Aussendung.

    Die Verfassung, deren Eleganz und Schönheit der Bundespräsident im Vorjahr immer hervorgehoben habe, sei bei grüner Regierungsbeteiligung offenbar nichts mehr wert, moniert Hofer. Denn wann immer Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) die Verfassung trete, bleibe der Bundespräsident inaktiv.

    Der FPÖ-Chef verlangt darüber hinaus ein Aus für die Corona-Ampel. 

  • |Peter Temel

    Ex-Premier der Cookinseln nach Covid-19-Erkrankung gestorben

    Der ehemalige Premierminister der Cookinseln bei Neuseeland, Joseph Williams, ist im Alter von 82 Jahren infolge einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Das gaben die Pasifika Medical Association und das neuseeländische Gesundheitsministerium am Samstag bekannt. Der bekannte Arzt Williams war am 13. August mit Covid-19 in ein Krankenhaus im neuseeländischen Auckland gebracht worden.

    Williams hatte 25 Jahre auf den Cookinseln verbracht und war dort als Gesundheits- und Bildungsminister tätig. 1999 war er kurzzeitig Premierminister der Inseln. Zudem gehörte er zum Vorstand der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

  • |Peter Temel

    Indien zählt bereits über vier Millionen Infektionen

    Als weltweit drittes Land nach den USA und Brasilien übersteigt nun auch in Indien die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen die Marke von vier Millionen. Die Schwelle sei überschritten worden, nachdem binnen eines Tages 86.432 neue Fälle hinzugekommen seien, teilt das Gesundheitsministerium mit.

    Erst vor 13 Tagen hatte Indien die Schwelle von drei Millionen Infektionen erreicht. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Covid-19-Virus verstorben sind, kletterte zum Samstag um mehr als 1.000 auf 69.561. Indien hat 1,3 Milliarden Einwohner.

  • |Michael Hammerl

    Ab Samstag vier weitere Grenzübergänge nach Ungarn geöffnet

    Die Grenzübergänge Rechnitz, Eberau, Lutzmannsburg und Neumarkt an der Raab werden ab Samstag für Pendler und die Landwirtschaft geöffnet.

  • |Michael Hammerl

    Spanien: Neue Fälle auf Höchststand seit Lockdown-Ende

    Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat in Spanien den höchsten Wert seit Ende des Lockdowns im Juni erreicht. Bei Tests, die innerhalb der letzten 24 Stunden durchgeführt worden seien, habe es 4.503 neue positive Ergebnisse gegeben, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Freitagabend mit.

    Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen sei allerdings wegen verspätet gemeldeter Fälle im Vergleich zum Vortag sogar um mehr als 10.000 auf fast 500.000 gestiegen, hieß es. Der bisherige Höchstwert der täglichen Neuinfektionen nach Ende des Lockdowns war vor genau einer Woche mit 3.829 registriert worden.

  • |Michael Hammerl

    Brasilianischer Häuptling Raoni aus Krankenhaus entlassen

    Gute Nachricht: Der etwa 90-jährige (sein genaues Alter ist nicht bekannt) brasilianische Häuptling Raoni Metuktire hat nach seiner überstandenen Corona-Infektion am Freitag das Krankenhaus verlassen. "Er hat sich von der Herzentzündung, einer Nebenwirkung von Covid-19, erholt und ist bereits von der Infektionskrankheit geheilt", erklärte das Raoni-Institut am Freitag. "Er hat das Krankenhaus verlassen", teilte das Krankenhaus in Mato Grosso mit.

    Der international bekannte Menschenrechts- und Umweltaktivist war vor rund einer Woche in das Krankenhaus Dois Pinheiros de Sinop, rund 200 Kilometer von seinem Heimatdorf im Amazonasgebiet entfernt, eingewiesen worden. Er hatte Symptome einer Lungenentzündung.

  • |Michael Hammerl

    Rekordzahl an Neuinfektionen in Frankreich

    Das Coronavirus breitet sich in Frankreich weiter stark aus. Das Gesundheitsministerium registriert 8975 Neuinfektionen binnen eines Tages. Das ist der höchste Zuwachs seit Beginn der Pandemie. Am Vortag hatte die Behörde 7157 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt haben sich nachweislich 309.156 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.

  • |Michael Hammerl

    Arzt: "Berlusconis Situation ist zufriedenstellend"

    Der Zustand des viermaligen italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi, der wegen einer Coronavirus-Erkrankung in der Nacht auf Freitag in die Mailänder San Raffaele-Klinik eingeliefert worden ist, ist "zufriedenstellend". Der Patient atme selbstständig und liege nicht auf der Intensivstation, berichtete Berlusconis Arzt, Alberto Zangrillo, bei einer Pressekonferenz am Freitag in Mailand.

    Berlusconi leide an einer Lungeninfektion in der Anfangsphase, die zurzeit behandelt werde. Die Parameter des Patienten seien "beruhigend". Zangrillo zeigte sich über die allgemeine Lage "optimistisch". Weitere Untersuchungen müssen noch durchgeführt werden. Wegen des hohen Alters des 83-Jährigen sei Umsicht erforderlich. Berlusconi wurde absolute Ruhe verordnet.

  • |Michael Hammerl

    EU will Quarantäne für Reisende auf zehn Tage verkürzen

    Die EU will die Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten verkürzen. Die EU-Gesundheitsminister der Mitgliedsstaaten hätten sich auf eine Quarantäne-Zeit von mindestens zehn Tagen statt der bisher 14 Tage verständigt, sagte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn am Freitag nach einer Konferenz der Minister unter seinem Vorsitz.

    Es müsse noch debattiert werden, ob man die Zeit mit einem negativen Test auf fünf Tage verkürzen können. Er könne sich gut vorstellen, dass Deutschland nach einer Abstimmung mit den Bundesländern die zehntägige Frist übernehme. Sollte ein negativer Corona-Test vorgewiesen werden können, werde Deutschland auch eine Frist von fünf Tage prüfen. Spahn sagte aber, andere EU-Staaten seien vorsichtiger und wollten weiter eine Quarantäne von mehr als zehn Tagen.

  • |Susanne Bobek

    Prag führt Maskenpflicht in allen Geschäften ein

    Vom kommenden Mittwoch an gilt in Prag eine Maskenpflicht in Geschäften und Einkaufszentren. Die Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens in der tschechischen Hauptstadt sei „alarmierend“, sagte die Leiterin des zuständigen Gesundheitsamts, Zdenka Jagrova, am Freitag zur Begründung. Bars, Gaststätten und Klubs müssen ab dann in der Moldau-Metropole zudem in der Zeit von Mitternacht bis 6.00 Uhr morgens geschlossen bleiben.

  • |Karl Oberascher

    "Da blinkt es noch heftig"

    Kollege Rudolf Mitlöhner stellt der Corona-Ampel insgesamt ein positives Zeugnis aus. "Die politisch Verantwortlichen betreten hier völlig neues Terrain; dass es möglichst transparente Kriterien braucht, ist unbestreitbar; die Ampel hat starke symbolische Wirkung. Und irgendwie/-wann muss man ja einmal anfangen." Wobei der Start sicher nicht optimal verlaufen ist. "Da blinkt es noch", schreibt er in seinem Kommentar zur heutigen Präsentation der Corona-Ampel. 

  • |Susanne Bobek

    Neue Testpanne in Bayern: 10.000 Menschen betroffen

    10.000 Menschen waren zwischen Samstag und Dienstag an bayerischen Flughäfen auf das Coronavirus getestet worden und bekamen nicht innerhalb der versprochenen Frist von 48 Stunden ein Ergebnis, teilte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums am Freitag in München mit. Grund sei ein EDV-Problem beim privaten Dienstleister Ecolog gewesen, der im Auftrag des Freistaats an den Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen die Tests durchführt. Die Testpersonen sollen das Ergebnis jetzt möglichst rasch erhalten.
     

  • |Karl Oberascher

    Italien verbietet Gesang in den Schulen

    Zu den Auflagen, die in Italien zu Beginn des neuen Schuljahres eingehalten werden müssen, zählt ein Verbot, in den Schulen zu singen. Gesangsunterricht könnte zur Verbreitung des Coronavirus beitragen, warnte das wissenschaftliche Komitee (CTS), das die Regierung in Sachen Covid-19 berät.

    "Gesangsunterricht in der Klasse ist zu vermeiden. Studien haben ergeben, dass ein Covid-19-Träger in einem Chor bis zu 50 Personen anstecken kann. Speicheltropfen können in einem Umfeld von zwei Meter anstecken, beim Singen wächst diese Gefahr noch mehr", berichtete der bekannte italienische Virologe Andrea Crisanti in einem TV-Interview am Freitag.
     

  • |Karl Oberascher

    Auch SPÖ und FPÖ unzufrieden: "DDR 2.0"

    Die am Freitag enthüllte Corona-Ampel der Bundesregierung stößt bei der Opposition auf wenig Gegenliebe. Die SPÖ warnte vor einem "Ampel-Chaos" wegen der ausständigen gesetzlichen Grundlage. Die FPÖ sah die Wirtschaft an die Wand fahren. Lediglich bei den NEOS war das Echo positiv, sahen sie doch einen Schritt zu mehr Klarheit für die Bevölkerung.

    Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner forderte Klarheit und Sicherheit, befürchtete aber Chaos. Dies drohe, weil die mit der Ampelschaltung verbundenen Maßnahmen noch keine rechtliche Gültigkeit hätten. In einer schriftlichen Stellungnahme fragte sie sich zudem, warum die Ampel erst jetzt - drei Tage vor Schulbeginn und nach dem Ende der Reisesaison - komme. "Wir hätten sie schon im Frühjahr gebraucht. Auch für die gesetzliche Grundlage hatte die Bundesregierung drei Monate Zeit", kritisierte Rendi-Wagner.


    FPÖ-Chef Norbert Hofer zeigte sich enttäuscht. "Experten ohne Ende und eine unüberschaubare Anzahl an Parametern, die in die Bewertung einfließen sollen, sind wohl nicht jene Transparenz, die sich Bürger und Wirtschaft erwarten", meinte er in einer Aussendung. Schärfer formulierte es Klubchef Herbert Kickl, der vor der "DDR 2.0" warnte.
     

  • |Marie North

    Ärztekammer-Führung kritisiert Anschober

    Nach der niederösterreichischen Ärztekammer haben auch ÖAK-Präsident Thomas Szekeres und sein Vize Johannes Steinhart Kritik an Gesundheitsminister Anschober wegen dessen Aussage über während der Pandemie geschlossene Arztpraxen geübt. "Das ist einfach nicht richtig und das lässt sich auch gut mit Zahlen belegen", so Szekeres.

    90 Prozent aller Kassenordinationen hätten nach den Daten der Sozialversicherung offengehalten. Anderslautende Aussagen von Anschober seien "unrichtig". Sein Vize Steinhart, der auch Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte ist, schlug in eine ähnliche Kerbe: Die niedergelassenen Ärzte seien stets als erste Anlaufstelle für ihre Patienten da gewesen. "Minister Anschober muss verstehen, welche Empörung es in der Ärzteschaft vor diesem Hintergrund hervorruft, wenn diese Leistung, die unter höchstem persönlichen Einsatz erbracht wurde, tatsachenwidrig missachtet wird", so Steinhart: "Eine Entschuldigung erscheint uns angebracht. Der Einsatz der Ärztinnen und Ärzte muss respektiert und honoriert werden."

  • |Mirad Odobašić

    Nach dem Aufleuchten der Corona-Ampel: Der Sport tappt im Dunkeln

    Als Freitagmorgen die Corona-Ampel in Wien, Graz, Linz und Kufstein gelb zu leuchten begann, mussten die Funktionäre und Mitarbeiter der tausenden Sportvereine in diesen vier Regionen erneut die Ärmel hinaufkrempeln. Telefonkonferenzen wurden einberufen, doch der Informationsstand lag bei null. Einige tappten auch nach dem Aufleuchten der Ampel völlig im Dunkeln. Mehr dazu hier:

  • |Peter Temel

    "Murks": Linzer Bürgermeister will keine Verschärfungen durchführen

    Höchst verärgert hat sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Freitag gezeigt, nachdem Linz auf der neuen Corona-Ampel auf "Gelb" geschaltet wurde. "Wir werden aufgrund dieses obskuren Ampelkonstrukts keine wie immer gearteten Verschärfungen durchführen", kündigte er in einer Pressekonferenz an.

    Für ihn ist die "Farbgebung absolut nicht nachvollziehbar und steht in keiner Relation zur Realität in der Stadt". "Wir waren einigermaßen überrascht, um nicht zu sagen entsetzt", sagte Luger. Er sieht ein "sehr willkürliches Instrument" und einen "veritablen Fehlstart" der Ampel, salopp gesagt einen "Murks".

  • |Peter Temel

    Berlusconi mit Lungenentzündung in Mailänder Klinik

    Italiens viermaliger Premier Silvio Berlusconi, der sich mit Covid-19 angesteckt hat, ist wegen einer Lungenentzündung auf beiden Lungen im Anfangsstadion in die Mailänder Klinik San Raffaele eingeliefert worden. Dies berichteten Mitarbeiter des Medienzaren am Freitag.

    Berlusconi wurde gegen Mitternacht in die Klinik eingeliefert, nachdem klare Symptome der Erkrankung aufgetreten waren. Der Beschluss zur Einlieferung wurde von Berlusconis persönlichem Arzt Alberto Zangrillo ergriffen. Nachdem er einer Computer-Tomographie unterzogen wurde, wurde Berlusconi mit einer Sauerstoff-Therapie behandelt. Mitarbeiter Berlusconis, berichteten, dass der 83-Jährige fieberfrei sei und die Nacht ohne Probleme verbracht habe.

  • |Peter Temel

    Orbán: EU wird dem ungarischen Beispiel folgen

    Der ungarische rechtsnationale Premier Viktor Orban hat die Kritik der EU-Kommission hinsichtlich des neuen Einreiseverbots nach Ungarn zurückgewiesen. In einer Ansprache im Staatsrundfunk Kossuth-Radio meinte er zudem, dass die Union wohl bald dem "ungarischen Beispiel folgen" werde.

    "Sie können jetzt sagen, was sie wollen, doch in wenigen Tagen werden sie doch das Gleiche tun wie wir", sagte Orban. Ohne eine neue Praxis an den Grenzen könne die Corona-Pandemie nicht gestoppt werden.

  • |Marie North

    Bei Gelblicht maximal 2500 Besucher indoor und MNS auch am Platz

    Ab 500 Besuchern braucht es eine Genehmigung der Bezirksverwaltungsbehörde. Bei Orange nur 250 Besucher.

    Auf was man sich einstellen muss:

  • |Marie North

    357 Neuinfektionen in Österreich

    In Österreich sind 357 neue positive Tests hinzugekommen. Außerdem sind 342 Personen wieder genesen.

    Mehr Infos zu den aktuellen Zahlen gibt es hier:

  • |Marie North

    So sieht die neue Corona-Ampel aus

    Jeden Freitag stellt die Bundesregierung die neue Schaltung der Corona-Ampel vor. Österreich startet grün - mit Ausnahme von vier Städten.

    Die Ampel im Detail:

     

  • |Peter Temel

    Berlusconi mit Symptomen in Klinik eingeliefert

    Italiens viermaliger Premier Silvio Berlusconi, der sich am Covid-19 angesteckt hat, ist in die Mailänder Klinik San Raffale eingeliefert worden, nachdem Symptome der Erkrankung aufgetreten sind. Dies berichteten Mitarbeiter Berlusconis am Freitag. Der Zustand des Medienmoguls sei nicht besorgniserregend.

  • |Peter Temel

    Unser Live-Bericht von der Ampel-Präsentation

    In Kürze startet die gemeinsame Pressekonferenz zum Start der Corona-Ampel mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Innenminister Karl Nehammer und der Sprecherin der Corona-Kommission, Daniela Schmid.

  • |Peter Temel

    LIVESTREAM: Erste Ampelschaltung wir bekanntgegeben

    Die erste Schaltung der Corona-Ampel wird in wenigen Minuten vorgestellt. Auf einer Webseite wird über die Lage bis hinab auf Bezirksebene informiert. Unbekannt waren zunächst die Konsequenzen, die sich aus den vier Farben von Grün (niedriges Risiko) bis Rot (sehr hohes Risiko) ableiten. Durchgesickert war am Donnerstag, dass der Bezirk Kufstein sowie die Städte Wien, Linz und Graz gelb geschaltet werden.

    Hier finden Sie den LIvestream:

  • |Peter Temel

    Laut RKI rund 247.000 Infizierte in Deutschland

    Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Freitag mit 246.948 angegeben - ein Plus von 782 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 248.840 Infizierte.

    Das RKI, das nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern berücksichtigt und seine Aufstellung einmal täglich aktualisiert, registrierte 9.319 Todesfälle. Die JHU zählte 9.325 Tote. Die Zahl der Genesenen lag laut RKI bei etwa 221.900.

  • |Marie North

    16 Neuinfektionen in Tirol

    In Tirol sind seit Donnerstagabend 16 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im selben Zeitraum galten elf Personen wieder als genesen. Damit lag in Tirol mit Stand Freitagvormittag für 406 Personen ein positives Testergebnis vor. Diese Zahlen gingen vom Dashboard des Landes hervor. Der letzte Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus datiert in Tirol vom 22. Mai.

    Die meisten Fälle gab es mit 125 aktuell im Bezirk Kufstein, gefolgt vom Bezirk Innsbruck-Land mit 109 Fällen und von der Landeshauptstadt Innsbruck mit 101 Fällen. In Tirol wurden bisher 196.412 Tests durchgeführt.

  • |Marie North

    Erster Todesfall in Neuseeland seit über drei Monaten

    Erstmals seit mehr als drei Monaten ist in Neuseeland wieder ein Todesfall durch das neuartige Coronavirus registriert worden. Bei dem Opfer handle es sich um einen Mann Mitte 50, der in einem Krankenhaus in Auckland gestorben sei, teilten die Gesundheitsbehörden heute mit. Der Todesfall steht demnach im Zusammenhang mit einem Infektionsherd in der Großstadt.

    Insgesamt starben in Neuseeland seit Beginn der Pandemie damit 23 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion. Den letzten Todesfall durch das Coronavirus hatten die Behörden in der Südpazifik-Nation am 24. Mai gemeldet.

    Er verstehe, wenn die Neuseeländer sich angesichts des jüngsten Todesfalls nun Sorgen machten, betonte der Chef der Gesundheitsbehörde, Ashley Bloomfield. "Wir haben immer gewusst, dass weitere Tote durch Covid-19 möglich sind", fügte er an. Der neue Fall zeige, welche "sehr ernsthaften Folgen das Virus haben" könne.

  • |Marie North

    31 weitere Coronavirus-Infektionen in Niederösterreich

    In Niederösterreich hat sich die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen bis Freitagfrüh um 31 auf 4.173 erhöht. 3.746 Personen, um 34 mehr als am Vortag, galten nach Angaben des Sanitätsstabs als genesen. 109 Todesopfer sind im Zusammenhang mit Covid-19 im Bundesland zu beklagen. Aktiv erkrankt waren somit 318 Menschen, 210.189 Testungen wurden bisher durchgeführt.

LIVE

Coronavirus: Aktuelle Entwicklungen

  • |Anita Staudacher

    AK: Bearbeitungsgebühren für Reisestornos rechtswidrig

    Derzeit häufen sich bei der Arbeiterkammer Beschwerden, dass Reisebüros für Reise-Stornierung und Rückbuchung einer Anzahlung zum Teil hohe Bearbeitungsgebühren verlangen. Ein Paar musste sogar 320 Euro "Spesen" bezahlen. Die AK Niederösterreich verweist darauf, dass dies nicht rechtens ist. Betroffenen wird geraten, Kontakt mit der AK-Konsumentenberatung aufzunehmen.

  • |Maria Zelenko

    Wiener Pneumologe rät zu Post-Covid-Reha

    Ehemalige Covid-19-Patienten sollten nach überstandener Erkrankung zu einem Hausarzt oder gleich zu einem Lungenfacharzt gehen und bei weiterhin gegebenen körperlichen Einschränkungen eine Post-Covid-Reha andenken. Das hat am Freitag Ralf Harun Zwick, ärztlicher Leiter der Ambulanten Pneumologischen Rehabilitation in der Therme Wien, bei einer Pressekonferenz im Gesundheitsministerium empfohlen.

    Eine Reha könne die Lungen- und damit die Leistungsfunktion der Betroffenen verbessern und ihre Lebensqualität anheben, meinte Zwick. "Covid-19 ist kein harmloser Schnupfen", gab der Fachmann zu bedenken. Selbst bei mildem Krankheitsverlauf seien die Folgewirkungen nicht zu unterschätzen.

    So hat eine chinesische Studie ergeben, dass bei minder schwer betroffenen Patienten 30 Tage nach der Spitalsentlassung oft noch Beeinträchtigungen nachweisbar sind. Bei 75 Prozent der Probanden zeigten sich Lungenfunktionsveränderungen, bei 50 Prozent eine Verringerung der Atemmuskelkraft.

  • |Maria Zelenko

    Nicht akute Zahnarztbesuche auch weiterhin möglich

    Die WHO-Empfehlung gilt nicht für Länder mit einer niedrigen Infektionsrate - wie etwa Österreich.

  • |Maria Zelenko

    Schulbeginn in Zeiten von Corona

    Der Kindergarten- und Schulbetrieb müsse im Herbst trotz Corona-Pandemie uneingeschränkt beginnen, hat die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) am Donnerstag in einer Aussendung gefordert.

  • |Maria Zelenko

    Düstere Aussichten für Indonesiens Tourismus

    Indonesien will wegen der Coronapandemie voraussichtlich bis Ende des Jahres keine ausländischen Urlauber ins Land lassen. Unklar ist, ob die Regierung in Jakarta damit auch die Pläne der Regionalbehörden auf der beliebten Urlaubsinsel Bali auf Eis legt.

  • |Martin Meyrath

    Schutzmasken nicht mehr steuerbefreit

    In der letzten Juliwoche hat Österreich im Kampf gegen das Coronavirus die Maskenpflicht wieder verschärft. Zugleich ist aber seine seit April geltende Umsatzsteuerbefreiung auf Schutzmasken (Medizin-, Einmal- und Stoffmasken) Ende Juli ausgelaufen und nicht verlängert worden. Für eine Verlängerung habe es keine europarechtliche Bewilligung, erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums am Mittwoch.

  • |Mirad Odobašić

    Fußball: In den USA schließt man Fans nicht mehr aus, in Brasilien wird wieder gespielt

    Die US-Fußballliga Major League Soccer will schon einen Tag nach dem Finale ihres Comeback-Turniers in Florida die reguläre Saison fortsetzen und absehbar auch Zuschauer in die Stadien lassen. Derweil hat Brasiliens erste Fußballliga nach achtmonatiger Pause den Spielbetrieb wieder aufgenommen. Mehr dazu hier:

  • |Anita Kiefer

    Spital in Rom startet Impfstoff-Test an Menschen

    Ab 24. August testet das auf Infektionskrankheiten spezialisierte Krankenhaus "Lazzaro Spallanzani" einen Impfstoff gegen Covid-19 an vorerst 90 Freiwilligen. Der Impfstoff wurde in Italien entwickelt, wofür acht Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden.

     

  • |Johannes Arends

    Drei bis fünf Prozent der Schweizer infiziert

    Drei bis fünf Prozent der Schweizer haben bereits eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht. Studien würden Schätzungen, wonach es 250.000 bis 400.000 Coronafälle im Land gebe, unterstützen, sagte der Leiter der Covid-19-Taskforce, Martin Ackermann, am Donnerstag dem öffentlich-rechtlichen Rundfunksender SRF. Offiziell bestätigt sind in der Schweiz 36.100 Infektionen.

    Laut Epidemiologen würden 80 bis 90 Prozent der Infizierten nicht gefunden, sagte Ackermann. Die Betroffenen zeigten nur wenige Symptome oder ließen sich aus anderen Gründen nicht testen, so der Experte für Mikrobiologie an der ETH Zürich. Unklar sei, ob diese Menschen immun gegen SARS-CoV-2 seien. "Im Minimum ein Jahr" würde es bis zu einer Durchseuchung der Bevölkerung dauern.

  • |Johannes Arends

    Dänemark stoppt geplante Lockerung bei Versammlungen

    Die dänische Regierung sieht wegen der erneut steigenden Coronavirus-Infektionszahlen im Land von der geplanten Lockerung der geltenden Versammlungsbeschränkungen ab. Die maximal erlaubte Teilnehmerzahl bestimmter Veranstaltungen wird anders als angedacht doch nicht zum Samstag hin von 100 auf 200 angehoben, wie das dänische Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte.

    "Die Epidemie nimmt weltweit und an mehreren Orten Europas zu, und in der jüngsten Zeit haben wir einen Anstieg der Zahl der Dänen gesehen, die mit dem Coronavirus infiziert sind", erklärte Gesundheitsminister Magnus Heunicke. Es sei entscheidend, dass Dänemark seine gute Position behalte, in der die Epidemie unter Kontrolle sei. Deshalb sei es aus Sicht der Regierung nicht richtig, zu diesem Zeitpunkt die Versammlungsbeschränkung von 100 auf 200 Teilnehmer anzuheben.

  • |Johannes Arends

    Gouverneur von Ohio mit positivem Coronavirus-Test vor Trump-Besuch

    Kurz vor dem Besuch von US-Präsident Donald Trump in Ohio ist der Gouverneur des Bundesstaates, Mike DeWine, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der Republikaner am Donnerstag nur wenige Stunden vor seinem geplanten Zusammentreffen mit dem Staatsoberhaupt via Twitter mit.

    DeWine hätte Trump, der in Ohio unter anderem ein Unternehmen besucht, dort auf dem Flughafen in Cleveland begrüßen sollen. Der vorgeschriebene Test vor einem Kontakt mit dem Präsidenten habe das positive Ergebnis gebracht, berichtete DeWine. Nach eigenen Angaben hat der 73-Jährige keine Symptome und will sich den Regeln entsprechend für die kommenden 14 Tage bei sich zu Hause in Quarantäne begeben.

  • |Johannes Arends

    USA heben weltweite Reisewarnung wieder auf

    Die USA haben ihre wegen der Coronavirus-Pandemie ausgerufene weltweite Reisewarnung wieder aufgehoben. Das US-Außenministerium kündigte am Donnerstag an, ab jetzt wieder Reisehinweise und Reisewarnungen zu einzelnen Ländern zu veröffentlichen. Grundsätzlich sollten US-Bürger bei Auslandsreisen wegen des "unvorhersehbaren Charakters der Pandemie" Vorsicht walten lassen.

    Das US-Außenministerium hatte Mitte März wegen der Coronavirus-Krise eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Die Regierung riet US-Bürgern damals von Auslandsreisen dringend ab und rief US-Bürger im Ausland auf, wenn möglich umgehend in die USA zurückzukehren. Das Außenministerium warnt zudem, US-Botschaften und Konsulate hätten womöglich nur begrenzte Kapazitäten, um US-Bürgern zu helfen.

    Wegen der Pandemie hatten zahlreiche Länder weltweit Reiseverbote verhängt und Reisewarnungen ausgesprochen. Die USA untersagten unter anderem im März Einreisen aus dem Schengenraum. Das Einreiseverbot ist nach wie vor gültig.

  • |Johannes Arends

    Italiens Hotellerie mit 51 Prozent weniger Touristen im Juli

    Trotz Aufhebung der Reisebeschränkungen im Juni hat die italienische Hotellerie Riesenverluste zu beklagen. Im Juli ist die Zahl der Gäste in den Hotels des Landes um 51 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2019 zurückgegangen, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Hotelierverbands Federalberghi hervor. Im Juni hatte der Rückgang 80 Prozent betragen.

    Bei der Zahl der Gäste aus dem Ausland kam es im Juli zu einem Rückgang von 76,4 Prozent, bei jener italienischer Besucher lag das Minus bei 24,5 Prozent. Die Hotellerie vermisse Besucher aus strategischen Märkten wie USA, Russland, China und Brasilien, geht aus der Studie hervor.

  • |Ingrid Steiner-Gashi

    Nordeuropäische Länder erhöhen Reisebeschränkungen

    Wegen steigender Corona-Zahlen haben Finnland, Dänemark und Norwegen neue Reisebeschränkungen für andere europäische Länder eingeführt. Finnland beschränkt ab Montag erneut die Einreise für Menschen aus den Niederlanden, Belgien und Andorra. Das bedeutet, dass Finnland für diese Länder wieder Grenzkontrollen einführt und Reisende aus diesen Staaten aufgerufen werden, für 14 Tage in Quarantäne zu gehen und Kontakte mit anderen Menschen zu vermeiden.

    Unterdessen gab Dänemark eine Reisewarnung für Spanien und Andorra heraus. Angesichts steigender Infektionszahlen sollten nicht notwendige Reisen dorthin vermieden werden, teilte das Außenministerium in Kopenhagen am Donnerstag mit.
    Norwegen reaktivierte am Donnerstag seine Regeln für Rückkehrer aus Tschechien, Frankreich, Monaco, der Schweiz und zwei Regionen in Schweden. Ab Samstag müssten sich Menschen, die aus diesen Gegenden nach Norwegen einreisen, für zehn Tage in Selbstisolation begeben, teilte das Außenministerium mit.

  • |Ingrid Steiner-Gashi

    Reisewarnung für spanisches Festland

    Das Außenministerium hat die Reisewarnstufe für das spanische Festland erhöht. Alle Infos:

  • |Mirad Odobašić

    Europacup-Quali-Spiele wegen Corona an neutralem Ort möglich

    Die Qualifikationsspiele für die Champions League und Europa League 2020/21 können aufgrund der Coronavirus-Pandemie auch an einem neutralen Ort ausgetragen werden. Einer UEFA-Mitteilung zufolge haben sich die Nationalverbände aus Polen, Ungarn, Griechenland und Zypern angeboten, Partien zu organisieren, sollten Klubs wegen nationaler Restriktionen nicht in der Lage sein, ein Spiel auszurichten. Mehr dazu hier: 

  • |Karl Oberascher

    Medizinische Gesellschaft sieht Selbsttests kritisch

    Die Österreichische Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie (ÖGLMKC) hat sich am Donnerstag zur Selbstentnahme von Proben auf eine Corona-Infektion kritisch geäußert. Diese Art von Proben würden nun in großen Umfang angeboten werden, ließ die medizinische Gesellschaft per Aussendung wissen. Die ÖGLMKC hat ihre diesbezüglichen Empfehlungen nun auf www.oeglmkc.at aktualisiert.

    Alternative Abnahmemethoden müssten nach umfassenden medizinischen Standards validiert sein. "Die Probenentnahme muss durch entsprechend medizinisch geschultes Personal erfolgen", hieß es. "Zum einen muss die Qualität der Probenentnahme unbedingt gewährleistet sein, um falsch-negative Ergebnisse zu vermeiden. Zum anderen ist eine eindeutige Identifikation des Patienten notwendig, insbesondere wenn aus dem Testergebnis behördliche Entscheidungen abgeleitet werden."

  • |Daniela Wahl

    Corona-Krise: Los Angeles stellt bei Hauspartys Strom und Wasser ab

    Die US-Metropole Los Angeles will Veranstaltern illegaler großer Hauspartys von Freitag an Strom und Wasser abstellen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Damit reagierten die Behörden auf vermehrte Berichte über große Feiern, die während der Pandemie eigentlich verboten seien, sagte Bürgermeister Eric Garcetti am Mittwoch.

    Bei wiederholtem Verstoß gegen die Sicherheitsanordnungen könne Party-Veranstaltern binnen 48 Stunden Strom und Wasser abgedreht werden. Die großen Feiern fänden vor allem in leer stehenden Häusern oder Unterkünften statt, die kurzzeitig gemietet werden können. Bars und Nachtklubs in der kalifornischen Stadt sind derzeit geschlossen. "Wir werden nicht leichtfertig handeln", sagte Garcetti. "Aber wir werden handeln und alles tun, um Leben zu retten und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten." Die neuen Maßnahmen richteten sich gegen Anrainer, die entschlossen seien, gegen die geltenden Zusammenkunftsbeschränkungen zu verstoßen. 

  • |Daniela Wahl

    Aufruf an Lokalgäste im Salzburger Pinzgau

    Nach einem positiven Covid-19-Fall bitten die Gesundheitsbehörden im Salzburger Pinzgau die Besucher von zwei Lokalen in Kaprun genau auf ihren Gesundheitszustand zu achten. Im Zuge der Kontaktnachverfolgung stellte sich heraus, dass die Person in der Nacht zum Samstag, den 2. August, zuerst das Chilla's (Zeitraum 22.45 bis 23.30 Uhr) und dann das Backflip (Zeitraum 23.30 bis 00.30 Uhr) besuchte.

    Gäste, die zu diesem Zeitpunkt eine der beiden Bars besucht haben, sollten beim Auftreten von Covid-19-Symptomen die Hotline 1450 kontaktieren.

  • |Daniela Wahl

    ÖGB-Umfrage: Homeoffice beliebt, Desk-Sharing weniger

    Die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice ist mit dieser Arbeitssituation zufrieden. Das hat der ÖGB in einer neuen Umfrage erhoben. Sieben von zehn befragten Betroffenen sind demnach zufrieden mit Homeoffice. Allerdings ist das Desk-Sharing, also die Teilung eines Arbeitsplatzes im Unternehmen, deutlich unbeliebter.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Polen plant Befreiung von Maskenpflicht nur mit Attest

    Vor dem Hintergrund steigender Zahlen nachgewiesener Corona-Infektionen will Polen künftig Bürger nur dann von der Maskenpflicht befreien, wenn sie ein entsprechendes Attest vorweisen können. Diese Regelung werde am 1. September in Kraft treten, sagte Vize-Gesundheitsminister Janusz Cieszynski am Donnerstag laut Nachrichtenagentur PAP.

    "Nach Ansicht unserer Experten gibt es nicht viele medizinische Gegenanzeigen, die das Verdecken von Mund und Nase nicht erlauben", so der Minister. Wer keine Maske trage, wo dies vorgeschrieben sei, müsse ein Attest dabei haben. In Polen gilt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Restaurants, Geschäften und Museen.

  • |Kevin Kada

    Nach Gartenparty: Villach vom Corona Musterschüler zum Hotspot?

    Vier Infizierte nach Gartenparty in Villach. Unter ihnen auch Gesundheitsstadtrat Christian Pober.

  • |Kevin Kada

    St.-Wolfgang-Cluster: Nur zwei weitere postive Fälle in Hotels

    Am Montag und Dienstag wurde erneut das Personal der betroffenen Hotels getestet. Insgesamt wurden 401 Proben abgenommen.

  • |Daniela Wahl

    Wien: Sommernachtskonzert der Philharmoniker heuer nicht-öffentlich

    Das beliebte Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schloss Schönbrunn, das sonst um die 100.000 Gäste anlockt, wird heuer wegen der Corona-Pandemie nicht-öffentlich sein.  Der "Zugang zum Schloßpark und zum Zuschauerbereich" werde "für die Öffentlichkeit leider nicht möglich" sein, heißt es auf der Website des Konzerts. "Alle Tore zum Park werden aus Sicherheitsgründen gesperrt sein."

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Rot-Kreuz-Manager Foitik für Indoor-Maskenpflicht

    Gerry Foitik, der Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes, hat sich gegenüber der Tageszeitung "Die Presse" (Donnerstag-Ausgabe) für eine Maskenpflicht in Innenräumen ausgesprochen. Das soll unabhängig von der im September startenden Corona-Ampel geschehen. "Masken zählen für mich zur Basishygiene", sagte Foitik. Er selbst trage seit eineinhalb Wochen indoor immer eine Maske.

    "Ich plädiere dafür, dass wir spätestens mit September zu ganz einfachen Hygienemaßnahmen zurückkehren. Dazu gehört, dass man Mund-Nasen-Schutz in Innenräumen trägt, wenn eine Person dabei ist, die nicht zum Haushalt gehört." Das betreffe auch die Schulen und Schüler, nach Foitiks Einschätzung aber nicht die Kindergartenkinder und Volksschüler. "Weil wir wissen, dass Null- bis Neunjährige ganz wenig zum Infektionsgeschehen beitragen", begründete Foitik diesen Vorschlag.

  • |Daniela Wahl

    Zweifel an offiziellen türkischen Fallzahlen

    Der Chef der türkischen Ärztevereinigung hat die offiziellen Corona-Fallzahlen der Regierung in Ankara angezweifelt. "Sie spiegeln nicht die Wirklichkeit wieder", sagte Sinan Adiyaman am Donnerstag. Die Türkei befinde sich anders als offiziell vermittelt auf einem neuen Höhepunkt der Infektionszahlen.

    Die Ärztevereinigung (TTB) habe zuletzt am Mittwoch Fallzahlen von Mitgliedsverbänden aus 25 Provinzen erhalten. Diese zeigten, dass die Zahl der Neuinfektionen landesweit höher sein müssten als die zurzeit mehr als 1.000 gemeldeten Fälle pro Tag. Vor allem in der Hauptstadt Ankara und im Südosten des Landes sei die Anzahl der Neuinfektionen stark gestiegen, sagte Adiyaman. Die Intensivbetten in den staatlichen Krankenhäusern der südosttürkischen Metropole Diyarbakir und in der Provinz Sanliurfa seien voll belegt

  • |Daniela Wahl

    Bis Ende Dezember keine Gästefans in Bundesliga zugelassen

    In der Fußball-Bundesliga werden im Herbst keine Gästefans bei den Spielen zugelassen. Diese Entscheidung gab die Liga nach ihrer außerordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag bekannt. Die in den Spielbetriebsrichtlinien verankerte Regelung, wonach zehn Prozent der verfügbaren Stadionkapazität den Fans des Gastclubs zur Verfügung gestellt wird, wird demnach bis 31. Dezember ausgesetzt.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Wieder Maskenpflicht in großen Museen

    Zahlreiche große Museen setzen ab sofort wieder auf Maskenpflicht für ihre Besucher. Diese war zwar mit 15. Juni - analog zu anderen Bereichen - offiziell gefallen, bei einer Sitzung der kaufmännischen Direktoren der Bundesmuseen hat man sich laut einem Bericht auf orf.at jedoch auf die Wiedereinführung geeinigt.

    Dies sei dem erhöhten Besucherstrom sowie dem Anstieg der Infektionszahlen geschuldet, bestätigte eine Sprecherin der Albertina die Maßnahme gegenüber der APA. Laut ORF gilt die Maskenpflicht derzeit etwa im Kunsthistorischen Museum (KHM), Naturhistorischen Museum (NHM), der Albertina, dem Belvedere und dem MAK - Museum für angewandte Kunst. Auch das Wien Museum habe die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wieder eingeführt. Für Besucher, die keine eigene Maske mitgenommen haben, würden welche zur Verfügung gestellt.

  • |Daniela Wahl

    Deutsche Wirtschaft in Sorge wegen Corona-Anstiegs

    Die deutsche Wirtschaft fürchtet angesichts zunehmender Neuinfektionen eine zweite Coronawelle. "Die steigenden Infektionszahlen machen uns große Sorgen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, am Donnerstag. "Eine zweite Welle muss unbedingt verhindert werden." 

    Das Robert-Koch-Institut hatte zuvor erstmals seit Mai wieder mehr als 1.000 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet. Schon der bisherige Verlauf der Pandemie habe viele Nicht-Lebensmittelhändler an den Rand der Insolvenz gebracht. "Eine zweite Welle würden viele dieser Händler wirtschaftlich nicht überstehen, eventuell zuvor vorhandene Finanz-Reserven sind aufgebraucht", warnte Genth. "Erneut sinkende Kunden- und Umsatzzahlen sind nicht verkraftbar." Wenn es wieder zu einem Lockdown mit Ladenschließungen käme, würden das viele Unternehmen nicht mehr stemmen können.

  • |Daniela Wahl

    "Die Pandemie ist noch nicht vorbei": Spahn ruft zu Wachsamkeit auf

    Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn hat angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen an die Bürger appelliert, die Hygieneregeln einzuhalten. "Bleiben wir wachsam, halten wir die Regeln ein." Wo das Virus eine Chance habe, breite es sich aus und nehme keine Rücksicht auf die Urlaubszeit, mahnte Spahn am Donnerstag in Berlin. Abstand halten, Mund- und Nasenschutz, Händewaschen seien ein "kleiner Preis", wenn man bedenke, wie schnell sich die Pandemie ausbreiten könne. 

    Zur Zeit verzeichne man viele kleinere Ausbrüche bei Familienfeiern etwa oder am Arbeitsplatz. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei", sagte Spahn. Jetzt endeten langsam auch die Ferien, viele kämen aus dem Urlaub zurück. Deswegen bestehe die Gefahr, dass die Infektionszahlen weiter stiegen.

  • |Daniela Wahl

    USA meldeten knapp 53.000 Neuinfektionen

    In den USA sind vergleichsweise niedrige Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen gemeldet worden - örtliche Behörden und Medien warnen allerdings vor möglichen Verzerrungen. Binnen 24 Stunden gab es etwa 52.800 bekannte Neuinfektionen und knapp 1.400 Tote, wie aus Zahlen der Universität Johns Hopkins in Baltimore am Donnerstagmorgen (MESZ) hervorging. Sieben Tage zuvor verzeichnete das Land mit seinen rund 330 Millionen Einwohnern noch rund 71.000 neue Fälle und rund 1.400 Todesfälle.

    Die Zahl der Neuinfektionen ist aus verschiedenen Gründen auch vom Wochentag abhängig, ein Vergleich mit dem Vortag ist deshalb meist wenig aussagekräftig. In Kalifornien mit knapp 40 Millionen Einwohnern sei es aufgrund technischer Probleme wahrscheinlich, dass neue Fälle nicht erfasst worden seien, teilte das Gesundheitsministerium des Bundesstaats am Mittwoch (Ortszeit) mit.

  • |Daniela Wahl

    Entwarnung auf Kreuzfahrtschiff in Norwegen

    Die Sorgen vor einem Coronavirus-Ausbruch auf einem weiteren Kreuzfahrtschiff in Norwegen haben sich nicht bestätigt. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder auf der "SeaDream 1" seien negativ auf das Virus getestet worden, teilte das Unternehmen SeaDream Yacht Club am späten Mittwochabend mit.

    Das Schiff mit insgesamt mehr als 160 Menschen an Bord war zuvor im Hafen der Stadt Bodø vor Anker gegangen, weil ein Passagier einer vorherigen Kreuzfahrt auf der "SeaDream 1" nach der Heimkehr nach Dänemark positiv auf das Virus getestet worden war. Das Schiff darf nun weiterfahren, wie die Gemeinde Bodø am Donnerstag mitteilte.

  • |Daniela Wahl

    Corona-Politik: Kritiker wollen am 29. August in Berlin demonstrieren

    Gegner der Corona-Politik wollen am 29. August erneut in Berlin auf die Straße gehen. Für eine Demonstration unter dem Titel "Versammlung für die Freiheit" wurden 17.000 Teilnehmer angemeldet, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Bei einer anschließenden Kundgebung erwartet die Stuttgarter Initiative Querdenken 711 insgesamt 22.500 Teilnehmer.

    Am vergangenen Samstag kamen zu einer ähnlichen Kundgebung 20.000 Menschen. Bei der Demonstration wurden die Auflagen bewusst missachtet: Der Mindestabstand wurde nicht eingehalten, kaum jemand trug eine Maske. Neben Corona-Leugnern und Impfgegnern waren auch viele Teilnehmer mit eindeutig rechtsgerichteten Fahnen oder T-Shirts in der Menge.

  • |Daniela Wahl

    Lockdown: Australiens Wirtschaft drohen herbe Verluste

    Der australischen Wirtschaft drohen wegen des erneuten strikten Corona-Lockdowns im Bundesstaat Victoria nach Darstellung von Premierminister Scott Morrison deutliche Einbußen. Die Wirtschaftsleistung werde durch die strengen regionalen Beschränkungen des öffentlichen Lebens im dritten Quartal landesweit um 7 bis 9 Mrd. australische Dollar (4,3 bis 5,5 Mrd. Euro) zurückgehen, sagte Morrison am Donnerstag.  "Das ist ein schwerer Schlag - ein schwerer Schlag", betonte er. Zudem werde erwartet, dass die Arbeitslosenquote mit etwa zehn Prozent einen neuen Höhepunkt erreicht.

  • |Daniela Wahl

    Benediktiner in Salzburger Kloster in Quarantäne

    Nach einem Covid-19-Fall in der Benediktinerabtei Michaelbeuern (Flachgau) sind elf Mönche und eine Krankenpflegerin in Quarantäne. Das bestätigte Abt Johannes Perkmann gegenüber der APA. Ein Mönch habe an Sonntag Symptome gezeigt und sei dann im Krankenhaus Oberndorf positiv auf das Virus getestet worden. Bei allen Mönchen und Angestellten wurden Abstriche vorgenommen.

    Alle Testergebnisse sollten im Laufe des Donnerstags vorliegen. "Ich bekomme die Resultate momentan Stück für Stück herein. Bis jetzt waren alle negativ", sagte Perkmann am späten Vormittag. Unklar sei, wo sich der Pater mit dem Coronavirus infiziert hat. "Er befindet sich aber bereits am Weg der Besserung." Bis auf Weiteres finden keine Gottesdienste in Pfarre und Stift statt.

  • |Daniela Wahl

    Deutschland: Testpflicht für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten

    Wer aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland zurückreist, muss sich von diesem Samstag an auf das neuartige Coronavirus testen lassen. Das ordnete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an. Die Tests sollen kostenlos sein.

    Dafür soll es insbesondere an den Flughäfen Teststationen geben, auch bei der Einreise mit Bahn oder Auto sollen Testmöglichkeiten bereitgestellt werden. Bereits jetzt gibt es die Möglichkeit für alle Einreisenden, sich binnen 72 Stunden nach der Ankunft in Deutschland kostenlos testen zu lassen.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Zweiter Corona-Fall: Rapid muss Trainingslager abbrechen

    Am Samstag brachen die Hütteldorfer nach Bad Tatzmannsdorf auf. Nun wurde noch ein Teammitglied positiv getestet.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Acht Corona-Patienten bei Spitalsbrand in Indien gestorben

    Bei einem Brand auf der Intensivstation eines indischen Krankenhauses sind mindestens acht Corona-Patienten gestorben. Feuerwehrleute hätten 41 weitere Patienten retten und in ein anderes Krankenhaus bringen können, sagte ein Polizeisprecher. Die Verstorbenen seien erstickt, berichtete die Zeitung Times of India.

    Einige Feuerwehrleute hätten laut örtlichen Medien nach dem Einsatz mit den Corona-Patienten in Quarantäne gemusst.

  • |Daniela Wahl

    Probebetrieb für Corona-Ampel startet noch diese Woche

    Mit dem angekündigten Betrieb der Corona-Ampel wird es allmählich konkreter. Anfang September bzw. mit Schulbeginn soll der Regelbetrieb starten, im Vorfeld muss das System der aus den Farben Grün, Geld, Orange und Rot bestehenden Ampel getestet werden. Dieser interne Probebetrieb beginnt noch diese Woche, am Donnerstag wird die Thematik bei einer Pressekonferenz präsentiert.

    "Da wird der Arbeitsprozess einmal aufgesetzt und umgesetzt", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Mittwochabend in einem Interview auf oe24.TV über den Probebetrieb. Rot auf der Corona-Ampel sei aber nicht gleichbedeutend mit automatischem Lockdown. "Das ist das allerletzte Mittel. Ich möchte das mit aller Kraft vermeiden. Das heißt, es würde auch bei Rot noch andere Maßnahmen geben." Gelb würde in leichtes Risiko, Orange ein deutlich erhöhtes Risiko bedeuten.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    59 aktuell Infizierte in Tirol

    In Tirol sind mit Stand Donnerstagvormittag 59 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Mittwochabend kamen vier Neuinfektionen hinzu. Die Zahl der insgesamt Genesenen belief sich weiter auf 3.556. Einen Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus gab es in Tirol seit dem 22. Mai nicht mehr. 164.068 Testungen wurden bis dato im Bundesland durchgeführt.

    Weiter erfreulich - wie bereits über viele Wochen - stellte sich die Corona-Situation in den Tiroler Krankenhäusern dar: Vier Corona-Patienten wurden noch auf Normalstationen behandelt.

  • |Daniela Wahl

    130 neue Fälle in Österreich: Erstmals im August wieder dreistellig

    Erstmals im August ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich am Donnerstag (9.30 Uhr) im dreistelligen Bereich gelegen. 130 neue Fälle kamen während 24 Stunden dazu, mit 67 mehr als die Hälfte davon in Wien. Es folgten Oberösterreich (29), Niederösterreich (12), Kärnten (9), Tirol (6), Vorarlberg (3), Salzburg und Steiermark (je 2). Keinen Fall gab es im Burgenland.

    Nach Information des Gesundheits- und Innenministeriums wurden damit bisher insgesamt 21.696 positive Fälle in Österreich verzeichnet, 719 dieser Personen sind an oder mit einer Covid19-Erkrankung verstorben. Die Zahl der wieder Genesenen beträgt 19.596, die Zahl der aktiven Erkrankten liegt bei 1.381. Von aktuell 117 Patienten in Krankenhausbehandlung befinden sich 25 auf Intensivstationen.

    Mehr dazu hier:

  • |Daniela Wahl

    Covid-19-Teststation am Flughafen Salzburg öffnet

    Ab heute, Donnerstag, können sich Reisende am Flughafen Salzburg in einer eigenen Teststation auf das Coronavirus testen lassen. Der PCR-Test kostet 150 Euro, das Ergebnis soll binnen 24 Stunden vorliegen. Das Resultat wird per E-Mail übermittelt. Betrieben wird die Teststation in einem früheren Warteraum in der Ankunftshalle von den zwei privaten Laboren Dr. Mustafa/Dr. Richter und Pharmgenetix.

  • |Daniela Wahl

    Corona: Ein Drittel von Verschwörungstheorien angezogen

    32 Prozent der Österreicher sind offen für Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Coronakrise. Sie finden, dass an "Meinungen, dass es bei den Maßnahmen gegen die Coronakrise um etwas ganz anderes geht als das, was Politik und Medien sagen", etwas dran sei. Für 41 Prozent ist so ein Verdacht unbegründet, 27 Prozent waren unentschieden. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Market Instituts. Damit gebe immerhin ein knappes Drittel der Österreicher Verschwörungstheorien breiten Raum, schlussfolgerte das Linzer Institut.

  • |Daniela Wahl

    Vor Antarktis-Saison: Quarantäne für Wissenschafter

    Die Antarktis ist bis heute der einzige Corona-freie Kontinent der Erde. Damit das so bleibt, sollen jetzt auch Wissenschafter vor einer Antarktis-Expedition zwei Wochen in Quarantäne in Neuseeland. Das erste internationale Team, das die diesjährige Forschungssaison eröffnen soll, werde am Freitag aus den USA erwartet, teilte die Regierung Neuseelands am Donnerstag mit. 

    Die Gruppe muss nun auf eigene Kosten 14 Tage in Selbstisolation. Vor dem Aufbruch ins Eis am 24. August würden alle Teilnehmer zudem zwei Mal auf das Coronavirus getestet.

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    Zwölf Corona-Neuinfektionen in Niederösterreich

    In Niederösterreich hat sich die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen mit Stand Donnerstagfrüh im Vergleich zum Vortag um zwölf auf 3.447 erhöht. Der Landessanitätsstab vermeldete 3.126 Genesene, 24 mehr als am Mittwoch. Im Bundesland starben bisher 107 Personen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. 214 Patienten waren erkrankt. Insgesamt wurden 163.516 Testungen durchgeführt.

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    Italien berät über Anti-Corona-Vorschriften

    Italiens Regierung berät über eine Reihe von Anti-Coronavirus-Vorschriften, die noch diese Woche angekündigt werden sollen. So sollen in Hochgeschwindigkeitszügen weiterhin die Abstandsregeln gelten, während Regionalzüge bei voller Besetzung der Sitzplätze fahren dürfen. Aufrecht bleibt die Pflicht zum Mundschutz, wenn die Distanz von einem Meter nicht eingehalten werden kann.

    Keine Einschränkungen gibt es in Flugzeugen, in denen Passagiere sich nicht gegenüber sitzen, sondern nebeneinander. Ab 15. August sollen in Italien wieder Kreuzfahrten starten, allerdings im Corona-Modus. So darf es zu keinen Ansammlungen in den Sälen, an der Bar, in den Restaurants und in den Spielhallen der Schiffe kommen. An Ausflügen darf sich nur eine beschränkte Zahl an Reisenden beteiligen. Den Passagieren muss die Temperatur gemessen werden. Auch Kongresstourismus und Messen sollen in Italien neu starten, allerdings mit strengen Regeln bei der Besucherzahl, lautet das Vorhaben der Regierung. Die Öffnung von Diskotheken, schon für Mitte Juli erwartet, soll weiterhin verschoben werden. Auch Stadien bleiben vorerst für Fans geschlossen.

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    Corona-Flugpause: AUA-Umsatz brach um 94 Prozent ein

    Die Coronavirus-Pandemie hat die Luftfahrt mit voller Wucht getroffen. Die AUA schrieb allein im zweiten Quartal einen Verlust (Adjusted Ebit) von 99 Mio. Euro, unbereinigt waren es 101 Mio. Euro. Der Umsatz brach um 94 Prozent auf 35 Mio. Euro ein, teilte die AUA am Donnerstag in der Früh mit.

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    Nordkorea beschließt Soforthilfe für abgeriegelte Stadt

    Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat nach der Abriegelung der Großstadt Kaesong wegen eines Corona-Verdachtsfalls eine Spezialversorgung für die Bewohner angeordnet. Bei einer Parteisitzung unter Vorsitz Kims seien neben Organisationsfragen auch epidemiologische Schutzmaßnahmen und die Lage in Kaesong besprochen worden, berichteten die Staatsmedien am Donnerstag. 

    Bei der Sitzung des Politikbeirats des Zentralkomitees sei am Mittwoch beschlossen worden, sofort Nahrungsmittel und Gelder für die Stadt bereitzustellen, "um das Leben ihrer Bürger zu stabilisieren". Wie kritisch die Situation für die Bewohner der Stadt an der innerkoreanischen Grenze ist, war unklar. In Kaesong leben nach Schätzungen etwa 300.000 Menschen. Nordkorea hatte Ende Juli eigenen Angaben zufolge wegen des ersten Corona-Verdachtsfalls im Land Kaesong komplett abgesperrt und den Notstand über die Region verhängt.

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    Wieder mehr als 1.000 Neuinfektionen in Deutschland

    In Deutschland gibt es erstmals seit Mai wieder mehr als 1.000 Neuinfektionen an einem Tag. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag 1.045 nachgewiesene neue Ansteckungsfälle. Damit stieg die Zahl binnen 24 Stunden auf insgesamt 213.067. Als genesen gelten 195.200 Menschen. Sieben weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt erlagen damit 9.175 Patienten dem Virus.

    Seit Wochen erhöht sich die Zahl der akut Infizierten, die das Virus übertragen können. Sie berechnet sich aus den Gesamtinfektionen abzüglich der Genesenen und Verstorbenen. Es mehren sich daher die Stimmen, die davor warnen, eine zweite Infektionswelle könne bereits in Deutschland angekommen sein. Auch das RKI hatte unlängst nicht ausgeschlossen, dass es bereits eine zweite Welle gebe.

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    Covid-19: Was man bis jetzt über Spätfolgen weiß

    Nicht jeder, der nach einer Covid-19-Erkrankung als genesen gilt, ist wirklich fit: Nach einer Erkrankung treten laut einer Studie des Londoner King’s College häufig neurologische Probleme und Lungendefizite auf.

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