WHO-Zulassung für chinesischen Impfstoff + Wohl doch Registrierung in der Gastro
- WHO stellt Sinopharm als erster chinesischer Firma Notfallzulassung für Vakzin aus (mehr)
- Gastronomieöffnung laut Verordnungsentwurf wohl doch mit Registrierung (mehr)
- Wieder Wirbel um Corona-Tests in Tirol: Antigentests zu früh ausgewertet? (mehr)
- Aktuelle Zahlen: 1.333 Neuinfektionen + Neuer Impfrekord in Österreich (mehr)
- Wien öffnet am 19. Mai Gastro, Hotels, Kultur und Sport (mehr)
- Wiener Kultureinrichtungen "erleichtert" (mehr)
- Hälfte der impfwilligen Österreicher gegen Corona geimpft (mehr)
- Mückstein vor Öffnungen: "Es ist noch nicht vorbei" (mehr)
- Handel kehrt ab 19. Mai zu regulären Öffnungszeiten zurück (mehr)
- 50 Prozent Preiserhöhung: Pfizer-Impfstoff soll auch für Österreich teurer werden (mehr)
- Zweite Impfdosis erhöht Schutz deutlich (mehr)
- Alten- und Pflegeheime: Mehr Besuch ab 19. Mai erlaubt (mehr)
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Coronavirus-Liveticker
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Israel will ab Juni Maßnahmen aufheben
In Israel sollen ab Juni alle im Kampf gegen die Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen aufgehoben werden. "Zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Pandemie werden alle Restriktionen auf israelischem Staatsgebiet ab dem 1. Juni aufgehoben", teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Gleichzeitig sollen jedoch Beschränkungen für Touristen aus dem Ausland in Kraft bleiben und womöglich sogar verschärft werden, um ein Einschleppen von Virusvarianten zu verhindern.
Inzwischen sind mehr als fünf Millionen Menschen und damit 55 Prozent der Bevölkerung zweifach gegen Corona geimpft. Derzeit haben nur vollständig Geimpfte oder Genesene mit einem "grünen Pass" Zugang zu Restaurants, Bars und Sporthallen. Ab Juni sollen auch Menschen, die nicht geimpft sind, überall Zutritt bekommen.
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Oberösterreich startet mit der Impfung aller Altersklassen
Oberösterreich öffnet heute, Montag, die Impfung für alle Altersgruppen. Vorrang haben allerdings jene, die sich bereits auf ooe-impft.at registriert haben. Sie erhalten zuerst eine Einladung. Ab 29. Mai können dann auch alle anderen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher über 16 Jahren direkt einen Termin buchen. Neu ist zudem, dass man bereits bei der Anmeldung erfährt, welcher Impfstoff bei dem jeweiligen Termin zum Einsatz kommt.
Die Impftermine werden auf einer neuen Buchungsplattform, auf die man über die Homepage des Landes Oberösterreich gelangt, entsprechend der zur Verfügung stehenden Impfstoffe für die nächsten sechs bis acht Wochen angezeigt. Wer keinen passenden Termin ergattert, kann sich per SMS über die nächsten freien Möglichkeiten informieren lassen.
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Andrang beim Drive-In des Austria Center Vienna
Aufgrund des unfreundlichen Wetters haben am Sonntag viele ihr Auto in Betrieb genommen, um den Drive-In beim Austria Center Vienna für einen Test zu besuchen - viele auch ohne Terminvereinbarung. Das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) richtete deshalb einen Appell an die Wiener, nur mit einem Termin zum Drive-In zu kommen oder ohne Pkw problemlos den Walk-In zu nutzen. Dies gelte auch für den morgigen Montag.
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Ex-Berater: Britische Regierung strebte zunächst Herdenimmunität an
Der britische Ex-Regierungsberater Dominic Cummings wirft der Regierung von Premierminister Boris Johnson vor, bei ihrer ursprünglichen Strategie im Kampf gegen die Pandemie gelogen zu haben. Die Regierung habe in Wirklichkeit Anfang 2020 zunächst vorgehabt, durch die Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung bis September des Jahres Herdenimmunität zu erreichen, erklärte er am Wochenende in einer Reihe von Tweets.
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Razzia bei 120 feiernden Gästen in Klagenfurter Club
240 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen. Wirt ist uneinsichtig.
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70 Neuinfektionen in Niederösterreich
In Niederösterreich sind am Sonntag 70 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um einen auf 1.781, hieß es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). 3.007 Kontaktpersonen befanden sich in Quarantäne. Das waren 298 weniger als am Samstag.
In den niederösterreichischen Landeskliniken wurden am Sonntagvormittag 52 Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen behandelt, teilte Bernhard Jany, Sprecher der Landesgesundheitsagentur, mit. Das war einer weniger als am Vortag.
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Weiter sinkende Infektionszahlen in Kärnten
Mit 23 Corona-Neuinfektionen am Sonntag ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Kärnten, berechnet anhand der täglich veröffentlichten Zahlen, auf 46 gefallen. Laut Landespressedienst gab es mit Stand Sonntagfrüh nur noch 363 aktiv Infizierte im Bundesland. Todesfall wurde seit drei Tagen keiner gemeldet. 24 Covid-19-Patienten lagen in einem Spital, einer von ihnen auf einer Intensivstation. Bei lediglich 281 ausgewerteten PCR-Tests lag die Positivrate bei 8,2 Prozent.
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Hoher Impfschutz gegen indische Virus-Variante
Die Corona-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Astrazeneca bieten laut einer Studie aus Großbritannien einen recht hohen Schutz gegen eine Erkrankung mit der zunächst in Indien aufgetretene Virus-Variante B.1.617.2. Die beiden Präparate schützen nach zweifacher Impfung beinahe so effektiv gegen eine durch diese Variante ausgelöste Corona-Erkrankung wie gegen eine durch die britische Variante B.1.1.7 hervorgerufene.
Laut einer Studie der Regierungsbehörde Public Health England (PHE) schützt der Impfstoff von Pfizer/Biontech demnach zwei Wochen nach der zweiten Dosis mit 88-prozentiger Effektivität gegen eine Erkrankung durch B.1.617.2., verglichen mit 93 Prozent bei der britischen Variante. Bei Astrazeneca liegt der Effekt gegen eine Erkrankung durch B.1.617.2 bei 60 Prozent, verglichen mit 66 Prozent bei B.1.1.7. Beide Impfstoffe wiesen den Angaben zufolge drei Wochen nach der Erstimpfung eine 33-prozentige Effektivität bei B.1.617.2 auf, während sie bei der britischen Variante zu dem Zeitpunkt jeweils bei rund 50 Prozent lag.
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Zwei Neuinfektionen und neun Intensivpatienten im Burgenland
Im Burgenland sind am Sonntag zwei Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Fälle war weiter rückläufig, sie sank um zwölf auf 150. In den Spitälern wurden weiterhin 18 Covid-19-Patienten behandelt, teilte der Koordinationsstab Coronavirus mit. Neun Erkrankte befanden sich auf den Intensivstationen. Das war einer mehr als am Samstag.
Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag im Burgenland Sonntagfrüj bei 27,8. Am höchsten war sie in den Bezirken Mattersburg (37,5) und Neusiedl am See (35). In Eisenstadt lag sie bei 20,1. In Rust und Jennersdorf betrug die Inzidenz weiter 0.
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Weniger Infizierte in Tirol, mehr Spitalspatienten
In Tirol ist am Sonntag die Zahl der Corona-Infizierten gesunken. 56 Neuinfektionen standen 102 Genesene gegenüber, teilte das Land mit. Damit galten 881 Menschen als infiziert. In den Spitälern mussten indes um vier Menschen mehr behandelt werden als am Samstag. 46 Corona-Patienten waren stationär aufgenommen, davon benötigten 23 eine intensivmedizinische Betreuung (plus eins). Es wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet.
Die meisten Infektionen verzeichnete der Bezirk Innsbruck-Land mit 228 Fällen, gefolgt vom Bezirk Imst mit 182. In der Landeshauptstadt Innsbruck galten 179 Menschen als infiziert.
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47 Neuinfektionen in Vorarlberg
In Vorarlberg ist am Sonntag ein leichter Anstieg bei den Infektionszahlen verzeichnet worden. 47 Neuinfektionen standen 37 Genesene gegenüber. Damit galten 888 Menschen als aktiv positiv. Die Situation in den Spitälern blieb indes unverändert: 16 Corona-Patienten wurden stationär betreut, davon sieben auf einer Intensivstation. Es gab keinen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus.
Die meisten Infektionen verzeichnete Dornbirn mit 105 Fällen (plus vier im Vergleich zum Vortag), gefolgt von Bregenz mit 92 (minus eins). In Feldkirch galten 73 Menschen (minus zwei) als infiziert, ging aus dem Dashboard des Landes hervor. In 21 der 96 Vorarlberger Gemeinden gab es am Sonntag keine Corona-Infektion.
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Nun auch Wöginger gegen Mückstein
Der Lockerungsstreit in der Koalition setzt sich fort. Nun rückte auch der ÖVP-Klubchef aus, um Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) zu kritisieren. Dieser hatte Kanzler Sebastian Kurz' "entbehrliche" Aussagen zu weiteren Lockerungen vorgeworfen. Klubchef August Wöginger hielt Mückstein gegenüber der APA vor, dass dieser Menschen im Sommer eine Maske im Freien tragen lassen wolle. Zu diesem Kurs sage die Volkspartei ein klares Nein. Zahlen alleine würden nicht zählen.
Mehr dazu hier: -
Moderna will bald EU-Zulassung für Jugendliche beantragen
Das US-Pharmaunternehmen Moderna will Anfang Juni die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der EU für Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren beantragen. Ideal wäre es, diese Altersgruppe vor Ende August zu impfen, sagte Moderna-Chef Stephane Bancel der französischen Sonntagszeitung "Journal du dimanche". Andernfalls könne eine vierte Corona-Welle drohen.
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit bereits die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Zwölf- bis 15-Jährige. In den USA ist der Impfstoff schon für diese Altersgruppe zugelassen.
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Corona-Ampel könnte neue Farbe bekommen
Die Corona-Ampel könnte noch bunter werden. Denn es gibt Überlegungen, zu den bestehenden vier Farben eine fünfte hinzuzufügen. Zudem sollen die Fallzahlen und das Systemrisiko besser verschmolzen werden. Die entsprechenden Pläne im Gesundheitsministerium wurden in der Sitzung der Ampel-Kommission seitens der Länder zuletzt durchaus wohlwollend kommentiert.
Derzeit wird die Farbenpalette der Ampel gut genutzt. Niederösterreich und das Burgenland sind gelb, was mittleres Risiko bedeutet, Vorarlberg ist in der "sehr hohen" Risikozone "Rot" eingeordnet, die übrigen Länder liegen dazwischen auf "Orange", was hohes Risiko meint. Einzig "grün" darf sich noch kein Bundesland nennen.
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Bei Ferienbetreuung sind in Wien Eltern für Tests zuständig
Seit den Semesterferien wird jedes Kind, das am Unterricht im Klassenzimmer teilnehmen möchte, in der Schule regelmäßig per Nasenbohrer-Selbsttest getestet. Anders schaut es in Wien bei der Ferienbetreuung an Campus-Standorten oder in einem Hort aus. Betreut werden zwar auch hier nur jene Kinder, die einen negativen Corona-Test vorweisen können. Für die Testung sind aber die Eltern zuständig. Ein "Nasenbohrer"-Test vor Ort ist - anders als beim Schulbetrieb - nicht möglich.
Es finde an diesen Tagen kein Testen in den Schulen statt, weil dort ja auch kein Unterricht stattfinde, heißt es auf APA-Anfrage im Büro vom zuständigen Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS). Ein Antigenselbsttest wird als Zugangsberechtigung grundsätzlich nicht anerkannt. Allerdings gibt es die Möglichkeit, diesen in einem behördlichen Datenverarbeitungssystem zu erfassen. Damit wird er für 24 Stunden gültig.
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Neu-Delhi geht gegen den Begriff "indische Variante" vor
Angesichts der weltweiten Angst vor der zuerst in Indien entdeckten Coronavirus-Mutante geht Neu-Delhi gegen die Verbreitung des Begriffs „indische Variante“ in den Online-Medien vor: Die indische Regierung forderte Online-Plattformen auf, alle Inhalte mit dem Begriff „indische Variante“ zu löschen. Die Mutante B.1.617 hat sich in Indien rasant ausgebreitet und wütet auch in Nachbarländern. Inzwischen wurde die sie auch in 44 anderen Ländern nachgewiesen.
Die Anordnung für das Löschen der Inhalte mit dem Begriff „indische Variante“ kam vom indischen Informations- und Technologie-Ministerium am Freitag. Es sei „völlig falsch“, wenn Inhalte zirkulierten, dass eine „indische Variante“ sich in anderen Ländern ausbreite. Zur Begründung hieß es, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO die Variante B.1.617 nicht mit einem bestimmten Land in Verbindung bringe. Eine Reihe von Ländern hat Einreisen aus Indien untersagt oder mit strikten Auflagen versehen. Viele Gesundheitsexperten und Regierungen nutzen die Ländernamen für neue Coronavirus-Mutanten, die dort zuerst oder besonders häufig aufgetreten sind. Dazu zählen auch die britische, brasilianische oder südafrikanische Variante.
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Weitere Lockerungen in Ungarn
In Ungarn hat der Krisenstab für weitere Lockerungen gestimmt, nachdem die Zahl der Geimpften die Fünf-Millionen-Grenze erreicht hat. Zusätzlich zu den bereits am Freitag angekündigten Lockerungen fällt die Maskenpflicht im Freien, die nächtliche Ausgangssperre und die Sperrstunde in der Gastronomie werden aufgehoben, kündigte der ungarische Regierungschef Viktor Orban am Samstagabend auf Facebook an. Zudem können wieder Hochzeiten mit bis zu 200 Gästen und private Feiern mit bis zu 50 Personen veranstaltet werden. Auch der Gruppensport im Freien ist wieder erlaubt. Veranstaltungen im Freien sind bis zu einer Zahl von 500 Teilnehmern erlaubt. Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können auch weiter nur mit einem Impf-Nachweis besucht werden, so auch kulturelle Veranstaltungen. Drei der acht Millionen erwachsenen Ungarn sind bisher nicht immunisiert worden.
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40 Prozent der erwachsenen Briten sind geimpft
In England sind mittlerweile mehr als 50 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Wie am Samstag aus den jüngsten Zahlen der Gesundheitsbehörde NHS hervorging, haben seit Beginn der Impfkampagne im Dezember bis einschließlich Freitag rund 31,5 Millionen Menschen in England ihre erste Impfdosis gegen Covid-19 erhalten, knapp 18,7 Millionen auch schon ihre zweite. Das entspricht einem Gesamtanstieg im Vergleich zum Vortag um mehr als 560.000 weitere Impfungen.
Die Impfkampagne in Großbritannien ist im europäischen Vergleich sehr weit vorangeschritten. Es handle sich um eine der größten und wichtigsten nationalen Bemühungen der Geschichte, unterstrich Gesundheitsminister Matt Hancock am Samstag auf Twitter. Mehr als 40 Prozent der Erwachsenen in England sind nach NHS-Angaben bereits vollständig geimpft. Seit Samstag konnten nun auch 32- und 33-Jährige Impftermine buchen.
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Kärntner Reisebus-Unternehmer kritisieren Auflagen
Die Corona-Auflagen für Reisebus-Fahrten sorgen bei den Kärntner Unternehmen der Branche für "Kopfschütteln". Wie es in einer Aussendung der Wirtschaftskammer hieß, dürfe man im Gegensatz zu Linienbussen nur mit 50-prozentiger Auslastung fahren - dies sei unwirtschaftlich und nicht nachvollziehbar. Dem aktuellen Stand zufolge sei eine Vollauslastung ab Juli wieder möglich, fix sei das aber noch nicht.
"Natürlich möchten wir die Reisenden wieder in gewohnter Form zu ihrem Ziel bringen, doch nach monatelanger Schließung müssen wir genau kalkulieren", sagte Branchensprecher Andreas Osinger. Außerdem beklagt er hohen bürokratischen Aufwand, etwa wenn Busunternehmer auch als Reiseveranstalter auftreten und etwa Stadtführungen oder Wanderungen anbieten. Alles müsse an die jeweils zuständige Behörde gemeldet werden. Osinger: "Das bedeutet, wenn ich mit einer Reisegruppe drei verschiedene Kärntner Städte besuche und vielleicht noch in Osttirol haltmache, muss ich die Reise jeder Bezirkshauptmannschaft separat melden."
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Neues Leiden bei Covid-19-Erkrankten: Was es mit der mysteriösen Pilzerkrankung in Indien auf sich hat
Neben Covid-19 infizieren sich viele Menschen in Indien mit einem Pilz, der viel tödlicher ist als das Virus selbst. Die sogenannte Mukormykose ist eine seltene Infektionserkrankung, die durch den Kontakt mit dem Mucor-Schimmelpilz verursacht wird. Zwei indische Bundesstaaten haben diese mittlerweile zur Epidemie erklärt.
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Merkel warnt: "Haben Virus noch nicht besiegt"
Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt in ihrer wöchentlichen Videobotschaft vor Leichtfertigkeit nach den Corona-Lockerungsschritten: „Jetzt, Ende Mai, nach 15 Monaten und einer schweren dritten Welle, haben wir endlich viele Gründe, optimistisch zu sein; vor allem natürlich, weil die Impfkampagne jetzt mit so viel Schwung läuft. Aber besiegt haben wir das Virus noch nicht“, sagte sie in ihrer Ansprache. „Täglich gibt es Tausende von Neuansteckungen, und täglich sterben auch Menschen an Corona.“
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Testkontrollen führten zu Staus an den deutschen Grenzübergängen
Nachdem Österreich wieder aufgesperrt hat und auch Reisen ins Ausland wieder ohne Quarantäne möglich sind, ist auch auf den Straßen einiges los. Vor allem an den deutschen Grenzübergängen gebe es zum Start in das Pfingstwochenende Staus und Wartezeiten, berichtete Harald Lasser vom ÖAMTC am Samstag. Auf der A1 Westautobahn am Grenzübergang Walserberg gab es einen Rückstau von fünf bis sechs Kilometer und bis zu eineinhalb Stunden Wartezeit.
Der ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler hat sich das Verkehrsaufkommen angesehen. Es werde an der Grenze kontrolliert. Weil die Urlauber ihre Testergebnisse vorweisen müssen, komme es zu Wartezeiten. Der Stauschwerpunkt liege an der Nord-Süd-Verbindung. Auch an den Grenzübergängen Kufstein in Tirol und Hörbranz in Vorarlberg staute es sich.
Die Brennerstrecke Richtung Italien sei sehr dicht befahren. Immerhin beginnen in vier deutschen Bundesländer die 14-tägigen Pfingstferien. Viele Urlauber sind Richtung Südtirol und an die Adria unterwegs. In Richtung Kroatien und Slowenien gebe keine Probleme auf den Straßen, sagte Lasser.
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34 Neuinfektionen und zwei Intensivpatienten in Kärnten
Mit Stand Samstagfrüh hat es in Kärnten 414 Corona-Infizierte gegeben. Zu Beginn des Monats waren es fast dreimal so viele. Wie der Landespressedienst berichtete, waren innerhalb von 24 Stunden 34 Neuinfektionen hinzugekommen, ähnlich viele wie vergangenen Samstag (39). In den Spitälern war die Situation stabil. Von insgesamt 29 Covid-Patienten lagen zwei auf einer Intensivstation.
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583 Neuinfektionen in Österreich
Exakt 50,0 - diese Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Menschen wurde am Samstag gemeldet. In den vergangenen 24 Stunden gab es 583 Neuinfektionen, was unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (636) liegt. Positiv auch die Entwicklung in den Krankenhäusern, wo 679 Patienten betreut wurden, das sind 28 weniger als am Freitag.
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Weniger Spitalspatienten in Tirol, 79 Neuinfektionen
In Tirol ist am Samstag die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern gesunken. 42 Infizierte mussten stationär betreut werden, um sechs weniger als am Vortag. Davon benötigten 22 Betroffene intensivmedizinische Betreuung (minus eins). Indes wurden 79 Neuinfektionen verzeichnet, 80 Menschen konnten wieder für gesund erklärt werden, teilte das Land mit. Eine Person verstarb mit oder an Covid-19, seit Ausbruch der Pandemie waren es 630 Menschen.
Die meisten Infizierten zählte der einwohnerstärkste Bezirk Innsbruck-Land mit 246 Menschen, gefolgt vom Bezirk Imst mit 205. In der Landeshauptstadt Innsbruck galten 170 Menschen als infiziert. Insgesamt waren am Samstag 927 Menschen aktiv positiv. In Tirol wurden bisher 428.815 Corona-Impfungen durchgeführt. Davon waren 298.063 Erst- und 130.752 Zweitimpfungen.
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Weiter sieben Intensivpatienten in Vorarlberg
In Vorarlberg ist am Samstag die Corona-Situation in den Spitälern stabil geblieben. Es mussten unverändert sieben Infizierte auf den Intensivstationen behandelt werden. Insgesamt wurden 16 Corona-Patienten stationär betreut, um fünf weniger als am Freitag. Indes sank die Zahl der Infizierten. 24 Neuinfektionen standen 78 Genesene gegenüber. 879 Menschen galten als aktiv positiv. Mit oder an Covid-19 verstarben bisher 302 Menschen, es kam kein weiterer Todesfall hinzu.
Die meisten Infektionen verzeichnete Dornbirn mit 101 Fällen (minus neun im Vergleich zum Vortag), gefolgt von Bregenz mit 93 (plus drei). In Feldkirch galten 75 Menschen (minus 13) als infiziert, ging aus dem Dashboard des Landes hervor. In 19 der 96 Vorarlberger Gemeinden gab es am Samstag keine Corona-Infektion.
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106 Neuinfektionen in Niederösterreich
In Niederösterreich sind am Samstag 106 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Zwei Personen sind seit Freitag mit oder an Covid-19 gestorben, hieß es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 1.780. 3.305 Kontaktpersonen waren in Quarantäne. Das entsprach einem Rückgang um 205 im Vergleich zum Vortag.
In den Landeskliniken wurden am Samstagvormittag 53 Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen behandelt, teilte Bernhard Jany, Sprecher der Landesgesundheitsagentur, mit. Das waren vier weniger als am Freitag.
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Italien setzt auf Apotheker bei Suche nach Impfmuffeln
Bei der Suche nach Impfmuffeln, die trotz voranschreitender Kampagne noch nicht immunisiert sind, setzt Italien auf Apotheker. Die Regierung forderte diese auf, ungeimpfte Italiener im Alter von über 60 Jahren zu identifizieren und sich um ihre Anmeldung zur Impfung zu kümmern. Viele Apotheken können selber den Impfstoff verabreichen.
Apotheker sollen Ältere, die bei ihnen Medikamente kaufen, fragen, ob sie bereits geimpft wurde. Senioren, die noch nicht immunisiert wurden, sollen bei der Anmeldung unterstützt werden. Fünf Millionen Italiener im Alter von über 60 Jahren haben noch keine einzige Dosis erhalten und man hat bereits mit der Immunisierung der jüngeren Altersgruppen über 40 Jahre begonnen.
Seit Mai können Menschen in Italien auch in den Apotheken geimpft werden. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichnete Gesundheitsminister Roberto Speranza mit dem Pharmazeutenverband und den Regionen. In den Apotheken dürfen lediglich Personen geimpft werden, die keine gesundheitlichen Probleme haben. Für jede gespritzte Dosis bekommen die Pharmazeuten sechs Euro, so das Abkommen.
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Grenzkontrollen zu Tschechien und Slowakei aufgehoben
Österreich hat die vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen zu Tschechien und der Slowakei aufgehoben. Seit Jänner war die Grenze zu den Nachbarländern wegen der hohen Infektionszahlen dort verstärkt kontrolliert worden. Ab dem heutigen Samstag sei diese Verordnung aufgehoben, teilte das Innenministerium am Samstag in der Früh mit. Kontrollen der Covid-19-Einreiseverordnung blieben jedoch aufrecht.
Das Gesundheitsministerium präzisierte indes ebenfalls die Covid-19-Einreiseverordnung. So müssen ab heute Personen aus einem Staat mit geringem Infektionsgeschehen, die nicht glaubhaft machen können, dass sie sich innerhalb der letzten zehn Tage ausschließlich in Österreich oder ihrem Heimatland aufgehalten haben, einen 3G-Nachweis (getestet, geimpft, genesen) vorlegen. Haben sie keinen Nachweis, müssen sie innerhalb von 24 Stunden einen Test nachmachen. Im Gegensatz zu Geimpften und Genesenen müssen Getestete fünf Tage in Quarantäne, können diese aber nach einem neuerlichen negativen Test nach fünf Tagen verlassen.
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Zwei Neuinfektionen und acht Intensivpatienten im Burgenland
Im Burgenland sind am Samstag zwei Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Fälle war damit weiter rückläufig. Weil gleichzeitig 15 Personen neu genesen sind, sank sie um 13 auf 162, teilte der Koordinationsstab Coronavirus mit. In den Spitälern war die Lage im Vergleich zu Freitag unverändert. Insgesamt wurden 18 Covid-19-Patienten stationär behandelt, davon acht intensivmedizinisch.
Bisher wurden 106.374 Burgenländer gegen das Coronavirus geimpft, davon sind 34.868 vollimmunisiert. 176.560 Personen haben sich für die Impfung vorgemerkt. Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag am Samstagmorgen im Burgenland laut AGES bei 28,9. Die höchste Inzidenz wiesen die Bezirke Mattersburg (42,5) und Neusiedl am See (38,33) auf. In Rust und Jennersdorf lag sie weiterhin bei 0.
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Ärzte und Gewerkschafter wollen auch Prämie für Sanitäter
Den Ärzten ist nicht nur die von der Regierung geplante 500 Euro-Corona-Prämie zu niedrig ausgefallen, die Mediziner wollen auch, dass andere Gruppen im Gesundheitsbereich wie Sanitäter und Verwaltungspersonal profitieren. Das zeigte am Samstag eine Aussendung der "Offensive Gesundheit", der neben der Wiener Ärztekammer auch die AK Wien und die Gewerkschaft angehören. Die Gesundheitsberufe würden gegeneinander "ausgespielt".
"Alle, die an der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie im Gesundheits- und Langzeitpflegebereich aktiv mitgewirkt haben, verdienen die gleiche Belohnung", fordert die "Offensive Gesundheit". Es sei "absolut" abzulehnen, dass nach derzeitigem Stand beispielsweise das Verwaltungspersonal oder Sanitäter davon ausgenommen werden.
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Inmitten von schwerer Corona-Welle: Nepal ruft Neuwahlen aus
Inmitten einer schweren Pandemie-Welle hat Nepals Präsidentin das Parlament aufgelöst und Neuwahlen ausgerufen. Die Abstimmung werde im November stattfinden, kündigte Staatschefin Bidhya Devi Bhandari am Samstag an. Derweil kämpft Nepal gegen eine schwere Pandemie-Welle. In dem Land mit seinen knapp 29 Millionen Einwohnern fehlt es an Sauerstoff und Impfstoffen. Die Behörden berichten von etwa 200 Todesfällen pro Tag. Experten gehen jedoch von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus.
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Öffnungen bringen wöchentlich 325 Mio. Euro mehr Umsatz
Die Öffnung der Lokale und Hotels nach dem Lockdown kurbelt die Wirtschaft deutlich an. Nach einer Erhebung des Economica Institutes kommt es dadurch im ersten Schritt zu einem zusätzlichen wöchentlichen Umsatz von rund 325 Mio. Euro. Dazu tragen neben Beherbergung und Gastronomie auch deren Vorleister und Zulieferer bei sowie Kunst, Unterhaltung, Erholung und Sport.
Mehr dazu hier:
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"Sehr seltene Variante": Stadtteil in Bordeaux soll im Schnelltempo geimpft werden
Im Kampf gegen eine seltene Corona-Variante will die französische Stadt Bordeaux die Bevölkerung des Viertels Bacalan im Schnelltempo impfen. In dem Stadtteil seien fast 50 Menschen positiv auf eine "sehr seltene" Covid-19-Variante getestet worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag mit. Alle erwachsenen Bewohner von Bacalan erhielten deshalb "bedingungslosen" Zugang zu Impfungen, sagte Patrick Dehail, medizinischer Berater der regionalen Gesundheitsbehörde.
Sie sollen bereits dieses Wochenende oder spätestens Anfang kommender Woche geimpft werden. Die Bemühungen würden später außerdem auf die gesamte Stadt ausgeweitet. "Wir sprechen über eine Variante, die bereits auf nationaler Ebene identifiziert wurde, die aber bisher sehr selten war", sagte Dehail. In Bordeaux wurde die Mutante bisher bei mindestens 46 Menschen nachgewiesen. Am Freitag startete die Stadt Massentests, um mögliche weitere Fälle zu entdecken. Keiner der Infizierten wurde bisher ins Krankenhaus eingeliefert.
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Mückstein erwartet Masken noch bis kommenden Winter
Die Österreicher werden Masken wohl noch länger tragen müssen als vielleicht zuletzt erwartet. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) erklärt in der Kleinen Zeitung, dass wir im Sommer und auch im Winter "die Maskenpflicht grundsätzlich noch haben" werden.
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Biden: Geben Südkorea Impfstoff für Hunderttausende Soldaten
Die USA werden der Regierung in Seoul Corona-Impfstoff für das südkoreanische Militär zur Verfügung stellen. Dabei gehe es um rund 550.000 Soldaten, sagte US-Präsident Joe Biden am Freitag (Ortszeit) im Weißen Haus bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Moon Jae-in. Dies sei auch im Interesse der US-Streitkräfte, die in Südkorea stationiert seien, sagte Biden. Der US-Präsident und Moon nannten zunächst keine weiteren Einzelheiten zu der Initiative, auch keinen angepeilten Zeitplan. Die USA haben in Südkorea Tausende Soldaten stationiert.
Die US-Regierung rechnet damit, bereits Ende Mai genügend Impfstoff für alle rund 330 Millionen Menschen im Land zu haben. Rund 60 Prozent der Erwachsenen haben bereits eine Impfdosis erhalten, knapp 50 Prozent sind bereits vollständig geimpft. Der Datenbank Our World in Data zufolge haben in Südkorea erst gut sieben Prozent der rund 52 Millionen Einwohner mindestens eine Impfung erhalten.
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Kalifornien will Beschränkungen im Juni aufheben
Kalifornien will Mitte Juni fast alle Corona-Beschränkungen aufheben. Ab dem 15. Juni könnten Geschäfte, Restaurants und andere Unternehmen wieder in voller Kapazität arbeiten, Abstandsregeln sollen dann entfallen, teilte die Gesundheitsbehörde des US-Westküstenstaates am Freitag mit. Wer vollständig gegen Corona geimpft ist, muss auch keine Maske mehr tragen.
Auflagen gelten allerdings noch für Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Menschen in geschlossenen Räumen. Die Anwesenden müssen entweder vollständig geimpft sein oder einen negativen Test vorweisen. In Kalifornien können sich alle Bürger ab zwölf Jahren impfen lassen. Nach Behördenangaben sind bereits mehr als 35 Millionen Impfungen verabreicht worden.
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Deutschland stuft Großbritannien als Virusvariantengebiet ein
Wegen der Ausbreitung der zuerst in Indien entdeckten Corona-Variante wird Großbritannien von der deutschen Regierung ab Sonntag als Virusvariantengebiet eingestuft. Das gab das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt. Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland drastisch beschränkt. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die auch nicht durch negative Tests verkürzt werden kann.
Großbritannien ist das erste Land in Europa seit einiger Zeit, das wieder zum Virusvariantengebiet wird. In diese höchste Risikokategorie fallen derzeit nur elf Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika. Für Frankreich, Kroatien und Slowenien wird dagegen wegen stark sinkender Infektionszahlen die generelle Quarantänepflicht von 5 bis 10 Tagen in Deutschland aufgehoben. Die drei EU-Länder werden am Sonntag ebenso wie Oman, die Mongolei und Andorra vom Hochinzidenzgebiet zum normalen Risikogebiet heruntergestuft. Ganz von der Liste der Risikogebiete gestrichen werden die Slowakei, Finnland, Rumänien, San Marino und Jamaika sowie einzelne Regionen in Spanien und Irland.
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Einen schönen guten Morgen!
Wir informieren Sie an dieser Stelle auch heute wieder über die aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie.
Haben Sie einen guten Start ins lange Wochenende!
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London zieht positive Bilanz nach Großveranstaltungen
Nach einer Reihe von Großveranstaltungen, die als Pilotprojekte für weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen dienten, haben die britischen Behörden eine positive Bilanz gezogen. Nur 15 der rund 60.000 Teilnehmer seien anschließend positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in London mit.
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Deutsches Handwerk beklagt Kurzarbeit wegen Materialknappheit
Das Handwerk in Deutschland hat vor gravierenden Folgen der Rohstoffknappheit gewarnt. "Unternehmen müssen bei vollen Auftragsbüchern Kurzarbeit anmelden, weil sie kein Material haben", sagte der Präsident des Branchenverbandes ZDH, Hans Peter Wollseifer, dem "Mannheimer Morgen" (Samstagausgabe). Auch der Elektrohandwerksverband ZVEH warnte vor Kurzarbeit.
Wollseifer schlug vor, die jüngsten Beschränkungen des Holzeinschlages aufzugeben oder zu ermöglichen, dass auch vom Borkenkäfer befallenes Holz etwa zu Dämmstoffen verarbeitet werden kann. "Zudem kann die öffentliche Hand unterstützen, indem sie von Vertragsstrafen absieht, wenn Betriebe nicht in der vereinbarten Zeit ihre Leistungen erbringen können. Auch höhere Preise sollten gewährt werden."
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Spanien lässt britische Urlauber wieder ohne Corona-Kontrolle zu
Spanien heißt Urlauber aus insgesamt zehn Ländern bald wieder ohne Corona-Beschränkungen willkommen. Von Montag an dürfen zum Beispiel Besucher aus Großbritannien und Israel wieder ohne jede Auflage einreisen, wie Ministerpräsident Pedro Sánchez am Freitag in Madrid ankündigte. Auch für mehrere asiatische Staaten werden die Bestimmungen gelockert.
Für Besucher aus Österreich bleibt es zunächst noch bei den strengen Einreise-Regeln. Sánchez versprach jedoch, dass vom 7. Juni an alle vollständig Geimpften ohne jede Einschränkung einreisen dürfen - unabhängig von der Herkunft.
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Erneut weniger positive Selbsttests in Schulen
Der Anteil positiver Antigenschnelltests an Schulen ist noch einmal gesunken. Zwischen vergangenem Freitag und diesem Donnerstag gab es bei 1,9 Mio. Antigenselbsttest 566 positive Ergebnisse (0,03 Prozent). In der Woche davor hatte es bei ebenso vielen Tests noch 668 "Treffer" gegeben (0,035 Prozent). Die Zahl der Schulen, die wegen gehäufter Infektionsfälle geschlossen wurden, ist von zwei auf fünf gestiegen. Insgesamt gibt es in Österreich knapp 6.000 Schulen.
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 628.817 bestätigte Fälle, 18.612 aktiv Infizierte (Stand 7.5.2021, 10:00 Uhr)
- 599.854 Genesene, 10.351 Todesfälle (Stand 7.5.2021, 11:00 Uhr)
- Weltweit 156.077.747 bestätigte Fälle, 92.301.898 Genesene (Stand 7.5.2021, 08:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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