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Domen Škofic zieht es in seinem Leben nach oben. Das liegt in der Natur der Sache, der Slowene ist einer der besten Kletterer der Welt.

Die Route, die der 31-Jährige zuletzt meisterte, war dann aber doch etwas ungewöhnlich: Denn Škofic kletterte in luftiger Höhe unter den Tragflächen eines Segelflugzeugs.

In 2.500 Metern Höhe kraxelte der Slowene aus dem Flieger, um dann in einer Achterschleife („Wing-to-Wing“) über beide Tragflächen zu klettern. 

100 km/h Luftstrom, - 10 Grad

Dabei musste Škofic nicht nur gegen die Schwerkraft ankämpfen, er war auch noch einem Luftstrom von 80 bis 100 km/h ausgesetzt. Auch die Temperaturen von minus 10 Grad machten das Klettern nicht einfach. Die Route entsprach dem Schwierigkeitsgrad 8a

Nach der Drohung von US-Präsident Donald Trump, er werde unsicheren amerikanischen Städten die Gastgeberrolle für die Fußball-WM 2026 entziehen, kommt nun Widerspruch vom Fußball-Weltverband. "Es ist das Turnier der FIFA, es unterliegt der Zuständigkeit der FIFA, und die FIFA trifft diese Entscheidungen", sagte FIFA-Vizepräsident Victor Montagliani über mögliche Verlegungen von Spielorten.

"Bei allem Respekt gegenüber den derzeitigen Staats- und Regierungschefs der Welt: Der Fußball ist größer als sie, und der Fußball wird ihre Regime, ihre Regierungen und ihre Parolen überdauern", sagte der Kanadier Montagliani. "Das ist das Schöne an unserem Sport: Er ist größer als jeder Einzelne und größer als jedes Land."

Trump beklagt Kriminalität

Die elf US-Gastgeberstädte sind Seattle, San Francisco, Atlanta, Boston, Dallas, Houston, Los Angeles, Kansas City, Miami, New York/New Jersey und Philadelphia. "Wenn ich denke, dass es nicht sicher ist, ziehen wir in eine andere Stadt, absolut", sagte Trump, der einen betont guten Draht zu FIFA-Präsident Gianni Infantino pflegt. "Wenn ich denke, dass es nicht sicher ist, werden wir sie (die WM) aus dieser Stadt verlegen." Er hoffe aber, dass das nicht passieren werde. Trump beklagt immer wieder angeblich ausufernde Kriminalität in Städten, die von Demokraten regiert werden.

Nach dem 2:1-Sieg in der Europa League gegen die Glasgow Rangers trommelte sich Tormann Oliver Christensen vor den enthusiastischen Fans auf die Brust. Als wolle der Däne sagen: "Seht, so schlecht bin ich nicht!"

Beim 0:2 bei Midtjylland verschuldete Christensen beide Gegentore, schon beim 1:0 gegen Hartberg und vor allem gegen die Glasgow Rangers zählte er zu den Matchwinnern. Trainer Jürgen Säumel stärkte seinem Goalie aber stets den Rücken. "Er hat gegen Midtjylland Fehler gemacht, aber und dort schon mit starken Paraden am leben gehalten. Wir haben immer an ihn geglaubt."

Die Top drei der großen Kategorien für die Lotterien-Sporthilfe-Gala am kommenden Mittwoch in der Wiener Stadthalle stehen fest. Und damit auch, dass es in den Kategorien Sportlerin des Jahres 2025 mit - in alphabetischer Reihenfolge - Janine Flock (Skeleton), Sofia Polcanova (Tischtennis) und Stephanie Venier (Ski alpin) sowie Sportler des Jahres mit Raphael Haaser (Ski alpin), Sepp Straka (Golf) und Daniel Tschofenig (Skispringen) neue NIKI-Ausgezeichnete geben wird.

Als Team des Jahres schafften es in der von der Sportjournalistenvereinigung Sports Media Austria (SMA) durchgeführten Wahl das Eishockey-Nationalteam der Männer mit dem Einzug in das WM-Viertelfinale, das Skispringerteam der Männer mit dem Sieg im Nationencup mit neuem Punkterekord sowie die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri mit jeweils WM- und EM-Gold in der Technik-Kür sowie auf das Podest.

Der Ball für die kommende Fußball-WM heißt Trionda. Das Spielgerät für das Groß-Turnier im kommenden Jahr ist in den Farben rot, grün und blau gestaltet. 

Trionda als neuer WM-Ball präsentiert: "Kann es kaum erwarten"

Der Ball soll an die USA, Mexiko und Kanada erinnern: Zum ersten Mal wird eine Endrunde in drei Ländern ausgespielt. Trionda bedeutet übersetzt drei Wellen. "Ich kann es kaum erwarten, bis dieser schöne Ball im Netz zappelt", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Mehrere Innovationen: Das kann der WM-Ball

Technisch besteche der Ball durch mehrere Innovationen, hieß es von der FIFA. Eine Konstruktion mit extratiefen Nähten sorge für eine Oberfläche, die den Luftwiderstand gleichmäßig verteile und eine optimale Flugstabilität garantiere. "Aufgeprägte Symbole, die nur aus der Nähe sichtbar sind, sorgen zudem für besseren Halt bei Schüssen oder Dribblings bei nassen oder feuchten Verhältnissen."

Der Ball verfüge zudem einen 500-Hz-Bewegungssensor, der jede Ballbewegung genau aufzeichnet. Die Technologie sende in Echtzeit präzise Daten an die Video-Schiedsrichterassistenten und unterstütze die Unparteiischen. Die WM startet am 11. Juni 2026, das Finale steigt am 19. Juli. Erstmals nehmen 48 Mannschaften an der Endrunde teil.

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