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Durch das 2:1 am Samstag bei Bayer Leverkusen ist das Team der Österreicherinnen Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng in den letzten beiden Spielen nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. 

Die Münchnerinnen, die damit ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigten, können weiter wie 2015 eine Saison ohne Niederlage schaffen.

Saisonübergreifend sind sie in 37 Liga-Spielen seit dem 1:2 bei Dauer-Rivale VfL Wolfsburg am 23. Oktober 2022 ungeschlagen. Der VfL ist auch am Donnerstag beim Pokalfinale in Köln der Gegner. Beim Sieg in Leverkusen spielte Zadrazil durch, Naschenweng wurde in der 71. Minute ausgetauscht.

Österreich hat in der nächsten Saison neben Gernot Trauner (Feyenoord) und Samuel Sahin-Radlinger (Almere) noch einen weiteren Legionär in der Eredivisie. Raffael Behonek fixierte mit Willem II durch ein 1:1 in Dordrecht  vorzeitig den Aufstieg in die höchste niederländische Liga.

Behounek war im vergangenen Sommer von WSG Tirol in die zweite niederländische Liga gewechselt. Beim Traditionsteam Willem II Tilburg öffnete sich dem Abwehrchef eine völlig neue Fußball-Welt.

Bei der WSG Tirol hatte der 27-Jährige die Heimspiele meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestritten. Bei Zweitligist Willem II kamen zu den Heimspielen immer mehr als 10.000 Fans ins Koning Willem II Stadion.

„Bisher habe ich noch keine Einladung bekommen, aber wenn ich eine erhalte, dann mache ich das gern. Ich hoffe, es ist nicht zu kalt“, sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees in einem Gespräch mit internationalen Medien.

Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hatte angekündigt, mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und olympischen Spitzenfunktionären vor den Spielen in der Seine schwimmen zu wollen, um die verbesserte Wasserqualität zu beweisen.

Max Verstappen schimpfte über sich selbst und über seinen Fehler in der schnellen Runde. Dennoch reichte die Zeit des Niederländers für die Poleposition für das Sprintrennen in Miami am Samstag (18.00 MESZ/live ORF1, Sky).

"Diese Runde hat sich schrecklich angefühlt", sagte der dreifache Weltmeister. "Meine Reifen haben nicht richtig gearbeitet. Viel Spaß hat das heute nicht gemacht. Mir hat das Selbstvertrauen gefehlt."

Nur eine Zehntelsekunde fehlte Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez kam auf Rang drei.

Positiv überrascht hat Daniel Ricciardo. Der Australier pilotierte den Racing Bull auf Rang vier und war damit schneller als Carlos Sainz im zweiten Ferrari.

Enttäuschend verlief der Freitag für Mercedes. Sowohl George Russell als auch der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton kam nicht unter die besten zehn Fahrer. 

Um 22.00 geht es am Samstag um  die Startaufstellung für den Grand Prix am Sonntag.

 

Schon eine halbe Stunde vor dem Anpfiff des 111. Hamburger Stadtderbys zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli kam es beim Aufwärmen auf dem Platz im Volksparkstadion zur Rudelbildung. Verbal und handgreiflich gingen am Freitagabend Vertreter und Offizielle beider Mannschaften aufeinander los.

Angeblich soll ein Spieler des FC St. Pauli beim Steigerungslauf in die Hälfte des HSV geraten sein und mit einem gegnerischen Spieler kollidiert sein. Spieler beider Seiten mühten sich, die Streithähne wieder auseinanderzubringen.

Rund 45 Minuten vor Spielbeginn waren in der Nordkurve der HSV-Ultras reichlich Pyros gezündet worden. Kurz nach Anpfiff musste das Spiel kurzzeitig unterbrochen werden, da der Rauch der Pyros aus dem St. Pauli-Block über den Platz zog. Die Polizei sichert das als Risikospiel eingestufte Stadtduell mit einem Großaufgebot ab. 

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