15 Sekunden schneller: Ein 20-jähriger Tiroler lief Fabelzeit über 5.000 Meter
Alexander Farthofer stellte einen neuen österreichischen Rekord über 5.000 Meter auf
Mit seinen 20 Jahren war Alexander Farthofer bisher noch ein eher unbeschriebenes Blatt in der Welt der Eisschnellläufer.
Beim Weltcup-Auftakt in Salt Lake City machte sich der junge Tiroler aber einen Namen und stieß mitten in die Weltspitze vor.
15 Sekunden schneller
Über die 5.000 Meter benötigte Farthofer als souveräner Sieger der Division B 6:04,21 Minuten und verbesserte damit den österreichischen Rekord gleich um 15 Sekunden.
Mehr noch: Mit dieser Zeit wäre der Tiroler in der Division A, in der die Stars antreten, an der vierten Stelle gelandet. Überhaupt bedeutet sein Rekord die achtschnellste jemals gelaufene Zeit.
Alexander Farthofer bei seinem Erfolgslauf
"Es ist einfach unglaublich. Ich wusste, dass ich gut drauf bin, aber die Zeit muss ich erst einmal verarbeiten“, sagte Farthofer nach seinem Saisonauftakt nach Maß. Mit dieser Zeit sollte dem 20-Jährigen das Olympia-Ticket sicher sein.
Auch die übrigen österreichischen Eisschnellläufer präsentierten sich in Salt Lake City bärenstark und ließen auf der schnellen Bahn die österreichischen Rekorde purzeln.
Gabriel Odor verbesserte über 1.000 Meter in 1:07,92 seine Bestmarke um sieben Zehntelsekunden und wurde Sechster.
Jeannine Rosner gelang über 3.000 Meter ebenfalls ein neuer österreichischer Rekord.
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