Ausnahmezustand in Kanada bleibt + Was Omikron BA2. für Österreich bedeutet
- Neuer Subtyp von Omikron BA.2 in Dänemark aufgetaucht (mehr)
- Warum der Ausnahmezustand in Kanada bleibt (mehr)
- Aus für Quarantäne in Großbritannien. Was die Briten dazu sagen (mehr)
- Was die Omikron-Subvariante BA.2 für Österreich bedeutet (mehr)
- Die meisten Corona-Wirtschaftshilfen laufen Ende März aus (mehr)
- Die meisten Corona-Toten starben am Virus selbst (mehr)
- Supermärkte-Betriebsräte fordern Wegfall der Maskenpflicht (mehr)
- Knapp über 21.000 Neuinfektionen in Österreich (mehr)
- Diese Lockerungen gelten ab heute in den Schulen (mehr)
- Kickl wegen Missachtung der Maskenpflicht angezeigt (mehr)
- Jeder 18. Mensch infizierte sich mit Corona (mehr)
- Impfpflicht: Justiz droht laut OLG-Präsident Schröder Überlastung (mehr)
- Corona-Maßnahmen: Italien arbeitet an Plan zur Lockerung (mehr)
- Gecko rechnet mit baldiger Corona-Impfung für Kleinkinder (mehr)
- Lockerungen: Was seit Samstag nun gilt (mehr)
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Neue Entwicklungen in der Corona-Pandemie
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Hongkong lockert Flugverbotsmechanismus
Hongkong wird das Flugverbot für Fluggesellschaften verkürzen, die bei der Ankunft mindestens drei positiv getestete Passagiere befördert haben. Als Teil des „Flugverbotsmechanismus“ soll ab Freitag das Verbot für Fluglinien von zuvor 14 auf sieben Tage verkürzt werden, so die Regierung in einer Erklärung.
Hongkong meldet am Samstag 8.841 Neuinfektionen gegenüber 10.405 am Freitag
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São Paulo hebt Corona-Notstand auf
Der Bürgermeister der brasilianischen Millionen-Metropole São Paulo, Ricardo Nunes, hat das seit zwei Jahren geltende Dekret über den Corona-Notstand der Stadt aufgehoben.
Die Belegung der Intensivbetten für Corona-Patienten lag nach dem jüngsten Bulletin der Stadt bei 26 Prozent. Auf dem Höhepunkt einer außer Kontrolle geratenen Corona-Welle im März und April vergangenen Jahres war auch in der reichen Wirtschafts- und Kulturmetropole das Gesundheitssystem zusammengebrochen, Massengräber wurden ausgehoben.
Insgesamt haben sich in Brasilien nach offiziellen Angaben fast 30 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 650.000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben - mehr Tote gibt es nur in den USA. Brasilien hat rund 210 Millionen Einwohner.
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Welche Regeln jetzt zumindest bis Ostern gelten
Die Maßnahmen sind wieder einmal nicht in ganz Österreich einheitlich: Was nun wo gilt. Ein Überblick
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Mehrere Cluster in Pflegeheimen in NÖ
In Niederösterreich sind am Samstag mehrere Corona-Cluster in Pflegeheimen verzeichnet worden. In elf Einrichtungen häufen sich über das Bundesland verteilt derzeit die Covid-19-Erkrankungen, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). Neu dazugekommen sind Cluster mit jeweils 31 Fällen in einem Pflegeheim und in der Justizanstalt im Bezirk Hollabrunn sowie 30 Infizierte in einer Produktionsfirma im Bezirk Neunkirchen.
Der größte Cluster war weiterhin jener in einer Produktionsfirma im Bezirk Scheibbs. Dort sank die Zahl der Erkrankten aber um 26 auf 86. Auch die Cluster in den Pflegeheimen waren - abgesehen vom neuen im Bezirk Hollabrunn - rückläufig bzw. zumindest gleichbleibend.
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Arbeitsminister Martin Kocher kündigt Verlängerung der Sonerbetreuungszeit an
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat am Mittwoch im Sozialausschuss die Verlängerung der seit 2020 geltenden Sonderbetreuungszeit für Eltern, die ihre Kinder coronabedingt zu Hause betreuen müssen, in Aussicht gestellt. Sie soll bis zum Ende des Schuljahres verlängert werden, kündigte Kocher laut Parlamentskorrespondenz an. Derzeit müssten letzte Details noch geklärt werden.
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NÖ: Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf positiv getestet
Niederösterreich LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Landesvize sei dreifach geimpft und habe „aktuell keine Symptome“, hieß es auf Anfrage aus seinem Büro. Pernkopf arbeitet von zu Hause aus und nahm von dort am Montag per Videokonferenz an einer Corona-Lagebesprechung teil.
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Land NÖ reduziert Impfangebote und stellt Gemeindeteststraßen ein
Beschlossen wurde in der Besprechung im Beisein von NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl, dass mit 31. März die Antigen-Teststraßen in den Gemeinden eingestellt werden. Die Finanzierung über das Zweckzuschussgesetz des Bundes läuft nämlich mit 31. März aus. Im Gegenzug fuhr Notruf 144 mit dem heutigen Montag das Selbsttestportal www.selbsttestung.at wieder hoch. „Alle die Testzertifikate, vielleicht für Spitalsbesuche oder in Pflege- und Betreuungszentren brauchen, können das über den registrierten Selbsttest daheim tun“, sagt Königsberger-Ludwig.
Beibehalten wird weiterhin das behördliche PCR-Testsystem. Zurückgefahren wird jedoch mangels Interesse aus der Bevölkerung der Einsatz der Impfbusse. Ab 16. März wird in NÖ vorerst statt drei nur mehr einer eingesetzt. Auch die Impfstraßen des Landes werden von zehn auf neun reduziert. Die Öffnungszeiten verkürzen sich.
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Weltweit über 440 Millionen Menschen mit Covid angesteckt
Weltweit haben sich bislang rund 441,77 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten.
Über 6,35 Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus, das erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Die meisten Infektions- und Totenzahlen weisen die USA auf. Bei den Ansteckungen folgen Indien und Brasilien.
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China meldet höchsten Anstieg lokaler Infektionen seit Beginn
Das chinesische Festland meldet offiziellen Daten zufolge mit 214 Ansteckungen die höchste Zahl an lokal übertragenen symptomatischen Corona-Fällen binnen 24 Stunden seit Beginn der Pandemie im März 2020. Die meisten Fälle treten nach Angaben der nationalen Gesundheitskommission in den Provinzen Guangdong, Jilin und Shandong auf.
Chinas jüngste Virusausbrüche sind im weltweiten Vergleich klein. Die Volksrepublik verfolgt das Ziel, jede Infektion sowie enge Kontakte schnell zu identifizieren und unter Quarantäne zu stellen.
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Guten Morgen!
Josef Siffert und ich informieren Sie an dieser Stelle heute wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in die Woche!
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Anstieg bei Patienten, Fallzahl und Todesfällen in Tirol
Von Samstag auf Sonntag sind nach offizieller Statistik des Landes in Tirol alle signifikanten Zahlen im Zusammenhang mit der Coronapandemie gestiegen. Vor allem die Zahl der Hospitalisierungen, auf der derzeit besonderes Augenmerk liegt, hat innerhalb von 24 Stunden wieder zugenommen.
Von den aktuell 22.162 bekannten infizierten Personen in Tirol - 32 mehr gegenüber dem Vortag und fast 700 mehr als noch am Freitag - mussten am Samstag 228 stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das waren vier mehr als am Samstag, wobei diese Zunahme allein auf die die Belegung der Intensivstationen (21 Patienten) zurückgeht.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Tirol lag bei 2.618,6. 2.018 Neuinfizierten innerhalb von 24 Stunden standen 1.986 wieder Genesene gegenüber. Im selben Zeitraum waren zwei weitere Personen mit bzw. an dem Virus gestorben. Damit waren am Sonntag in Tirol bisher insgesamt 879 Corona-Tote zu verzeichnen.
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FFP2-Maskenpflicht in Ordinationen aufrecht
Der Samstag hat umfangreiche Lockerungen der Covid-Schutzmaßnahmen in Österreich gebracht. In Ordinationen und Gruppenpraxen bleibt die FFP2-Maskenpflicht aber bestehen. Darauf machte die Österreichische Ärztekammer am Sonntag aufmerksam.
Laut Maßnahmenverordnung des Gesundheitsministeriums haben Patienten, Besucher und Begleitpersonen in Ordinationen und Gruppenpraxen weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen. Betreiber, Mitarbeiter und Dienstleistungserbringer müssen jedenfalls bei unmittelbarem Patientenkontakt eine FFP2-Maske tragen. "Dies dient sowohl zum Schutz der Patientinnen und Patienten, aber auch dem Schutz unserer Gesundheitseinrichtungen und damit unser aller Versorgung", so die Ärztekammer.
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TUI erwartet bei Reisebuchungen Niveau von 2019
Mit dem Wegfall zahlreicher Corona-Einschränkungen verzeichnet der weltgrößte Reisekonzern TUI nach Angaben seines Deutschlandchefs Stefan Baumert einen starken Buchungseingang. "Unsere Kunden haben Nachholbedarf", sagte Baumert der Funke-Mediengruppe in einem am Sonntag verbreiteten Interview. "Wir sind überzeugt davon, dass wir an das Niveau von 2019 herankommen."
Für den Sommer gebe es eine starke Nachfrage nach Spanien, Griechenland und der Türkei. Mallorca werde als beliebtestes Ziel der Deutschen für Flugreisen zurückkommen. Er rechne auch mit einem Revival der klassischen Fernreiseziele wie Thailand, Mexiko, Dominikanische Republik, Kuba und Indonesien. "Das große Comeback werden die USA haben", fügte Baumert hinzu.
Nach seiner Einschätzung dürfte das Reisen im Sommer dank weniger Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einfacher werden als in den Vorjahren. "In der EU rechne ich mit einer weitgehenden Harmonisierung", sagte Baumert. "Entscheidend wird aus heutiger Sicht der Impfstatus sein, wobei ich mir auch eine 3G-Regelung vorstellen kann. Außerhalb Europas wird es vermutlich nicht so homogen sein."
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Passionsspiele St. Margarethen proben für Comeback nach Corona-Pause
Die Passionsspiele St. Margarethen kehren nach der coronabedingten Absage im Vorjahr am 26. Mai in den Steinbruch zurück. Die Proben für die Neuinszenierung, die die Leidensgeschichte Jesu Christi aus Sicht der Emmaus-Jünger behandelt, laufen - auch wenn die Coronakrise nach wie vor eine Herausforderung darstellt. In der vergangenen Woche wurde bereits zum ersten Mal draußen auf der Ruffinibühne geprobt, sagte Vorstand Christian Klemenschitz im Gespräch mit der APA.
Die Bühne ist fertig hergerichtet. Wenn es das Wetter erlaubt, wollen die Passionsspieler immer sonntags dort im Freien proben. Mittwochs wird drinnen geübt - aufgrund der Coronakrise eher kleine Szenen und kurze Dialoge mit wenigen Personen, erzählte Klemenschitz. Die Mitwirkenden werden außerdem regelmäßig per Spucktest auf Covid-19 getestet.
Bei den insgesamt 17 Vorstellungen im Mai, Juni und Juli ist im Vergleich zu den Vorjahren laut Klemenschitz so gut wie alles neu - Musik, Kostüme, Bühne und Blickwinkel. Die beiden Emmaus-Jünger führen durch das Spiel und erzählen die Geschichte Jesu im Rückblick.
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UEFA-Prämien in Corona-Zeiten ein Segen für Salzburg
Auch wenn es vor dem Achtelfinal-Rückspiel bei Bayern München am Dienstag (21.00 Uhr/live Sky und DAZN) hypothetisch ist: Red Bull Salzburg winken bei einem Einzug unter die Top-Acht der Fußball-Champions-League weitere 10,6 Millionen Euro. Schon jetzt ist 2021/22 aber mit fast 48 Mio. Euro die erfolgreichste Saison in Sachen UEFA-Preisgeld - gerade in Corona-Zeiten erweist sich das als wahrer Segen.
"Unser Budgetszenario ist eine Gruppenphase in der Europa League. Natürlich wäre das ein wahnsinniger Erfolg", meinte Geschäftsführer Stephan Reiter im Hinblick auf den Viertelfinaleinzug in der Königsklasse, der angesichts des 1:1 im Hinspiel zumindest im Rahmen des Möglichen liegt. "Dass wir in Bezug auf unser Budget überperformt haben, hat uns Spielraum gegeben. Wir konnten auf alle Corona-Förderungen zugunsten anderer Clubs bzw. des Sports verzichten. Und es hat uns die Möglichkeit gegeben, den Club abzusichern. Wenn man alleine rund 10.000 Dauerkarten hat, sind die Corona-Einschränkungen extrem schmerzhaft. So können wir das ein Stück weit kompensieren."
Dass man in dieser Situation das Geld - die gerade in Salzburg beträchtlichen Transfereinnahmen kommen ja noch hinzu - zum sprichwörtlichen Fenster hinauswerfen kann, heißt das freilich nicht. Ein Plus wird sich aber wohl wieder ausgehen - so wie im abgelaufenen Geschäftsjahr. Da bezifferte sich der Gewinn bei Einnahmen von 112 Millionen auf knapp fünf Millionen Euro. "Auch die Gehälter und Kaderkosten entwickeln sich. In Zeiten des Erfolgs schafft der Club die Möglichkeiten, aber die Spieler gewinnen die Spiele und partizipieren so wie die Betreuer natürlich auch mit", betonte Reiter.
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450 Teilnehmer bei Demonstration in St. Pölten
An einer Demonstration gegen die Corona-Impfpflicht haben am Samstagnachmittag in St. Pölten rund 450 Personen teilgenommen. Die Protestveranstaltung war mit einer Kundgebung am Domplatz gestartet, es folgte ein Gang durch die niederösterreichische Landeshauptstadt. Die Demo verlief nach Angaben von Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner ruhig. Es seien keine Vorfälle oder Anzeigen verzeichnet worden. Initiiert worden war die laut Ankündigung "gegen Impfzwang und Korruption" gerichtete Veranstaltung von der FPÖ NÖ. Nationalratsabgeordneter Christian Hafenecker und Bundesratsmitglied Andreas Spanring richteten seitens der Freiheitlichen am Domplatz Reden an die Menge. Geprägt wurde das allgemeine Bild einmal mehr von zahlreichen Österreich-Fahnen.
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Niederösterreich: 476 Patienten wegen Corona in Spitälern
In Niederösterreich sind am Samstag 5.805 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. 476 Patienten wurden im Zusammenhang mit dem Virus in Kliniken behandelt. Das waren zwölf mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Covid-Intensivpatienten stieg um einen auf 27 an. Zwei Todesfälle wurden laut den Behörden binnen 24 Stunden gemeldet. Der größte Corona-Cluster im Bundesland war auch am Samstag jener in einer im Bezirk Scheibbs ansässigen Produktionsfirma. Gezählt wurden hier nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) 111 Fälle, um 14 mehr als am Freitag.
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Lauterbach warnt vor "Sommerwelle"
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor einem Anstieg der Corona-Zahlen im Sommer gewarnt und die Beibehaltung weitreichender Schutzmöglichkeiten über den 20. März hinaus gefordert. "Wir müssen mit einer Sommerwelle rechnen", sagte Lauterbach den Funke-Zeitungen vom Samstag. Ärztepräsident Klaus Reinhardt rief dazu auf, möglichst überall im öffentlichen Raum weiterhin FFP2-Masken zu tragen. Lauterbach sagte, sowohl die Delta- als auch die Omikron-Variante seien so infektiös, dass es selbst bei gutem Wetter durch viele Kontakte und den nachlassenden Impfschutz wieder zu steigenden Infektionszahlen kommen könnte. Darauf müsse das Infektionsschutzgesetz ausgerichtet werden, forderte der Minister.
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Bischöfe passen Regeln für Gottesdienste an
Im Zuge der weitreichenden Lockerungen der Corona-Maßnahmen hat die Österreichische Bischofskonferenz ihre Regeln für öffentliche Gottesdienste erneut angepasst. Seit Samstag muss in der Katholischen Kirche bei Gottesdiensten kein Mindestabstand mehr eingehalten werden, auch die 3G-Regel für liturgische Dienste fällt. Eine FFP2-Maske ist nur mehr bei Betreten und Verlassen der Kirche verpflichtend, am Platz ist sie nur empfohlen. Im Freien gibt es keine Maskenpflicht mehr. Für den Gemeindegesang gibt es keine Einschränkungen mehr, für den Chorgesang gelten die staatlichen Vorgaben, hieß es in einer Kathpress-Aussendung. Der Friedensgruß erfolgt weiterhin ohne Berührung. Beim Kommuniongang sind FFP2-Maske sowie Handkommunion "dringend empfohlen", die Mundkommunion ist wie zuletzt aber auch möglich. Die Beichte sollte wie bisher außerhalb des Beichtstuhls in einem gut durchlüfteten Raum stattfinden. Findet sie im Beichtstuhl statt, müssen beide FFP2-Maske tragen.
Aufrecht bleiben diverse Hygienemaßnahmen, etwa das Bereitstellen von Desinfektionsmittel und das Durchlüften von Kirchen nach Gottesdiensten. Bei religiösen Feiern aus einmaligem Anlass (Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung) gelten die allgemeinen Gottesdienstregeln. Ein Präventionskonzept ist laut Kathpress weiter nötig, aber ohne Maßnahmen zum Kontaktpersonenmanagement. Die Diözesen können wie zuletzt die Regeln dieser Rahmenordnung abändern, es sind sowohl Verschärfungen als auch Erleichterungen im Gleichklang mit staatlichen Bestimmungen möglich.
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Gecko betont hohen Schutz vor Long-Covid durch Impfung
Die Corona-Impfung schützt nicht nur vor einem schweren Verlauf von Covid-19. Es gebe auch immer mehr Evidenz dafür, dass diese auch vor Long-Covid schützt, heißt es in einem am Samstag veröffentlichten Executive Report der gesamtstaatlichen Krisenkoordination Gecko. Demnach erkranken zweifach Geimpfte unabhängig vom Impfstoff nur etwa halb so oft an Long-Covid wie Ungeimpfte. Jene, die trotz Impfung Post-Covid-Symptome entwickeln, berichten über eine raschere Heilung.
"Laut Expertinnen und Experten stellt die Covid-19-Impfung derzeit die wichtigste Präventionsmaßnahme hinsichtlich Long-Covid dar - sowohl was das Auftreten als was auch den Verlauf betrifft", so der Gecko-Vorsitzende Generalmajor Rudolf Striedinger mit Verweis auf die in den vergangenen Wochen deutlich besser gewordene Datenlage. Vor allem bei über-60-jährigen Geimpften sei im Falle einer Infektion eine raschere vollständige Heilung zu beobachten.
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Rund 5.000 Personen besuchten Eisenstädter Impfzentrum
Rund 5.000 Personen haben seit 13. Dezember des Vorjahres das Service des permanenten Impfzentrums in Eisenstadt in Anspruch genommen. Mit kommendem Freitag (11. März) werden die Pforten geschlossen. "Wir bleiben dennoch auf Stand-by, sollte der Bedarf im Herbst für eine weitere Impfwelle wieder zunehmen, können wir das Impfzentrum rasch wieder hochfahren", betonte Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) am Samstag in einer Aussendung.
Eingerichtet wurde das Service wie auch schon davor die Teststraße im Allsportzentrum. Etwa 200 Mitarbeiter gingen dort zu Werke. Das Angebot nun weiter aufrecht zu erhalten, sei "nicht mehr notwendig", wurde Steiner zitiert. "Den derzeitigen, geringen Bedarf können die Hausärzte und anderen Einrichtungen völlig abdecken."
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Zahl der Infizierten in Tirol deutlich gestiegen
In Tirol ist die Zahl der aktuell mit Covid-19 Infizierten von Freitag auf Samstag deutlich gestiegen. Im 24-Stunden-Vergleich waren es laut den vom Land Tirol veröffentlichten Zahlen mit 22.132 um 651 Personen mehr. Indessen ist die Zahl der Hospitalisierten gesunken. Die Zahl der in Tirol in stationärer Behandlung befindlichen Corona-Patienten ist insgesamt um 19 auf 224 gesunken, davon lagen am Samstag 17 (minus 1) auf einer Intensivstation. Im Tagesvergleich meldete das Land Tirol am Samstag keinen neuen Todesfall. Mit 2.537,3 war die Sieben-Tage-Inzidenz in Tirol nach Angaben der AGES weiter deutlich über jener des Österreich-Durchschnitts von 2.267,9 (Stand Freitag). -
Fußball: Bologna-Stürmer Arnautovic positiv auf Coronavirus getestet
ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautovic ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in Quarantäne. Dies berichtete der "Corriere dello Sport" am Samstag. Arnautovic wird daher bei dem am Sonntag geplanten Serie-A-Match gegen FC Torino nicht zum Einsatz kommen. Der 96-fache Nationalspieler sei symptomfrei und habe in diesen Tagen allein trainiert.
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Linzer Bürgermeister positiv getestet
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das bereits drei Mal geimpfte Linzer Stadtoberhaupt erhielt im Rahmen seiner routinemäßigen PCR-Testungen am Samstag ein positives Covid-Ergebnis. Luger verzeichnet Symptome einer mittelschweren Erkältung, wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und wird ab sofort die Amtsgeschäfte von zu Hause ausführen, heißt es in einer Aussendung von Lugers Büro.
Alle anderen Aufgaben wird die Erste Vizebürgermeisterin, Karin Hörzing (SPÖ), wahrnehmen. Luger war bereits zwei Mal in Quarantäne, nachdem er Kontakt mit einem positiv getesteten Mitarbeiter und einem positiv getesteten Familienmitglied hatte.
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Deutscher Gesundheitsminister wirbt für gemeinsamen Impfpflichtantrag
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angesichts der wieder in der Bundesrepublik stockenden Corona-Impfungen erneut für eine übergreifende Verständigung für eine allgemeine Impfpflicht geworben. "Wir sollten unsere Kräfte bündeln", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). "Die Impfpflicht hat dann eine Chance, wenn diejenigen sich zusammenfinden, die uns eine schwere Herbstwelle mit neuen Einschränkungen ersparen wollen."
Lauterbach sagte: "Wenn wir uns jetzt auf einen gemeinsamen Antrag einigen könnten, dann wären wir auch bereit, auf die Union zuzugehen." Er empfehle deswegen allen Antragstellern für eine allgemeine Impfpflicht, sich hinter einen gemeinsamen Antrag zu stellen. "Ich appelliere auch an den Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz persönlich, hier im Dienste der Gesundheit der Bevölkerung dabei zu helfen."
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New York hebt Auflagen auf
Angesichts sinkender Corona-Zahlen hebt die Millionenmetropole New York weitere Einschränkungen und Schutzmaßnahmen auf. Ab Montag müssen beispielsweise Kinder ab fünf Jahren in öffentlichen Schulen der US-Metropole keine Masken mehr tragen, wie Bürgermeister Eric Adams am Freitag mitteilte. Außerdem müssten in Restaurants, Fitnessstudios, Kinos und anderen Einrichtungen keine Impf-Nachweise mehr vorgezeigt werden.
"Es ist Zeit, unsere Stadt neu zu eröffnen", sagte Adams bei einer Pressekonferenz auf dem Times Square. Der Bürgermeister bekam dafür viel Zuspruch, von einigen Gesundheitsexperten hieß es aber auch, das Aufheben der Maßnahmen komme zu früh. Einige Auflagen wie etwa Masken im öffentlichen Nahverkehr bleiben allerdings auch weiter bestehen.
New York war zu Beginn eines der Epizentren der Pandemie und auch von der Omikron-Welle stark betroffen. Seit einigen Wochen gehen die Infektionszahlen aber stark zurück.
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Vierter Stich bei Hochrisiko im "Off-Label-Use" nach 6 Monaten
Das Nationale Impfgremium (NIG) hat seine Anwendungsempfehlungen bezüglich Covid-19 aktualisiert. Hochrisikopersonen sowie Menschen ab 65 könne demnach, sollten es hohe tägliche Fallzahlen und Viruszirkulation nötig machen, frühestens ab sechs Monaten nach der dritten Impfung eine weitere angeboten werden. Grundsätzlich sei derzeit eine vierte Impfung nicht zugelassen und auch für immunkompetente Personen nicht allgemein empfohlen.
Menschen, bei denen etwa wegen einer Immunsuppression oder auch aufgrund ihres Alters ein kürzeres Anhalten des Impfschutzes zu erwarten ist, sollten aber in bestimmten Fällen eine weitere Impfung erhalten können. Davor sei eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt oder die Ärztin nötig, und die Impfung erfolge auf persönlichen Wunsch (Off-Label).
Ob weitere Impfdosen bzw. Booster-Impfungen mit den verfügbaren Impfstoffen oder aber mit speziellen Vakzinen, welche gezielt die Omikron-Variante abdecken, notwendig sein werden, "ist Gegenstand laufender Untersuchungen", wurde festgehalten. Basierend auf den derzeitigen Daten sei aber davon auszugehen, "dass ein guter Schutz vor schweren Verläufen und Verhinderung von Hospitalisierung nach dreimaliger Impfung gegeben ist".
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Streit um Corona-Ursprung: Drosten geht juristisch gegen Vorwürfe vor
Der Berliner Virologe Christian Drosten geht juristisch gegen Behauptungen vor, er habe die Öffentlichkeit bei der Frage nach dem Ursprung der Corona-Pandemie gezielt in die Irre geführt. Nach Informationen von NDR, WDR und der "Süddeutschen Zeitung" fordert der Wissenschafter von der Berliner Charité eine Unterlassung vom Physiker Roland Wiesendanger und vom Magazin "Cicero".
Eine Charité-Sprecherin bestätigte am Freitag ein juristisches Vorgehen durch Drosten. Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur von "Cicero", bestätigte am Freitag den Eingang des Schreibens. "Wir prüfen die einzelnen Punkte derzeit juristisch und werden zu gegebenem Zeitpunkt darauf reagieren."
Anfang Februar war im "Cicero" ein Interview mit dem Hamburger Professor Wiesendanger erschienen, in dem dieser Drosten vorgeworfen hatte, die Gesellschaft zum Ursprung der Corona-Pandemie gezielt zu täuschen. Auch anderen internationalen Virologen, die von einem Ursprung des Virus aus dem Tierreich ausgehen, warf er bewusste Irreführung und Vertuschung vor.
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Belgien verabschiedet sich von fast allen Beschränkungen
Die meisten Corona-Maßnahmen in Belgien sind dank sinkender Infektionszahlen ab kommender Woche hinfällig. Am Freitag einigte sich das belgische Corona-Komitee auf ein Ende der pandemischen Notlage für das Land. So sind Masken künftig nur noch in Krankenhäusern und in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht, wie die Regierung mitteilte. Menschen müssen demnach auch keinen Impfnachweis oder Corona-Test mehr in Restaurants, Bars oder Fitnessstudios vorlegen.
Es gebe auch keine Beschränkungen für Veranstaltungen mehr. "Ein wichtiges Blatt wendet sich", sagte der belgische Premierminister Alexander De Croo bei einer Pressekonferenz in Brüssel. Belgien habe fünf Wellen des Virus erlebt, rund 30.000 Menschen seien gestorben. Viele wirtschaftliche Sektoren seien hart getroffen worden.
Die Zahl der Infektionen und der Krankenhauseinweisungen gehe mittlerweile aber stetig zurück, hieß es. Daher sei beschlossen worden, dass Reisende nach Belgien ab Ende nächster Woche nur noch einen Impfnachweis, Genesenen-Status oder Corona-Test nachweisen müssten - Reiseformulare, Quarantäne oder zusätzliche Tests seien in den meisten Fällen nicht mehr nötig. Das Komitee einigte sich darauf, noch einmal am 25. März zusammenzukommen - idealerweise, um auch die letzten Masken-Beschränkungen ganz aufzuheben.
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Rund 14.000 positive Schultests in dieser Woche
In der ersten Woche nach den gestaffelten Semesterferien sind an den österreichischen Schulen rund 14.000 positive PCR-Tests registriert worden. Das ist ein neuer Rekordwert - allerdings wurden auch erstmals flächendeckend zwei PCR-Tests pro Woche durchgeführt. In jenen Bundesländern, in denen auch in der Vorwoche getestet wurde, gab es einen Anstieg der dabei entdeckten Infektionen um knapp zehn Prozent. Konkret schlug der Test in Wien bei 4.607 Schülern an (Vorwoche: 4.255), wobei hier mit "Alles gurgelt" ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt. In Oberösterreich wurden 2.150 positive Tests verzeichnet (kein Vorwochenvergleich wegen Ferien), in Niederösterreich 1.836 (Vorwoche: 1.676), in der Steiermark 1.772 (kein Vorwochenvergleich wegen Ferien), in Tirol 1.106 (Vorwoche: 969), in Kärnten 844 (701), in Salzburg 745 (740), in Vorarlberg 401 (445) und im Burgenland 309 (327).
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Irlands Präsidentenpaar nach positivem Test in Isolation
Der irische Präsident Michael D. Higgins und seine Frau Sabina sind nach positiven Corona-Antigen-Tests in Isolation. Wie das Präsidialamt in Dublin am Freitag mitteilte, zeigten der 80-Jährige und seine gleichaltrige Frau am Morgen milde Symptome. Antigen-Tests hätten ein positives Ergebnis gebracht. Das Paar habe sich daher nun in eine siebentägige Isolation begeben. Der Präsident werde aber von zuhause aus trotzdem weiter arbeiten, hieß es in der Mitteilung weiter.
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Luxemburg lockert massiv: Maskenpflicht fällt weitgehend
Angesichts einer entspannten Corona-Lage will Luxemburg einen Großteil seiner Maßnahmen aufheben. Es werde keine Maskenpflicht und keine Zugangsbeschränkungen mehr geben in der Gastronomie, im Einzelhandel, bei der Arbeit oder beim Sport, sagte Premierminister Xavier Bettel am Freitag. Auch in der Schule entfalle die Pflicht, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Die Lockerungen dienten dazu, das normale Leben zurückbringen, sagte Bettel. "Luxemburg hat die Omikron-Welle gut überstanden." Die Entwicklung der Zahlen und die Prognosen seien positiv. Nur noch in Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen gelte die 3G-Reglung, nach der lediglich Geimpfte, Genesene und Getestete Zugang haben. Dort sei auch die Maske weiter Pflicht, ebenso wie im öffentlichen Personennahverkehr. "Wir empfehlen aber weiterhin, vorsichtig zu sein", sagte Bettel. Auch ohne Maskenpflicht stehe es jedem frei, Maske zu tragen. "Wir geben Freiheiten zurück, setzen aber auch auf Eigenverantwortung." Denn noch sei die Pandemie nicht vorbei.
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Betriebsräte im Lebensmittelhandel protestieren gegen Maskenpflicht
In einem offenen Brief an die Österreichische Bundesregierung verlangen Betriebsräte von Spar, Rewe, Lidl und Maximarkt einen Wegfall der Maskenpflicht. "Wir fordern Sie auf, in Gebieten, in denen im gesamten (nicht systemrelevanten) Handel, bei Konzerten, Großveranstaltungen und in der Nachtgastronomie ohne Abstandsregeln und ohne Maske wieder alles möglich ist, auch für uns Handelsangestellten die Maskenpflicht zu beenden", heißt es in dem Brief. Weiters schreiben die Belegschaftsvertreter: "Wir Mitarbeitenden aus dem systemrelevanten Handel nahmen und nehmen unsere Verantwortung gegenüber unseren Kunden während der jetzt schon beinahe zwei Jahre dauernden pandemischen Ausnahmesituation immer mit großem Einsatz und großem Verständnis wahr. Für viele von uns ist diese Zeit die härteste in unserem Berufsleben. Von der Regierung fühlen wir uns dabei sehr oft im Stich gelassen: klatschen ist zwar schön und gut - verringert aber in keinster Weise die psychische und schon gar nicht die körperliche Belastung, der wir täglich ausgesetzt sind."
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Deutschland sieht Peak der Welle nicht überall überschritten
Das deutsche Bundesgesundheitsministerium sieht weiterhin noch keine flächendeckende Entspannung des Corona-Infektionsgeschehens in Deutschland. Es sehe so aus, dass der Höhepunkt der fünften Welle tatsächlich in der Mehrheit der Bundesländer überschritten sei - dies gelte aber nicht für alle, sagte ein Sprecher am Freitag in Berlin. Insgesamt habe man es nach wie vor mit einer recht hohen Inzidenz zu tun, in einigen Bundesländern stiegen die Inzidenzen weiterhin. Minister Karl Lauterbach rief zu weiterer Vorsicht beim Corona-Kurs im Frühling auf. "Wir müssen wachsam sein", sagte der SPD-Politiker am Donnerstagabend bei einer Online-Diskussion der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Es sei richtig, dass die aktuell dominierende Omikron-Virusvariante nicht so gefährlich sei wie die Delta-Variante. Durch die höheren Infiziertenzahlen gebe es aber weiterhin ein Niveau von etwa 200 Todesfällen am Tag. "Das ist kein stabiler Zustand."
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Wales kündigte Ende aller Maßnahmen an
Im britischen Landesteil Wales sollen Ende dieses Monats alle verbliebenen Corona-Maßnahmen auslaufen. Wie die Regionalregierung in Cardiff am Freitag mitteilte, soll ab 28. März keine Maskenpflicht mehr in geschlossenen Räumen gelten und auch die Pflicht zur Isolation für positiv Getestete wegfallen. Wales ist damit der letzte britische Landesteil, in dem die Corona-Maßnahmen vollständig aufgehoben werden. Den Anfang gemacht hatte England, wo bereits seit der vergangenen Woche keinerlei Pandemie-Auflagen mehr gelten. In Schottland enden die Corona-Regeln am 21. März. Die Pflicht zur Isolation für Infizierte gilt jedoch vorerst weiter.
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464 Patienten in Spitälern in Niederösterreich
In Niederösterreich sind heute nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) 7.249 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. 464 Patienten wurden im Zusammenhang mit dem Virus in Kliniken behandelt. Das waren acht mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Covid-Intensivpatienten stieg um drei auf 26 an. 83 freie Intensivbetten standen für Corona-Erkrankte zur Verfügung, teilte die Landesgesundheitsagentur (LGA) mit.
Größter Cluster im Bundesland war laut dem Büro der Gesundheitslandesrätin weiterhin jener um eine Produktionsfirma aus dem Bezirk Scheibbs. Gezählt wurden hier 97 positiv Getestete. Ein neuer Hotspot mit 31 Fällen tauchte in einer Neuen Mittelschule im Bezirk St. Pölten auf. Einen Anstieg um acht auf 39 Infektionen gab es im Vergleich zum Vortag in einem Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) im Bezirk Amstetten.
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Grüne einstimmig für Rauch als neuer Gesundheits- und Sozialminister
Die Grünen haben sich heute für Johannes Rauch als neuen Gesundheits- und Sozialminister ausgesprochen. Die Wahl im Erweiterten Bundesvorstand (EBV) erfolgte einstimmig, Rauch nahm sie an, so ein Sprecher zur APA. Rauch folgt auf Wolfgang Mückstein, der gestern nach nicht einmal einem Jahr seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte.
Am Donnerstagabend hatte Parteichef Werner Kogler Rauch bereits dem Parteivorstand und dem Parlamentsklub vorgeschlagen. Nach dem Beschluss im EBV ist für Mittag nun eine Pressekonferenz in Koglers Ministerium angesetzt. Dann ist der Weg für die Angelobung des neuen Gesundheitsministers durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen frei. Sie soll voraussichtlich Anfang nächster Woche stattfinden, sollte ein Corona-Verdachtsfall in dessen Umfeld nicht für eine Verschiebung sorgen.
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Vorerst keine öffentlichen Termine für Van der Bellen
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte am Donnerstag Kontakt mit einer danach positiv auf das Coronavirus getesteten Person. Er wird daher vorsichtshalber vorerst keine öffentlichen Termine wahrnehmen, teilte die Präsidentschaftskanzlei am Freitag mit. Das Ergebnis eines aktuellen Corona-Tests des Bundespräsidenten liegt vorerst noch nicht vor. Der Bundespräsident ist drei Mal geimpft und testet sich regelmäßig.
Ob dies Auswirkungen auf die für nächste Woche geplante Angelobung des neuen Sozial- und Gesundheitsministers Johannes Rauch (Grüne) haben wird, ist vorerst noch offen.
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2.550 Neuinfektionen in Tirol, weniger Spitalspatienten
In Tirol sind seit Donnerstag 2.550 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Gleichzeitig waren aber auch 2.517 weitere Menschen wieder vom Virus genesen. Im Bundesland galten vorerst 21.481 Menschen als aktiv positiv. Weiter zurückgegangen ist die Zahl der Infizierten in den Spitälern: 243 wurden dort insgesamt versorgt (minus fünf), davon 18 auf den Intensivstationen (minus eins).
Indes verstarben drei weitere Personen mit oder an einer Covid-19-Erkrankung. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner betrug in Tirol mit Stand Donnerstag laut AGES 2.464,1 und lag über dem Österreich-Wert von 2.236,4. Im Bezirk Innsbruck-Land war die Inzidenz mit 2.853,6 am höchsten, gefolgt vom Bezirk Imst mit 2.565,6 und dem Bezirk Schwaz mit 2.428,5.
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Am 5. März fallen fast alle Regeln
Ungeachtet der politischen Turbulenzen und der weiterhin hohen Zahl an täglich neuen Infektionen bleibt es dabei: Laut Entwurf der Covid-19-Basisverordnung, die die aktuelle 4. Maßnahmenverordnung ablöst, sind die meisten Corona-Regeln bald passé.
Mehr dazu hier (plus):
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Österreichs Wirtschaft litt 2021 unter weiteren Lockdowns
Österreichs Wirtschaft ist voriges Jahr real um 4,5 Prozent gewachsen, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt. Damit war der BIP-Anstieg etwas geringer als die noch Ende Jänner von Wifo-Chef Gabriel Felbermayr erwarteten 4,6 bis 4,7 Prozent. In Summe blieb die Wirtschaftsleistung 2021 knapp unter dem Vorkrisenniveau von 2019.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle informieren wir Sie wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Freitag!
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 2.494.535 bestätigte Fälle, 281.479 aktiv Infizierte (Stand 21.2.2022, 13:00 Uhr)
- 2.198.462 Genesene, 14.594 Todesfälle (Stand 21.2.2022, 13:00 Uhr)
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- Oxfam: Lobby will patentlosen WHO-Impfstoff verhindern (mehr)
- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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