28.463 Neuinfektionen in Österreich

28.463 Neuinfektionen in Österreich
22 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.

Von Samstag auf Sonntag wurden 28.463 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 29.747. Derzeit sind 292.576 Menschen in Österreich aktiv mit dem Coronavirus infiziert. 

Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 2.339,36. In den vergangenen 24 Stunden wurden 276.319 neue PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 10,3 Prozent.

Zudem gibt es 22 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden. Damit hat die Pandemie die Grenze von 15.000 Todesfällen überschritten. Bisher hat das Corona-Virus 15.008 Todesopfer in Österreich gefordert.

Im Spital werden aktuell 2.469 Personen behandelt, 78 Patienten weniger als am Samstag. Auf Intensivstationen sind derzeit 191 Personen in Behandlung, elf weniger als am Vortag.

Impfungen

3.603 Impfungen wurden am Samstag durchgeführt. Insgesamt haben laut E-Impfpass 6.803.046 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 6.243.161 Menschen und somit 69,9 Prozent der Menschen in Österreich verfügen über einen gültigen Impfschutz. 482 Impfungen waren Erststiche, das sind 13,38 Prozent, weniger als der Sieben-Tage-Schnitt von 530. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 3.708 Erstimpfungen durchgeführt. 749 Impfungen waren Zweitstiche, der Sieben-Tage-Schnitt betrug 1.295. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 9.068 Zweitstiche verabreicht. 2.372 Drittstiche am Samstag machten 65,83 Prozent aller Impfungen aus, der Sieben-Tage-Schnitt hatte 3.157 betragen. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 22.100 Drittstiche verabreicht.

Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 67,2 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 69,1 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 71,6 Prozent. 74,3 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 82 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 86 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 89,1 Prozent und die Gruppe 85plus 85,4 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre werden 14,1 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 76 Prozent. In Niederösterreich haben 72 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,7 Prozent. Nach Wien (68,9), Tirol (68), Kärnten (66,8), Salzburg (66,1) und Vorarlberg (65,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 65,5 Prozent.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Niederösterreich: 6.346
  • Wien: 5.483
  • Oberösterreich: 4.499
  • Steiermark: 4.133
  • Kärnten: 2.093
  • Tirol: 2.018
  • Salzburg: 1.539
  • Vorarlberg: 1.426
  • Burgenland: 926

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 4. März 18.054.812 Impfdosen verabreicht.

6.245.275 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (69,92% der Gesamtbevölkerung sowie 73,48% der impfbaren Bevölkerung). 
6.802.419 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (76,15% der Gesamtbevölkerung sowie 80,04% der impfbaren Bevölkerung).

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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