Vorerst kein 1G: Corona-Regeln werden verlängert + 1.221 neue Fälle
- Vorerst kein 1G: Verlängerung bekannter Maßnahmen erwartet (mehr)
- Experten rechnen mit Verdopplung der Intensivpatienten (mehr)
- 1.221 neue Fälle - neuer Rekordwert in der vierten Welle (mehr)
- Beschränkungen für Ungeimpfte für Gesundheitsminister Mückstein nun doch "denkbar" (mehr)
- Dritter Stich mit Biontech/Pfizer und Moderna (mehr)
- Strengere Regeln für Kroatien-Urlauber (mehr)
- Impfverweigerer verwüsten Impfzentrum in Vorarlberg (mehr)
- Wien will Lokalverbot für Ungeimpfte frühestens im September einführen (mehr)
- Klimek: Kontaktreduktion unter Geimpften bringt wenig (mehr)
Scrollen Sie für aktuelle Corona-Zahlen und -Grafiken zum Artikel-Ende
Die Corona-Pandemie live
-
Italiener ließ sich Corona-Impfpass als Tattoo stechen
Mit der Tätowierung seines Corona-Impfnachweises hat es ein Italiener weltweit in die Medien geschafft. Andrea Colonnetta aus Reggio Calabria am südlichen Ende des italienischen Festlandes ließ sich einen QR-Code tätowieren, mit dem er direkt sein digitales Impf-Zertifikat anzeigen kann und hat es seitdem immer dabei. Es handle sich um ein permanentes Tattoo, sagte der 22-Jährige am Montag.
Das Abbild behalte er damit auch, wenn der Nachweis eines Tages seine Gültigkeit verlieren sollte. "Allerdings bleibt die Bedeutung, die ich ihm damit geben wollte", erklärte er weiter.
-
Ärztekammer fordert Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung
Mit der vierten Welle würde die Infektionsgefahr in den Ordinationen steigen, so Vizepräsident Steinhart.
-
Valneva startet beschleunigtes Verfahren in Großbritannien
Der österreichisch-französische Impfstoffhersteller Valneva hat am Montag in Großbritannien ein sogenanntes rollierendes Zulassungsverfahren ("Rolling Review") für die Zulassung seines Corona-Impfstoffkandidaten VLA2001 eingeleitet
Fallen die ersten Daten der aktuell laufenden Phase-III-Studie positiv aus, glaubt man an eine Erstzulassung noch vor Ende 2021, so das Unternehmen. Valneva verfolgt mit seinem Covid-19-Vakzin einen klassischen Ansatz mit inaktivierten Viren.
VLA2001 ist derzeit der einzige inaktivierte, adjuvantierte Ganzvirusimpfstoffkandidat gegen Covid-19 aus Europa, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Produktion des Covid-19-Impstoffs wird in Schottland und die Abfüllung in Schweden stattfinden. Am Wiener Standort betreibt Valneva Forschung und Entwicklung sowie Qualitätssicherung.
-
Drei CoV-Fälle in Alpbach
Beim derzeit laufenden Europäischen Forum Alpbach sind drei Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Über die ersten beiden Fälle seien die zuständigen Behörden umgehend informiert worden. Im Zuge des anschließenden Contact-Tracings wurde ein weiterer Fall festgestellt, teilte der Veranstalter mit. Alle Kontaktpersonen seien informiert und isoliert worden, hieß es.
-
Neuseeland verlängert Lockdown
Noch einmal Neuseeland: Dort wurde der landesweite Lockdown verlängert . Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigte am Montag in der Hauptstadt Wellington an, dass die strengen Auflagen in dem gesamten Pazifikstaat nun mindestens bis Samstag gelten. Zuvor waren 35 neue Fälle bekannt geworden.
-
Italien setzt auf Präsenzunterricht
Italien will ab September auf einen Neustart des Schulunterrichts in Präsenz setzen. "Was das Personal und die Lehrer betrifft, haben wir eine Reihe klarer Regeln entworfen: Diejenigen, die einen Grünen Pass haben, werden zu Beginn der Schule im September anwesend sein, während diejenigen, die ihn nicht haben vom Dienst suspendiert werden", erklärte Bildungsminister Patrizio Bianchi am Sonntagabend. Schüler müssen keinen Grünen Pass vorweisen.
Nach Ansicht des Bildungsministers handelt es sich "um ein klares System, das dank des Grünen Passes leicht zu kontrollieren ist". "Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche wieder zur Schule gehen. Aber das geht nur, wenn alle mitmachen. Das ganze Land muss wieder in Bewegung kommen, angefangen von den Schulen", erklärte der parteilose Minister.
-
Taiwan hat eigenen Impfstoff
Die taiwanesische Präsidentin Tsai Ing-wen lässt sich zur Stärkung des Vertrauens in der Bevölkerung die erste Dosis des lokal entwickelten Covid-19-Impfstoffs von Medigen Vaccine Biologics verabreichen. Medigen weist Behauptungen der Oppositionspartei zurück, der Impfstoff sei unsicher oder übereilt auf den Markt gebracht worden.
Taiwanesische Unternehmen und Hilfsorganisationen hatten für das Land direkt beim Hersteller Biontech/Pfizer Impfeinheiten gesichert, nachdem eine Vereinbarung mit der taiwanesischen Regierung Anfang des Jahres wegen angeblicher Einflussnahme durch China gescheitert war.
-
Deutschland: Arbeitgeber und Gewerkschaft rufen zur Impfung auf
Angesichts des stockenden Tempos der Corona-Impfungen in Deutschland rufen Arbeitgeber und Gewerkschaften die Menschen zur Impfung auf.
"Wir müssen aufpassen, dass wir das Erreichte nicht verspielen", heißt es in dem gemeinsamen Appell von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann. "Mit der aktuellen Impfrate können und dürfen wir uns nicht zufrieden geben."
-
Zahlen aus Neuseeland
Neuseeland meldet binnen 24 Stunden 35 weitere Delta-Infektionen. 33 neue Fälle seien in Auckland und zwei in der Hauptstadt Wellington aufgetreten, teilt das Gesundheitsministerium mit. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der Fälle beim jüngsten Ausbruch auf 107.
-
Guten Morgen
Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Morgen.
Wir starten unseren heutigen Corona-Ticker mit einem Blick nach China: Dort wurden erstmals seit dem Ausbruch im Juli keine weiteren Neuinfektionen registriert.
Im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Nanjing und Yangzhou in der Provinz Jiangsu nahe der Finanzmetropole Shanghai verzeichnete China insgesamt mehr als 1.200 Infektionen und keine Todesopfer.
Kommen Sie gut durch den Tag.
-
Iran meldet erneut Rekordwert bei Todesfällen
Der Iran hat am Sonntag erneut einen Rekordwert bei den Corona-Todesfällen gemeldet. Innerhalb von 24 Stunden starben nach Angaben des Gesundheitsministeriums 684 Menschen an Covid-19 - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie vor eineinhalb Jahren. Die Zahl der Neuinfektionen lag bei mehr als 36.400, etwas weniger als vor einer Woche.
Der Iran ist das am schlimmsten von der Pandemie betroffenen Land der Region, nach offiziellen Angaben starben bereits mehr als 102.000 Menschen nach einer Corona-Infektion. Allerdings räumen selbst die iranischen Gesundheitsbehörden ein, dass die Dunkelziffer vermutlich viel höher liegt.
Derzeit kämpft das Land gegen eine neue Corona-Welle, die durch die hochansteckende Delta-Variante befeuert wird. Trotzdem werden die Maßnahmen gelockert. Erst am Samstag ging ein sechstägiger Lockdown zu Ende, der unter anderem die Schließung von Behörden, Banken und Geschäften umfasste.
-
Seit Dienstag 3.335 Stiche in NÖ Impfbussen
In den niederösterreichischen Impfbussen, die seit Dienstag im Kampf gegen Corona unterwegs sind, haben sich bis Samstag 3.335 Menschen immunisieren lassen. 30 Gemeinden in allen Landesvierteln seien bisher angefahren worden, berichtete der Landespressedienst. Die Tour läuft bis Ende September in über 200 weiteren Orten und bei Veranstaltungen.
Der stärkste Tag war laut einer Aussendung bisher der Mittwoch mit 780 Stichen. Die Ortschaft mit den meisten Impfwilligen war demnach Laa a.d. Thaya (Bezirk Mistelbach), wo am Donnerstagnachmittag 207 Menschen das Angebot genutzt haben. Immunisiert wird mit Biontech/Pfizer und mit Johnson & Johnson.
"Die erste Zwischenbilanz zeigt, dass das niederschwellige Angebot gut angenommen wird", resümierten LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). Es trage dazu bei, noch mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu erreichen und so die Durchimpfungsrate zu steigern. Die beiden Politiker erneuerten ihren Appell "an alle, die bisher noch nicht impfen waren, vom neuen Angebot Gebrauch zu machen".
-
Corona-Maßnahmen in Wien: Ludwig berät mit Experten am Dienstag
In Wien dürften am kommenden Dienstag die weiteren Schritte in Sachen Corona-Maßnahmen verkündet werden.
Laut der APA vorliegenden Informationen aus dem Rathaus wird Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) an diesem Tag wieder mit Fachleuten beraten. Anschließend wird er vermutlich das weitere Vorgehen erläutern. Wien hat zuletzt wiederholt Bestimmungen verordnet, die strenger waren als im Rest des Landes.
Mehr hier:
-
Platter offen für 1G-Regel ab Herbst
Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), derzeit auch Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, hat sich offen für die von der Bundesregierung ventilierte mögliche Einführung der 1G-Regel im Herbst in Bereichen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko wie der Nachtgastronomie gezeigt. Das sei "durchaus eine Variante", die man weiterverfolgen könne, sagte Platter heute im APA-Gespräch am Rande des Europäischen Forums in Alpbach.
Er trete aber dafür ein, dass Ganze "noch breiter" anzulegen, so Platter. Ihm gehe es vor allem darum, sich jetzt darauf zu fokussieren, die noch rund 20 Prozent Unentschlossenen bzw. Impfskeptiker zu überzeugen. Wie das gelingen solle - dafür seien den Ideen keine Grenzen gesetzt, meinte Tirols Landeschef. Es brauche Überzeugungsarbeit "vor Ort" - neben dem niederschwelligen Angebot. So konnte sich der Landeshauptmann etwa unter anderem gezielte Info- bzw. Aufklärungsveranstaltungen vorstellen.
-
Die Angst vor einer neuen Corona-Supervariante geht um
Ein in der Schweiz tätiger Wissenschafter warnt vor einer neuen Corona-Supervariante. Diese könne sich als Kombination der bestehenden Varianten bilden, sagte Sai Reddy, Assistenzprofessor am Department of Biosystem Science and Engineering der ETH in Basel, in einem Interview.
Mehr hier:
-
Neuseeland stellt Null-Covid-Strategie in Frage
Das Ziel der neuseeländischen Regierung ist das Eliminieren des Coronavirus. Doch trotz aller Abschottung schafft es Delta ins Land. Nach dem Auftreten nur eines Falls sind mittlerweile 71 Menschen positiv getestet worden. Nun wird Kritik an der Strategie laut. Nach einem größeren inländischen Corona-Ausbruch räumt Neuseeland ein Scheitern seiner ehrgeizigen Null-Covid-Strategie ein. „Das Ausmaß der Ansteckungen und die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitet hat, hat unser System trotz aller Vorbereitungen unter Druck gesetzt“, sagte der mit der Gesundheitspolitik beauftragte Minister Chris Hipkins dem Sender TVNZ. Der jüngste Ausbruch mit der ansteckenderen Delta-Variante des Virus sei schwierig einzudämmen und werfe „große Fragen“ hinsichtlich der Corona-Strategie der Regierung auf.
-
Viel Zuspruch beim Impfen in steirischen Einkaufszentren
Guten Zuspruch hat die jüngste Impfaktion des Landes Steiermark in vier steirischen Einkaufszentren erfahren: 1.362 Personen haben sich gestern immunisieren lassen. Mit 462 Stichen wurden im Grazer Citypark die meisten Impfungen abgegeben. Der nächste freie Impftag findet schon am 24. August in der Steiermark statt, teilte die Kommunikation Land Steiermark heute mit.
In den Grazer Shopping-Zentren Citypark und Murpark, dem LCS Leoben und der Shopping City Seiersberg konnten sich Kurzentschlossene von 8.00 bis 19.00 Uhr ihre Schutzimpfung gegen das Coronavirus holen. Verimpft wurde der Wirkstoff von Johnson & Johnson. Erfreut über die Nachfrage zeigte sich der steirische Impfkoordinator Michael Koren: "Dass auch die gestrige Aktion so erfolgreich verlaufen ist, bestätigt, dass die Entscheidung auch in der nächsten Zeit auf freie Impfaktionen zu setzen, richtig ist. Jede zusätzliche Impfung ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung der Pandemie.′′
Die nächste Impfaktion findet am kommenden Dienstag von 12.00 bis 20.00 Uhr an 16 steirischen Impfstraßen statt. Für Personen über 12 Jahren wird diesmal das Vakzin von Biontech/Pfizer und alle Über-18-Jährigen können sich auch wieder mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson immunisieren lassen. Weitere Impfaktionen gibt es am 31. August, 4. und 7. September 2021.
-
Münchner Oktoberfest 2022 soll endlich wieder stattfinden
Nach zwei abgesagten Oktoberfesten wird in München nachgedacht, unter welchen Bedingungen die Wiesn im nächsten Jahr stattfinden kann. „Ich bin mir sicher, dass wir eine Wiesn 2022 haben werden“, sagte der Wiesnchef und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) der Deutschen Presse-Agentur.
Vorstellbar seien bestimmte Zugangsregeln. Er halte es tendenziell für möglich, dass das Volksfest mit Geimpften und Genesenen gefeiert werden könne. Eine Wiesn mit Abständen und Masken könne er sich kaum vorstellen.
Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte bereits im Juni gesagt, er wolle eine Wiesn 2022. Dazu solle mit Fachleuten ein Konzept erstellt werden. Wissenschaftler äußern sich zurückhaltend über die Chancen auf eine Wiesn 2022. „In der Tat scheint mir aus infektiologischer Sicht derzeit keine seriöse Aussage möglich“, sagte der Pandemiebeauftragte des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Christoph Spinner, der dpa. Die Entwicklung der Pandemie und von besorgniserregenden Virusvarianten, der Impffortschritt und viele Faktoren mehr spielten eine Rolle in der Risikobetrachtung. -
Deutsche Bahn bietet in Tarifkonflikt Corona-Prämie an
Die Deutsche Bahn bietet im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL zusätzlich eine Corona-Prämie an und will so weitere Streiks abwenden. "Mit einer Corona-Prämie kommen wir einem wichtigen Anliegen der Gewerkschaften entgegen", teilte Personalvorstand Martin Seiler heute mit. Zuvor hatte die Bild am Sonntag darüber berichtet. Das Geld soll laut Bahn für 2021 ausgezahlt werden. Einen Betrag nannte Seiler nicht.
"Damit kann es keinen Grund mehr geben, die Rückkehr an den Verhandlungstisch zu verweigern", fügte er hinzu. "Jetzt liegt es nur an der GDL." Seit Samstag bestreikt die Gewerkschaft zum zweiten Mal in diesem Monat den Güterverkehr, am Montag soll der Streik wieder auf den Personenverkehr ausgedehnt werden. Bahnverbindungen von und nach Österreich werden auch betroffen sein.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte unter anderem eine Corona-Prämie von 600 Euro gefordert. Zu den Streitpunkten im Tarifkonflikt zählen auch die Erhöhung der Tabellenentgelte und die Laufzeit des Tarifvertrags. Gestritten wird auch über die Altersvorsorge.
-
Mega-Konzert "We Love New York City" vorzeitig abgebrochen
Zehntausende waren in den Central Park gepilgert, um Bruce Springsteen, Paul Simon, Patty Smith und Elvis Costello zu hören. Doch wegen Regens und Sturm wurde das Konzert, das das Ende der Pandemie feiern sollte, abgesagt.
Ausläufer des für heute im Nordosten der USA angekündigten Hurrikans "Henri" pressten Regen und Gewitter in die Stadt. Erste Blitze zuckten nahe des Central Parks.
Mehr erfahren Sie hier:
-
Zehntausende demonstrierten erneut in Frankreich
In Frankreich haben Zehntausende Menschen am Samstag am sechsten Wochenende in Folge gegen die verschärften Corona-Regeln demonstriert. Quer durchs Land war zu rund 200 Protestzügen aufgerufen worden. Diese verliefen zumeist friedlich, im südfranzösischen Montpellier kam es zu Rangeleien zwischen linken und rechten Teilnehmern einer Demonstration, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.
Erfahren Sie mehr hier:
-
Vor Merkel-Besuch: 1,5 Millionen Impfdosen an Ukraine übergeben
Vor einem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel heute in der Ukraine hat das Land von Deutschland 1,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Astra Zeneca erhalten. Die deutsche Botschafterin Anka Feldhusen habe das Vakzin im Wert von rund sechs Millionen Euro am Samstag dem ukrainischen Gesundheitsminister Wiktor Ljaschko übergeben, teilte die Vertretung in Kiew mit.
Das völlig verarmte Land, das in die EU strebt, ist dringend auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Seit Beginn der Pandemie habe Deutschland der Ukraine unter anderem Beatmungsgeräte, Masken und medizinische Ausrüstung im Wert von 76 Millionen Euro übergeben, hieß es.
Nach offiziellen Angaben sind bisher erst etwas mehr als drei Millionen Menschen in der Ex-Sowjetrepublik vollständig mit zwei Dosen geimpft. Das entspricht etwa neun Prozent der impffähigen Bevölkerung. Das Gesundheitsministerium hatte immer wieder an die Menschen appelliert, sich durch ein Vakzin gegen das Coronavirus schützen zu lassen. Etwa 50 Prozent der Ukrainer wollen sich repräsentativen Umfragen zufolge aber nicht impfen lassen.
-
Guten Morgen!
An dieser Stelle informieren wir Sie heute über die neuesten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Sonntag!
-
Übernachtungszahlen in Italien stark gestiegen
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland ist in Italien in den Sommermonaten 2021 deutlich gestiegen. Das Institut Centro Studi Turistici (CST) aus Florenz und der Unternehmensverband Assoturismo Confesercenti in Rom schätzen die Zahl der Übernachtungen auf etwa 35 Millionen zwischen Juni und August, wie die Nachrichtenagentur ANSA am Samstag berichtete.
-
1G-Regel für Kurz und Mückstein ab Herbst möglich
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) halten die Einführung der 1G-Regel im Herbst in Bereichen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko wie der Nachtgastronomie für vorstellbar und möglicherweise notwendig, sollten die Infektionszahlen weiter steigen. Das teilten sie am Samstag gemeinsam mit. Das Betreten von Diskotheken wäre dann nur mehr vollständig Immunisierten gestattet.
-
Erneut demonstrierten Zehntausende in Frankreich
In Frankreich haben Zehntausende Menschen am Samstag am sechsten Wochenende in Folge gegen die verschärften Corona-Regeln demonstriert. Quer durchs Land war zu rund 200 Protestzügen aufgerufen worden. Diese verliefen zumeist friedlich, im südfranzösischen Montpellier kam es zu Rangeleien zwischen linken und rechten Teilnehmern einer Demonstration, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.
-
Vollständige Biontech/Pfizer-Zulassung am Montag möglich
In den USA könnte der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer laut Medienberichten Anfang kommender Woche eine vollständige Zulassung erhalten. Die Arzneimittelbehörde FDA prüfe derzeit die umfangreiche Dokumentation aller nötigen Daten und arbeite auf eine Entscheidung bis zum Ende des kommenden Montag hin, berichtete die "New York Times".
Aus Kreisen der Biden-Regierung hat CNN ebenfalls von einer solchen Zulassung "möglicherweise bereits am Montag" erfahren. Quellen der "Washington Post" kündigten sie "in den kommenden Tagen" an.
Die US-Regierung verspricht sich von einer vollständigen Zulassung einen Impfschub, beispielsweise weil Arbeitgeber, Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen eine Impfpflicht für ihre Mitarbeitenden, Besucher und Studierenden an diese endgültige Zulassungsstufe koppeln. Außerdem hatten in Umfragen immer wieder Ungeimpfte erklärt, dass sie eine vollständige Zulassung abwarten wollten. Bisher hatte der Impfstoff eine sogenannte "Emergency Use Authorization", eine Notfallzulassung, die nach den regulären Testreihen einen schnellen Einsatz ermöglichte.
-
Italiener ließ sich QR-Code seines Corona-Passes tätowieren
Ein 22-jähriger Italiener hat sich den Strichcode seines Corona-Impfpasses auf den Arm tätowieren lassen - und wird dafür von zahlreichen Menschen im Internet gefeiert. Er habe nicht lange darüber nachgedacht, bevor er sich sein neues Tattoo stechen ließ, sagte Andrea Colonnetta der Zeitung "Corriere della Calabria". Nach einem Beratungsgespräch mit seinem Tätowierer habe er sich für dieses aktuelle und praktische Motiv entschieden.
"Es ist sicherlich etwas Originelles, ich mag es, anders zu sein", sagte der Student aus der süditalienischen Stadt Reggio Calabria der Zeitung. Auf der Unterseite seines linken Arms prangt nun ein QR-Code, bestehend aus kleinen schwarzen Quadraten, die seine erfolgte Corona-Impfung bestätigen.
Der in Italien als "Green Pass" bezeichnete Nachweis über mindestens eine erfolgte Corona-Impfung, eine überstandene Infektion oder ein negatives Testergebnis gilt als Voraussetzung zum Betreten von Lokalen, Museen oder Kulturstätten.
Colonnetta, der eigenen Angaben zufolge vollständig gegen das Virus geimpft wurde, erhielt für seine Aktion viel Aufmerksamkeit bei den Online-Plattformen TikTok und Instagram. Seine Eltern seien über die Entscheidung jedoch ein wenig ratlos gewesen, sagte der 22-Jährige. Ob der Strichcode tatsächlich funktioniert, ließ der 22-Jährige offen
-
Belgien und Portugal lockern Maßnahmen
Belgien und Portugal haben bedeutende Lockerungen der jeweils geltenden Corona-Auflagen beschlossen.
In Belgien fallen laut Beschluss vom Freitag am 1. September die Beschränkungen für Restaurants, private Feiern und kulturelle Veranstaltungen weg. Ausgenommen davon ist die Hauptstadt Brüssel. Portugal zog eine Reihe von Lockerungen, die für September geplant waren, auf nächste Woche vor.
Mehr dazu lesen Sie hier:
-
Festnahmen bei Protesten gegen Covid-Maßnahmen in Australien
Tausende Menschen haben in Australien gegen strengere Corona-Einschränkungen demonstriert. Dabei kam es in Städten wie Melbourne, Brisbane und Sydney zu hunderten Festnahmen, wie die Nachrichtenagentur AAP meldete.
Beamte nahmen allein in Melbourne bis zum Samstagnachmittag (Ortszeit) 218 der etwa 4.000 Demonstranten - die meisten ohne Schutzmaske - fest und verhängten 236 Strafgelder von je 5.452 australischen Dollar (etwa 3.330 Euro).
-
Pazifikstaat Palau nicht mehr corona-frei
Der kleine Pazifikstaat Palau hat seinen Status als eines der letzten Länder des Planeten ohne Corona-Fall verloren. Am Samstag vermeldete das Gesundheitsministerium die ersten beiden Fälle - gab aber gleichzeitig Entwarnung. Die zwei Reisenden aus dem US-Außengebiet Guam seien nach ihrer Einreise positiv auf das Coronavirus getestet und zusammen mit ihren Kontaktpersonen in Quarantäne genommen worden.
"Wir rufen alle dazu auf, einen ruhigen Kopf zu bewahren", erklärte das Gesundheitsministerium, das sich gegen einen Lockdown entschied. Der Grund: Mehr als 80 Prozent der 18.000 Einwohner auf der Insel sind bereits komplett geimpft. Präsident Surangel Whipps sagte, der Inselstaat "war Covid-frei, doch nun ist er Covid-sicher".
Palau liegt rund tausend Kilometer östlich der Philippinen und war bis Samstag laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eines von nur noch 14 Ländern ohne Corona-Infektion. Das Land hatte zwar im Mai bereits einen Corona-Fall bei einem Einreisenden gemeldet - dieser wurde von der WHO aber nicht gezählt, da die Infektion bereits lange vor der Ankunft in Palau passiert war und keine Ansteckungsgefahr mehr vorlag.
-
Impfstoff-Zulassung von Hoffnungsträger Novavax könnte sich verzögern
Die Europäische Union erwartet einem Insider zufolge die für eine Zulassung nötigen Daten zum Impfstoff des US-Pharmakonzerns Novavax etwa im Oktober. Der genaue Zeitpunkt sei unklar, sagt ein mit dem Vorgang vertrauter EU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
"Es ist alles sehr unsicher." In einer E-Mail verweist das Unternehmen auf frühere Angaben, wonach die Daten der EU "innerhalb von Wochen" nach einem Antrag bei britischen Behörden Ende September oder Anfang Oktober überreicht werden sollen.
-
Mehr als 1.300 Neuinfektionen in Österreich
Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich steigt weiter. Von Freitag auf Samstag wurden in Österreich 1.328 neue Corona-Infektionen registriert.
Bisher gab es in Österreich 675.405 positive Testergebnisse. Mit heute sind österreichweit 10.761 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 652.896 wieder genesen. Derzeit befinden sich 326 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 70 auf Intensivstationen betreut.
-
FPÖ: Wiener Spitäler waren nie an Belastungsgrenze
Die Wiener FPÖ wirft der Stadtregierung vor, dass die Spitäler der Bundeshauptstadt nie an der Belastungsgrenze gewesen seien. Auch am Höhepunkt der Epidemie im April 2021 sei noch fast ein Viertel der Intensivkapazitäten frei gewesen, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung. Er berief sich dabei auf Anfragebeantwortungen von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und ortete einen "handfesten Skandal".
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) habe gegenüber den Wienern den "Dauerlockdown" mit der Überlastung der Intensivkapazitäten in den Wiener Gemeindespitälern argumentiert, so Nepp. Mit den vorliegenden Zahlen sei nun bewiesen, "dass SPÖ-Bürgermeister Ludwig alle Wiener angelogen und völlig unbegründet über ein halbes Jahr im Lockdown verharren hat lassen".
-
Ages veröffentlicht 7-Tages-Inzidenz nach Impfstatus und Altersgruppe
Die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) hat gestern erstmals die Sieben-Tages-Inzidenzen nach Impfstatus und Altersgruppe veröffentlicht. In anderen Ländern ist das bereits länger üblich.
Aus der nunmehrigen Analyse geht hervor, dass die Sieben-Tages-Inzidenz bei den ungeimpften 18- bis 59-Jährigen am höchsten ist. Erfahren Sie mehr hier:
-
Positiver Corona-Fall in Villacher Kino
Ein positiver Corona-Fall ist aus dem Cineplexx-Kino in Villach vom Landespressedienst Kärnten gemeldet worden. Die Person hatte sich am 16. August um 20.45 Uhr im Kino 4 aufgehalten. Das Land Kärnten hat am Freitagabend die weiteren 50 Besucher, die am Montag im Kinosaal waren, aufgerufen ihren Gesundheitszustand im Auge zu behalten, sich zu testen und sich im Zweifelsfall beim Gesundheitstelefon 1450 zu melden.
-
profil-Umfrage: Mehrheit für Lokalbesuche nur für Geimpfte
Laut dem Nachrichtenmagazin profil ist eine knappe Mehrheit der Österreicher und Österreicherinnen (55 Prozent) dafür, Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Theater oder Fitnesscenter nur noch für Personen zu öffnen, die gegen Corona geimpft sind.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Unique Research für das Nachrichtenmagazin. Eine größere Spaltung der Gesellschaft zeigt sich demnach in der Impfdebatte nach der Parteienpräferenz: Nur 11 Prozent der FPÖ-Wähler sind für diese Vorteile für Geimpfte, 86 Prozent dagegen. Ein anderes Bild gibt es bei den ÖVP-Wählern: 82 Prozent dafür, 15 Prozent dagegen. SPÖ-Wähler befürworten Vorteile für Geimpfte zu 72 Prozent, 23 Prozent lehnen das ab.
-
10.900 Schüler waren wegen Testverweigerung im Heimunterricht
Im Sommersemester 2021 durften Schülerinnen und Schüler nur unter der Voraussetzung am Unterricht im Klassenzimmer teilnehmen, dass sie dort regelmäßig Corona-Selbsttests durchführen. Die Zahl der Verweigerer war gering.
Im Durchschnitt waren im Sommersemester 10.900 der 1,13 Mio. Schüler im Distance Learning, weil sie bzw. ihre Eltern den "Nasenbohrertest" verweigert haben, zeigt die Beantwortung parlamentarischer Anfragen der FPÖ durch Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP).
Mehr dazu erfahren Sie hier:
-
Kuba lässt weitere selbst entwickelte Impfstoffe zu
Kuba hat einen zweiten und dritten selbst entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen. Die Kombination von zwei Dosen des Vakzins Soberana 02 und einer Dosis Soberana Plus hatte nach Regierungsangaben in der Testphase III mit einer Effektivität von 91,2 Prozent symptomatische Erkrankungen verhindert. Das staatliche Zentrum für die Kontrolle von Medikamenten und medizinischen Geräten (Cecmed) teilte gestern mit, es habe eine Notfallzulassung erteilt.
Soberana 02 war gemeinsam von Einrichtungen in Kuba und im Iran entwickelt worden. Im Iran hat das Mittel unter dem Namen Pasteurcovac bereits die Notfallzulassung erhalten. Am 9. Juli war das kubanische Vakzin Abdala als erster in Lateinamerika entwickelter Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen geworden. Bei Abdala wie auch den Soberana-Mitteln handelt es sich um sogenannte Untereinheitenimpfstoffe aus aufbereiteten Proteinen des Erregers. Kuba verfügt über viel Erfahrung bei der Entwicklung von Impfstoffen. Die Studienergebnisse zu den kubanischen Corona-Vakzinen wurden bisher aber nicht unabhängig geprüft.
Der sozialistische Karibikstaat durchläuft seit einigen Wochen die Phase mit den meisten täglich bestätigten Infektionen und Todesfällen seit Beginn der Pandemie. Er gehörte in den vergangenen Tagen zu den Ländern mit den meisten Corona-Todesopfern pro Einwohner. Auch macht sich die tiefe Wirtschaftskrise, in der das Land steckt, im Gesundheitssektor deutlich bemerkbar - es fehlt an Medikamenten und Ausrüstung. Dies war einer der Auslöser außergewöhnlicher Massenproteste gegen die Regierung am 11. Juli.
-
Chorleiter tritt im Streit um Impfpflicht ab
Der langjährige Chorleiter und Dirigent des San Francisco Symphony Chorus, Ragnar Bohlin, ist im Streit um eine Corona-Impfpflicht von seinem Posten zurückgetreten. Der gebürtige Schwede Bohlin werde Ende August nach 14 Jahren als Chorleiter sein Amt niederlegen, gab die renommierte San Francisco Symphony gestern bekannt. Als Grund nannte Sprecher Robin Freeman die von der Stadt San Francisco und dem Orchester eingeführte Corona-Impfpflicht für Besucher und Mitarbeiter.
Der 56-jährige Bohlin ist als Impfgegner bekannt. Bohlin hatte im März 2007 die Chorleitung bei der San Francisco Symphony übernommen. 2010 gewann er eine Grammy-Trophäe für die beste Chordarbietung eines Klassikalbums für die Aufnahme von Mahlers Symphonie Nr. 8.
Die US-Westküstenmetropole San Francisco hatte kürzlich beschlossen, ab dem 20. August Impfnachweise für den Besuch von Restaurants, Cafés und Fitnessstudios sowie bei größeren Veranstaltung in Innenräumen vorzuschreiben. Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und Personen, bei denen medizinische Gründe gegen eine Impfung sprechen. Mit der Maßnahme sollen die weitere Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus eingedämmt und zudem weitere Menschen dazu gebracht werden, sich impfen zu lassen.
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 671.593 bestätigte Fälle, 9.905 aktiv Infizierte (Stand 18.08.2021, 10:00 Uhr)
- 650.931 Genesene, 10.757 Todesfälle (Stand 18.08.2021, 10:00 Uhr)
Interaktive Grafiken: Klicken Sie auf "weiter", um noch mehr Grafiken zu sehen
- Aufruf: Drei Cluster in der Steiermark (mehr)
- Skischulverband führt Impfpflicht für angehende Skilehrer ein (mehr)
- Strengere Regeln für Ungeimpfte: Wer dafür ist, wer dagegen (mehr)
- Security-Mitarbeiterin verkaufte 3G-Zutrittsbänder (mehr)
- Neue 3G-Regeln für Geimpfte seit Sonntag (mehr)
- Ausfallsbonus kostete dem Staat bisher 2,7 Milliarden Euro (mehr)
- Studie: Kinder entwickeln langfristige Immunität (mehr)
- Urlaub ist in Corona-Zeiten weniger erholsam (mehr)
- Vierte Welle: "Möglicherweise sitzen wir auf einem Pulverfass" (mehr)
- "Blamable" Impf-Quote: Rüge für steirische Gemeinden (mehr)
- Vierte Welle deutlich früher dran, Nächste Welle unter Ungeimpften (mehr)
- Mallorca verbietet bis 15. September Partys in der Nacht (mehr)
- Impfverweigerer in griechischem Altersheim wurden suspendiert (mehr)
- Corona vom Urlaub eingeschleppt: Kroatien ist Spitzenreiter (mehr)
- Deutsche Impfkommission empfiehlt Impfung für 12- bis 17-Jährige (mehr)
- Biontech oder Moderna: Unterschiede in der Wirkung gegen Delta? (mehr)
- Französischer Arzt: "Auch Babys erkranken ernsthaft an Corona" (mehr)
- Slowenien verschärft Durchreise-Regeln (mehr)
- Erste Welle in Großbritannien: Jede zehnte Infektion im Spital (mehr)
- WHO will von China Daten zu ersten Infektionen (mehr)
- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
Kommentare