Anfang Mai präsentiert der Österreichische Skiverband traditionell seine Kader für den kommenden Weltcup-Winter. Grundlage für die Kadereinteilung sind die Ergebnisse der abgelaufenen Saison sowie die internen Analysen der Trainer. Alle Jahre wieder werden Sportler dabei befördert - oder auch degradiert.
Katharina Liensberger stieg wieder in das Nationalteam auf, nachdem sie in der abgelaufenen Saison offiziell nur dem A-Kader angehört hatte. Die Doppelweltmeisterin von 2021 war nach dem Weltcupwinter 2022/'23 abgestuft worden, zeigte aber in der letzten Saison wieder mit einem Podestplatz auf.
Ähnlich verhält es sich mit Johannes Strolz, der ebenfalls ins Nationalteam zurückkehrt. Auch Fabio Gstrein, Katharina Huber, Ariane Rädler und Julia Scheib wurden in das Nationalteam befördert.
Überraschend nur im A-Kader sind die Slalomspezialisten Dominik Raschner und Michael Matt, die beide einen Podestplatz vorweisen können.Auch Abfahrer Otmar Striedinger schaffte es nicht in das Nationalteam