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Am kommenden Montag trifft sich Österreichs Nationalteam der Männer in Zypern, wo man sich fünf Tage lang gemeinsam auf das Finale in der WM-Qualifikation vorbereitet. Am 15. November trifft man dann in Limassol auf die Gastgeber, drei Tage später kommt es in Wien zum letzten Spiel gegen Bosnien-Herzegowina.

Wie es um die Ausgangslage bestellt ist und wie viel Punkte das Team von Ralf Rangnick im Fall der Fälle noch braucht, lesen Sie hier.

Am Dienstag gab der Teamchef jedenfalls seinen Kader für die beiden Spiele bekannt. Im Aufgebot steht mit Nicolas Kristof auch ein Debütant. Der Goalie vom deutschen Zweitligisten SV Elversberg wird als vierter Tormann neben Alexander Schlager, Patrick Pentz und Nikolas Polster nach Zypern fliegen. Die zuletzt etatmäßige Nummer drei, Genk-Legionär Tobias Lawal, ist weiterhin verletzt.

Während FIFA-Präsident Gianni Infantino die Zulassung von einigen weiblichen Zuschauern bei einem Fußballspiel im Iran als ermutigende Entwicklung begrüßt, üben Menschenrechtler Kritik an der lediglich Ausnahmsweisegenehmigung an sich und deren Überbewertung.

Er sei sehr erfreut über die Anwesenheit von Frauen und Mädchen bei einer Pokalbegegnung in der Stadt Mashhad am Sonntag gewesen, hatte Infantino am Montag in den Sozialen Medien geschrieben.

Österreichs Mannschaft des Jahres 2025 startet in dieser Woche mit der Vorbereitung auf 2026. Das Eishockey-Männer-Team, sensationeller Viertelfinalist bei der WM im Mai, nimmt ab Donnerstag beim Deutschland-Cup in Landshut teil.

Die Gegner sind hochkarätig: Am Donnerstag geht es gegen die Slowakei, am Samstag gegen Deutschland, am Sonntag gegen Lettland. Alle drei Partien sind auf ORF Sport+ live zu sehen.

Teamchef Roger Bader betont: „Das sind Top-10-Nationen in der Weltrangliste und für Olympia qualifiziert. Wir sind das nicht.“ Aber: Bei der WM in Stockholm wurde sowohl gegen die Slowakei (3:2 n.P.) als auch gegen Lettland (6:1-Kantersieg im Duell um den Viertelfinaleinzug) gewonnen.

Auch wenn Bern-Stürmer Benjamin Baumgartner und der Salzburger Florian Baltram für Landshut absagen mussten (Schwinger und Maier wurden nachnominiert), sind zwei Drittel des WM-Teams an Bord. „Das ist bei den anderen Teilnehmern auch so, da sich dort einige für das Olympia-Team qualifizieren möchten“, sagt Bader. Debütieren könnte der 16-jährige Villacher Paul Sintschnig, der in der ICEHL heuer bereits vier Treffer erzielte.

Aus, vorbei Schlusspfiff. Das Kapitel Stripfing und der Profifußball ist geschlossen und seit Montagmittag beschlossen.

Am Trainingsgelände gab es noch ein Treffen der Spieler und der Sport-Verantwortlichen mit Vertretern der Spielervertretung younion. Nach drei Stunden war klar: Die restlichen Spieler treten von ihren Verträgen zurück, ebenso die sportliche Führung wie beispielsweise Sportdirektor Alexander Grünwald.

Schon am Samstag hatte die Spielergewerkschaft VdF den Spielern zum Austritt geraten, während die younion noch zuwarten wollte, letztlich aber doch nachzog. 

VdF-Vorsitzender Gernot Baumgartner: "Leider war das absehbar. Wir hatten im Sommer schon erwähnt, dass es bei neun Spielern Ausstände bei den Gehältern aus der Vorsaison gab." Die Erteilung der Lizenz an Stripfing sei zu diesem Zeitpunkt schon verwunderlich gewesen.

„Das österreichische Frauen-Tennis gibt mehr als nur ein kräftiges Lebenszeichen von sich“, sagt Österreichs Frauen-Beaufgtragte Marion Maruska. „Nachdem Julia Grabher, Sinja Kraus und Lilli Tagger heuer schon konstante Leistungen gebracht hatten, waren die jüngsten zwei Wochen herausragend.“

Die Kapitänin des Billie-Jean-King-Cup-Teams spricht dabei nicht nur von Tagger (Maruska: „Dass ihr Finale vom ORF 1 übertragen wurde, ist gut für die Sichtbarkeit des Frauen-Tennis, das nun in aller Munde ist“), sondern auch von ihren Landsleuten. Denn die 23-jährige Kraus schaffte ebenso ein Karriere-Highlight. 

Die Wienerin gewann am Samstag im kolumbianischen Cali ihr allerstes WTA125-Challengerturnier und klopft damit an den Top 100 des WTA-Rankings an. „Sie hat das ganze Jahr schon mit konstanten Leistungen überzeugt, dieser Titel ist besonders beeindruckend“, so Maruska.

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