Knapp über 4.700 Neuinfektionen + Auch Kinder von Long Covid betroffen
- Knapp über 4.700 Neuinfektionen in Österreich (mehr)
- Auch Kinder von schweren Long Covid Symptomen betroffen (mehr)
- Expertenschätzung: Rund 70 Prozent gegen Covid immun (mehr)
- Jeder achte Infizierte leidet an Long Covid (mehr)
- Offener Brief an Polaschek: Quarantäne-Aus an Schulen fahrlässig (mehr)
- Wieder Corona-positiv trotz Paxlovid: Tabletten sind trotzdem wirksam (mehr)
- Corona-Ampel auf Gelb gestellt: Hohes Risiko in zwei Bundesländern (mehr)
- Wie sich Deutschland für den Herbst gegen Corona wappnet (mehr)
- Wer mit BA.2 infiziert war, ist besser gegen BA.5 geschützt (mehr)
- Deutscher Gesundheitsminister Lauterbach positiv getestet (mehr)
- Infiziert in die Arbeit: Unterschiede in den Bundesländern (mehr)
- Senkt der Booster das Infektionsrisiko? (mehr)
- Keine genauen Prognosen mehr wegen verzerrter Fallzahlen (mehr)
- Streit um Corona-Zahlen: Wien meldet ab sofort erweiterte Patientendaten ein (mehr)
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Alle Entwicklungen zur Corona-Pandemie
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US-Immunologe Fauci: Covid-Impfungen künftig eher wie Grippe-Vakzin
Der bekannte US-Immunologe Anthony Fauci erwartet künftige Corona-Impfstoffe in der Häufigkeit von Grippe-Vakzinen. "Es wird immer deutlicher, dass wir uns mit Blick auf die Covid-19-Pandemie wegen des Fehlens einer dramatisch anderen Variante wahrscheinlich auf einen Weg mit einer Impffrequenz bewegen, die der des jährlichen Grippeimpfstoffs ähnelt", sagte Fauci am Dienstag.
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6.057 Impfungen am Montag
6.057 Impfungen wurden am Montag durchgeführt, davon 5.039 Auffrischungsimpfungen, insgesamt lag die Zahl unter dem Sieben-Tage-Schnitt von 7.914. 58,9 Prozent der Menschen in Österreich sind gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft, und 513.190 Personen haben bisher eine Auffrischungsimpfung erhalten.
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4.931.352 positive Testergebnisse seit Pandemiebeginn
Bisher gab es in Österreich 4.931.352 positive Testergebnisse. Mit heute sind österreichweit 19.455 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.853.555 wieder genesen.
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Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 118
- Kärnten: 196
- Niederösterreich: 910
- Oberösterreich: 492
- Salzburg: 206
- Steiermark: 476
- Tirol: 317
- Vorarlberg: 107
- Wien: 1.425
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4.247 Neuinfektionen in Österreich
13 Todesfälle wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gemeldet.
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China ließ als erstes Land Vakzin zum Inhalieren zu
China hat als erstes Land weltweit einen Corona-Impfstoff zugelassen, der nicht gespritzt, sondern inhaliert wird. Die chinesische Arzneimittelbehörde habe grünes Licht gegeben, teilte das in Tianjin ansässige Unternehmen CanSino Biologics am Montag in einer Mitteilung an die Hongkonger Börse mit. Das neuartige Vakzin ist als Notfall-Mittel für Corona-Auffrischungsimpfungen gedacht.
Seine Gabe ist ohne Nadelstich möglich, außerdem ist es nach Unternehmensangaben leichter zu lagern als herkömmliche Corona-Impfstoffe. Wann das Vakzin der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein wird, teilte CanSino nicht mit. Bisher wurde keine unabhängige Studie veröffentlicht, die seine Wirksamkeit belegt. Die Zulassung des Mittels ließ den Aktienkurs von CanSino dennoch am Montag zwischenzeitlich um 14 Prozent steigen, zu Handelsschluss lag das Plus bei 7,1 Prozent.
In einigen Ländern, darunter die USA, Kanada und Kuba, arbeiten Wissenschafter an Impfstoffen, die durch die Nase verabreicht werden können. China hat seit 2020 acht heimische Corona-Impfstoffe zugelassen. Im Ausland entwickelte Vakzine gegen das Virus sind in der Volksrepublik hingegen nicht zugelassen.
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Deutschland: Keine Corona-Maskenpflicht im Flugzeug ab Ende September
Die Corona-Maskenpflicht in Flugzeugen von und nach Deutschland soll zum Herbst vorerst entfallen. Die zunächst weiterhin bundesweit im Infektionsschutzgesetz vorgesehene Vorgabe zum Tragen von FFP2-Masken an Bord soll noch gestrichen werden, wie zuerst das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Dienstag) unter Berufung auf Koalitionskreise berichtete.
Zugleich soll laut der Verständigung aber im Gesetz bundesweit festgelegt werden, dass außer in Fernzügen, Kliniken und Pflegeheimen auch in Arztpraxen FFP2-Maskenpflicht gilt.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle informieren wir Sie wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Tag!
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Italien gibt grünes Licht für angepasste Impfstoffe
Die italienische Arzneibehörde EMA hat den Weg für zwei an die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer sowie von Moderna freigemacht. Das teilte die Behörde am Montagnachmittag mit. Die Entscheidung kam, nachdem die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) letzte Woche grünes Licht für die Impfstoffe gegeben hatte, die auf neue Untervarianten abzielen.
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Kärnten: Corona-positive Lehrkräfte dürfen nicht in die Klasse
Mit dem Coronavirus infizierte Lehrerinnen und Lehrer sollen in Kärnten nicht zum Unterrichten in die Klasse kommen. Diese bereits vor einigen Wochen ins Auge gefasste Regelung für den Schulbeginn werde nun umgesetzt, sagte die Kärntner Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) am Montag.
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2.665 Neuinfektionen in Österreich
Von Sonntag auf Montag wurden 2.665 Neuinfektionen in Österreich registriert. Die Zahl liegt damit deutlich unter dem 7-Tage-Schnitt von 4.121 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auf 324,06.
Damit sinkt die Zahl der aktiven Corona-Fälle auf 61.160. In den vergangenen 24 Stunden wurden 86.997 neue PCR-Tests gemacht. Das ergibt eine Positivrate von 3,06 Prozent.
Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gab es in den vergangenen 24 Stunden nicht. Zuletzt kam das erst am 4. Juli vor. Bisher sind österreichweit 19.442 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben.
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Chinas Tech-Metropole Shenzhen kündigt Einschränkungen an
Die als Tech-Zentrum bekannte chinesische Millionenmetropole Shenzhen kündigt weitere Einschränkungen ab Montag im Kampf gegen die Corona-Pandemie an. In der Stadt mit etwa 18 Millionen Einwohnern sollen je nach Risiko gestaffelt Einschränkungen gelten. Shenzhen verhängte für das Wochenende eine Ausgangssperre nach knapp 90 Neuinfektionen am Freitag.
China verfolgt eine Null-Covid-Politik. Örtlichen Medien zufolge sind gegenwärtig mehr als 65 Millionen Menschen in 33 Städten von teilweisen oder kompletten Lockdowns betroffen.
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Schulstart: "Nicht leichtsinnig werden"
Die Stadt Wien bittet anlässlich des Schulstarts am Montag darum, vor Besuch der Schule einen PCR-Test zu absolvieren. Bundesweit ist dies nicht vorgeschrieben, aber (auf freiwilliger Basis) empfohlen - auch die Stadt kann daher nur um einen Test ersuchen. Man dürfe nicht leichtsinnig werden, warnte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Sonntag in einer Aussendung.
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EU-Kommission: Auf schwierigen Herbst vorbereiten
Zur Vorbereitung auf eine mögliche neue Corona-Welle im Herbst und Winter ruft die EU-Kommission die Mitgliedstaaten auf, Impflücken in der Bevölkerung zu schließen. Außerdem empfiehlt sie die Entwicklung von Plänen, welche Bevölkerungsgruppen bei Impfungen mit den neuen angepassten Impfstoffen Priorität haben sollen. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte heute, man müsse jetzt gemeinsam handeln, um einen weiteren Anstieg schwerer Fälle zu verhindern.
"Obwohl die Entwicklung der Pandemie unvorhersehbar ist, muss die EU sich - zum dritten Mal in Folge - auf einen schwierigen Herbst und Winter vorbereiten", heißt es in einer Stellungnahme der Behörde. Neben einer möglichen Corona-Welle sei auch eine rege Verbreitung anderer Atemwegsviren wahrscheinlich - was eine Herausforderung für die bereits überlasteten Gesundheitssysteme darstelle. Priorität soll demnach bleiben, die Quoten bei der Grundimmunisierung gegen Covid-19 und der ersten Auffrischungs-Impfung zu steigern. Seit Ende April habe sich hierbei in der EU wenig bewegt. 7,5 Prozent der Menschen ab 60 Jahren seien ungeimpft, bei allen Erwachsenen seien es 14,1 Prozent. Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hatte am Donnerstag den Weg für zwei an die Omikron-Variante angepasste Impfstoffe freigemacht, weitere Präparate sind in Aussicht.
Die Kommission warnt zudem, die aktuellen Teststrategien und verringerte Sequenzierungen positiver Proben erzeugten einen "gefährlichen blinden Fleck", wie das Coronavirus sich verbreitet und entwickelt. Die Behörde empfiehlt daher den Ausbau von Systemen zur Überwachung von Covid-19, Grippe und anderen Atemwegsinfektionen über Stichproben in ausgewählten Arztpraxen oder Krankenhäusern. Hinsichtlich Corona-Schutzmaßnahmen wie Masken oder Teilnehmerbeschränkungen für Veranstaltungen gibt die Kommission keine eindeutige Empfehlung. Es sei möglich, dass Maßnahmen in den kommenden Monaten wieder eingeführt werden müssten, heißt es in dem Dokument. Da die epidemiologische Lage sich zwischen den EU-Staaten stark unterscheide, könnten auch die Antworten unterschiedlich sein.
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4.917.159 positive Testergebnisse seit Pandemiebeginn
Bisher gab es in Österreich 4.917.159 positive Testergebnisse. Mit heute sind österreichweit 19.437 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.833.825 wieder genesen. Derzeit befinden sich 996 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 69 auf Intensivstationen betreut.
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Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 132
- Kärnten: 289
- Niederösterreich: 1.150
- Oberösterreich: 586
- Salzburg: 224
- Steiermark: 461
- Tirol: 238
- Vorarlberg: 114
- Wien: 993
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Impfstoffe bekamen auch von EU-Kommission grünes Licht
Die Europäische Kommission hat zwei an die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe zugelassen. Das teilte die Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, am Freitag auf Twitter mit. Zuvor hatte die Europäische Arzneimittelbehörde EMA eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen. Experten der Behörde hatten am Donnerstag grünes Licht für Anträge von Biontech/Pfizer und dem US-Unternehmen Moderna gegeben.
Nach Angaben von Kyriakides traf die Kommission ihre Entscheidung dann bereits wenige Stunden danach. Bei den Impfstoffen geht es um bivalente mRNA-Präparate, die vor dem ursprünglichen Sars-CoV-2 und vor der Omikron-Sublinie BA.1 schützen. Eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Deutschland steht noch aus. BA.1 spielt hierzulande zwar keine Rolle mehr, Experten gehen aber davon aus, dass die neuen Vakzine auch einen Vorteil gegen den derzeit dominierenden Subtyp BA.5 bringen.
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Grünes Licht für Einsatz neuer Impfstoffe in den USA
In den USA kann mit Corona-Auffrischungsimpfungen mit den neuen, auf die Omikron-Subtypen BA.4 und BA.5 abzielenden Vakzinen begonnen werden. Die US-Gesundheitsbehörde CDC sprach am Donnerstagabend (Ortszeit) eine offizielle Impfempfehlung für die entsprechenden Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna aus. Zuvor hatte sich das zuständige Expertengremium bei der CDC mit klarer Mehrheit hinter die neuen Vakzine gestellt. "Die aktualisierten Covid-19-Booster wurden so entwickelt, dass sie besser gegen die zuletzt zirkulierende Covid-19-Variante schützen", erklärte CDC-Chefin Rochelle Walensky. "Sie können helfen, einen Schutz wiederherzustellen, der seit der vorherigen Impfung nachgelassen hat, und wurden konzipiert, um einen breiteren Schutz gegen neuere Varianten zu bieten."
Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer wird ab einem Alter von zwölf Jahren empfohlen, der Impfstoff des US-Pharmaunternehmens Moderna ab 18 Jahren. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte am Mittwoch entsprechende Notfallzulassungen erteilt. Für den Beginn der Impfungen, der für Anfang kommender Woche erwartet wird, fehlte dann noch das grüne Licht der CDC, das nun erteilt wurde. Bei den zugelassenen Vakzinen handelt es sich um sogenannte bivalente Impfstoffe, die sowohl gegen den Anfang 2020 vorherrschenden Wildtyp des Coronavirus als auch gegen die derzeit überwiegenden Omikron-Subtypen BA.4 und BA.5 gerichtet sind. Die Subvarianten BA.4 und BA.5 herrschen derzeit weltweit vor, sie hatten die jüngsten Corona-Wellen in Europa und den USA in den vergangenen Monaten verursacht.
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Corona-Ampel bleibt bei geringem Risiko für ganz Österreich
Die Corona-Ampel ist am Donnerstag bei ihrer letztwöchigen Einschätzung geblieben und stuft ganz Österreich weiter mit geringem Risiko ein. Damit einhergehend werden die Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Steiermark, Tirol und Wien ebenfalls mit geringem Risiko - also Gelbgrün - bewertet, so die Corona-Kommission. Die Experten begrüßten die aktuelle Impf-Empfehlung des Nationalen Impfgremiums zum 4. Stich sowie den Appell zum Maskentragen. Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg werden mit sehr geringem Risiko - also Grün - eingestuft, Burgenland wird mit mittlerem Risiko der fünfteiligen Skala in der Farbe Gelb bewertet. Das westliche Bundesland fand sich schon in der Vorwoche als einziges Bundesland in der Farbe Gelb wieder.
Die Kommission begrüßt die aktuellen Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums, dass nunmehr alle Personen ab zwölf Jahren sich die Auffrischungsimpfung, also den vierten Stich, holen sollen. Die Experten hoben auch erneut die Relevanz der Medikamente zum Schutz vor schweren Krankheitsverläufen hervor. Seit heute, 1. September wird das Covid-19-Register zum Spitalsbelag veröffentlicht. 60 von insgesamt rund 110 landesgesundheitsfondsfinanzierten Krankenanstalten melden derzeit die Daten der Covid-Patienten ein.
Die Corona-Kommission wies nach ihrer Sitzung weiterhin auf die Wichtigkeit der Nutzung des Covid-19-Registers hin, da nur auf Basis zuverlässiger Informationen zur Virulenz bzw. Hospitalisierungsrate und -dauer Aussagen zur Impfeffektivität sowie verlässliche zeitnahe Analysen, Prognosen und Langfristsimulationen erstellt werden können. Die Corona-Kommission begrüßte daher die mittlerweile vermehrte Einmeldung in dieses Register, sieht jedoch weiterhin diesbezüglichen Optimierungsbedarf. Begrüßt wurde auch der dieswöchige Appell des Gesundheitsministers Johannes Rauch (Grüne) an die Bevölkerung, überall dort FFP2-Masken zu tragen, wo der Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Rauch hatte auch angekündigt, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Supermärkten im Falle von steigenden Corona-Neuinfektionen und zunehmender Spitalsbelastung im Herbst wieder eingeführt werden könne, auch darüber zeigte sich die Corona-Kommission erfreut.
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EMA empfahl Zulassung von Omikron-Vakzinen
Nun fehlt nur noch die Zustimmung der Europäischen Kommission, damit die an die Omnikron-Variante angepassten Impfstoffe in der EU zugelassen werden. Das gilt jedoch als reine Formsache. Wie ein Sprecher der EU-Kommission der Nachrichtenagentur dpa sagte, werde die Brüsseler Behörde die Entscheidung der EMA sehr schnell annehmen. Ob dies noch heute geschehe, sei aber offen.
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Keine Schulschließungen" gilt in Niederösterreich als Motto
"Keine Schulschließungen, so wenig Klassenschließungen und so wenig Distance Learning wie möglich" - so lautet laut Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) das Motto für das kommende Schuljahr in Niederösterreich. Positiv auf Corona getestetes Personal soll nicht unterrichten, unterstrich sie heute. Alle Klassen seien mit Lehrpersonal besetzt worden, es gebe aber keine Reserve. Indes ging die Zahl der für den häuslichen Unterricht angemeldeten Kinder zurück.
In Sachen Corona gilt in Kindergärten und Schulen in Niederösterreich das Vorsichtsprinzip. "Kein positiv getestetes Kind und keine positiv getestete Begleitperson darf einen Kindergarten betreten. Positives, aber symptomloses Personal wird beispielsweise mit administrativen Aufgaben betraut, wird aber nicht mit den Kindern in den Gruppen arbeiten", sagte Teschl-Hofmeister laut einer Aussendung. Nachweislich positive Beschäftigte seien angehalten, in den Krankenstand zu gehen. So sehe die Lage auch in den Schulen aus. "Wir wollen in den niederösterreichischen Bildungseinrichtungen keinen Gebrauch von der Bundesregelung machen, positiv getestetes Lehrpersonal unterrichten zu lassen, denn es geht uns um den größtmöglichen Schutz in unseren Schulen und Kindergärten."
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Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 201
- Kärnten: 353
- Niederösterreich: 1.054
- Oberösterreich: 771
- Salzburg: 202
- Steiermark: 628
- Tirol: 229
- Vorarlberg: 121
- Wien: 1.139
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EMA überprüft fortentwickelte Impfstoffe
Im Kampf gegen das Coronavirus will die europäische Arzneimittelagentur EMA am Donnerstag die Zulassung fortentwickelter Impfstoffe prüfen, die auf neuere Virusvarianten zugeschnitten sind. Bei dem Treffen des EMA-Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) geht es um Anträge von Biontech/Pfizer und des US-Unternehmens Moderna auf Zulassung von Impfstoffen, die vor dem ursprünglichen Sars-CoV-2 und vor der Omikron-Sublinie BA.1 Schutz bieten sollen.
Die Hoffnung ist aber, dass dieser Impfstoff auch gegen die aktuell kursierenden Omikron-Sublinien besser wirkt. Die EU-Kommission will die Empfehlung der EMA möglicherweise sehr zeitnah annehmen.
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US-Behörde erteilte Omikron-Impfstoffen Booster-Zulassung
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat zwei Covid-19-Impfstoffen, die auch der Omikron-Variante Rechnung tragen, als Auffrischungsimpfungen eine Notfallzulassung erteilt. Dabei handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer und Moderna, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.
Bivalent bedeutet, dass zwei Komponenten berücksichtigt sind: Die Präparate sollen Schutz bieten sowohl vor dem ursprünglichen Sars-CoV-2 als auch vor den Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5. Die angepassten Impfstoffe können laut Zulassung frühestens zwei Monate nach einer Impfung gegen das Virus verabreicht werden. Die FDA genehmigte den bivalenten Impfstoff von Moderna als einmalige Auffrischungsdosis bei Menschen ab 18 Jahren. Der von Biontech/Pfizer kann als einmalige Auffrischungsdosis demnach schon Menschen ab zwölf Jahren verabreicht werden.
"Jetzt, wo wir uns auf den Herbst zubewegen und mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, empfehlen wir allen, die dafür in Frage kommen, eine Auffrischungsdosis mit einem bivalenten Covid-19-Impfstoff in Erwägung zu ziehen, um einen besseren Schutz gegen die derzeit zirkulierenden Varianten zu erhalten", teilte FDA-Chef Robert Califf mit.
Der zuständige Ausschuss der europäischen Arzneimittelagentur EMA plante für Donnerstag eine Entscheidung über die Zulassung bivalenter Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Dabei geht es um die Komponenten zum ursprünglichen Sars-CoV-2 und zur Omikron-Sublinie BA.1. Die EMA prüft derzeit noch eine Zulassung von auf die aktuellen Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepassten Corona-Impfstoffen.
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Portugal zählt erstmals wieder mehr Touristen als vor Corona
Die Zahl der ausländischen Touristen in Portugal hat im Juli erstmals wieder das vor Ausbruch der Coronapandemie erreichte Niveau übertroffen. Mehr als 1,8 Millionen Ausländer übernachteten im vergangenen Monat in portugiesischen Hotels, wie das Statistikamt am Mittwoch in Lissabon mitteilte. Das waren rund 600.000 mehr als vor einem Jahr und auch etwas mehr als die 1,78 Millionen im Juli 2019. Besonders Spanier, Briten und US-Amerikaner strömten ins Land.
Der Tourismus ist für Portugal enorm wichtig: Er machte fast 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, bevor die Pandemie Anfang 2020 ausbrach und den weltweiten Reiseverkehr lahmlegte. Davon hat sich die Branche trotz des positiven Verlaufs im Ferienmonat Juli immer noch nicht richtig erholt: In den ersten sieben Monaten dieses Jahres lag die Zahl der ausländischen Besucher mit 8,1 Millionen immer noch um etwa eine Million unter der des gleichen Zeitraums 2019.
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China verschärft Corona-Kampf: Ökonomen warnen vor Folgen
Das Technologiezentrum Shenzhen, die Hafenstadt Dalian und jetzt die Wirtschaftsmetropole Guangzhou: Die Liste der von Coronabeschränkungen betroffenen chinesischen Großstädte wird immer länger. Das Analysehaus Capital Economics zählte am Mittwoch 41 Städte, die für 32 Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung stehen. "Im Moment erscheinen die daraus resultierenden Störungen noch bescheiden, aber die Gefahr schädlicher Lockdowns wächst", warnte Volkswirt Julian Evans-Pritchard von Capital Economics. "Und selbst wenn sie vermieden werden, erwarten wir, dass das Wachstum auch in Zukunft gedämpft bleibt." Das fast 19 Millionen Einwohner zählende Guangzhou in der Nähe von Hongkong meldete am Mittwoch zwar nur fünf lokal übertragene Infektionen. Dennoch ordneten die Behörden an, in bestimmten Gebieten die Restaurants bis Samstag zu schließen und auch Veranstaltungen in Innenräumen abzusagen. Auch müssen Kindergärten sowie Grund-, Mittel- und Oberschulen geschlossen bleiben, während die Herbstsemester an den Unis verschoben werden. Bus- und U-Bahn-Verbindungen wurden ebenfalls reduziert. Das Technologiezentrum Shenzhen hat bereits für mindestens vier Stadtbezirke mit insgesamt rund neun Millionen Einwohnern die Schließung von Unterhaltungs- und Kulturbetrieben angeordnet. Auch Restaurants können für einige Tage nicht oder nur eingeschränkt öffnen. Die Wirtschaftsleistung von Shenzhen und Guangzhou zusammen erreichte im vergangenen Jahr 5,89 Billionen Yuan (rund 850 Mrd. Euro). Zum Vergleich: Das entspricht etwa der Hälfte des südkoreanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP).
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Radsport: Ex-Sieger Yates fällt bei Vuelta wegen Corona aus
Die spanische Radrundfahrt Vuelta verzeichnet den nächsten prominenten Ausfall. Der Brite Simon Yates trat aufgrund eines positiven Corona-Tests am Mittwoch nicht zur elften Etappe an. Das teilte sein Team BikeExchange mit. Der 30-Jährige hatte das Rennen 2018 gewonnen und lag im Klassement auf Rang sieben. Am Dienstag hatte bereits der zweimalige Etappensieger Sam Bennett vom deutschen Team Bora-hansgrohe coronapositiv aufgeben müssen. Damit stieg die Zahl der Corona-Fälle bei der Vuelta auf 15.
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Mädchen leiden psychisch mehr unter Corona als Buben
Mädchen leiden einer Untersuchung der deutschen Krankenkasse DAK Gesundheit psychisch deutlich stärker unter der Corona-Pandemie als Jungen. So seien bei Depressionen die Behandlungszahlen von 15- bis 17-jährigen Mädchen im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2018 um 18 Prozent gestiegen, teilte die Kasse am Dienstag in Hamburg mit. Bei den 10- bis 14-Jährigen waren es den Angaben zufolge sogar 23 Prozent. Bei Jungen hingegen sank die Depressions-Neuerkrankungsrate bei den 10- bis 14-Jährigen um 17 Prozent und bei den 15- bis 17-Jährigen um 15 Prozent. Ein ähnliches Bild zeige sich bei Essstörungen und Angststörungen: Während bei Mädchen die Behandlungszahlen deutlich zunahmen, sanken sie bei Jungen.
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Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 138
- Kärnten: 273
- Niederösterreich: 1.019
- Oberösterreich: 497
- Salzburg: 232
- Steiermark: 571
- Tirol: 378
- Vorarlberg: 94
- Wien: 1.452
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Valneva-Impfungen ab Mittwoch in Salzburg
In Salzburg ist das Interesse für eine Corona-Schutzimpfung zwei Wochen vor Schulbeginn etwas stärker geworden. "Es wird jetzt wieder vermehrt geimpft, aber nicht in dem Ausmaß, wie wir es früher hatten", sagte Holger Förster, Impfreferent der Salzburger Ärztekammer, bei einem Online-Pressegespräch am Dienstag. Der neue Corona-Totimpfstoff "Valneva" wird ab morgen, Mittwoch, in den Impfstraßen in St. Johann im Pongau und beim Salzburger Hauptbahnhof angeboten. Die Rückfragen für Valneva sind laut Rainer Pusch, Impfkoordinator des Landes Salzburg, derzeit "nicht sehr ausgeprägt". Das könne auch daran liegen, dass dieser Impfstoff nur für die erste und zweite Dosis der Erstimpfung und für 18- bis 50-Jährige zugelassen ist. Vorerst wurden für den Pongau 50 Dosen und für die Stadt Salzburg 150 Dosen bestellt. Die Auffrischungsimpfungen, also der dritte und vierte Stich, könnten jetzt entsprechend der Empfehlungen in rund 300 Impfordinationen und in den Impfstraßen, die es in allen Salzburger Bezirken gibt, abgeholt werden. "Wir sind gut vorbereitet, noch mehr Impfungen durchführen zu können, sagte Impfreferent Förster. -
Radsport: Weitere Corona-Fälle bei der Vuelta
Bei der Spanien-Radrundfahrt sind weitere Corona-Fälle verzeichnet worden. Zum Zeitfahren in Alicante am heutigen Dienstag konnte etwa der Brite Ethan Hayter (Ineos) nicht mehr antreten, am Ruhetag davor hatte es Mathias Norsgaard aus dem Movistar-Team von Gregor Mühlberger erwischt. Seit dem Auftakt der Vuelta am 19. August schieden bereits zwölf Fahrer wegen positiver Covid-Befunde aus. -
China mit Lockdown für fast vier Millionen bei Peking
Im Vorfeld eines wichtigen Kongresses der Kommunistischen Partei in China hat das Land für mehrere Millionen Menschen einen Corona-Lockdown verhängt. Seit Dienstag müssen fast vier Millionen Menschen in der Provinz Hebei bei Peking bis zum Ende der Woche zuhause bleiben. Zudem müssen sich mehr als 13 Millionen Menschen in der benachbarten Hafenstadt Tianjin PCR-Tests unterziehen. Zuvor waren dort 80 Corona-Fälle festgestellt worden. Die Behörden wollen mit den Maßnahmen größere Corona-Ausbrüche verhindern. China verfolgt als einzige größere Wirtschaftsmacht der Welt nach wie vor eine strikte Null-Covid-Strategie, bei der einzelne Ausbrüche sofort durch Abriegelungen und Massentests bekämpft werden. Fachleute gehen davon aus, dass sich die besonders schwer einzudämmende Omikron-Variante zuletzt in verschiedenen größeren Städten in China ausgebreitet hat.
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"Unter Verschluss": ZDF zeigt Familie Bundschuh in Corona-Isolation
Nach 25 Jahren Ehe will Gundula Bundschuh endlich einmal mit ihrem Mann Gerald alleine verreisen. Die Malediven sollen es sein. Doch dann grätscht der Familie im Drei-Generationen-Haus Corona dazwischen: Gundulas Bruder Hadi hat sich infiziert, die Ärztin verordnet allen fünf Tage Isolation. Während sich Gundula in Tränen aufgelöst ist, kümmert sich ihr Mann um die Reiserücktrittsversicherung. Ohne große Anteilnahme sagt er irgendwann: "Aber Liebling, es geht doch vorbei." Von wegen! Gundula tritt in den Streik und verweigert das Bekochen der Großfamilie: "Ich mache einen Härtefall geltend wegen seelischer Grausamkeit." Stattdessen schmückt sie sich mit Blumenketten und füllt ihr Cocktailglas auf. Urlaub im Schlafzimmer. Das ZDF zeigt die neue Folge aus der Bundschuh-Reihe am Donnerstag (1.9., 20.15 Uhr): "Familie Bundschuh - Unter Verschluss".
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 4.782.740 bestätigte Fälle, 85.380 aktiv Infizierte (Stand 06.08.2022, 11:00 Uhr)
- 4.678.166 Genesene, 19.194 Todesfälle (Stand 06.08.2022, 11:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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