Corona: Britischer Impfstoff gilt als besonders aussichtsreich
- Britischer Impfstoff gilt als besonders aussichtsreich (mehr dazu)
- Maskenpflicht wird erst am Dienstag entschieden (mehr dazu)
- Masken verringern körperliche Belastbarkeit (mehr dazu)
- Salzburg: Infektionen in zwei weiteren Spitälern (mehr dazu)
- Senkt Vitamin D das Risiko für schwere Verläufe? (mehr dazu)
- 88 Neuinfektionen, über 100 Spitalspatienten (mehr dazu)
- Corona-Chaos in Israel: Pflegekräfte streiken bereits (mehr dazu)
- Sommerschule: Wien sucht noch 100 Lehrkräfte (mehr dazu)
- Teenager fast genauso ansteckend wie Erwachsene (mehr dazu)
- WHO: Breite Corona-Impfung ab Mitte 2021 (mehr dazu)
- EU-Gipfel: Kurz "sehr zufrieden" mit Ergebnis (mehr dazu)
- USA: Erneut mehr als 60.000 neue Infektionen (mehr dazu)
- Cluster in serbisch-orthodoxen Kirchen in Wien (mehr dazu)
Aktuelle Zahlen
- 19.743 bestätigte Fälle, 1.373 aktuell Infizierte; 88 neue Infektionen von So auf Mo (Stand 20.07.2020, 10:00 Uhr)
- 17.659 Genesene, 711 Todesfälle; Testungen: 798.436 (Stand 20.07.2020, 10:00 Uhr)
- Weltweit: 14.507.465 bestätigte Fälle; 8.133.641 Genesene (Stand 20.07.2020, 08:00 Uhr)
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- Bundesheer-Spürhunde sollen Covid-19 erschnüffeln (mehr dazu)
- Telefonische Krankmeldung wird wieder eingestellt (mehr dazu)
- Corona-Alarm in Stift Heiligenkreuz: Positiv getesteter Priester soll in Trumau Messe mit 30 Personen gelesen haben (mehr dazu)
- Streit um Maske: Wiener Linien-Mitarbeitern mit Kopfschüssen gedroht (mehr dazu)
- Wien: Ansteckungen meist im Familienverbund (mehr dazu)
- Salzburg: Im Herbst bis zu 3.500 Verdachtsfälle täglich erwartet (mehr dazu)
- Wiens Schulen und Kindergärten schließen nicht mehr bei Corona-Verdacht (mehr dazu)
- Grippeimpfung in Wien heuer kostenlos (mehr dazu)
- NÖ: 60 Fälle in Freikirchen- und Schlachthof-Cluster (mehr dazu)
- Stand Sonntag: Mehr als 600.000 Todesopfer weltweit (mehr dazu)
- Frankreich: Weitgehende Maskenpflicht wieder ab Montag (mehr dazu)
- USA kommen nicht zur Ruhe: Wieder neuer Rekord bei Neuinfektionen (mehr dazu)
- Tönnies: Nach vier Wochen Pause läuft der Zerlegebereich wieder an (mehr dazu)
- 87 Prozent der Corona-Fälle in Wuhan blieb unentdeckt (mehr dazu)
- Alles auf Anfang: Israel führt Schutzmaßnahmen wieder ein (mehr dazu)
- Japaner verschenken Bergluft in Konservendosen (mehr dazu)
- Die kuriosesten Corona-Regeln im Urlaub (mehr dazu)
- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
Neue Entwicklungen in der Corona-Krise
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Trump hätte fast positiv getesteten Gouverneur getroffen
Kurz vor dem Besuch von US-Präsident Donald Trump in Ohio ist der Gouverneur des Bundesstaates, Mike DeWine, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der Republikaner am Donnerstag wenige Stunden vor seinem geplanten Zusammentreffen mit dem Staatsoberhaupt via Twitter mit. DeWine hätte Trump, der in Ohio unter anderem ein Unternehmen besucht, dort auf dem Flughafen in Cleveland begrüßen sollen.
Nach eigenen Angaben hat der 73-Jährige keine Symptome und will sich den Regeln entsprechend für die kommenden 14 Tage bei sich zu Hause in Quarantäne begeben.
DeWine ist der zweite US-Gouverneur mit einem positiven Corona-Test. Im Juli hatte sich der Regierungschef von Oklahoma, Kevin Stitt, mit dem Virus infiziert. Auch er ist Republikaner. -
Wieso manche nicht erkranken: Harmlose Erkältungen könnten immun gegen Covid-19 machen
Eine neue Studie aus Berlin zeigt: Einige gesunde Menschen besitzen nach überstandenen Erkältungen Immunzellen, die das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 erkennen können. Ein Folge-Studie soll klären, wie sich solch eine Vorerkrankung auf den Verlauf von Covid-19 auswirken könnte.
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Offener Brief: 350 Ärzte werfen Serbiens Regierung Versagen vor
"Wir wenden uns an die Öffentlichkeit, weil wir keinen anderen Ausweg aus der Gesundheitskatastrophe sehen, in der sich unser Land befindet", schrieben die Mediziner in einem offenen Brief, den serbische Medien am Dienstag veröffentlichten.
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Pressestimmen zum EU-Gipfel: Etwas Lob, sehr viel Kritik
Kritik kommt etwa aus Russland: "Inhaltlich hat sich nichts geändert: Die Länder im Norden Europas, die am meisten in die EU einzahlen, weigern sich nach wie vor, ihren vom Coronavirus am meisten betroffenen südlichen Nachbarn wie Italien und Spanien selbstlos zu helfen."
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Nur 1.000 Gläubige dürfen bei Pilgerfahrt nach Mekka
Am 29. Juli beginnt die Pilgerfahrt nach Mekka, wegen der Corona-Pandemie ist sie auf rund 1.000 Gläubige begrenzt. Der Mittwoch der kommenden Woche werde der erste Tag der jährlichen Veranstaltung sein, teilten die Behörden in Saudi-Arabien am Montag mit. Der Zeitpunkt des Hadsch wird gemäß dem islamischen Mondkalender durch die Position des Mondes bestimmt.
Erstmals in der modernen Geschichte des Landes dürfen außerhalb des Königreichs lebende Gläubige nicht bei der Pilgerfahrt dabei sein, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die saudi-arabischen Teilnehmer müssen außerdem unter 65 Jahre alt sein und dürfen keine chronischen Erkrankungen haben.
Noch vor ihrer Ankunft in der heiligen Stadt sollen die Pilger auf das Coronavirus getestet werden. Nach dem Hadsch sollen sie sich in Quarantäne begeben.
Der Hadsch gehört zu den fünf Säulen des Islam. Jeder fromme Muslim, der gesund ist und es sich leisten kann, ist angehalten, mindestens einmal im Leben an der Pilgerfahrt teilzunehmen. Die Wallfahrt bringt normalerweise Millionen von Menschen nach Saudi-Arabien und ist insofern auch eine wichtige Einnahmequelle für den Golfstaat. Im vergangenen Jahr pilgerten 2,5 Millionen Gläubige nach Mekka.
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Sterblichkeit in Italien im März doppelt so hoch wie in Vorjahren
Einem am Montag in der US-Fachzeitschrift "Jama Internal Medicine" veröffentlichten Bericht nach starben zwischen dem 1. März und dem 4. April in Italien 41.329 Menschen - etwa 20.000 mehr als in den fünf Jahren zuvor. Das bedeutete einen Anstieg der Sterblichkeit um 104,5 Prozent.
In der Lombardei, der am schlimmsten betroffenen Region Italiens, stieg die Sterblichkeitsrate sogar auf 173 Prozent, unter Männern in der Region auf 213 Prozent.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Zahl der Corona-Toten damit noch deutlich über den Angaben der Behörden lag: Denn den offiziellen Zahlen nach waren bis Anfang April 15.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
In den offiziellen Zählungen wurden nur die Corona-Toten in Krankenhäusern und Pflegeheimen registriert, was die fehlenden 5.000 Opfer erklären könnte. Um die tatsächlichen Todeszahlen der Pandemie zu berechnen, benutzten Demografen und andere Forscher nicht nur die Anzahl der durch Tests bestätigten Todesfälle, sondern sahen sich auch offizielle Sterbestatistiken auf der Grundlage von ausgestellten Totenscheinen an. Diese verglichen sie dann mit den Vorjahren - eine Methode, die bei der Erforschung von Grippeausbrüchen häufig angewandt wird.
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Trotz Corona-Landeverbot: Russischer Privatjet kam über Helsinki nach Salzburg
Ein finnischer Behördenfehler, der in Helsinki eine unkomplizierte Einreise in den Schengenraum erlaubte, ermöglichte Ende Juni einem russischen Business-Jet und seinen Passagieren, ein für Flüge aus Russland in Österreich geltendes Corona-Landeverbot zu umgehen. Dasselbe Flugzeug war bereits im Mai aus Moskau nach Salzburg geflogen, um Koffer von einem österreichischen Zweitwohnsitz abzuholen.
Die Gulfstream G650 mit dem Kennzeichen LX-MOW, die wiederholt vom ehemaligen russischen Vizepremier und jetzigen Bankenmanager Igor Schuwalow verwendet wurde, hat es laut APA-Recherchen am 23. Juni mit Passagieren und trotz Corona-Beschränkungen aus Moskau nach Salzburg geschafft. Seit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Russland am 18. März auf eine Liste von SARS-CoV-2 Risikogebieten gesetzt hat, sind Landungen von Flugzeugen aus Russland in Österreich nur in Ausnahmefällen erlaubt. Passagierflüge fallen nicht darunter.
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WHO besorgt über Anstieg der Infektionen in Afrika
Der rapide Anstieg der Corona-Infektionen in Afrika besorgt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Zahlen seien zwar in den meisten Ländern noch niedrig, der Anstieg aber stark, innerhalb einer Woche in Namibia etwa um 69 Prozent, in Botsuana um 66 Prozent und in Sambia um 57 Prozent, sagte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Montag in Genf.
"Ich bin sehr besorgt, dass wir eine Beschleunigung der Krankheit in Afrika sehen. Wir müssen das sehr ernst nehmen", sagte Ryan. In Südafrika lag der Anstieg innerhalb einer Woche bei 30 Prozent. Dort waren die Fallzahlen deutlich höher als in anderen afrikanischen Ländern. Dort gab es nach WHO-Angaben mehr als 360.000 nachgewiesene Infektionen und 5.000 Todesfälle. "Südafrika könnte leider ein Vorbote sein", sagte Ryan. "Es könnte eine Vorwarnung sein, was im Rest von Afrika passieren könnte."
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Corona-Fall in der Westbahn von Vöcklabruck nach Wien-Meidling
Die Hinfahrt erfolgte am Donnerstag, die Rückfahrt am Freitag. Zwar wurde die Maskenpflicht eingehalten, aber der Mindestabstand nicht immer.
Mitreisende sind aufgerufen, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten und sich gegebenenfalls an die Hotline 1450 zu wenden.
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Vielversprechende Ergebnisse bei Corona-Impfstoffsuche
Forscher in Großbritannien und China haben nach Informationen der Fachzeitschrift The Lancet vielversprechende Ergebnisse bei der Erprobung von zwei Corona-Impfstoffkandidaten erzielt. Wie die britische Fachzeitschrift am Montag berichtete, erwiesen sich die verwendeten Stoffe in beiden Fällen als gut verträglich und sorgten für die Bildung von Antikörpern sowie für eine Immunisierung.
Der eine Impfstoffkandidat wurde von der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelt. Bei Versuchen mit mehr als tausend Probanden habe der Stoff durchweg "eine starke Immunreaktion" hervorgerufen. Auch bei einer zweiten Testreihe in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen CanSino Biologics in China habe der getestete Impfstoffkandidat eine sehr starke Bildung von Antikörpern ausgelöst, berichtete die Fachzeitschrift weiter.
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Tirol-Tourismus: Zwei Drittel weniger Urlauber als im Vorjahr
Über eine Million Gäste kamen im Juni 2019 nach Tirol. Im heurigen Jahr waren es im Vergleichsmonat gerade einmal 341.000. Das ist um zwei Drittel (- 66,6 Prozent) weniger. Die Corona-Krise hat dem in den vergangenen zwei Jahrzehnten boomenden Sommertourismus einen massiven Dämpfer versetzt.
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Mexikos Präsident versprach bessere Gesundheitsvorsorge
Inzwischen liegt Mexiko bei den Corona-Toten in Lateinamerika auf dem zweiten Platz hinter Brasilien. Die mexikanischen Gesundheitsbehörden meldeten am Sonntag insgesamt rund 39.200 Todesfälle und weitere knapp 1900 Fälle, bei denen ein Zusammenhang mit Covid-19 noch bestätigt werden muss. Fast 345.000 Menschen haben sich demnach inzwischen angesteckt.
Im einer im Internet verbreiteten Video-Botschaft gedachte Präsident López Obrador der vielen Opfer und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Für einen späteren Zeitpunkt kündigte er eine "feierliche Würdigung aller, die wegen dieser schrecklichen Pandemie ihr Leben verloren haben", an.
Gleichzeitig verkündete er ein Zehn-Punkte-Programm für eine bessere Gesundheitsvorsorge in seinem Land an. Dazu zählte er den "Kampf gegen von Armut und Hunger verursachten Krankheiten", gegen falsche Ernährung, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Diabetes.
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Drei Neuinfektionen in Kärnten
Es handelt sich dabei um eine Frau aus dem Bezirk Villach-Land. Im Rahmen einer Reise hatte sie Kontakt zu einer coronainfizierten Person. Nach der Rückkehr nach Kärnten entwickelte die Frau Symptome und wurde ebenfalls positiv getestet. Das nationale aber auch das internationale Contact Tracing laufen. Positiv war auch das Testergebnis einer Frau in St. Veit. Sie war Kontaktperson der Kategorie 1 zu einer bereits bekannten Infektion. Unbekannt ist hingegen die Infektionsquelle einer positiv getesteten Klagenfurterin. Das Contact Tracing läuft auch in ihrem Fall. In Kärnten gibt es somit aktuell 17 Corona-Erkrankte.
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Zahl der Corona-Toten in Japan steigt auf über 100
In Japan ist die Zahl der am Coronavirus Gestorbenen über die Marke von 1000 gestiegen. Wie der staatliche Fernsehsender NHK am Montag berichtete, wurden an dem Tag innerhalb von 24 Stunden 385 Neuinfektionen bestätigt. Mit 168 entfielen mit Abstand die meisten davon erneut auf Tokio.
Die Hauptstadt hatte kürzlich wegen eines deutlichen Anstiegs der Infektionszahlen die höchste Alarmstufe ausgerufen. Ausgangssperren sind in Japan jedoch rechtlich nicht möglich, die Menschen sind nur aufgerufen, neben dem Tragen von Masken ausreichend Abstand zu halten und Menschenmengen zu vermeiden.
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Salzburg: Neue Fälle betreffen weitere Krankenhäuser
In Salzburg sind zwei weitere Spitäler vom Coronavirus betroffen. Im Krankenhaus Tamsweg und im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Landeshauptstadt wurden mehrere Ärzte und Pfleger in Quarantäne geschickt. Bereits am Freitag war eine Patientin im Salzburger Landeskrankenhaus positiv auf Covid-19 getestet worden - ebenfalls mit Folgen für das Spitalpersonal.
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Kurzarbeit - Keine Ermittlungen gegen Volkshilfe OÖ
Die Vorwürfe des Missbrauchs von Kurzarbeit gegen die Volkshilfe Oberösterreich, die nach einer Razzia im Mai der Finanzpolizei an einem oberösterreichischen Standort aufgekommen waren, haben sich nicht erhärtet. Die Staatsanwaltschaft Linz hat von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen, da nichts strafrechtlich Relevantes vorliege, sagte eine Sprecherin zur APA.
So habe die Volkshilfe coronabedingt zwar vorsichtshalber Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet, davon aber keinen Gebrauch gemacht, begründete die Staatsanwaltschaft, warum für sie der Fall erledigt sei. Es habe kein Anfangsverdacht vorgelegen.
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Grafik: Maskenpflicht in Österreich
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Studie: Masken verringern körperliche Belastbarkeit
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes schützt vor der Übertragung von SARS-CoV-2 - aber vermindert auch die körperliche Belastbarkeit gesunder Menschen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Universitätsklinikums Leipzig. Sie empfehlen für körperlich Arbeitende öfter Pausen.
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SPÖ-Gesundheitssprecher: "Peinliches Theater" um Maskenpflicht
Weil Kanzler Sebastian Kurz noch in Brüssel beim EU-Gipfel weilt, wird die Regierung erst morgen, Dienstag, über eine eventuelle Maskenpflicht berichten (mehr dazu).
Daran übt SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher via Aussendung Kritik: "Die Bevölkerung muss jetzt warten bis der Kanzler wieder im Land ist, weil Gesundheitsminister Anschober die Maskenpflicht nicht alleine verkünden darf. Das kommt raus, wenn Inszenierung, PR und Selbstdarstellung wichtiger als alles andere, sogar als die Gesundheit der Menschen, ist.“
Kucher weist darauf hin, dass die SPÖ seit Wochen fordert, dass es endlich klare und vor allem österreichweit einheitliche Leitlinien gibt, wonach sich dann auch Bundesländer und Bezirksverwaltungsbehörden richten können. „Ich frage mich, warum nicht spätestens zum Zeitpunkt der Lockerungen vor drei Monaten diese zentralen Vorgaben gemacht wurden, wie im Fall eines regionalen Anstiegs vorzugehen ist?“ Denn es macht überhaupt keinen Sinn, dass auf eine ähnliche Situation in Oberösterreich anders reagiert wird als in Vorarlberg, so Kucher.
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Maske senkt körperliche Belastbarkeit
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vermindert die körperliche Belastbarkeit gesunder Menschen, legt eine Untersuchung des Universitätsklinikums Leipzig nahe. In der Arbeitswelt stelle sich damit die Frage, ob Menschen, die mit Maske körperlich anstrengende Arbeit leisten, häufiger Pausen machen müssten als bisher.
Die Mediziner betonten, dass die Maskenpflicht in Deutschland dennoch richtig sei.
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Brasilianischer Bischof an Covid-19 verstorben
Der Bischof der nordostbrasilianischen Diözese Palmares, Henrique Soares da Costa, ist am Samstag an Covid-19 verstorben. Das berichteten brasilianische Medien am Wochenende laut Kathpress. Am 4. Juli war der 57-Jährige auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Recife eingeliefert worden, am Donnerstag musste er an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden.
Costa hatte das Bischofsamt von Palmares 2014 übernommen. Der in der Kleinstadt Penedo im Nordosten Brasiliens geborene Costa hatte in Brasilien Theologie studiert, bevor er seine Studien in Rom an der Päpstlichen Universität Gregoriana fortsetzte. Papst Benedikt XVI. ernannte Costa im Jahr 2009 zum Weihbischof von Aracaju. Unter Papst Franziskus übernahm er 2014 die Leitung der Diözese Palmares. Seine letzte Messe zelebrierte Costa Anfang Juli.
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Wieder über 100 Corona-Infizierte im Spital
Die Zahl der Spitalspatienten mit dem Coronavirus ist in Österreich am Montag erstmals seit 29. Mai wieder über 100 gelegen. 112 Personen waren mit Covid-19 in Krankenhausbehandlung, 16 davon auf Intensivstationen.
Innerhalb der vergangen 24 Stunden gab es 88 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.
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Teenager sind fast genauso ansteckend wie Erwachsene
Jugendliche scheinen im Gegensatz zu Kindern unter zehn Jahren das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ähnlich stark verbreiten wie Erwachsene.
Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus Südkorea, für die die Kontakte von 5.706 Infizierten analysiert worden waren. Sie hatten in Summe mehr als 59.000 Kontakte gehabt.
Mehr Details zu der Studie gibt es hier:
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Schwerpunktkontrollen an NÖ Außengrenze
An Niederösterreichs Außengrenzen finden seit Montag verstärkt Schwerpunktaktionen statt. Im Fokus stehen bei diesen Kontrollen nach Angaben der Landespolizeidirektion die Bekämpfung der illegalen Migration sowie der grenzüberschreitenden Kriminalität. Entgegengewirkt werden soll durch Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbehörde auch der Ausbreitung von Covid-19.
Letzteres soll etwa in Form von Fiebermessungen passieren. Zum Einsatz kommen dabei einem Polizeisprecher zufolge auch Mitglieder des Bundesheeres.
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Niederösterreichische Cluster weiteten sich aus
Im Coronavirus-Cluster um die Wiener Neustädter Freikirche "Pfingstkirche Gemeinde Gottes" hat sich am Montag die Zahl der direkt Infizierten um zwei auf 28 erhöht. Außerdem gab es laut einem Sprecher von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) acht neue Folgefälle.
Ein weiterer Folgefall wurde auch im Cluster um einen Schlachtbetrieb in Eggenburg (Bezirk Horn) vermeldet. Somit waren 38 Mitarbeiter und fünf weitere Personen erkrankt. Die Testungen nach der Covid-19-Ansteckung eines Pfarrers im Stift Heiligenkreuz (Bezirk Baden), der in Trumau (ebenfalls Bezirk Baden) eine Messe gehalten hatte, verliefen bisher in drei Fällen positiv. Unter den Infizierten sei auch ein Kaplan.
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Zahlen aus Wien
Mit heute, Stand 8.00 Uhr, sind in Wien 4.572 Erkrankungen bestätigt. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt unverändert 202.
3.921 Personen sind genesen.
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Weiter 38 Infizierte in Tirol
In Tirol bleibt die Coronavirus-Lage unverändert sehr stabil: Mit Stand Montagvormittag waren weiter 38 Personen infiziert, seit Sonntagabend kam kein weiteres positives Testergebnis hinzu. 3.477 Menschen galten bereits wieder als genesen. Bisher wurden im Bundesland 141.926 Testungen durchgeführt.
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Spargel, Erdbeeren: Deutschland fehlen die Erntehelfer
Der Mangel an ausländischen Helfern hat die Spargelernte in Deutschland heuer stark beeinträchtigt. Sie werde voraussichtlich um 19 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Erntemenge dürfte deutschlandweit bei rund 106.400 Tonnen liegen. In den vergangenen sechs Jahren lag die Erntemenge bei durchschnittlich rund 123.700 Tonnen. Der diesjährige Wert liegt 14 Prozent unter diesem Schnitt.
Innerhalb der Europäischen Union (EU) wird nirgendwo so viel Spargel gestochen wie in Deutschland. 2019 lag der Anteil der deutschen Spargelernte bei 41 Prozent der gesamten europäischen Produktion von 321.200 Tonnen, wie aus Daten von Eurostat hervorgeht. Danach folgten Spanien mit 58.600 Tonnen (18 Prozent) und Italien mit 49.900 Tonnen (16 Prozent).
Die Erdbeerernte im Freiland dürfte mit 99.000 Tonnen voraussichtlich um 13 Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr. "Eine Rolle spielten hierbei unter anderem Spätfröste und Trockenheit im Frühjahr, die regional die Blüten schädigten", hieß es zur Begründung. Außerdem sei die ertragsfähige Anbaufläche im Freiland auf deutschlandweit 10.800 Hektar gesunken - ein Minus von 7 Prozent zum Vorjahr und die geringste Fläche seit 2003.
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Wiener Ärztekammer: Corona-Prämie endlich ausbezahlen
Ober- und Niederösterreich, Salzburg und Tirol haben die während der Corona-Krise versprochenen Coronaprämien bereits an Personen aus Gesundheitsberufen ausgezahlt.
Worauf Wien noch warten wolle und warum das nicht längst geschehen sei, fragt sich Wolfgang Weismüller, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien: "Wie kann es sein, dass die Bundeshauptstadt, die so erfolgreich im Kampf gegen Corona ist, ihre Heldinnen und Helden im Gesundheitsbereich nicht dafür angemessen entlohnen möchte?"
Als "skurril" bezeichnet Weismüller die Tatsache, dass die Stadt Wien derzeit versuche, die notwendigen Beschlüsse auf die lange Bank zu schieben. „Es ist absolut widersprüchlich, wenn man ständig davon spricht, ein Musterbeispiel in der Coronakrise gesetzt zu haben und dann die dafür verantwortlichen Gesundheitsberufe nicht belohnt“, beurteilt Weismüller die derzeitige Lage via Aussendung.
"Eine Coronaprämie für alle, die in der Bundeshauptstadt während der Pandemie klinisch tätig waren und es noch immer sind, wäre ein wichtiges Signal der tatsächlichen Wertschätzung, vor allem, wenn das Klatschen schon längst verstummt ist“, so Weismüller abschließend.
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Die UV-Strahlen schießende Rolltreppe
Der Flughafen Zürich hat 16 der meistgenutzten Rolltreppen (von 100) mit einer technischen Hygienemaßnahme ausgerüstet. Dabei bestrahlt ein Modul der Schweizer Firma Schindler die Handläufe der Rolltreppen mit UV-C-Licht, wodurch die Rolltreppenhandläufe zu 99,9 Prozent frei von Keimen werden sollen.
Auch der Flughafen Genf zieht das System in Erwägung, ebenso das Zürcher Shoppingcenter Glatt. Beim Flughafen Basel hat man sich nach einem Test gegen das System entschieden, die manuelle Reinigung sei umfassender.
Hier ein Produktvideo:
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Sieben Corona-Neuinfektionen in Niederösterreich
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen hat sich in Niederösterreich mit Stand Montagfrüh im Vergleich zum Vortag um sieben auf 3.193 erhöht. 2.899 Personen galten laut Angaben des Landessanitätsstabes als genesen, was einem Zuwachs von sechs gegenüber Sonntag entsprach. Folglich waren 189 Patienten am Virus erkrankt.
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Lufthansa will bis Ende August alle Ticketpreise erstattet haben
Die AUA-Mutter Lufthansa will in den kommenden Wochen den Kunden alle Ticketpreise für coronabedingte Flugausfälle erstatten. "Innerhalb der nächsten 10 bis 14 Tage wollen wir die automatisierten Prozesse wieder einschalten. Dann werden große dreistellige Millionenbeträge im Monat ausgezahlt", kündigte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Montagausgabe) an. "Trotzdem wird es noch vier bis sechs Wochen dauern, um alle Erstattungen für Flüge bis Ende Juni abzuarbeiten." Bisher seien 1,4 Milliarden Euro ausgezahlt worden.
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airbnb bittet um Spende für Vermieter
Die Coronavirus-Pandemie hinterlässt auch ihre Spuren bei Airbnb. Wie die Hotellerie leidet der Wohnungsvermittler unter dem Einbruch des Tourismus. In Österreich ist der Umsatz um gut 70 Prozent zurückgegangen. Mittlerweile werden auch Wohnungen, die sonst als Airbnb Bleibe dienten, als Mietwohnungen am heimischen Markt angeboten.
"Die vergangenen Wochen waren die grauenhaftesten in der Airbnb-Geschichte", so formulierte es Konzernchef Brian Chesky kürzlich. Um seine Vermieter zu stützen, schickte das Unternehmen e-Mails aus, in denen um Spenden für Vermieter aufgerufen wurde. "Bitte denkt in diesen schweren Zeiten an unsere Vermieter. Ihr habt die Option, den Gastgeber mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen", heißt es darin.
Die Aktion wurde in den sozialen Medien nicht so goutiert, wie Airbnb sich das vielleicht erwartet hätte.
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Erstmals keine Todesopfer in der Lombardei
Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer ist in Italien auf ein Rekordtief gesunken. Drei Menschen sind von Samstag auf Sonntag in Italien nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben. In der Region Lombardei, dem Zentrum des Corona-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden erstmals seit dem 22. Februar keine Toten gemeldet.
Insgesamt 35.045 Menschen sind seit Beginn der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden 219 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet, am Vortag waren es 249.
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Virus verbreitet sich in Ägyptens Gefängnissen
Das Coronavirus breitet sich nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in Ägyptens Gefängnissen ungehindert aus. Bis Mitte vergangener Woche seien in zehn Haftanstalten insgesamt mindestens 14 Häftlinge mutmaßlich an den Folgen einer Infektion mit dem Virus gestorben, erklärte HRW heute unter Berufung auf Zeugenaussagen und aus der Haft geschmuggelte Briefe.
Die Gesundheitsversorgung in den Haftanstalten sei unzureichend. Insassen würden weder auf das Coronavirus getestet noch mögliche Symptome überwacht, kritisierten die Menschenrechtler. Obwohl seit Februar rund 13.000 Häftlinge entlassen worden seien, seien die Gefängnisse weiterhin überfüllt. In mindestens drei Haftanstalten hätten Aufseher es den Gefangenen verboten, Masken zu tragen. Human Rights Watch forderte die Behörden auf, die Gesundheitsversorgung hinter Gittern zu verbessern und die Freilassung von Häftlingen zu beschleunigen. Mutmaßlich infizierte Gefangene müssten isoliert und Infektionsketten zurückverfolgt werden.
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CoV-Welle in Ägyptens Gefängnissen
Das Coronavirus breitet sich nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in Ägyptens Gefängnissen ungehindert aus. Bis Mitte vergangener Woche seien in zehn Haftanstalten insgesamt mindestens 14 Häftlinge mutmaßlich an den Folgen einer Infektion mit dem Virus gestorben, erklärte HRW am Montag unter Berufung auf Zeugenaussagen und aus der Haft geschmuggelte Briefe.
Die Gesundheitsversorgung in den Haftanstalten sei unzureichend. Insassen würden weder auf das Coronavirus getestet noch mögliche Symptome überwacht, kritisierten die Menschenrechtler. Obwohl seit Februar rund 13.000 Häftlinge entlassen worden seien, seien die Gefängnisse weiterhin überfüllt. In mindestens drei Haftanstalten hätten Aufseher es den Gefangenen verboten, Masken zu tragen.
Human Rights Watch forderte die Behörden auf, die Gesundheitsversorgung hinter Gittern zu verbessern und die Freilassung von Häftlingen zu beschleunigen. Mutmaßlich infizierte Gefangene müssten isoliert und Infektionsketten zurückverfolgt werden.
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EU-Gipfel: Kurz "sehr zufrieden" mit Ergebnis
Beim EU-Gipfel zum 1,8 Billionen Euro schweren Finanzpaket in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs am Montagfrüh nach Angaben von Diplomaten auf einen wichtigen Aspekt des Aufbaufonds geeinigt. Es bestehe eine Einigung, dass der Fonds 390 Milliarden Euro an Zuschüssen enthalten sollte, hieß es in Ratskreisen.
Die Gespräche wurden Montagfrüh unterbrochen und sollen um 16.00 Uhr wieder aufgenommen werden. Lesen Sie mehr dazu hier.
Montagfrüh twitterte Bundeskanzler Sebastian Kurz jedenfalls sichtlich zufrieden über den Verlauf der Verhandlungen.
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Japans Außenhandel sinkt vierten Monat in Folge
Japans Exporte mussten im Juni infolge der Coronavirus-Pandemie den vierten Monat in Folge einen zweistelligen Rückgang hinnehmen. Offizielle Daten des Finanzministeriums (MOF) zeigten heute einen Einbruch um 26,2 Prozent im Jahresvergleich. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang von 24,9 Prozent gerechnet.
Japan ist der zweitgrößte Auto-Exporteur weltweit. Die Ausfuhren in die USA - Japans Schlüsselmarkt - gingen insgesamt um 46,6 Prozent zurück. Dies ist insbesondere auf deutliche Einbrüche bei Automobillieferungen um 63,3 Prozent, bei Flugzeugmotoren um 56 Prozent und Autoteilen um 58,3 Prozent zurückzuführen. Die Lieferungen nach Asien, auf die mehr als die Hälfte der japanischen Exporte entfallen, gingen um 15,3 Prozent zurück, Exporte in die Europäische Union schrumpften um 28,4 Prozent.
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Brasília: Demonstranten marschieren für Bolsonaro
Hunderte Demonstranten in der brasilianischen Hauptstadt Brasília haben ihre Solidarität mit Staatschef Jair Bolsonaro bekundet, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Die Demonstranten zogen am Sonntag durch das Regierungsviertel, viele von ihnen schwenkten die brasilianische Fahne oder hüllten sich darin ein.
Manche Demonstranten hielten Bilder des Präsidenten in den Händen. "Wir stehen hinter Bolsonaro!" war auf einem Transparent zu lesen. Die meisten Demonstranten trugen zwar Atemschutzmasken. Ein erheblicher Teil der Teilnehmer hatte Mund und Nase jedoch nicht abgedeckt. Bolsonaro hatte sich vor seiner Erkrankung immer wieder mit Anhängern in Brasília getroffen, und dabei unter Missachtung der in der Hauptstadt geltenden Vorschriften auf das Tragen einer Maske verzichtet. Auch missachtete er das Abstandsgebot, indem er Anhängern die Hände schüttelte und sie umarmte. Bolsonaro befindet sich seit knapp zwei Wochen in Quarantäne.
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Verschärfte Maskenpflicht tritt in Frankreich in Kraft
Wegen steigender Corona-Infektionszahlen führt Frankreich ab heute eine verschärfte Maskenpflicht ein. Diese gilt dann auch in Geschäften und öffentlich zugänglichen Räumen. Bei einem Verstoß werden 135 Euro Strafe fällig. Bisher war das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Frankreich nur in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. In Supermärkten und anderen Geschäften wurde es lediglich empfohlen. Frankreich ist mit mehr als 30.000 Todesfällen eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder Europas.
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Florida meldet fünften Tag in Folge über 10.000 Neuinfektionen
Der US-Bundesstaat Florida hat mit über 12.000 Neuinfektionen den fünften Tag in Folge über 10.000 Fälle gemeldet. "Wir haben Glut und wir haben Flammen. Florida wurde flammenartiger, aber es ist - es ist unter Kontrolle zu bekommen", erklärte US-Präsident Trump am Sonntag.
Mindestens 14 Staaten haben bisher im Juli Rekordzahlen für Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit dem neuartigen Virus gemeldet, darunter Alabama, Arizona, Georgia, Florida, North Carolina, Nevada und Texas. Dennoch drängt die US-Regierung darauf, die Schulen in wenigen Wochen wieder zu öffnen und widersetzt sich einem Bundesmandat, in der Öffentlichkeit Masken zu tragen. Trump bekräftigte beim Fernsehsender Fox News seine Behauptung, dass der Virus irgendwann verschwinden würde. "Ich werde irgendwann Recht haben", sagte er. "Es wird verschwinden und ich werde Recht haben."
In den Vereinigten Staaten zeigten Statistiken der Zentren für Seuchenkontrolle (CDC) das Gegenteil - steigende Zahlen bei Infektionen, Todesfällen, Krankenhausaufenthalten und eine höhere Rate an positiven Testergebnissen.
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WHO-Chefforscherin hält breite Corona-Impfung Mitte 2021 für möglich
Eine breit angelegte Corona-Impfung könnte nach Meinung der Chefwissenschafterin der Weltgesundheitsorganisation WHO Mitte 2021 erfolgen. "Im Moment sind mehr als 20 Impfstoffkandidaten in klinischen Studien", sagte Soumya Swaminathan in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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