Philips übertraf im zweiten Quartal Erwartungen

Unter dem Strich verdiente Philips mit 246 Millionen Euro deutlich mehr als ein Jahr zuvor, als lediglich 2 Millionen erreicht wurden. Niedrigere Kosten und gesunkene Finanzierungsaufwendungen waren unter anderem dafür verantwortlich. Zudem hatte der Konzern im Vorjahr höhere Belastungen im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Lichtkonzern verzeichnet.
Den niederländischen Konzern Philips hat die Coronaviruspandemie im zweiten Quartal nicht so hart getroffen wie befürchtet.

Umsatz und operatives Ergebnis gingen zwar deutlich zurück, aber nicht so stark wie von den meisten Experten erwartet.

Der Umsatz sei um 6 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro gefallen, teilte der Konzern mit.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (Ebita) brach um fast ein Viertel auf 418 Mio. Euro ein.

Wie schon im ersten Quartal zog zudem der Auftragseingang deutlich an. Der Konzern bestätigte außerdem die Prognose für 2020. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr auf vergleichbarer Basis leicht zulegen und die bereinigte Ebita-Marge steigen.

Die Zahlen und bestätigte Prognose könnten die Aktie weiter beflügeln.

Das im EuroStoxx 50 notierte Papier konnte sich zuletzt deutlich von den ersten Verlusten nach dem Ausbruch der Coronapandemie erholen und lag zuletzt wieder auf dem Niveau von Mitte Februar.

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