Vienna City Marathon

Sport-News

RB Leipzig setzt seine Siegesserie fort und schafft mit Trainer Ole Werner einen Bundesliga-Startrekord. 

 Jeff Chabot (45. Minute) per Eigentor brachte RB vor 47.800 Zuschauern in der ausverkauften Red-Bull-Arena in Führung, ehe Yan Diomande (53.) erhöhte. Der eingewechselte Tiago Tomas (65.) schaffte zwischenzeitlich für den VfB den Anschlusstreffer, ehe Romulo (90.+1) den Endstand markierte.

Der Erfolg gegen die Schwaben bedeutete für Coach Werner zugleich einen Klubrekord. Nach dem 0:6 zum Auftakt in München folgten sieben Siege und ein Remis aus den folgenden Bundesliga-Partien - macht 22 Zähler. 

Den bislang besten Saisonauftakt legte RB in der Premierensaison 2016/17 unter Ralph Hasenhüttl hin, damals gab es nach neun Spielen 21 Punkte. 

Auf dem Weg nach Hartberg können die Austrianer nach wenigen Fahrminuten schon die Ausfahrt bei der SCS nehmen, da das Auswärtsspiel gegen die Steirer in der Südstadt ausgetragen wird. Man hofft daher auf die Unterstützung der Fans.

Trainer Stephan Helm: „Mein Eindruck ist, dass die Chemie zwischen Fans und Mannschaft im Laufe der Saison wieder gewachsen ist. Es ist immer ein Vorteil, wenn die Mannschaft spürt, dass die Fans hinter ihnen stehen.“

Letztes Wochenende musste die Austria eine 0:3-Heimniederlage gegen Salzburg einstecken, die Leistung aber war so ansprechend, dass die Fans dennoch nicht pfiffen: „Wichtig ist, dass wir uns das Spiel nicht schönreden, wir haben 0:3 verloren, aber jeder hat gesehen, dass das Ergebnis nicht zur Leistung gepasst hat“, so Helm.

Wiener Austria hat im November Chancen zu punkten

Die Austria muss daher eifrig punkten, um Versäumtes nachzuholen. Der November bietet dazu ausreichend Gelegenheiten, nach Hartberg empfängt man den GAK, gastiert bei Blau-Weiß Linz und spielt vor eigenem Publikum gegen die WSG Tirol. Gegner, gegen die man voll punkten kann.

Der traditionelle „Boxing Day“ in der englischen Premier League ist in diesem Jahr nur ein Schatten seiner selbst. Üblicherweise wird am 26. Dezember fast eine volle Runde ausgetragen. Der Termin ist bei Fußballfans äußerst beliebt. In diesem Jahr ist am Stefanitag aber nur eine Partie angesetzt - jene zwischen Rekordmeister Manchester United und Newcastle United.

Die Profiliga führte den engen Terminkalender als Grund für ihr dünnstes „Boxing Day“-Programm seit 1982 an. Durch die Ausweitung der Europacup-Bewerbe im Vorjahr stehen der Premier League für ihre 38 Runden nur noch 33 Wochenenden zur Verfügung. Fünf Runden sind unter der Woche vorgesehen.

Die angestrebte Einigung in einem Verfahren, das der österreichische Eishockey-Verband (ÖEHV) mit dem KURIER und einem Sport-Redakteur angestrebt hat, kommt nicht zustande. Der Verband hatte dem KURIER vorgeworfen, die „wirtschaftliche Lage ohne entsprechende Tatsachengrundlage völlig übertrieben negativ dargestellt“ zu haben. Der Verband klagte. Bei der ersten Verhandlung war offensichtlich, dass die Klage keinen Erfolg haben wird, weswegen vom Verband ein Vergleich angestrebt wurde. 

Grundlage dafür wäre ein gemeinsames Schriftstück gewesen, das sowohl vom Verband als auch vom KURIER veröffentlicht werden hätte sollen. Jedoch kam es zu keiner Einigung auf eine gemeinsame Stellungnahme. Daher kommt es auch zu keinem Vergleich. 

Inakzeptabler Vorschlag

Am Freitag schickte der Verband eine Pressemitteilung aus und schrieb unter anderem, dass der KURIER die Vereinbarung einseitig aufgekündigt hätte. Faktum ist, dass die vorgeschlagene Erklärung inakzeptabel gewesen wäre und sich der KURIER durch Klagsandrohung journalistisch in seinen Recherchen nicht bedrohen lässt. Die Causa wird nun vor Gericht verhandelt. Der KURIER sieht dem gelassen entgegen.

WADA-Präsident Witold Banka setzt sich energisch gegen die erstmalige Austragung der Enhanced Games ein. Der Pole bezeichnete die Spiele, bei denen Athletinnen und Athleten unter ärztlicher Aufsicht dopen dürfen, als „sehr gefährlich“ und „unverantwortlich“. Banka ergänzte laut BBC bei einer Veranstaltung in London: „Manchmal sind wir sprachlos angesichts dieser absurden Idee.“

„Wie kann es ethisch und moralisch sein, dass Menschen zustimmen, unter Einfluss dieser verbotenen Substanzen anzutreten?“, fragte Banka. Er forderte die nationale Anti-Doping-Agentur der USA sehr direkt auf, die Austragung im Mai 2026 in Las Vegas noch zu verhindern. „Wir wünschen uns dringend, dass unsere Kollegen in den USA mehr unternehmen, um sicherzustellen, dass diese Veranstaltung nicht stattfindet“, sagte Banka und verwies auch auf rechtliche Möglichkeiten: „Die USADA hat sich zwar allgemein geäußert, aber vielleicht ist es an der Zeit, die Geldgeber davon zu überzeugen, dass die Veranstaltung gefährlich ist.“ 

Der KURIER-Sport empfiehlt