Nach dem Champions-League-Match gegen Feyenoord Rotterdam (3:3) wirkte Pep Guardiola gezeichnet. Nicht nur physisch, sondern auch körperlich. Während der Partie hatte sich der Startrainer von Manchester City eine blutige Nase geholt.
In seinem Ärger über die Leistung seiner Mannschaft hatte sich Pep Guardiola allzu oft zu heftig an seiner Nase gekratzt. "Ich wollte mich selbst verletzen", gestand der Katalane nach dem Schlusspfiff.
Pep Guardiola befindet sich gerade in der schwierigsten Phase seiner Trainerlaufbahn. Einen Negativlauf, wie er ihn in den letzten Wochen durchmacht, hat der Starcoach bisher noch nie miterleben müssen.
Im gesamten Monat November gelang Manchester City kein Sieg. Schlimmer noch: Der Champions-League-Sieger von 2023 verlor fünf der letzten sechs Partien, und auch das 3:3 gegen Feyenoord muss sich für Guardiola wie eine Niederlage anfühlen.
Denn Manchester City gab in den Schlussminuten eine 3:0-Führung aus der Hand.