BioNTech rechnet mit angepasstem Corona-Impfstoff bis Herbst
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- Ab 1. Juni müssen auf AUA-Flügen keine Masken mehr getragen werden (mehr)
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Corona-Pandemie: Aktuelle Entwicklungen
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FDA bat Vakzinhersteller um Anpassung auf Omikron-Sublinien
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Hersteller von Corona-Impfstoffen darum gebeten, ihre bereits auf Omikron angepassten Vakzine auch in Hinblick auf die Sublinien BA.4 und BA.5 zu modifizieren. Das teilte die FDA am Donnerstag mit, nachdem sich ein Beratergremium am Dienstag dafür ausgesprochen hatte. Man hoffe darauf, dass diese Impfstoffe dann im Herbst als Booster einsatzbereit seien.
Vor wenigen Tagen hatten Hersteller aus ihrer Sicht positive klinische Daten zu veränderten Impfstoffen vorgelegt - die allerdings an die in Österreich kaum noch kursierende Omikron-Sublinie BA.1 angepasst sind. Den Herstellern zufolge regen sie auch eine effiziente Immunantwort gegen die neueren Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 an. Die FDA bat die Hersteller nun, diese Daten einzureichen und außerdem klinische Studien zu auf BA.4 und BA.5 angepasste Impfstoffe durchzuführen.
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Neue Impfempfehlungen sind veröffentlicht
Die Eckpunkte waren bereits bekannt, aber jetzt sind aktualisierten Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums auch schriftlich veröffentlicht.
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Lauterbach fordert Pflegeheime zu Maskenpflicht auf
Ohne eine schnelle Einführung schärferer Corona-Auflagen in Pflegeheimen drohen nach Ansicht des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach viele Infektionen bei den gefährdeten, hochbetagten Menschen. Lauterbach rief die Träger von Pflegeeinrichtungen deshalb am Mittwoch in Berlin dazu auf, Maskentragen und Tests für Besucherinnen und Besucher vorzuschreiben. „Ich appelliere hier an die Einrichtungsträger, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen“, sagte der SPD-Politiker nach Beratungen mit Heimträgern in Berlin.
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Deutschland: Corona-Tests für viele nicht mehr kostenlos
Für einen Corona-Schnelltest müssen die meisten Deutschen jetzt selbst zahlen. Kostenlose „Bürgertests“ gibt es ab Donnerstag nur noch für Risikogruppen, für Menschen, die mit besonders gefährdeten Gruppen zu tun haben, und für diejenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Das sieht eine neue Testverordnung vor.
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Die Infektion mit Coronaviren könnte Veränderungen im Gehirn verursachen
Bei Covid-19-Patienten mit kognitiven Störungen könnten Flüssigkeitsverschiebungen im Gehirn die Ursache sein; bei Long-Covid-Fällen mischen vermutich bestimmte Proteine im Kopf mit. Das zeigen zwei aktuelle Studien aus Deutschland. Mehr dazu hier
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Katze infiziert Frau mit Corona
Das Coronavirus kann einer Studie zufolge vermutlich von Katzen auf Menschen übertragen werden. Wissenschaftler beschreiben im Fachblatt Emerging Infectious Diseases einen Fall in Thailand, bei dem sich eine Tierärztin im August 2021 mit dem Virus infiziert hatte. Sie hatte in der südthailändischen Stadt Songkhla eine positiv getestete Katze behandelt und war von dieser angeniest worden.
Mehr dazu hier:
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Italiens Starvirologe von Impfgegnern angegriffen
Der italienische Starvirologe Matteo Bassetti beklagt einen Angriff von Impfgegnern. Der angesehene Direktor für Infektionskrankheiten des San Martino-Krankenhauses in Genua berichtete auf Facebook, er sei in einem Lokal in der Badeortschaft Santa Margherita Ligure von zwei Personen attackiert worden, die ihn mit dem Inhalt eines Cocktail-Glases samt Eiswürfeln beschütteten.
Nach dem Angriff sei das Paar geflüchtet. Die Polizei sei alarmiert worden und habe die zwei Personen identifiziert.
Bassetti steht bereits seit Monaten unter Polizeischutz, nachdem er und seine Familie Morddrohungen erhalten hatten. Im vergangenen Jahr war er auf offener Straße in Genua von einem Impfgegner angegriffen worden.
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Jugendpsychiater ängstigen "die viele Suizidversuche"
Die Folgen von "social distancing" und Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie zeigen sich jetzt mehr und mehr im Anstieg psychischer Probleme von Jugendlichen. Das sagte der Kinder- und Jugendpsychiater Paulus Hochgatterer laut Kathpress bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitagabend in Wien. "Was mich ängstigt, sind die vielen Suizidversuche unter Jugendlichen", sagte er.
Hochgatterer bezog sich laut Kathpress auf seine tägliche Arbeit am Uniklinikum in Tulln. Der Mangel an "Resonanz-Erfahrungen" habe gerade unter Kindern und Jugendlichen zu einer Destabilisierung geführt. Zuversichtlich stimme ihn indes die Tatsache, dass die Pandemie nicht nur zu einem Ansteigen an Depressionen geführt habe, sondern auch zu einem großen Engagement gerade unter jungen Menschen.
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EU-Staaten verständigten sich auf Regeln für Schengen-Grenzkontrollen
Die EU-Länder haben sich auf neue Regeln für Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums verständigt. Die Innenminister einigten sich am Freitag auf eine Position für anstehende Verhandlungen mit dem Europaparlament über das umstrittene Thema. So sollen EU-Staaten, die längerfristig Grenzkontrollen durchführen wollen, die EU-Kommission informieren und die Kontrollen begründen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Die Staaten müssen auch einen genauen Zeitraum festlegen, und die EU-Kommission kann dann Empfehlungen dazu abgeben. Das Gesetz muss jetzt mit dem Europaparlament verhandelt werden, bevor es in Kraft treten kann.
Der Schengen-Raum, dem 26 europäische Staaten und 420 Millionen Einwohner angehören, soll uneingeschränkten Personenverkehr in Europa gewährleisten. Aufgrund von Terroranschlägen und auch während der Corona-Pandemie geriet er jedoch unter Druck. Länder wie Deutschland, Frankreich und Österreich haben unter Verweis auf illegale Migration oder Terrorgefahr schon seit Jahren temporäre Grenzkontrollen bei der EU-Kommission gemeldet. Auch zu Beginn der Pandemie führten etliche Länder Kontrollen ein. -
Container-Reederei Hapag-Lloyd verdient weiter kräftig
Die deutsche Container-Reederei Hapag-Lloyd profitiert wegen knapper Transportkapazitäten weiter von hohen Frachtpreisen, stellt sich aber auf eine Abkühlung ein. Die Frachtraten seien weiter gestiegen und damit der Umsatz und als Folge dessen das Ergebnis, sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen am Freitag bei einer Videokonferenz. Die Auftragsbücher seien voll. Gleichzeitig machten steigende Kosten, vor allem für Treibstoff, dem Konzern weiter zu schaffen. Die Zeiten seien angesichts der vielen Krisen turbulent, sagte Habben Jansen. Prognosen seien kaum möglich, wenn sich die Lage in einigen Regionen entspanne, in anderen aber nicht. Habe man bis vor Kurzem noch geglaubt, dass die Corona-Pandemie in China weitgehend überwunden sei, so gebe es inzwischen Anzeichen, dass dies womöglich nicht der Fall sei: "In den letzten 48 Stunden haben wir einige Berichte über mögliche Lockdowns gesehen, die vor der Tür stehen könnten." Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf das eigene Geschäft seien dagegen überschaubar, da Hapag-Lloyd in diesem Markt kein großer Akteur sei. "Im Moment kostet es uns hauptsächlich zusätzliche Arbeit sicherzustellen, dass wir uns an alle Sanktionen halten."
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USA wollen Testpflicht für Reisende aus dem Ausland beenden
Reisende aus dem Ausland in die USA sollen einem Medienbericht zufolge von Sonntag an keinen negativen Coronavirus-Test vor ihrem Flug mehr vorlegen müssen. Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, die Regierung von Präsident Joe Biden werde voraussichtlich noch am Freitag verkünden, dass die Gesundheitsbehörde CDC die Testpflicht aufheben werde. Die US-Reisebranche fordert für vollständig geimpfte Flugreisende seit längerem ein Ende der Testpflicht. Reisende mit Zielen in den USA müssen sich bisher am Tag vor ihrem internationalen Flug testen lassen und dürfen nur mit einem negativen Ergebnis an Bord. Die Testpflicht gilt unabhängig vom Impfstatus und sowohl für Ausländer als auch für Amerikaner. Ausgenommen sind Menschen, die frisch von Covid-19 genesen sind und ein Schreiben eines Arztes oder einer Gesundheitsbehörde vorweisen können. Für Flüge innerhalb der USA gilt dagegen keine Testpflicht und nach einem Urteil eines Bundesgerichts auch keine Maskenpflicht mehr.
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Österreich gab vorerst 475 Millionen Euro für Impfstoffe aus
Österreich hat bis Ende April 2022 knapp 475 Millionen Euro für Impfstoffe zum Schutz vor Covid-19 bezahlt. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ durch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hervor. Insgesamt wurden rund 37,87 Millionen Impfdosen an Österreich ausgeliefert, davon entfielen mit 23,51 Millionen mit Abstand am meisten auf den Hersteller BioNTech/Pfizer.
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Deutscher Bundesrat billigt Bonus für Pflegekräfte
Der Corona-Bonus für Pflegekräfte wegen besonderer Belastungen in der Pandemie kann kommen. Der Bundesrat billigte am Freitag ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz, das insgesamt eine Milliarde Euro dafür vorsieht - je zur Hälfte für Beschäftigte in der Altenpflege und für Pflegekräfte in Krankenhäusern. Vorgesehen ist ein steuerfreier Bonus von bis zu 550 Euro in der Altenpflege. Für Beschäftigte in Kliniken gibt das Gesetz einen Mechanismus zur Ermittlung der profitierenden Beschäftigten und zur Bonus-Höhe vor. Das Gesetz regelt außerdem, dass Apotheken künftig auch regulär Grippeimpfungen anbieten können. Demnach sind sie grundsätzlich dazu berechtigt, wenn das Personal dafür geschult wurde. Bisher war dies nur in Modellprojekten möglich. Seit Anfang Februar können Apotheken auch schon bundesweit Corona-Impfungen vornehmen.
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Shanghai zieht Zügel kurz nach Lockdown-Ende wieder an
Nur eine Woche nach dem Ende eines zweimonatigen Lockdowns hat die chinesische Metropole Shanghai neue Massentests und Ausgangssperren angekündigt. Nachdem am Donnerstag elf neue Infektionen entdeckt worden waren, entschieden die Behörden, dass über das Wochenende acht Bezirke vorübergehend heruntergefahren und durchgetestet werden. Das bedeutet, dass rund 15 Mio. Menschen nicht mehr vor die Tür dürfen oder sich nur noch eingeschränkt in ihrer Nachbarschaft bewegen können. Zunächst wurden die strikten Maßnahmen nur für den Bezirk Minhang angekündigt. Später wurden sie dann auf sieben weitere Stadtteile ausgeweitet. Die betroffenen Bezirke werden für den Test-Zeitraum unter "geschlossenes Management" gestellt, wie die chinesische Staatszeitung "Global Times" berichtete. Nach Abschluss der Massentests werden dann in der Regel Nachbarschaften, in denen positive Fälle gefunden wurden, für längere Zeit abgeriegelt.
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Mehr als 530 Millionen Infektionen weltweit
Weltweit haben sich nach einer Aufstellung von Reuters mehr als 530,96 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
6.715.006 Millionen Menschen in 210 Ländern sind im Kontext des Virus gestorben. Allein in den USA starben mehr als eine Million Menschen.
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Deutschland: RKI rechnet mit steigenden Zahlen
Im Zuge der Ausbreitung weiterer Omikron-Subtypen ist laut deutschem Robert Koch-Institut (RKI) eine erneute Zunahme der Corona-Ansteckungen in Deutschland möglich. Erwartet wird, dass sich die Subvarianten namens BA.4 und B.5 stärker verbreiten, „so dass es auch insgesamt zu einem Anstieg der Infektionszahlen und einem erneut verstärkten Infektionsdruck auf vulnerable Personengruppen schon im Sommer kommen kann“, warnte das RKI in seinem Wochenbericht zu Covid-19 vom Donnerstag.
Saisonale Effekte - die das Virus eigentlich ein Stück weit ausbremsen - könnten die Verbreitung dieser Varianten nicht kompensieren, wenn Verhaltensregeln nicht mehr beachtet werden.
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Ampel-Kommission rechnet sich Farben schön
Die Infektionszahlen steigen nun wieder deutlich an. Dennoch sinkt die Risikozahl, die für die Farbgebung auf der Corona-Ampel maßgeblich ist. Dies gelingt, indem sich die zuständige Kommission die Zahlen schön rechnet.
Es wurden heute wieder einmal neue Parameter herangezogen, die bessere Zahlen ergeben. Somit herrscht weiter in allen Bundesländern geringes Risiko.
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Spanien empfiehlt die Affenpocken-Impfung
Spaniens Gesundheitsbehörde hat die Impfung besonders gefährdeter Personen gegen Affenpocken empfohlen. "Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit der Impfstoffe wird zunächst die Impfung von Kontaktpersonen zu Infizierten priorisiert", so die Kommission für öffentliche Gesundheit am Donnerstag. Eine vorsorgliche Impfung sei vorerst nicht geplant, könne aber je nach Entwicklung des Ausbruchs und der Verfügbarkeit von Impfstoffen zu einem späteren Zeitpunkt empfohlen werden.
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BioNTech will in Kürze Bau von Produktionsstätte in Ruanda starten
Der deutsche Corona-Impfstoffhersteller BioNTech plant noch im Juni den Spatenstich für seine erste mRNA-Produktionsstätte in Afrika. Mehrere Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Vertreter der Afrikanischen Union, der Europäischen Union und der Weltgesundheitsorganisation WHO sollen am 23. Juni auf Einladung von Ruandas Präsidenten Paul Kagame zusammenkommen, wie das Biotechunternehmen am Donnerstag mitteilte. Bis Ende 2022 sollen die ersten Container-Module für die Produktionsstätte in Ruandas Hauptstadt Kigali geliefert werden.
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Bisher 113 BA.4/BA.5-Fälle in Niederösterreich
In Niederösterreich sind bisher 113 Fälle der Coronavirus-Varianten BA.4/BA.5 gemeldet worden. Davon waren 64 Personen nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) aktuell positiv, 49 galten als genesen.
Die Fälle verteilten sich auf 15 Bezirke sowie die Statutarstädte St. Pölten, Wiener Neustadt und Krems. Insgesamt wurden am Donnerstag 1.060 Corona-Neuinfektionen gemeldet.
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Deutscher Gesundheitsminister: Regierungsmitglieder besonders coronagefährdet
Viele Kontakte und Reisen von Ort zu Ort: Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) haben Mitglieder der Bundesregierung ein hohes Corona-Infektionsrisiko. "Wir sind natürlich im Kabinett auch nicht sicher vor dem Virus - ganz im Gegenteil", sagte Lauterbach am Mittwoch bei einem von der Rheinischen Post veranstalteten Ärzte-Netzwerktreffen in Düsseldorf.
Ministerinnen und Minister hätten sehr viele Kontakte, sie würden von Referenten und Personenschützern begleitet. "Von daher ist es nur eine Frage der Zeit." Er selbst sei sehr vorsichtig, trage Maske und sei viermal geimpft, sagte Lauterbach. "Aber mich kann es jeden Tag treffen. Das gilt für jeden von uns."
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Mehr als 77.000 Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 77.636 auf knapp 26,7 Millionen, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht.
Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 90 auf 139.623 zu. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 276,9.
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Neue Lockdowns in Shanghai
In Teilen von Shanghai treten neue Lockdowns in Kraft. Die mehr als zwei Millionen Bewohner des Bezirks Minhang müssen für zwei Tage zu Hause bleiben, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Alle sollen am 11. Juni getestet werden.
Shanghai hob vergangene Woche einen allgemeinen, zwei Monate andauernden Lockdown auf. Seitdem werden immer wieder einzelne Teile der Stadt abgeriegelt.
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Corona-Ampel: Trend geht wieder nach oben
Die Fallzahlen gehen nach oben. Das ist auch der Corona-Kommission nicht entgangen. Ob damit einzelne Länder wieder zumindest ins mittlere Risiko rutschen, bleibt diesmal zunächst verborgen. Denn die Risikozahl, die für die Farbgebung auf der Ampel maßgeblich ist, wird auch im internen Dokument des Gremiums nicht mehr bekannt gegeben. Damit bleibt die "Spannung" bis Donnerstagnachmittag aufrecht.
Fakt ist, vorige Woche lagen sämtliche Bundesländer im grün-gelben Bereich, der geringes Risiko ausdrückt. Seither hat sich aber in vier Ländern der Trend gekehrt und die Infektionszahlen gehen nach oben. Betroffen sind Wien und die drei westlichen Bundesländer, besonders stark Vorarlberg mit plus 30 Prozent, wobei sich auch in sämtlichen Bezirken des "Ländles" die Werte verschlechterten. Dort sowie in Wien gehen die Zahlen auch bei den besonders gefährdeten 65-Jährigen nach oben. Einen merklichen Rückgang der Fallzahlen insgesamt gibt es nur noch in der Steiermark und im Burgenland.
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Guten Morgen!
Josef Siffert und ich informieren Sie heute wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Tag!
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Slowakische Präsidentin sagt Auslandsreise wegen Covid-19 ab
Die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Das Staatsoberhaupt werde deshalb für die nächsten Tage alle öffentlichen Auftritte absagen, teilte die Präsidentschaftskanzlei in Bratislava am Mittwoch auf ihrer offiziellen Homepage mit. Auch an einer gemeinsam mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda geplanten Reise nach Portugal und Italien könne sie nicht teilnehmen, sagte ihr Sprecher der Nachrichtenagentur TASR.
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Mediziner verstärkt KRAGES-Geschäftsführung im Burgenland
Die Geschäftsführung der Burgenländischen Krankenanstalten-Ges.m.b.H. (KRAGES) wird um einen medizinischen Geschäftsführer verstärkt, teilte die Landesholding Burgenland am Mittwochabend mit. Die Funktion übernimmt am 1. September der Wiener Arzt Stephan Kriwanek, derzeit Vorstand der chirurgischen Abteilung der Klinik Donaustadt. Hubert Eisl, seit September 2020 KRAGES-Geschäftsführer, bleibt Sprecher der Geschäftsführung und für die kaufmännischen Agenden zuständig.
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Italien will ab 15. Juni Maskenpflicht komplett abschaffen
Italien will ab dem 15. Juni die Maskenpflicht komplett abschaffen. "Ab dem 15. Juni werden wir die letzten restriktiven Maßnahmen, die noch in Kraft sind, aufheben. Ich denke, die Voraussetzungen dafür sind gegeben", sagte Gesundheits-Staatssekretär Andrea Costa im Interview mit "Radio 1" am Donnerstag. Damit wird die Maskenpflicht an Bord öffentlicher Verkehrsmittel, in Schulen, Theatern und Kinos wegfallen. "Das wahrscheinlichste Szenario ist eine jährliche Auffrischungsimpfung. Wir können annehmen, dass wir im Herbst in der Lage sein werden, über aktualisierte Impfstoffe zu verfügen. Die Wissenschaft arbeitet jeden Tag weiter daran, uns in die Lage zu versetzen, neue Instrumente zur Bewältigung der Pandemie zur Verfügung zu haben, nicht nur im Hinblick auf Impfstoffe, sondern auch auf Therapien", sagte Costa.
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WTO-Chefin: Abkommen über Patentverzicht für Impfung in Reichweite
Ein internationales Abkommen über den Verzicht auf geistige Eigentumsrechte an Covid-19-Impfstoffen ist nach Angaben der Welthandelsorganisation WTO in Reichweite. Man habe sich diesem auf Rufweite angenähert, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. "Es gibt einige schwierige Bereiche, mit denen wir uns beschäftigen, aber es gibt Bewegung", erklärte sie mit Blick auf die Gesprächen. Ich denke, es ist immer noch möglich, dass wir das klären können." Jüngste Meinungsverschiedenheiten konzentrieren sich mit der Sache vertrauten Personen zufolge auf den Umfang der Ausnahmeregelung und Chinas Einwände gegen einige Formulierungen. Die alle zwei Jahre stattfindende WTO-Konferenz wurde wegen der Corona-Pandemie zweimal verschoben und soll nach fast fünf Jahren Pause vom 12. bis 15. Juni in Genf stattfinden. Wenige Tage vor Beginn des Treffens ist aber noch keines der Abkommen in den drei großen Verhandlungsbereichen Landwirtschaft, Fischereisubventionen und geistige Eigentumsrechte für Impfstoffe für die Absegnung durch die Minister fertiggestellt, wie aus Handelskreisen verlautet. Okonjo-Iweala sprach von einer "hektischen" Atmosphäre in Genf, in der die Unterhändler bis spät in die Nacht und an den Wochenenden arbeiteten, um die noch bestehenden Differenzen zu lösen. Sie geht davon aus, dass auch eine Einigung über Fischereisubventionen rechtzeitig vor dem Treffen erzielt werden könnte.
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Baerbock nach positivem Corona-Test mit Grippesymptomen
Der deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat nach ihrer Infektion mit dem Coronavirus während eines Besuchs in Pakistan klare Erkrankungsanzeichen entwickelt. Aus Delegationskreisen hieß es am Mittwoch in der Hauptstadt Islamabad, die Grün-Politikerin habe seit Dienstagabend "deutliche Grippesymptome". Baerbock wollte noch im Laufe des Tages mit an Bord eines Regierungsflugzeugs nach Berlin zurückkehren. Die 41-Jährige werde den Flug isoliert in einer gesonderten Kabine an Bord verbringen, hieß es. Weitere Infektionen in ihrer Delegation wurden zunächst nicht bekannt. Baerbock hatte ihre Reise am Dienstag nach zwei positiven Corona-Tests kurz nach Beginn in Islamabad abbrechen müssen. Baerbock hatte sich getestet, nachdem sie beim Mittagessen einen Verlust des Geschmacksinns bemerkt hatte. Ursprünglich wollte sie am Mittwoch nach Griechenland und dann auch noch in die Türkei. Stattdessen wurde die gesamte Delegation nun am Mittwochabend wieder in Berlin erwartet. In dem Airbus A319 der Flugbereitschaft der Luftwaffe bestehe die Möglichkeit, dass Baerbock den Flug vollständig in Isolation verbringe, hieß es.
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 4.252.143 bestätigte Fälle, 34.594 aktiv Infizierte (Stand 31.05.2022, 11:00 Uhr)
- 4.198.897 Genesene, 18.652 Todesfälle (Stand 31.05.2022, 11:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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