Was das Coronavirus im Gehirn anrichten kann

Was das Coronavirus im Gehirn anrichten kann
Forscher konnten in zwei aktuellen Studien zerebrale Flüssigkeitsverschiebungen sowie Proteinansammlungen wie bei Alzheimer nachweisen.

Die Technik macht‘s möglich: Deutsche Wissenschaftler konnten mit spezieller Bildgebungstechnik im Gehirn von Covid-19-Patienten nachweisen, was bei herkömmlichen Untersuchungen bisher verborgen blieb: Sie stellten entzündliche Veränderungen der weißen Substanz fest, offenbar bedingt durch Flüssigkeitsverschiebungen. Diese könnten zu kognitiven Beeinträchtigungen führen, vermuten die Experten aus Freiburg.

Corona-Patienten klagen immer wieder über verschiedene neurologische Komplikationen. Stichwort: „Neuro-Covid“. Der Zusammenhang zwischen der Viruserkrankung und Veränderungen im Gehirn konnte mittels MR- oder CT-Untersuchungen aber nicht zuverlässig hergestellt werden.

 

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