Gezielt mit Corona infiziert: Symptome sagen nichts über Viruslast aus

Bei Erkältungssymptomen schwingt meist die Sorge vor einer Corona-Infektion mit.
Die höchst umstrittene britische Studie ist jetzt veröffentlicht worden, bei der Freiwillige mit SARS-CoV2 infiziert wurden.

Bereits vor zwei Monaten waren die ersten Details aus einer ethisch höchst umstrittenen Studie bekannt geworden: Im Dienste der Wissenschaft hatten Forscher 30 junge, gesunde Freiwillige, die zuvor weder geimpft waren, noch eine Infektion hinter sich hatten, mit einer niedrigen Dosis an Corona-Viren infiziert.

Die Viren - Wildtyp des Coronavirus - wurden den 18- bis 29-jährigen Experiment-Teilnehmern in Form einer Flüssigkeit in die Nase geträufelt. Danach beobachteten die Forscher vom Imperial College im Rahmen ihrer sogenannten Human-Challenge-Studie, ob Infektionen stattfanden und wie diese abliefen.

Drei Wochen mussten die Freiwilligen in einem hermetisch abgeriegelten Raum verbringen, wurden laufend getestet und unterzogen sich verschiedenen Untersuchungen und Tests. Übrigens hatte sich nur die Hälfte der Freiwilligen mit der Variante infiziert.

Was man bereits wusste aus der Studie: Im Schnitt traten bei den Teilnehmern schon 42 Stunden, also knapp zwei Tage nach der Ansteckung,  Symptome auf. Jetzt wurde die Studie veröffentlicht und neue Details wurden bekannt.

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