2.748 Neuinfektionen in Österreich; Spitäler warnen vor rascher Öffnung
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- Wie lange wirken die Corona-Impfstoffe? (mehr dazu)
- Griss: Impfpflicht werde "die einzige Lösung sein" (mehr dazu)
- Darf man während des Lockdowns verreisen? (mehr dazu)
- Massentests: Für Experten "sinnvoll" bei gezielter Folgestrategie (mehr dazu)
- Anschober: Stopp-Corona-App "tut nicht weh" (mehr dazu)
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Aktuelle Zahlen
- 282.456 bestätigte Fälle (Stand 30.11.2020, 10:00 Uhr)
- 221.692 Genesene, 3.184 Todesfälle (Stand 30.11.2020, 10:00 Uhr)
- Weltweit 62.739.306 bestätigte Fälle, 40.127.824 Genesene (Stand 30.11.2020, 08:00 Uhr)
Liveticker: Wir begleiten Sie durch die Corona-Pandemie
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Deutschland verschärft Maßnahmen
Wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen soll in Deutschland einem Bericht zufolge spätestens ab Mittwoch ein harter Lockdown gelten:
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Massentests in Wien gehen nach zehn Tagen zu Ende
In Wien enden heute, Sonntag, die vom Bund ins Leben gerufenen landesweiten Corona-Massentestungen. Noch bis 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit, sich an einem der drei Standorte kostenlos auf das Virus testen zu lassen. Die Antigen-Schnelltests werden in der Stadthalle, der Marxhalle und der Messe Wien mittels Nasenabstrich durchgeführt. Die bisherige Teilnahmebereitschaft der Menschen am Testangebot war - wie in anderen Bundesländern - auch in der Bundeshauptstadt recht mau.
Die auf zehn Tage ausgelegten Massentestungen in Wien starteten am 4. Dezember. Bis inklusive Samstag nutzten rund 200.000 Personen diese Möglichkeit. Den heutigen Sonntag mitberücksichtigt, wird die Teilnehmerquoten somit nur bei etwas über zehn Prozent der Wiener Gesamtbevölkerung von knapp zwei Millionen Einwohnern liegen. Die Testkapazitäten in der Bundeshauptstadt waren für bis zu 1,2 Millionen Menschen oder 60 Prozent der Bevölkerung ausgelegt. Der Tagesanteil an positiven Testergebnissen lag bisher stets deutlich unter einem Prozent. Eine erste genauere Gesamtbilanz zu den Testungen in Wien ist für Montag im Rahmen einer Pressekonferenz angekündigt.
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Italien vor Großbritannien bei Totenzahl in Europa
Italien hat Großbritannien als das Land mit den meisten Corona-Todesfällen in Europa abgelöst. Rom meldete am Samstag 649 neue Sterbefälle, die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 64.036. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben starben damit in Italien inzwischen mehr Menschen an oder mit Covid-19 als in Großbritannien, das europaweit lange die höchsten Opferzahlen zu beklagen hatte. Weltweit sind nur die USA, Brasilien, Indien und Mexiko stärker betroffen als Italien. -
Impfung könnte in den USA am Montag beginnen
Nach der Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs in den USA könnte das Impfen dort am Montag beginnen. Derzeit würden die vorhandenen Dosen des zugelassenen Impfstoffs des deutschen Pharma-Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer verpackt, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses. Am Sonntag würden diese Dosen dann an zunächst mehr als 600 Einsatzorte ausgeliefert. "Ab Montag wird der Impfstoff eingesetzt werden", so Gustave Perna.
Perna ist bei "Operation Warp Speed", dem Impfprojekt des Weißen Hauses, für die Logistik zuständig. Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer hatte am Freitagabend (Ortszeit) eine Notfallzulassung in den USA bekommen. Er kann nun bei Menschen ab 16 Jahren eingesetzt werden.
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte seinen Landsleuten zuvor versprochen, dass noch an diesem Wochenende mit dem Impfen begonnen werden solle. "Der erste Impfstoff wird in weniger als 24 Stunden verabreicht werden", hatte Trump in einem via Twitter veröffentlichten Video gesagt. Sein Gesundheitsminister Alex Azar hatte allerdings von "Montag oder Dienstag" gesprochen.
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Massentests: 590 von 154.313 Tests in der Steiermark positiv
154.313 Frauen und Männer haben sich am Samstag an den Corona-Massentests in der Steiermark beteiligt. 590 Antigentests fielen positiv aus. Das ergibt eine vorläufige Positivrate von 0,38 Prozent. Circa 1.700 Tests waren zunächst noch nicht ausgewertet. 430 Tests waren nicht auswertbar. Gerechnet auf eine Gesamtbevölkerung über 6 Jahre von 1,2 Millionen Menschen lag die Beteiligung bei 12,9 Prozent. Die Tests werden am Sonntag fortgesetzt. Erneut gibt es dann die Kapazität für 280.000 Tests.
In Graz wurden an zehn Standorten 32.909 Antigentests durchgeführt. 283 davon fielen positiv aus, teilte die Stadtkommunikation mit. Die Positivrate lag damit bei 0,86 Prozent. All jene, die sich am Sonntag noch testen lassen möchten und sich noch nicht angemeldet haben, werden gebeten, erst nach 12.00 Uhr zum Test zu kommen. Für den Nachmittag wurde weniger Andrang erwartet.
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Massentests: 376 von 75.877 getesteten Kärntnern positiv
Nach einer vorläufigen Auswertung haben sich an den ersten beiden Tagen der Massentests 75.877 Kärntner testen lassen. 376 Antigentests fielen positiv aus, sagte der zuständige Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) am Samstagabend. Das entspricht 0,5 Prozent. Die Beteiligung stieg auf 14,2 Prozent der Gesamtbevölkerung, wobei hier nur die Bürger der Gemeinden zugrunde gelegt sind, in denen der Test am Freitag oder Samstag begonnen hat.
Manche Gemeinden testen nur am Sonntag, in acht Kommunen wurden die Massentests für dieses Wochenende witterungsbedingt abgesagt. Am höchsten war die Beteiligung bisher in Bad Kleinkirchheim mit 21,5 Prozent, gefolgt von Krumpendorf und Maria Saal. Schlusslicht bei der Beteiligung war Stockenboi mit 8,3 Prozent, hier hatten die Tests allerdings erst am Samstag begonnen.
Weil das vom Bund in Auftrag gegebene IT-System "massive Schwierigkeiten" hatte, habe man sich mit den Behörden und Teststraßen vor Ort per E-Mail verständigt, sagte Fellner. Die SMS-und E-Mail-Verständigung von negativ Getesteten verzögerte sich, viele Betroffene bekamen offenbar noch keine Verständigung. Fellner sagte, jene, die nach Stunden noch kein Ergebnis erhalten hätten, seien "zu 99,999 Prozent negativ". "Bei Positiven ruft die Teststation selbst an." Dann melde sich auch noch die Bezirksverwaltungsbehörde und spreche den mündlichen Absonderungsbescheid aus. Ein PCR-Test zur Überprüfung des Ergebnisses folgt.
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Massentests: Verzögerungen bei Übermittlung von Ergebnissen gemeldet
Bei den Massentests ist es am Samstag zu Verzögerungen bei der Übermittlung von Ergebnissen an die Testpersonen, aber auch an die Statistik gekommen. Der Landespressedienst Kärnten meldete dies, die Stadt Graz berichtete online von verzögerten Verständigungen an Betroffene. Wann die Tagesergebnisse veröffentlicht werden, war damit vorerst unklar.
Laut Gerd Kurath vom Kärntner Landespressedienst musste der IT-Betreiber die Zählung vorübergehend herunterfahren, damit andere Teile des System besser laufen. Harald Eitner, der die Massentests in der Steiermark organisiert, sagte zur APA, das Problem betreffe nicht nur Graz sondern die gesamte Steiermark. Er gehe davon aus, dass auch die anderen Bundesländer, in denen aktuell Massentest stattfinden, betroffen seien.
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Massentest: Beteiligung in OÖ auch nach zweitem Testtag überschaubar
Seit Beginn der Massentests in Oberösterreich haben sich mit Stand Samstagnachmittag insgesamt 195.500 von 1,2 Millionen infrage kommenden Personen testen lassen. Bisher konnten 666 positive Ergebnisse bei dem Screening entdeckt werden. Das entspricht einer Rate von 0,34 Prozent. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben noch bis Montag die Möglichkeit, sich kostenlos auf Covid-19 testen zu lassen. Eine Anmeldung zur Testung ist seit Freitag nicht mehr erforderlich, nachdem die Registrierung nur schleppend anlief.
Am Samstag wurden bis zum Mittag 633 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt gab es in Oberösterreich 4.654 Infizierte. 620 Corona-Patienten befanden sich auf Normalstationen in Spitälern,124 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Seit Freitag starben zwölf Personen an Covid-19, zudem wurden dem Krisenstab noch fünf weiter zurückliegende Todesfälle nachgemeldet. Die Anzahl der Verstorbenen seit Ausbruch der Pandemie betrug 907.
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Auch FPÖ fordert Nulllohnrunde für Politiker
Die FPÖ spricht sich - ebenso wie die SPÖ - für die Aussetzung der Gehaltsanpassungen für Politiker für das nächste Jahr aus. Eine solche Nulllohnrunde sei "im Corona-Jahr ein Gebot des Anstands gegenüber den hunderttausenden Menschen, die durch die Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung finanzielle Einbußen erlitten haben", sagte Klubobmann Herbert Kickl in einer Aussendung. Er rief Kanzler Kurz und Vizekanzler Kogler auf, sich mit ihren Parteien an einem entsprechenden Schulterschluss zu beteiligen. Die FPÖ werde die Politiker-Nulllohnrunde gerne im Nationalrat beantragen.
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Milliardenübernahme: AstraZeneca schlägt zu
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca wagt inmitten der Corona-Krise eine Milliardenübernahme. Für das US-Biotechunternehmen Alexion will AstraZeneca 39 Milliarden Dollar in Bar sowie Aktien auf den Tisch legen und damit sein Geschäft im Bereich Immunologie und seltene Erkrankungen ausbauen.
Die Aktionäre von Alexion sollen 60 Dollar sowie 2,1243 Hinterlegungsscheine von AstraZeneca je Aktie erhalten. Das entspricht einem Gesamtpreis von 175 Dollar je Aktie - ein Aufschlag von knapp 45 Prozent zum Schlusskurs von Alexion am Freitag. Den Abschluss der Übernahme erwartet AstraZeneca im dritten Quartal nächsten Jahres.
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In Italien keine Roten Zonen mehr
Wegen sinkender Corona-Zahlen dürfen in vielen Regionen Italiens die Restaurants und Bars ab Sonntag wieder öffnen. Rund fünf Wochen nach der Einrichtung von drei Risikozonen und eines Teil-Lockdowns ist die Zeit der Roten Zonen dann zunächst vorbei. Vielmehr gehören die anfangs stark betroffene Lombardei im Norden und Kalabrien im Süden sogar wieder zu den Gelben Zonen mit geringem Risiko. Gesundheitsminister Roberto Speranza hatte außerdem am Freitag in Rom angeordnet, dass die Abruzzen als letzte Rote Zone in die mittlere, orange Kategorie wechseln. Damit wird der Alltag für viele Italiener vorübergehend etwas einfacher.
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Tirol bietet ab 19. Dezember dauerhaft kostenlose Antigen-Tests an
Die Tiroler Bevölkerung soll sich ab 19. Dezember bis ins Jahr 2021 hinein "dauerhaft und kostenlos" auf das Coronavirus testen lassen können. Das kündigte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Samstagnachmittag in einer Aussendung an.
Ab Mittwoch, 16. Dezember, um 17 Uhr können sich Interessierte auf www.tiroltestet.at oder per Telefon zum gewünschten Testtermin anmelden. Die Screeningstraßen öffnen am 19. Dezember.
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Massentests: Im Burgenland bisher 53 positive Schnelltests
Im Burgenland haben bei den laufenden Corona-Massentests bis Samstagmittag 43.045 Menschen teilgenommen. 53 Antigen-Schnelltests fielen positiv aus, das entspricht 0,12 Prozent der Teilnehmer. 60.608 Personen haben sich laut dem Koordinationsstab bis dato angemeldet. Noch bis Dienstag wird bei 25 fixen Stationen und zwei Testbussen, die neun Gemeinden anfahren, getestet. -
Massentests: 307 positive Antigentests bisher in Kärnten
Bei den Massentests in Kärnten, die am Freitag begonnen hatten, sind bis Samstag, 13.30 Uhr, 307 positive Antigentests gezählt worden. Testen ließen sich bisher 62.112 Menschen. Das ergibt eine Positivrate von 0,49 Prozent. Umgelegt auf die Gesamtbevölkerung entsprach das einer Beteiligung von 11,1 Prozent. Allerdings wird in manchen Gemeinden erst am Sonntag getestet, in acht Kommunen witterungsbedingt an diesem Wochenende überhaupt nicht.
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Linzer Bürgermeister gegen neue Silvester-Einschränkungen
Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sind die von der Regierung geplanten neuen Silvester-Einschränkungen "überzogen und realitätsfern". Die jüngsten Maßnahmen und die zweiten Massentests bewertet Luger in einer Aussendung als "voreilig und aktionistisch". Die Silvester-Verordnung verlaufe diametral zu den Lebenswelten der Menschen im Land, sagt der Bürgermeister. "Dass nur sechs Personen aus zwei verschiedenen Haushalten feiern dürfen, entspringt einer konservativen Vorstellung, dass ein Haushalt aus Mutter-Vater-Kind bestehe." Viele Menschen hätten die Beschränkung auf zehn Personen akzeptiert, jedoch aus mehr als zwei Haushalten. Das hätte ein Zusammenkommen mit den engsten Freundeskreis ermöglicht. "Diese überzogene Bevormundung sorgt dafür, dass immer mehr Menschen die Bereitschaft verlieren, dieser Regierung zu folgen", betont der Bürgermeister.
Trotz der spontanen Ankündigung der Massentests und der mangelhaften Hilfestellung des Bundes hätten das Land Oberösterreich, sowie der Städte- und Gemeindebund die Entscheidung mitgetragen und die Umsetzung organisiert. Am ersten Tag nahmen in Linz weniger Menschen als erwartet teil und der Anteil der positiv Getesteten sei mit 0,25 Prozent extrem niedrig.
Bürgermeister Luger würde zumindest das Ende der noch drei Tage lang laufenden Massentests Abwarten, bevor neue Entscheidungen getroffen werden. "Die gestrige Ankündigung intensivierter Massentests ist voreilig und aktionistisch", meint Bürgermeister Luger. Das Linzer Stadtoberhaupt möchte die ursprünglichen Ziele der bisherigen Maßnahmen in Erinnerung rufen: "Der harte Lockdown sollte wenigstens Weihnachtsfeiertage und Silvester im Kreis der Liebsten und enger Freunde ermöglichen. Die sehr kurzfristig angekündigten Massentests sollten die Dunkelrate der Infizierten vor den Feiertagen ausweisen." In den letzten Tagen sei aber für ihn der Eindruck entstanden, dass nach der sehr geringen Bereitschaft der Bevölkerung sich testen zu lassen, Maßnahmen getroffen werden, "die einem pragmatischen Krisenmanagement immer weniger entsprechen".
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Start mit regem Andrang in Graz
In der Steiermark haben heute die freiwilligen Massentests auf das Corona-Virus begonnen. Der Bevölkerung mit rund 1,25 Mio. Einwohnern werden rund 780 Testspuren zur Verfügung gestellt, der morgendliche Andrang war rege. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben sich am Vormittag in der Grazer Helmut-List-Halle testen lassen. Auch Verteidiungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) verschaffte sich einen Eindruck über den Ablauf.
In Graz ist der Beginn der zweitägigen Testaktion mit reger Beteiligung, jedoch reibungslos angelaufen. Die Türen der zehn Teststandorte im Stadtgebiet öffneten bereits um 8.00 Uhr. Bis Samstagfrüh hatten sich landesweit allerdings erst an die 190.000 Männer und Frauen angemeldet, wie Harald Eitner, Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung und verantwortlich für die Organisation der Massentestungen in der Steiermark, gegenüber der APA schilderte. Das entspricht knapp 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Am Samstag hoffte man, dass doch noch mehr Menschen zu den bis 18.00 Uhr geöffneten Teststationen kommen.
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Gesundheitsministerium rechnet mit Impfstart im Jänner
Das Gesundheitsministerium geht davon aus, dass die fixierte Covid-19-Impfstrategie wie vorbereitet durchgeführt wird. Eine erste Impfstofflieferung von Biontech/Pfizer sei Anfang Jänner zu erwarten, dann werde man wie geplant in den Alters- und Pflegeheimen starten, betonte der Covid-Sonderbeauftragte Clemens Martin Auer.
Der Impfstoff muss davor jedoch noch von der EU zugelassen werden.
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Massentest: In Wiener Neustadt sind keine Anmeldungen mehr notwendig
In sieben Bundesländern laufen dieses Wochenende Corona-Massentests. In einigen Teststraßen sind nun keine Anmeldungen mehr nötig, wie etwa in Wiener Neustadt.
Mehr Infos finden Sie unter: www.wiener-Neustadt.at/covidtest
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75 Neuinfektionen im Burgenland
Im Burgenland sind am Samstag 75 Neuinfektionen und zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden. Eine 97-jährige Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf und ein 82-jähriger Mann aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung starben mit oder an Covid-19, teilte der Koordinationsstab mit. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 141. Aktuell sind 969 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 66 sind seit Freitag neu genesen.
Unter behördlich angeordneter Quarantäne befinden sich laut dem Koordinationsstab 1.263 Menschen, das sind 84 weniger als am Vortag. 71 Covid-19-Patienten werden in den burgenländischen Spitälern behandelt, 13 davon intensivmedizinisch. Insgesamt wurden im Burgenland bisher 8.518 bestätigte Coronavirus-Fälle registriert, 7.408 Personen gelten als genesen.
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Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 213 gerutscht
Sowohl Lockdown light als auch der harte Lockdown scheinen Wirkung zu zeigen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist am Freitag (11. Dezember) auf 213 gerutscht.
Bereits in der Vorwoche lag sie schon unter 400, in der Woche davor waren es erst knapp unter 500.
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FPÖ-Obmann Hofer will Gastronomie zu den Feiertagen öffnen
Nach den von der Bundesregierung angekündigten, coronabedingten Verschärfungen bei den Zusammenkünften zu Silvester hat FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer heute eine geordnete Öffnung der Gastronomiebetriebe bereits zu den Weihnachtsfeiertagen verlangt. Es sei zu erwarten, dass die Menschen aus dem öffentlichen in den privaten Bereich drängen werden und dies zu höheren Infektionsraten führen könnte, gab Hofer in einer Presseaussendung zu bedenken.
Hofer hält es daher für "sinnvoll, bereits jetzt und auch zu Weihnachten und Silvester die Lokale zu öffnen, damit die Österreicher dort unter Einhaltung der Regeln zusammenkommen können".
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Salzburg testet am Montag in Sozialeinrichtungen
Die Massentest in Salzburg sind am Sonntag eigentlich beendet. Doch am Montag werden die freiwilligen und kostenlosen Schnelltests noch in den Sozialeinrichtungen des Landes angeboten. "Wir wollen auch den teils nicht so mobilen Menschen die Teilnahme ermöglichen. Wir hoffen, dass so viele wie möglich mitmachen", sagten Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) in einer Aussendung.
Alle 5.330 Bewohnerinnen und Bewohnerin den 75 Seniorenheimen und 23 Behinderteneinrichtungen des Landes können sich testen lassen. Durchgeführt werden die Antigen-Schnelltests von geschulten Personal in den Einrichtungen oder von mobilen Teams des Roten Kreuzes. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor. Ist es positiv, wird noch am selben Tag ein PCR-Test durchgeführt. "Wir möchten den Bewohnerinnen und Bewohnern damit eine unkomplizierte Testmöglichkeit anbieten, ohne Wegstrecken zurücklegen zu müssen. Für viele ist es wichtig, Sicherheit und Gewissheit zu haben", betonte Sozialreferent Schellhorn.
Am Samstag läuft das Screening noch in der Stadt Salzburg, im Pinzgau und im Lungau. Am Sonntag sind dann der Flachgau, der Tennengau und der Pongau mit den kostenlosen Tests an der Reihe.
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578 Neuinfektionen in Wien
In Wien ist die Zahl der bisher bestätigten Corona-Infektionen von Freitag auf Samstag um 578 auf nun 66.068 gestiegen. Außerdem waren in den vergangenen 24 Stunden 19 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus zu beklagen. Neun Männer zwischen 49 und 87 Jahren sowie zehn Frauen zwischen 61 und 93 Jahren sind verstorben. Insgesamt 733 Menschen haben in Wien somit seit Ausbruch der Pandemie eine SARS-CoV-2-Infektion nicht überlebt.
Derzeit laborieren 7.209 Wienerinnen und Wiener an Corona, wie aus den am Samstag veröffentlichten Zahlen des medizinischen Krisenstabs der Stadt hervorgeht. 58.126 Personen sind wieder genesen. Am gestrigen Freitag wurden in der Bundeshauptstadt 10.153 Tests vorgenommen - womit man bei inzwischen 923.186 Testungen hält.
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246 Corona-Neuinfektionen in Tirol
In Tirol sind in den vergangenen 24 Stunden 246 Corona-Neuinfektionen hinzugekommen, um 30 mehr als noch am Vortag. Gestiegen ist allerdings auch die Zahl der Menschen, die im selben Zeitraum wieder für gesund erklärt wurden - 327 im Vergleich zu 319. Mit Stand Samstagvormittag waren 2.775 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden in Tirol im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, teilte das Land mit.
Die Zahl der infizierten Personen in stationärer Behandlung belief sich am Samstagvormittag auf 270, das waren 30 weniger als am Vortag. Auch die Zahl der Intensivpatienten ging leicht um 4 auf 57 zurück.
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Rückläufige Fallzahlen in Vorarlberg
In Vorarlberg hat sich die Corona-Situation zum Wochenende hin wieder gedreht. Am Freitag ging die Zahl der positiv Getesteten um 17 auf 2.012 zurück, mit 134 Genesenen waren es auch wieder mehr als Neuinfizierte (120). Drei Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Die Gesamtzahl der Todesopfer lag Samstagmorgen somit bei 178.
Die Vorarlberger Krankenhäuser meldeten heute, dass am Freitag neun Covid-19-Erkrankte stationär aufgenommen wurden, während 21 wieder entlassen werden konnten. Die Zahl der Patienten lag damit bei 109. Davon müssen aktuell 21 intensivmedizinisch betreut werden. Von insgesamt 64 Intensivbetten waren am Samstag 22 für alle Patientengruppen verfügbar.
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643 Neuinfektionen in NÖ
Der niederösterreichische Landessanitätsstab hat heute 643 Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen stieg im Bundesland nach Angaben des Büros von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) um 13 auf 661 an. 14.206 Kontaktpersonen befanden sich in häuslicher Quarantäne, das waren 1.220 mehr als am Freitag.
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226 Neuinfektionen in Kärnten
Der Kärntner Landespressedienst hat heute zwölf neue Todesfälle von Corona-Infizierten und 226 Neuinfektionen gemeldet. 175 Neuinfektionen wurden mittels PCR-Test bestätigt, 51 weitere mittels Antigentest. Letztere werden in Kärnten nicht durch einen PCR-Test überprüft. Nicht enthalten sind die 192 positiven Testergebnisse, die die Massentests vom Freitag ergaben. Diese werden noch durch einen PCR-Test überprüft.
Mit den zwölf gestorbenen Corona-Infizierten der vergangenen 24 Stunden stieg die Gesamtzahl von Frauen und Männern, die mit bzw. an Covid-19 gestorben sind, auf 365. 155 Todesfälle wurden bisher allein im Dezember gezählt. In den Krankenhäusern sank die Anzahl der aufgenommenen Covid-Patienten durch mehr Entlassungen und Todesfälle als Neuaufnahmen weiter leicht. Mit Stand Samstagfrüh wurden 360 Patienten in einem Kärntner Spital behandelt, 27 von ihnen auf einer Intensivstation.
Von der Statistik erfasst waren insgesamt 2.337 aktuell infizierte Menschen in Kärnten. Der Großteil von ihnen hatte einen PCR-Test, einige Infektionen wurden aber auch mittels Antigentest festgestellt. Innerhalb von 24 Stunden wurden in der Verdachtsfalltestung 700 PCR-Tests und 130 Antigentests durchgeführt. Bei den PCR-Tests lag die Positivrate bei 25 Prozent, bei den Antigentests bei 39 Prozent.
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Tschechien verbietet Coffee-to-go
Die tschechische Regierung hat mit einer neuen Corona-Regel für Irritationen gesorgt. Der Verkauf des beliebten Coffee-to-go ist nun verboten. In der Verordnung des Minderheitskabinetts zu den Krisenmaßnahmen heißt es umständlich, der Verkauf "ausgeschenkter oder vor Ort hergestellter Getränke" an Kunden zum Konsum "außerhalb der Innenräume" werde verboten. Viele glaubten zunächst an einen Formulierungsfehler. Doch Gesundheitsminister Jan Blatny stellte inzwischen klar: "Das ist kein Irrtum - es zielt darauf ab, dass wir nicht auf Weihnachtsmärkten oder auf der Straße mit Bechern und Essen in der Hand herumlaufen."
Für weitere Verwirrung sorgte Handelsminister Karel Havlicek. Seiner Ansicht nach sei Kaffee zum Mitnehmen erlaubt, wenn man den Becher "in einer Tasche nach Hause" mitnehme.
In den Online-Kommentarseiten der Zeitung ließen Kaffeetrinker ihrem Unmut freien Lauf. "Das ist die reine Verhöhnung", meinte ein Internet-Nutzer. "Ich habe keine Zeit, morgens vor der Arbeit im Cafe zu sitzen", klagte ein anderer. "Das wird uns bestimmt vor der Pandemie retten", lautete ein sarkastischer Kommentar.
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"Querdenken"-Demo in Dresden verboten
Das sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bautzen hat ein Verbot der für heute beantragten sogenannten "Querdenken"-Demonstration in Dresden bestätigt. Das OVG wies in der Nacht auf Samstag die Beschwerde des Veranstalters gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden zurück. Das Verwaltungsgericht war der Argumentation der Stadt Dresden gefolgt, dass eine solche Großdemo in der Corona-Pandemie nicht möglich sei. Das sei "nicht zu beanstanden", entschied das OVG.
Die Prognose beruhe maßgeblich auf der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) angesichts des am Freitag vermeldeten Höchststands an Neuinfektionen. Dabei sei insbesondere Sachsen im Vergleich zum übrigen Deutschland überdurchschnittlich betroffen. Auch sei die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems real, begründete das OVG weiter. Die "Querdenken"-Bewegung hatte für Dresden eine Demonstration mit 4.000 Teilnehmern angemeldet. Die Prognose, dass Auflagen nicht eingehalten würden und der Polizei nicht Folge geleistet werde, sei angesichts der Erfahrungen mit der "Querdenken"-Kundgebung in Leipzig von Anfang November "nicht zu beanstanden", so das OVG Bautzen. In Leipzig hatte es am 7. November bei einer Kundgebung der Querdenken-Bewegung mit rund 20.000 Teilnehmern zahlreiche Verstöße gegen die Corona-Auflagen gegeben. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, nachdem die Polizei die Demonstration wegen der Verstöße gegen die Corona-Regeln vorzeitig aufgelöst hatte. Diese Demonstration war vom OVG Bautzen kurzfristig erlaubt worden.
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Jeder vierte Italiener verzichtet wegen Coronakrise auf Geschenke
Ein Viertel der Italiener wird Angehörige und Freunde nicht beschenken, wie aus einer Umfrage des Handelsverbands Confcommercio hervorgeht. Dies sei auch den strengen Anti-Covid-Vorschriften der Regierung zuzuschreiben, die Feierlichkeiten nur im engsten Kreis zusammenlebender Familienmitglieder ermöglichen. Lediglich 17,3 Prozent des Weihnachtsgeldes soll dem Erwerb von Geschenken dienen. 67 Prozent des Betrages soll der Zahlung von Rechnungen, Steuern und Ausgaben für die Wohnung dienen, geht aus der Umfrage hervor. Laut Angaben von Confcommercio werden die Italiener zu Weihnachten 7,3 Mrd. Euro ausgeben, das sind 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Handel rechnet in Italien im Gesamtjahr 2020 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von zehn Prozent.
In Italien herrscht wegen des starken Konsumeinbruchs Alarmstimmung. Wegen des Teil-Lockdowns in mehreren Regionen blieben alle Geschäfte mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken wochenlang geschlossen. Ab kommendem Sonntag werden die meisten italienischen Regionen wieder gelb eingestuft. Damit können Geschäfte wieder öffnen.
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Testpflicht für körpernahe Berufsgruppen im neuen Jahr
Die Bundesregierung hat gestern eine zweite Tranche an Massentests angekündigt. Demnach sollen die nächsten Testungen österreichweit zwischen 8. und 10. Jänner 2021 stattfinden. Zudem müssen sich körpernahe Berufsgruppen im neuen Jahr alle zwei Wochen testen lassen. Dazu zählen etwa Lehrer und Pädagogen. Die Gruppen würden nun von der Regierung gemeinsam mit den Sozialpartnern festgelegt. Diese Testungen sollen "zumindest" in der Anfangszeit des Jahres erfolgen. Zum Beispiel auch Friseure könnten in diese Regelung hineinfallen. Mehr dazu lesen Sie hier:
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Massentests: Wo man sich noch testen lassen kann
In Niederösterreich und der Steiermark haben heute die zweitägigen Corona-Massentests begonnen. In weiteren fünf Bundesländern (Wien, Kärnten, OÖ, Salzburg und Burgenland) kann man sich ebenso noch dieses Wochenende testen lassen:
- In Niederösterreich, der Steiermark, Wien, Kärnten noch bis Sonntag
- In Salzburg nur noch heute (Samstag)
- In Oberösterreich bis Montag
- Im Burgenland bis Dienstag
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Weißes Haus soll Druck für schnelle Impfstoff-Zulassung ausgeübt haben
Das Weiße Haus soll den Chef der US-Arzneimittelbehörde FDA, Steven Hahn, nach übereinstimmenden Medienberichten mit Drohungen zur umgehenden Notfallzulassung eines Corona-Impfstoffs gedrängt haben. Die Washington Post berichtete, der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, habe Hahn am Freitag aufgefordert zu kündigen, sollte der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und dessen US-Partners Pfizer nicht vor Ablauf des Tages (Ortszeit) zugelassen werden. Die New York Times berichtete, Meadows habe Hahn gesagt, dieser solle andernfalls erwägen, nach einem anderen Job Ausschau zu halten. Mehrere US-Medien bestätigten die Berichte.
Hahn selber sprach in einer Stellungnahme an US-Medien dagegen von "einer unwahren Darstellung des Telefonats mit dem Stabschef". Die FDA sei "ermutigt" worden, den Antrag von Biontech und Pfizer zügig zu bearbeiten. "Die FDA ist entschlossen, diese Genehmigung schnell zu erteilen."
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag ebenfalls den Druck auf die FDA erhöht. Er kritisierte die Behörde als "große, alte, langsame Schildkröte". Auf Twitter schrieb er: "Geben sie die verdammten Impfstoffe jetzt raus, Dr. Hahn. Hören Sie auf, Spielchen zu spielen, und fangen Sie an, Leben zu retten!!!"
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Trump: Erste Coronavirus-Impfung in USA "in weniger als 24 Stunden"
Nach der Notfallzulassung hat der abgewählte US-Präsident Donald Trump seinen Landsleuten erste Impfungen noch an diesem Wochenende versprochen. "Der erste Impfstoff wird in weniger als 24 Stunden verabreicht werden", kündigte Trump in einem am Freitagabend (Ortszeit) von ihm auf Twitter veröffentlichten Video an.
Seine Regierung habe bereits damit begonnen, den Impfstoff des Mainzer Pharma-Unternehmens Biontech und des US-Unternehmens Pfizer an alle US-Bundesstaaten zu verschicken. Deren Gouverneure würden entscheiden, an wen die Impfungen dort als erstes verabreicht würden.
Trump betonte, Impfungen seien für alle Amerikaner kostenfrei. Mit Blick auf die Entwicklung des Impfstoffs in Rekordzeit sagte er: "Das ist eine der größten wissenschaftlichen Errungenschaften der Geschichte." Der Impfstoff werde Millionen Menschenleben retten "und die Pandemie bald ein für alle Mal beenden". Trump präsentierte die Entwicklung als einen Erfolg seiner Regierung, was allerdings nicht zutreffend ist. Der Präsident sagte weiter: "Die Pandemie mag in China begonnen haben, aber wir beenden sie genau hier, in Amerika."
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USA lassen Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer zu
In den USA ist erstmals ein Corona-Impfstoff zugelassen worden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erteilte dem Impfstoff des Mainzer Biotechunternehmens BioNTech und seines Partners Pfizer am Freitagabend eine Notfallgenehmigung. Diese gelte für Personen ab 16 Jahre, teilte die FDA mit. Mit den ersten Impfungen wird in den nächsten Tagen gerechnet.
Der Impfstoff hatte am Donnerstag die entscheidende Hürde für eine Zulassung genommen, nachdem sich der unabhängige Beratungsausschuss für Impfstoffe der FDA mit überwältigender Mehrheit für eine Genehmigung ausgesprochen hatte.
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Pfizer/Biontech erhielt Notfallzulassung in Mexiko
Mexiko hat dem Coronavirus-Impfstoff von der Firmen Pfizer und Biontech eine Notfallgenehmigung erteilt. Dies gab der Vizegesundheitsminister des Landes, Hugo Lopez-Gatell, am Freitag (Ortszeit) bekannt. Das Land meldete zuletzt binnen eines Tages 12.253 Coronavirus-Neuinfektionen. Weitere 693 Menschen starben an oder mit dem Coronavirus. Insgesamt wurden in Mexiko bisher 1,23 Millionen Coronavirus-Infektionen und 13.019 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert.
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Moderna liefert weitere 100 Millionen Impf-Dosen an USA
Der Pharmakonzern Moderna wird nach eigenen Angaben weitere 100 Millionen Impf-Dosen an die USA liefern. Insgesamt habe die Regierung in Washington damit 200 Millionen Dosen bestellt. Die ursprüngliche Vereinbarung vom August sah den Kauf von 100 Millionen Impf-Dosen vor mit einer Option auf insgesamt weitere 400 Millionen. Am Donnerstag soll sich ein Berater-Gremium der US-Arzneimittelbehörde FDA mit dem Antrag von Moderna auf eine Notfallzulassung beschäftigen.
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Mehr als 180.000 Todesfälle in Brasilien
In Brasilien ist die Zahl der Corona-Todesfälle auf über 180.000 gestiegen. Das brasilianische Gesundheitsministerium meldete am Freitag 672 neue Todesfälle. Insgesamt starben seit Pandemiebeginn 180.437 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Brasilien ist damit nach den USA das zweite Land, das diese Schwelle überschreitet. Experten warnten, das Land erlebe derzeit eine zweite Corona-Welle.
Brasiliens rechtsextremer Präsident Jair Bolsonaro hatte am Donnerstag hingegen erklärt, sein Land sei bereits am Ende der Corona-Pandemie angekommen. Nachdem Brasilien von Juni bis August mehr als tausend Corona-Tote pro Tag verzeichnete, waren es vergangenen Monat nur noch rund 300 Todesopfer pro Tag. Inzwischen ist die Zahl aber wieder deutlich gestiegen.
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Ein Viertel der Justizwache auf Coronavirus getestet
Neben der Polizei ist auch im Bereich des Strafvollzugs mit großflächigen Tests auf das Coronavirus begonnen worden. Bis Freitagnachmittag haben sich österreichweit auf freiwilliger Basis rund 1.000 Bedienstete und damit ein Viertel des Personals einem Antigentest unterzogen. "Durch die Testungen wurden keine zusätzlichen positiven Ergebnisse bekannt, was wohl auf die schon bisher engmaschig durchgeführten Kontrollmaßnahmen zurückzuführen ist", so das Justizministerium.
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Lercher will Einfrieren der Politikergehälter und Soli-Betrag
Die Politikergehälter werden kommendes Jahr um 1,5 Prozent erhöht. Da der Nationalrat diese Woche keinen anderslautenden Beschluss getroffen hat, wird die Anhebung gemäß der Bezügepyramide vollzogen. SPÖ-Mandatar Max Lercher missfällt das. Er will, dass die Politikergehälter eingefroren werden und darüber hinaus ein Solidarbeitrag der Politik geleistet wird.
"Angesichts von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch die politischen Vertreter des Volkes einen gerechten Beitrag leisten", findet Lercher gegenüber der APA. Andenken will er darüber hinaus auch eine Solidarabgabe. Positives Beispiel sei die SPÖ Steiermark. Dort gebe es schon seit längerem eine generelle Solidarabgabe aller Spitzenfunktionäre, also Nationalratsabgeordneter, Regierungsmitglieder und Landtagsabgeordneter.
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28.438 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
Binnen eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) 28.438 neue Corona-Infektionen übermittelt. Das geht aus Zahlen vom Samstagmorgen hervor. Der Höchststand war am Freitag mit 29.875 gemeldeten Fällen erreicht worden. Am vergangenen Samstag hatte die Zahl bei 23.318 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages zudem 496 neue Todesfälle.
Der bisherige Höchstwert von 598 Toten war ebenfalls am Freitag erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 21.466. Insgesamt zählt das Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie 1.300.516 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 12.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 957.500 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,11 (Vortag: 1,03). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 111 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
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Guten Morgen!
An dieser Stelle versorgen wir Sie heute wieder mit den aktuellsten Informationen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Samstag!
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Biden: Höchststand der Toten in USA "tragischer Meilenstein"
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat angesichts des Höchststands von Coronavirus-Toten in den USA innerhalb von 24 Stunden von einem "tragischen Meilenstein" gesprochen. "Mehr als 3.000 Tote an einem einzigen Tag, die höchste einzelne Todeszahl während dieser Pandemie", sagte Biden am Freitag in Wilmington im Bundesstaat Delaware. "Das sind mehr Tote an einem einzelnen Tag, als wir an 9/11 oder in Pearl Harbor hatten."
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New York: Gastro-Innenräume müssen wieder schließen
Die Innenräume von Restaurants, Cafés und Bars in der Millionenmetropole New York müssen in der Coronavirus-Pandemie auf Anordnung von Gouverneur Andrew Cuomo wieder schließen. „Die Zahl der Krankenhauseinweisungen hat sich nicht stabilisiert und zusammen mit der steigenden Infektionsrate und der Bevölkerungsdichte in New York bedeutet das, dass die Bewirtung in Innenräumen ein zu hohes Risiko ist“, teilte Cuomo am Freitag mit. Ab Montag müssten deswegen die Innenräume, die seit dem Sommer mit Einschränkungen wieder geöffnet werden durften, erneut schließen. Die Bewirtung unter freiem Himmel sowie per Lieferung oder Abholen bleibe aber erlaubt.
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Skigebiete in Katalonien öffnen kommenden Montag
Die Skigebiete in der nordspanischen Region Katalonien nehmen schon nächste Woche den Betrieb auf. „Die katalanischen Skigebiete haben in Absprache mit der Regionalregierung beschlossen, die Skisaison am Montag zu eröffnen“, teilte der Branchenverband Acem am Freitag mit. Demnach soll der Verkauf von Skipässen limitiert werden, um große Menschenansammlungen zu vermeiden. In Österreich wird erst am 24. Dezember aufgesperrt, in Frankreich am 7. Jänner.
Theoretisch ist das Betreten der Skigebiete nur für die Einwohner Kataloniens möglich, da die Anreise aus anderen Landesteilen wegen der Corona-Beschränkungen nicht erlaubt ist. Doch Kontrollen finden nur sporadisch statt. Große katalanische Skiorte wie Baqueira-Beret und Masella könnten auch Skifahrer aus dem benachbarten Frankreich anlocken. -
192 positive Tests bei Massentests in Kärnten
Bei den Corona-Massentests in Kärnten sind am Freitag, dem ersten Screening-Tag, 192 Abstriche von Antigentests positiv gewesen. Testen ließen sich 35.079 Menschen. Die Positivrate lag damit bei 0,55 Prozent. Am Freitag starteten allerdings erst 52 der 132 Gemeinden mit den Testungen. Auf deren Bevölkerung von 408.000 Einwohner gerechnet ergab das eine Beteiligung von 8,6 Prozent, sagte der zuständige Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) am Freitagabend auf APA-Anfrage.
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Am ersten Tag kamen 15.000 zum Testen in der Stadt Salzburg
Nach dem ersten Testtag haben am Freitagabend die Organisatoren des Massentests in der Stadt Salzburg eine positive Zwischenbilanz gezogen. Insgesamt 15.361 Menschen hatten die Möglichkeit eines Schnelltests wahrgenommen, bei 40 Personen war das Ergebnis positiv, teilte die Stadt Salzburg in einer Aussendung mit. Die betroffenen Personen wurden umgehend zum PCR-Test gebeten.
Morgen, Samstag, werden wieder an den drei Standorten Kongresshaus, Messezentrum und Flughafen von 8.00 bis 18.00 Uhr Tests abgenommen. Es sei alles gut vorbereitet. Die Einsatzleitung erhofft sich am Samstag eine ähnlich hohe Beteiligung.
"Nach dem ersten Testtag ziehen wir ein positives Resümee. Die Vorbereitungen und Planungen halten", sagte auch Rotkreuz-Einsatzleiter Helmut Steinkogler. Kurzfristig waren im Lauf des Tages neun Testspuren vom Messezentrum ins Kongresshaus verlegt worden, um die wegen des Andrangs entstandenen Wartezeiten zu reduzieren.
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226 Tote binnen eines Tages in der Türkei
Ein trauriger Rekord ist am Freitag im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aus der Türkei gemeldet worden. 226 Menschen und damit mehr als je zuvor sind binnen eines Tages an bzw. mit den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben, gab das Gesundheitsministerium bekannt. Die Pandemie hat in der Türkei bisher knapp 16.000 Menschenleben gekostet.
Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in der Türkei 32.106 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 registriert. Um dem Infektionsgeschehen Herr zu werden, sind werktags die Sperrstunden vorverlegt und an den Wochenenden Lockdowns verhängt worden. Was die täglichen Neuinfektionen betrifft, liegt die Türkei in absoluten Zahlen weltweit an vierter Stelle nach den USA, Indien und Brasilien, die jedoch wesentlich höhere Bevölkerungszahlen aufweisen.
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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