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Knapp fünf Monate vor dem Start der Fußball-WM in den USA, Kanada und Mexiko macht die begehrte Trophäe Station in Österreich. Am 7. Jänner landet eine Delegation der "FIFA World Cup Trophy Tour by Coca-Cola" in Wien, der goldene Pokal wird im neuen ÖFB-Campus in Wien-Aspern für einen Tag zu sehen sein. 

WM-Pokal in Wien: So können Fans die Trophäe sehen

Fans können sich via Gewinnspiel ein Foto mit der Trophäe sichern, berühren darf sie nur Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Eine noch geheim gehaltene Legende eines Weltmeister-Teams wird den Pokal in einem offiziellen Akt an Van der Bellen überreichen. Eingeflogen wird der Pokal aus Istanbul in einem gebrandeten Flugzeug und begleitet von einer österreichischen Delegation, der u.a. U17-Erfolgscoach Hermann Stadler und der ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzende Josef Pröll angehören.

Noch geheim gehaltene Legende übergibt WM-Pokal

"Der Herr Bundespräsident hat ja gemeint, dass wir den FIFA-WM-Pokal nach Österreich bringen sollen. Das wird eine harte Aufgabe für das Nationalteam. Unserem langjährigen Partner Coca-Cola ist es nun schon etwas früher gelungen", sagte Pröll in einer am Mittwoch veröffentlichten Aussendung.

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin buhlt um Fußball-Nationalspieler Xaver Schlager. 

Laut der Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport (Mittwochausgabe) ist der 28-jährige Leipzig-Profi ein Wunschkandidat von Juves Trainer Luciano Spalletti, der seinen Kader für die zweite Saisonhälfte aufstocken will.

Schlager zu Juventus? Italiener wollen Wintertransfer

Juventus-Geschäftsführer Damien Comolli führt demnach persönlich die Gespräche mit Leipzig in Hinblick auf einen Transfer im Jänner, berichtete das Blatt. Zwar könnte der Mittelfeldspieler im Sommer kostenlos nach Italien ziehen, die Bianconeri drängen jedoch auf einen Wintertransfer. Juventus liegt nach 15 Runden mit 26 Punkten auf Platz fünf in der Serie-A-Tabelle.

Der deutsche Fußball-Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen hat bei seinem Startelf-Comeback beim FC Barcelona nach mehr als einem halben Jahr einen knappen Pokalsieg festgehalten. Nach überstandener Rückenverletzung berief Trainer Hansi Flick den 33-Jährigen in die Startaufstellung von Barça beim mühsamen 2:0 (0:0) bei Drittligist CD Guadalajara.

Ex-Bundesligaprofi Andreas Christensen (76. Minute) köpfte die Katalanen in der dritten Runde spät in Führung. Kurz darauf war ter Stegen, der lange wenig zu tun hatte, zweimal zur Stelle und zeigte starke Paraden. Marcus Rashford entschied das Spiel (90.).

Ooops, she did it again. Mikaela Shiffrin ist nicht zu biegen. Im Nachtslalom von Courchevel fuhr die US-Amerikanerin wieder der gesamten Konkurrenz davon. Nach 1,66 in Levi, 1,23 in Gurgl und 1,57 Sekunden in Copper Mountain nahm sie der Zweitplatzierten diesmal 1,55 Sekunden ab. Das war diesmal die Schweizerin Camille Rast vor der deutschen Allrounderin Emma Aicher.

Es ist – saisonübergreifend – der fünfte Slalom, bei dem keine andere Läuferin der US-amerikanischen Ausnahmeathletin das Wasser reichen kann. Die letzte, die einen Slalom gewinnen konnte und nicht Mikaela Shiffrin heißt, war Katharina Truppe. Die Formkurve der Kärntnerin zeigt nach oben, sie fuhr am Dienstagabend auf Rang vier, nur 8 Hundertstel trennten sie von Emma Aicher, die einzige Läuferin, die heuer in allen Disziplinen startet.

„Es war von oben bis unten nicht leicht, die Spuren zu treffen“, sagte Truppe nach dem Rennen im ORF-Interview. „Ein bisschen schade, so knapp beim Podest vorbei. Aber den Vierten nehme ich auch gern“, sagte sie versöhnt. So konstant sei sie am Anfang der Saison noch nie gewesen.

Liensberger out

Zwei der schärfsten Konkurrentinnen Shiffrins, Lara Colturi und Zrinka Ljutic, schieden in Lauf eins aus, Lena Dürr und Sara Hector im zweiten.

Auch Katharina Liensberger schied im ersten Durchgang aus, Katharina Huber überstand den zweiten Lauf nach Zwischenrang 10 nicht.

Freuen konnten sich Lisa Hörhager und Natalie Falch, die mit den Rängen 12 und 18 ihre persönlichen Weltcup-Bestleistungen zeigten.

Nach massiver Kritik an den hohen Ticketpreisen für die Fußball-WM 2026 hat die FIFA am Dienstag eine neue, vergünstigte Ticketkategorie angekündigt. Diese richtet sich gezielt an Fans der teilnehmenden Nationalmannschaften und ist preislich auf 60 US-Dollar pro Spiel begrenzt. Selbst für das Finale soll diese Kategorie zugänglich sein.

Die billige Fankategorie ist demnach Teil jenes Ticketkontingents, das den nationalen Verbänden zur Verfügung gestellt wird. Jede Mannschaft erhält acht Prozent der Tickets für ihre jeweiligen Spiele. Zehn Prozent dieses Kontingents – somit 1,6 Prozent aller verfügbaren Karten – entfallen auf die neue Preiskategorie.

Tickets für "treue Fans"

Aufgrund der Größe der WM-Stadien in den USA, Mexiko und Kanada entspricht das etwas mehr als 1.000 Tickets pro Spiel, die gleichmäßig auf die Anhänger beider Teams aufgeteilt werden.

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