Am Schauplatz des Krieges: Der KURIER unterwegs in der Ukraine

Am Schauplatz des Krieges: Der KURIER unterwegs in der Ukraine
Innerhalb eines Jahres waren verschiedene KURIER-Redakteure in der Ukraine, um sich ein Bild zu machen, wie die Lage vor Ort ist.

Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, war der KURIER bereits auf dem Weg in die Ukraine. Geplant waren Reportagen aus einem Land, dem ein Krieg drohte. Doch dann ging es sehr schnell und unsere beiden Reporter Armin Arbeiter und Jürg Christandl berichteten plötzlich aus einem Kriegsgebiet.

Hier finden Sie eine Zusammenstellung aller Reportagen der beiden aus der Ukraine:

Aus dem Heizungskeller zwischen ebenfalls Unterschlupf suchenden Ukrainerinnen und Ukrainern versorgte Kollege Arbeiter die Leserinnen und Leser auch mit Videobotschaften.

KURIER Reporter Armin Arbeiter meldet sich aus Charkiw

Nach ihrer Rückkehr verarbeiteten Arbeiter und Christandl die Bilder, das Leid und den Tod, den sie in der ukrainischen Stadt Charkiw gesehen haben, in einem Erfahrungsbericht.

Währenddessen machte sich KURIER-Redakteur Konrad Kramar auf den Weg nach Lviv (Lemberg), wo in den ersten Tagen nach Kriegsausbruch Zehntausende Menschen aus der Ostukraine unterkamen, bevor viele von ihnen weiter, vor allem nach Polen, Deutschland, Ungarn, Österreich und die Schweiz flüchteten.

Nach und nach besuchten Staatspräsidenten, Regierungschefs und Minister die Ukraine. Zum einen um ihre Solidarität mit dem angegriffenen Land am Rande Europas zu beweisen, aber auch um Hilfe zuzusichern. Diese Zusicherungen mündeten nicht zuletzt in Waffenlieferungen an die Ukraine, die vorerst mit der Zusage von Kampfpanzer-Lieferungen ihr Ende fanden. 

Unter den Besuchern war nicht nur Kanzler Karl Nehammer, sondern auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). KURIER-Redakteurin Evelyn Peternel begleitete den Minister, um sich ein Bild von der aktuellen Lage vor Ort zu machen.

Nicht nur direkt in der Ukraine, sondern auch vor allem in den Nachbarländern wie Polen, Ungarn oder die Slowakei spielten sich fast unfassbare Szenen hab. Hunderttausende Menschen flüchteten vor dem Krieg und suchten Schutz in anderen Ländern Europas. 

Kollege Uwe Mauch begleitete im Lauf des Jahres immer wieder Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit an der Grenze und in der Ukraine.

Spätestens im Herbst 2022 war klar, dass der Krieg in der Ukraine nicht allzu schnell vorbei sein dürfte. Ein Grund mehr, sich erneut in das Kriegsgebiet zu begeben. Die Kollegen Arbeiter und Christandl konzentrierten sich dieses Mal auf das Gebiet rund um die damalige Frontstadt Mykolaijw.

Die beiden Reporter besuchten aber auch "alte Freunde". In Charkiw und in der Frontstadt Lyman fanden sie ein Trümmerfeld vor.

Anders als beim ersten Besuch zu Kriegsbeginn war es dieses Mal möglich, täglich mit den beiden Reportern vor Ort zu kommunizieren. Aus dieser täglichen Kommunikation wurde eine Art Sprachnachrichten-Tagebuch, welches Sie sich hier nachträglich anhören können:

Kurz vor Weihnachten besuchte Kollegin Caroline Ferstl die hart umkämpfte Hafenstadt Odessa. Dort ging sie der Frage nach, wie die Menschen im Kriegsgebiet in diesem Jahr Weihnachten feiern.

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