Ukrainer auf der Flucht: Vom Moment, da ihr Fuß im Exil aufsetzt

Ukrainer auf der Flucht: Vom Moment, da ihr Fuß im Exil aufsetzt
Tränen, Erschöpfung, Verzweiflung, ein Kinderlächeln: Menschen aus der Ukraine bei der Ankunft in Ungarn und in der Slowakei.
Von Uwe Mauch

Es ist kein schönes Schauspiel, das sich da auf dem Bahnhof der ostungarischen Grenzstadt Záhony täglich wiederholt: Mit dreistündiger Verspätung rollt der internationale Zug aus dem nur dreißig Kilometer entfernten ukrainischen Mukatschewe langsam ein. Die alte Lokomotive zieht arg ächzend neun Waggons, alle neun voll besetzt.

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