EMA weiterhin von Nutzen des Astra Zeneca-Impfstoffs "überzeugt"
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- Durchschnittsalter der Infizierten inzwischen bei 38,3 Jahren (mehr)
- 2.521 neue Corona-Infektionen in Ö (mehr dazu)
- Anschober: 200.000 zusätzliche Pfizer-Dosen für Österreich in 2. Quartal (mehr)
- Impfung mit Astra Zeneca in halb Europa ausgesetzt (mehr)
- Österreich impft weiter mit Astra Zeneca (mehr)
- Impfstoffverteilung: Regierungschefs aus östlichen Ländern bei Kurz (mehr)
- Biontech liefert zehn Millionen Dosen früher an die EU (mehr dazu)
- Studie: Bahnverkehr ist kein Infektionstreiber (mehr)
- Englische Pubs vier Wochen vor Öffnung bereits ausgebucht (mehr)
- Neuer Tiroler Corona-Cluster: Demo-Busfahrt möglicher Auslöser (mehr)
- Weniger Kuscheln wegen Corona: WHO sieht Frühchen in Gefahr (mehr)
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Neueste Entwicklungen in der Corona-Pandemie
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Eine Toolbox voll regionaler Maßnahmen gegen Corona
Das dazugehörige Dokument wurde diese Woche in der Ampel-Kommission beraten und setzt ab Fallinzidenzen von 200 auf 100.000 Einwohner an. Was noch in der Kommission besprochen und angeregt wurde, erfahren Sie hier:
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Sao Paulo exhumiert alte Gräber für neue Corona-Tote
In Brasiliens größter Stadt Sao Paulo werden jetzt alte Gräber geleert, um Platz für die steigende Zahl an Corona-Toten zu schaffen. Das Rathaus der Stadt registriere diese Woche täglich Rekordbestattungen, sagte der für das Bestattungswesen zuständige Gemeindesekretär am Donnerstag. Die Verlegung der Überreste sei zwar Standard im Friedhofsbetrieb, habe jetzt aber eine neue Dringlichkeit bekommen, da Brasilien die schlimmste Corona-Welle seit Beginn der Pandemie erlebe.
Das brasilianische Gesundheitsministerium meldete am Donnerstag 3.769 neue Todesfälle. Bolivien kündigte daraufhin an, seine Grenzen zu Brasilien schließen zu wollen, weil es Bedenken wegen einer neuen Variante der Krankheit gebe. Chile schloss bereits seine Grenzen für alle Ausländer. "Was in Brasilien passiert, ist eine globale Bedrohung", sagte José Miguel Bernucci, Sekretär der Nationalen Medizinischen Vereinigung Chiles.
Länder rund um die Region sind besorgt, dass Brasilien eine Brutstätte für eine neue Virus-Variante ist, da die Fälle ansteigen und der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sich weigert, Masken und Abriegelungen zu unterstützen. Nachdem Bolsonaro seine Skepsis gegenüber Impfungen geäußert hatte, sagte er am Donnerstag, dass er sich erst dann für eine Impfung entscheiden würde, wenn alle Brasilianer geimpft seien. Brasilien hat seine Impfkampagne nur langsam eingeführt. Nur etwa sieben Prozent der Bevölkerung haben ein erstes Vakzin erhalten. Brasiliens Ausbruch ist der zweittödlichste der Welt nach den Vereinigten Staaten.
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Schweizer Polizei löst Feier mit 300 Studenten auf
Die Schweizer Polizei hat Donnerstagabend eine nicht bewilligte Feier mit 300 Studenten aufgelöst. Die jungen Menschen hatten sich auf der Planta in der Stadt Sitten getroffen, um den Beginn ihrer Osterferien zu feiern. Wie die Polizei berichtet, forderten die Beamten die Feiernden zunächst auf, die Parkanlage zu verlassen und sich auf den "Place de la Planta" zu begeben, da dort die Abstandsregeln wegen der Corona-Pandemie besser eingehalten werden könnten.
Letztendlich habe die Kantonspolizei jedoch eingegriffen, um den nicht bewilligten Anlass aufzulösen. Sieben Personen seien verhaftet worden, weil sie Gegenstände in Richtung Polizei geworfen hätten. Es sei niemand verletzt worden und es sei auch kein größerer Sachschaden entstanden.
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Zahlreiche Verletzte bei Auslösung von Massentreffen in Brüssel
Zahlreiche Polizisten sind bei der Auflösung eines illegalen Massentreffens in Brüssel verletzt worden, an dem trotz Corona-Beschränkungen mehr als tausend Menschen teilgenommen hatten. Wie die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstagabend unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtete, wurden bei dem Einsatz in einem Park unweit des Stadtzentrums mindestens 26 Beamte verletzt. Wasserwerfer, berittene Polizisten und Polizeihunde kamen zum Einsatz.
Bilder vom Ort des Geschehens zeigten blutüberströmte Polizisten, mindestens eine brennende Barrikade und offensichtlich betrunkene Jugendliche und junge Erwachsene. Vor dem Massenauflauf war laut Belga über das Internet zu einer kostenlosen Musikveranstaltung aufgerufen worden. Schätzungen der Sicherheitskräfte zufolge versammelten sich rund 1.500 bis 2.000 Menschen im Bois de la Cambre, wo sie gegen Abstands- und Hygieneregeln verstießen.
Auf einem Video, das vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk RTBF veröffentlicht wurde, war eine Aufforderung der Polizei zum Auflösen der Versammlung zu hören - zu Krawallen kam es augenscheinlich erst nach der Lautsprecherdurchsage. Die Sicherheitskräfte wurden aus der teils aggressiven Menschenmenge heraus mit Flaschen beworfen und von zahlenmäßig überlegenen Randalierern in die Enge getrieben. Mindestens ein Beamter sei am Kopf getroffen und ins Krankenhaus gebracht worden, berichte Belga unter Berufung auf die Polizei.
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Guten Morgen!
Josef Siffert und ich informieren Sie heute über die wichtigsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.
Haben Sie einen guten Start in den Freitag!
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Astra-Zeneca-Geimpfte sollen anderes Vakzin für Zweitimpfung nehmen
Unter 60-Jährigen solle nach zwölf Wochen anstelle der zweiten Astrazeneca-Impfstoffdosis eine Dosis der Vakzine von Biontech/Pfizer oder Moderna verabreicht werden, teilte die Ständige Impfkommission in Deutschland am Donnerstag mit.
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Frankreichs Kulturministerin aus Klinik entlassen
Die französische Kulturministerin Roselyne Bachelot ist nach einer Covid-19-Erkrankung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie werde sich nun erholen, teilte ihr Umfeld am Donnerstag mit. Die 74-Jährige war nach Komplikationen in eine Klinik eingeliefert worden. Bachelot hatte selbst auf Twitter erklärt, dass sie Sauerstoff zugeführt bekomme.
Bachelot ist bereits das neunte Mitglied der Staatsführung, das in Frankreich positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Auch Präsident Emmanuel Macron war im Dezember zwischenzeitlich erkrankt und hatte Symptome wie Fieber und Husten gezeigt.
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Johnson & Johnson: Dürften EU-Lieferzusagen einhalten
Der Impfstoffhersteller Johnson & Johnson geht nach eigenen Angaben davon aus, trotz der Fertigungspanne in den USA die Impfstoff-Lieferzusagen gegenüber der EU einhalten zu können. Das wären in diesem Jahr 200 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffes, erklärt eine Sprecherin des US-Konzerns auf Anfrage. "Die Auslieferung soll, wie angekündigt, in der zweiten Aprilhälfte beginnen."
Unterdessen übersteigt die Zahl der von der US-Seuchenbehörde CDC ausgelieferten Impfdosen die Marke von 200 Millionen. Inzwischen habe man mehr als 153 Millionen Dosen verimpft, teilt die Behörde mit. Abgeschlossen sei die Impfung bei 56,1 Millionen Amerikanern. In den USA leben etwa 328 Millionen Menschen.
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Bericht: Merkel wusste schon vergangene Woche von Astrazeneca-Problem
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat einem Medienbericht zufolge bereits am Freitag vergangener Woche vom erneuten Anpassungsbedarf beim Impfstoff von Astrazeneca erfahren - vier Tage vor der bundesweiten Entscheidung, das Präparat nur noch Menschen über 60 Jahren zu spritzen. „Angesichts der nationalen Tragweite der Entscheidung bat die Bundeskanzlerin darum, auch die Expertise des Ethikrates und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hinzuzuziehen“, sagte eine Regierungssprecherin dem Online-Portal ZDFheute.
Dem Bericht zufolge informierte der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, vergangene Woche sowohl Merkel als auch Kanzleramtsminister Helge Braun (ebenfalls CDU), dass der Impfstoff für bestimmte Altersgruppen aller Wahrscheinlichkeit nach erneut gestoppt werden müsse. Eine Stiko-Sprecherin sagte dem ZDF: „Am Freitag fand ein Gespräch zur Information zwischen Prof. Mertens und dem Bundeskanzleramt statt.“ Am Dienstag beschlossen Bund und Länder dann, dass das Präparat in der Regel nur noch Menschen über 60 gespritzt werden soll.
Hintergrund ist, dass bei 2,7 Millionen verabreichten Astrazeneca-Dosen 31 Verdachtsfälle einer sogenannten Hirnvenenthrombose gemeldet wurden. In neun Fällen verlief die Erkrankung tödlich. -
Weimarer Modell nach vier Tagen zu Ende: Umsätze unter Erwartungen
Als erste Stadt in Thüringen hat Weimar ein Modell zur Öffnung des Einzelhandels und der Kultur in der Corona-Krise erprobt. Nach vier Tagen ging es am Donnerstagabend zu Ende. Die Umsätze der Einzelhändlerinnen und -händler lagen im Schnitt etwas unter den Erwartungen, wie die Stadt mitteilte. „Besonders gut lief es für Textilgeschäfte.“ Die Schnelltestzentren, die größtenteils weiter geöffnet bleiben, seien an allen vier Tagen voll gewesen. Seit Montag ließen sich mehr als 10 000 Menschen testen. 16 Schnelltests fielen positiv aus. Seit Montag hatten in Weimar mehr als 200 Geschäfte im Rahmen eines Modellprojektes geöffnet.
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Tausende alte Menschen in Spanien folgen gefälschtem Impfaufruf
Unbekannte habe sich einen üblen Scherz mit einem gefälschten Impfaufruf für alle über 80-Jährigen in der südspanischen Stadt Sevilla geleistet. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wurde eine vermeintliche Mitteilung der Gesundheitsbehörde verbreitet, alle Menschen über 80 Jahren könnten sich am Donnerstag auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Vor dem Impfzentrum bildete sich daraufhin eine Schlange von etwa 4.000 Menschen, darunter alte Leute und ihre Angehörigen, berichtete die Zeitung „El País“.
Die Gesundheitsbehörde habe daraufhin zusätzliches Personal aktiviert und 2.000 weitere Impfdosen organisiert, damit die alten Leute nicht unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen mussten.Das sei aber eine Einzelaktion und es gelte weiter, dass nur geimpft werde, wer eine Einladung erhalten habe. Die Gesundheitsbehörde erstattete Anzeige gegen Unbekannt wegen der Verbreitung des falschen Impfaufrufs, der die planmäßige Impfkampagne durcheinander gebracht und zu einem gefährlichen Menschenauflauf geführt habe.
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Tennis-Turnier in Rio wegen Corona-Pandemie abgesagt
Wegen des Anstiegs der Covid-19-Fälle in Brasilien ist das ursprünglich für Februar angesetzte und später verlegte Turnier der Tennis-Herren in Rio de Janeiro nun endgültig abgesagt worden. Das teilten die Organisatoren am Donnerstag mit. „Wir haben bis zum Ende gekämpft, um 2021 spielen zu können, aber leider ist das nicht möglich“, sagte Turnierdirektor Luiz Carvalho. Das ATP-Turnier soll nun im Februar 2022 stattfinden. Mehr als 320 000 Menschen sind in Brasilien bereits an Covid-19 gestorben.
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Robert Koch-Institut registriert 24.300 Corona-Neuinfektionen und 201 neue Todesfälle
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 24.300 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 201 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Donnerstag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 22.657 Neuinfektionen und 228 neue Todesfälle verzeichnet.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Donnerstagmorgen bundesweit bei 134,2 - und damit etwas über dem Niveau vom Vortag (132,3).
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.833.173 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland.Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.535.000 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 76.543.
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Höchststand bei Neuinfektionen in der Türkei
In der Türkei hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge einen Höchstwert erreicht. Insgesamt 40.806 Tests fielen positiv aus, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstagabend mitteilte. Die Zahl lag damit erstmals über der Marke von 40.000. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 176 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 registriert.
Die türkische Ärztevereinigung TTB schlug angesichts der stark steigenden Zahlen Alarm: "Die Intensivbetten sind voll", sagte deren Vorsitzende Sebnem Korur Fincanci der Deutschen Presse-Agentur. Einen Platz im Krankenhaus zu finden, erweise sich als "sehr schwierig".
Das Land mit 82 Millionen Einwohnern hatte Corona-Beschränkungen Anfang März teilweise aufgehoben - seitdem steigen die Fallzahlen rapide. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte deswegen am Montag neue Maßnahmen angekündigt wie Ausgangsbeschränkungen am gesamten Wochenende in bestimmten Regionen. Im Fastenmonat Ramadan, der Mitte April beginnt, soll es weitere Beschränkungen geben.
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Bangladesch verbietet EU-Bürgern Einreise wegen Corona
Angesichts steigender Corona-Zahlen lässt Bangladesch in den nächsten beiden Wochen keine Reisenden aus der Europäischen Union mehr ins Land. Das Verbot gilt für Bürger der EU und zwölf weiterer Länder von diesem Samstag an, wie die Zivilluftfahrtsbehörde des südasiatischen Landes am Donnerstag mitteilte. Passagiere von Flügen aus Großbritannien dürfen einreisen, weil die Infektionsraten dort niedriger seien als in Kontinentaleuropa. Sie müssen aber für 14 Tage in Quarantäne.
In dem 163-Millionen-Einwohner-Land gibt es mehr als 611.000 bekannte Corona-Fälle. Mehr als 9.000 Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben. Die geltenden Corona-Regeln werden von vielen ignoriert.
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269 tote Priester in Italien in einem Jahr
269 Priester sind in Italien im ersten Jahr der Pandemie zwischen dem 1. März 2020 und dem 1. März 2021 am Coronavirus gestorben. Am stärksten betroffen waren die Regionen des Nordens. Hier kamen 78 Prozent aller verstorbener Priester ums Leben. Die Lombardei führte die Rangliste mit 88 Todesfällen (33 Prozent) an, berichtete die katholische Nachrichtenagentur SIR am Donnerstag.
Waren 2019 noch 742 tote Priester gemeldet worden, so stieg diese Zahl im Jahr 2020 auf 958, was einem Zuwachs von 30 Prozent entspricht. Spitzenreiter ist die Lombardei mit 88 Todesfällen (33 Prozent), die Emilia Romagna mit 36 (14 Prozent), Trentino Südtirol mit 28 (10 Prozent), berichtete die Nachrichtenagentur der italienischen Bischofskonferenz CEI.
Die lombardische Stadt Bergamo, die im vergangenen Jahr besonders hart von der Pandemie belastet wurde, hat 27 verstorbene Priester gemeldet. Es folgen Mailand und Brescia (je 18 Todesfälle), Trient (17) und Bozen (11). In Rom wurde für den Klerus ein Todesfall durch Covid verzeichnet.
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EU-Impfstoffverteilung beschlossen: 198.815 Dosen für Österreich
Damit werden nur um eine geringe Zahl mehr Impfdosen kommen als ursprünglich geplant.
"Österreich erhält nicht wie im Erstvorschlag vorgesehen 139.000 Impfdosen, sondern 199.000 zusätzliche Dosen im 2. Quartal, was für Österreich ein solides Ergebnis ist", heißt es aus der Bundesregierung.
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501 Todesopfer und 23.649 Neuinfektionen in Italien
In Italien ist die Zahl der Todesopfer am Donnerstag gegenüber dem Vortag gestiegen. 501 Corona-Tote wurden registriert, am Vortag waren es 467. Es gab außerdem 23.649 Neuinfektionen nach 23.904 am Vortag, teilte das Gesundheitsministerium in Rom mit. Insgesamt kamen seit Beginn der Epidemie im Februar 2020 109.847 Menschen mit einer Corona-Infektion ums Leben, bei 3,49 Millionen Menschen wurde eine Infektion bestätigt.
Die Zahl der in den Spitälern behandelten Patienten sank von 29.180 auf 28.949. Auf den Intensivstationen wurden 3.681 Personen betreut, das sind 29 weniger als am Vortag. 356.085 Testabstriche wurden genommen. Italien will bis Ende April mehr als 500.000 Menschen pro Tag impfen. 10,3 Millionen Dosen wurden verabreicht.
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EU-Staaten weiter gespalten bei Impfstoffverteilung
Die Impfstoffverteilung spaltet die EU-Staaten. Mit einem neuen Vorschlag will die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft den Streit um einen Solidaritätsausgleich laut Diplomaten nur mehr unter 24 EU-Staaten lösen. Österreich, Tschechien und Slowenien, die sich bisher einem Konsens verweigerten, sollen dagegen ihre Raten nach dem Bevölkerungsanteil erhalten. Dies wären für Österreich rund 200.000 der vorgezogenen zehn Millionen Biontech/Pfizer-Dosen.
Nach Angaben von Diplomaten startete der EU-Vorsitz ein Schweigeverfahren, die Frist für Einsprüche endet am heutigen Donnerstagabend um 19.00 Uhr. Nach dem Schweigeverfahren gilt ein Schweigen als Zustimmung. Sollte allerdings ein EU-Staat gegen die vorgeschlagene Lösung Einspruch erheben, gäbe es weiterhin keine Einigung. Außerdem gebe es rechtliche Fragen zu dieser Vorgangsweise des EU-Vorsitzes, hieß es.
Es habe keine Einigung auf eine gemeinsame Vorgehensweise gegeben, teilten auch Diplomaten zuvor nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP nach zweitägigen Verhandlungen der EU-Botschafter am Donnerstag mit. Ein EU-Diplomat sagte, die anderen 24 Länder würden die Solidaritätsaktion nun unter sich organisieren.
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Kärntner Polizei hat Autos mit fremden Kennzeichen im Visier
Die Polizei in Kärnten hat für die laufende Karwoche und das Osterwochenende verstärkte Corona-Kontrollen angekündigt. Wie Gerd Kurath, der Leiter des Landespressedienstes, am Donnerstag in einer Videokonferenz mit Journalisten sagte, werden etwa öffentliche Parkplätze und Hotspots, wo sich viele Personen tummeln, im Fokus stehen. Lenker von Autos mit ausländischen Kennzeichen werden nach dem Zweck ihrer Reise gefragt.
Die Kärntner Behörden richten unterdessen die Augen auf den westlichen Nachbarbezirk Lienz, wo die Sieben-Tage-Inzidenz auf mehr als 400 angestiegen war. Die Lage dort werde beobachtet, bereits vor einigen Wochen hatte man in den Kärntner Gemeinden an der Landesgrenze zu Osttirol Teststationen für Pendler eingerichtet.
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Aufruf zum Gurgeltest in drei Tiroler Gemeinden
Das Land Tirol hat am Donnerstag die Bewohner von drei Gemeinden dazu aufgerufen, sich am kommenden Osterwochenende vorsorglich mittels kostenlosem PCR-Gurgeltest auf das Coronavirus testen zu lassen. Betroffen waren die Gemeinden Thaur und Fulpmes im Bezirk Innsbruck-Land, sowie die Gemeinde Kappl im Bezirk Landeck. Grund dafür war ein erhöhtes Infektionsgeschehen in den drei Gemeinden, teilte das Land mit.
Mit den Testungen soll ein detaillierteres Bild über das Infektionsgeschehen gewonnen werden. "In der Gemeinde Thaur sind mit Stand heute, Donnerstagmittag, 33 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 730. In der Gemeinde Fulpmes sind 44 Personen aktiv infiziert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort bei 823", sagte Bezirkshauptmann Michael Kirchmair. Mit dem Testangebot soll weiteren Maßnahmen wie etwa einer Ausreisetestpflicht bestmöglich vorgebeugt werden.
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Lokalaugenschein im Osten Österreichs
Seit heute gilt im Osten Österreichs bis zum 11. April ein harter Lockdown. Wie die Wiener und Wienerinnen zu den Maßnahmen stehen, hat sich der KURIER vor Ort angesehen.
Der Lockdown im Osten
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Thailand verkürzt Quarantäne für geimpfte Reisende
Geimpfte Reisende müssen in Thailand ab sofort nur noch sieben Tage in Quarantäne. Für ungeimpfte Reisende aus fast allen anderen Staaten wurde die Isolationszeit auf zehn Tage verkürzt. Das teilte das Außenministerium in Bangkok mit. Nur für Menschen aus einigen afrikanischen Ländern soll wie bisher eine 14-tägige Quarantänezeit gelten, so Ministeriumssprecher Tanee Sangrat.
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143 Betriebe in Tirol bieten Impfungen an
143 Betriebe werden in Tirol Impfungen für ihre Mitarbeiter anbieten. Sie wurden auf der Online-Vormerkplattform des Landes unter www.tirolimpft.at integriert. Mitarbeiter können sich damit nun auch über die Plattform für eine Impfung in ihrem Betrieb vormerken lassen, teilte das Land am Donnerstag mit. Die Immunisierungen in den Betrieben sollen voraussichtlich im Mai bzw. Juni beginnen.
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Deutschland stuft Kroatien als Risikogebiet ein - und nimmt Portugal von dieser Liste
Wegen steigender Corona-Infektionszahlen stuft die Bundesregierung Kroatien inklusive der Urlaubsregion Istrien ab Samstag als Risikogebiet ein. Damit müssen alle, die aus Kroatien kommend nach Deutschland einreisen, wieder für zehn Tage in Quarantäne, von der sie sich nach fünf Tagen mit einem zweiten negativen Corona-Test befreien können. Der erste Test muss spätestens 48 Stunden nach Einreise erfolgen.
Von der Risikoliste gestrichen werden hingegen zwei Regionen in Irland und Finnland sowie die portugiesische Hauptstadt Lissabon. Damit ist das ganze portugiesische Festland „risikofrei“. Nur die Ferieninsel Madeira im Atlantik gilt noch als Risikogebiet. Portugal hat die Infektionszahlen nach einem dramatischen Anstieg durch einen harten Lockdown auf den niedrigsten Stand in der gesamten Europäischen Union gedrückt.
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Corona-Impfungen: Deutschland erwägt Einbeziehung der Tierärzte
Die deutsche Regierung erwägt laut „Wirtschaftswoche“, Tierärzte in die Impfkampagne einzubinden. „Es wurde und wird weiterhin regelmäßig geprüft, ob die Einbeziehung weiterer Berufsgruppen, zu denen unter anderem Tierärztinnen und Tierärzte, aber ebenso Zahnärztinnen und Zahnärzte zählen, in die Impfungen erforderlich sein könnte, um schneller impfen zu können“, zitiert das Magazin eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums.
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Polizei wehrt sich gegen Demo-Urteil
Die Exekutive will gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vorgehen, wonach die Untersagung der Corona-Demonstration am 31. Jänner rechtswidrig gewesen sei. "Wir können die Entscheidung nicht nachvollziehen und werden außerordentliche Revision einlegen", bestätigte die Wiener Polizei am Donnerstag via Twitter einen Bericht der ORF-ZiB. Das Gericht hatte kritisiert, dass die Corona-Zahlen und Begriffe einer Beurteilung der Seuchenlage nicht gerecht würden.
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Oö. LH-Stv. Haberlander hält Lockdown nicht für nötig
Oö. LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) - auch für die Gesundheitsagenden zuständig - geht nicht davon aus, dass für ihr Bundesland trotz steigender Zahlen bei den Neuinfektionen ein Lockdown notwendig werde. "Die bisherigen Maßnahmen reichen aus, um die Situation im Griff zu haben", meinte sie am Donnerstag in einem Hintergrundsgespräch. Es sei in erster Linie wichtig, dass sich die Bevölkerung daran halte. Dennoch beobachte man die Zahlen "kritisch".
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Biontech-Vakzin schützt nach sechs Monaten zu 91 Prozent
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer bietet auch neuen Daten zufolge einen hohen Schutz gegen Covid-19 und die ansteckenderen Virusvarianten. Bei Studienteilnehmen, deren Impfung bis zu sechs Monate zurückliegt, betrage die Wirksamkeit rund 91 Prozent, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten der beiden Partner hervorgeht. Das ist zwar etwas niedriger als die 95 Prozent, die Biontech und Pfizer im November aus der Studie mit 44.000 Teilnehmern gemeldet hatten.
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Maskenpflicht im Freien im Schweizer Kanton Tessin
Im südlichen Schweizer Kanton Tessin müssen seit Donnerstag in mehreren Städten auch im Freien Masken getragen werden. Damit bereiten sich Orte wie Ascona, Lugano und Mendrisio auf den erwarteten Besucheransturm über Ostern vor. Auch im malerischen Verzasca-Tal gilt die Maskenpflicht nun auch draußen. Viele Schweizer haben im italienischsprachigen, meist sonnigen Tessin Ferienwohnungen, und die Hotels sind trotz Coronapandemie für die Besucher offen.
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Testbusse in Kärnten unterwegs
In Kärnten sind heute drei Corona-Testbusse in Betrieb gegangen. Sie werden vom Roten Kreuz betrieben, pro Bus können täglich rund 300 Antigentests gemacht werden.
Die Busse werden nach fixen Fahrplänen von Montag bis Freitag Gemeinden anfahren, deren Bürger es bisher weit zur nächsten Teststraße hatten. Außerdem sollen sie fallweise an Orten mit hoher Inzidenz eingesetzt werden, die drohen, zu Hotspots zu werden.
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Intensivmedizin-Präsident: "Im schlimmsten Fall 'harte Triage'"
ÖGARI-Präsident Hasibeder warnt: Lage in Intensivmedizin "in höchstem Maße besorgniserregend". Es gibt viel mehr schwere Fälle als im Vorjahr.
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Schweden korrigiert Impfziel
Schweden verabschiedet sich angesichts von Verzögerungen bei der Impfstoff-Lieferung von seinem Ziel, bis zur Jahreshälfte allen Erwachsenen eine Corona-Schutzimpfung angeboten zu haben. Für diese Zielmarke stehe einfach nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung, sagte Sozialministerin Lena Hallengren heute.
Die neue Prognose von Regierung und Behörden sei, dass allen Menschen über 18 Jahren sowie Minderjährigen in Risikogruppen vor dem 15. August mindestens eine Impfdosis angeboten werden könne, allen über 65-Jährigen bereits vor dem 16. Mai, sagte Hallengren. Es könne aber sein, dass die Hersteller zuvor mehr Impfstoff lieferten. Bisher haben im Zehn-Millionen-Einwohnerland Schweden rund 1,1 Millionen Menschen ihre erste Impfdosis erhalten, knapp 490.000 auch schon ihre zweite. Das entspricht einem Anteil von 13,7 beziehungsweise 5,9 Prozent aller Erwachsenen im Land.
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Rendi-Wagner für bundesweit einheitliches Vorgehen
Die SPÖ verlangt ein österreichweit einheitliches Vorgehen in der Pandemiebekämpfung. "Österreich ist zu klein, um Unterschiede in der Virusbekämpfung zu machen", so Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. "Das Virus kennt keine Bezirksgrenzen, Gemeindegrenzen und natürlich auch keine Bundesländergrenzen."
Der Ost-Lockdown sei "nur die erste wichtige Notbremse", meinte die SPÖ-Chefin. Es wäre wesentlich effizienter und effektiver, jetzt die Zähne zusammenzubeißen und dann für den Sommer eine Perspektive zu haben. "Es kann nicht das Ziel sein, mit einer Auf- und Zu-Politik die kommenden Monate zu bestreiten."
"In den letzten Wochen hat man den Eindruck, dass die Bundesregierung am Beifahrersitz des Pandemiemanagements Platz genommen hat", so Rendi-Wagner. Sie verstecke sich hinter den Ländern und Paragraphen. "Man darf diese größte weltweite Pandemie nicht so bekämpfen wie einen kleinen Salmonellenausbruch in der Steiermark."
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Seehofer will sich nicht mit AstraZeneca impfen lassen
Der deutsche Innenminister Horst Seehofer will sich derzeit nicht mit dem Impfstoff von Astra Zeneca impfen lassen. "Die Antwort auf die Aufforderung von Jens Spahn lautet: Nein!", sagt der CSU-Politiker zur Tageszeitung Bild. "Ich lasse mich nicht bevormunden", so Seehofer, der gleichzeitig klarstellte, dass es mit seiner Äußerung jedoch nicht um eine Bewertung des Impfstoffs des britisch-schwedischen Pharmakonzerns an sich gegangen sei, schreibt "Bild".
Der 71-jährige Seehofer bezieht sich damit auf einen Appell von Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU), dass sich auch über 60-jährige Spitzenpolitiker nun mit AstraZeneca impfen lassen sollten, um Vorbild zu sein. Bund und Länder hatten am Dienstag nach einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) beschlossen, AstraZeneca in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahre einzusetzen.
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199 Neuinfektionen in Kärnten
Von Mittwoch auf Donnerstag sind in Kärnten 199 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden, eine weitere Person starb an oder mit Covid-19. Laut Landespressedienst sank die Zahl der Intensivpatienten auf zehn, der Höchststand im März war es 19. Insgesamt wurden am Donnerstag 83 Corona-Patienten stationär betreut.
Die Sieben-Tage-Inzidenz für Kärnten, berechnet mit den täglich veröffentlichten Zahlen des Landespressedienstes, stieg von 193 am Mittwoch auf 208.
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Anteil der britischen Mutation in Wien nun bei 95 Prozent
Die Zahl der täglichen Coronavirus-Neuinfektionen in Wien befindet sich weiter auf hohem Niveau: Laut Statistik des medizinischen Krisenstabes der Stadt von heute sind in den vergangenen 24 Stunden 1.106 neue Fälle dokumentiert worden. Darin enthalten sind aber auch Nachmeldungen der vorangegangenen Tage. Weiter gestiegen ist der Anteil der britischen Mutation am Infektionsgeschehen. Er liegt nun bei 95 Prozent, sagte eine Krisenstab-Sprecherin der APA. Außerdem gebe es derzeit "54 aktive Verdachtsfälle" der südafrikanische Mutation (B.1.351), informierte die Sprecherin weiters. Seit Beginn der Pandemie hat es in der Bundeshauptstadt 116.558 positive bestätigte Testungen gegeben. Weiters sind 1.918 Todesfälle aufgrund von bzw. an den Folgen von Covid-19 dokumentiert. In den vergangenen 24 Stunden gab es dabei acht Todesfälle zu beklagen. Wieder gesund sind 104.469 Personen.
Am gestrigen Mittwoch wurden in Wien 78.561 Corona-Testbefunde eingemeldet, davon 46.623 PCR-Tests und 31.938 Antigen-Schnelltests. Genau die Hälfte, also 50 Prozent der Personen, die zurzeit in Wien positiv getesteten werden, sind zum Zeitpunkt des Tests ohne Symptome, hieß es in der Aussendung. Die Aufklärungsquote beim Contact-Tracing - dabei handelt es sich um das Aufspüren von Kontaktpersonen - beträgt derzeit in Wien 68 Prozent.
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Verwirrung um Sputnik-V-Zahlen in Ungarn
In Ungarn wird bereits seit Februar der russische Impfstoff Sputnik V nach einer nationalen Notfallzulassung verimpft. Verwirrung gibt es allerdings bezüglich der von der Regierung kommunizierten Zahlen über die ausgelieferten Dosen dieses Vektorvakzins, berichtet das Nachrichtenportal Telex heute. Die Gesundheitsbehörde veröffentlicht regelmäßig nach Hersteller geordnete Statistiken über die bestellten und gelieferten Impfdosen. Der Hauptgrund für die etwas verwirrenden Zahlenangaben ist dem Portal zufolge, dass beim russischen Impfstoff - anders, als bei allen anderen derzeit eingesetzten Corona-Vakzinen - nicht zweimal das gleiche Präparat verimpft wird, sondern zwei verschiedene Komponenten. Das heißt, der Inhalt der ersten Dosis unterscheidet sich von jener der zweiten Dosis. Zudem werden die beiden Dosen laut Telex auch nicht gleichzeitig nach Ungarn geliefert, sondern es kommen einmal Lieferungen der Erstdosis, einmal von der Zweitdosis ins Land.
Ein weiterer Grund für das Durcheinander bei den Zahlen ist der Umstand, dass die russischen Impfdosen - anders, als bei den von der EU zugelassenen Impfstoffen - zunächst von der Behörde für öffentliche Gesundheit (NNK) abgenommen werden müssen, bevor sie in die Impfzentren geliefert werden können. Manchmal wurden in die Statistik aber auch schon Lieferungen aufgenommen, die noch gar nicht freigegeben waren, was zu Widersprüchen führte.
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WHO-Kritik für europäische Corona-Impfkampagne
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Corona-Impfkampagne in Europa als "inakzeptabel langsam" angeprangert. "Impfstoffe sind gegenwärtig unser bester Weg, um aus dieser Pandemie herauszukommen", betonte WHO-Europa-Direktor Hans Kluge am Donnerstag. Die langsame Verteilung der Vakzine in Europa führe zu einer "Verlängerung" der Pandemie. Die Verteilung der Impfstoffe müsse durch eine Ankurbelung der Produktion und den Abbau bürokratischer Hürden beschleunigt werden, forderte Kluge. "Jede einzelne Ampulle, die wir vorrätig haben, muss genutzt werden - jetzt."
Mehr dazu hier:
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92 Neuinfektionen in Vorarlberg
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Vorarlberg am Donnerstag nach zwei stabilen Tagen erneut angestiegen. Laut Dashboard des Landes standen 92 Neuinfektionen 71 Genesungen gegenüber, damit galten 739 Personen (plus 21) als Corona-positiv. Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus war am Donnerstag keines zu beklagen. Auf den Intensivstationen des Landes lagen weiter drei Corona-Patienten, es waren noch 24 Intensivbetten frei.
Nach vier Tagen mit eher gemäßigten Zuwächsen an Neuinfektionen ist die Zahl der neuen Ansteckungen am Donnerstag wieder knapp an die Marke von 100 herangerückt. Zum bisher letzten Mal wurde dieser Wert am 13. Jänner (132 Neuinfektionen) überschritten, am 24. und 26. März schrammte man mit 99 bzw. 98 Neuinfektionen allerdings nur denkbar knapp daran vorbei. Die Sieben-Tages-Inzidenz - am Donnerstag lag sie bei 133 (Österreich-Durchschnitt: 253) - blieb aber vorerst stabil.
Zur Häufung der Infektionen trugen die Cluster in den Leiblachtal-Gemeinden bei, aber nicht nur. In den meisten größeren Kommunen des Landes waren die Infektionszahlen im Steigen begriffen. Aufgrund stabiler Zahlen wurde die Ausreisetestpflicht für das Leiblachtal nicht verlängert, seit Donnerstag gibt es keine Kontrollen mehr.
Mit 107 Infektionen war am Donnerstag Dornbirn - Vorarlbergs größte Stadt - Infektions-Hotspot des Landes. Auf Platz zwei folgte die Landeshauptstadt Bregenz (58), die die größte Leiblachtal-Gemeinde Hörbranz (48) überholte. Auf den weiteren Plätzen folgten Feldkirch und Lustenau (jeweils 44) vor Hohenems (37). In 31 der 96 Vorarlberger Kommunen traten vorerst keine Corona-Fälle auf.
Aktuelle Zahlen
- 497.985 bestätigte Fälle (Stand 16.3.2021, 10:00 Uhr)
- 461.737 Genesene, 8.926 Todesfälle (Stand 16.3.2021, 10:00 Uhr)
- Weltweit 120.227.839 bestätigte Fälle, 68.192.142 Genesene (Stand 16.3.2021, 08:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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