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Nach dem 2:1-Sieg gegen den GAK herrscht bei Sturm wieder positive Stimmung. "Wir wussten, wie wichtig dieses Spiel für uns, aber vor allem für die Fans war", sagt Sturms Star Otar Kiteishvili. "Umso glücklicher sind wir jetzt, wir wollten den Sieg so sehr. Wir hatten eine schwierige Phase."

Auch der deutsche Stürmer Maurice Malone, zuletzt wie fast alle Kollegen in der Kritik, zeigte einen Aufwärtstrend. "Es hat sich wirklich geil angefühlt. Derbys machen enorm viel Spaß, das sind die coolsten Spiele der Saison.  Wir haben dieses Mal auch ein anderes Gesicht gezeigt." Und das vor der Rekordkulisse von fast 17.500 Fans. 

"Hatten unsere Möglichkeiten"

"Richtig weh" tut die Niederlage GAK-Goalie Jakob Meierhofer, "auch, wenn wir als Außenseiter ins Spiel gegangen sind." Ähnlich sieht es Daniel Maderner. "Wir hatten unsere Möglichkeiten, so übermächtig war der Gegner nicht. Aber wie so oft im Derby stehen wir mit leeren Händen da." Trainer Ferdinand Feldhofer resümiert: "Wir haben gesehen, welche Qualität Sturm hat. Wir sind aber ordentlich aufgetreten. Natürlich hätte das Spiel auch kippen können zu unseren Gunsten."

Stefan Brennsteiner musste 34 Jahre alt werden, um seine beste Zeit als Riesentorläufer zu erleben. In diesem Winter ist der Salzburger Routinier ein Muster an Konstanz und liefert ein Top-Ergebnis nach dem anderen ab.

Nach Rang 4 beim Saisonauftakt in Sölden und seinem ersten Weltcupsieg in Copper Mountain bestätigte Brennsteiner in Beaver Creek seine Hochform und zeigte mit dem vierten Rang auf.

Stockverlust, kein Gesichtsverlust

Und das unter schwierigsten Voraussetzungen: Denn im ersten Durchgang verlor der 34-Jährige schon im obersten Teil seinen rechten Stock und kämpfte sich mit Bravour über die Birds-of-Prey auf Rang 6.

Julia Mayer hat wie schon vor zwei Jahren in Valencia einen neuen österreichischen Marathon-Rekord aufgestellt

Die 32-Jährige lief die 42,195 km am Sonntag in 2:26:09 Stunden und verbesserte damit ihre eigene ÖLV-Bestmarke von 2:26:43. Damit war die Niederösterreicherin im hochklassig besetzten Feld außerhalb der Top Ten rund zwölf Minuten langsamer als Siegerin Joyciline Jepkosgei. Die Kenianerin sorgte in 2:14:00 für eine der besten Zeiten der Geschichte.

Ganz allein auf dem Podium über der Start- und Zielgeraden am Ort des größten Erfolgs seiner Karriere reckte Lando Norris immer wieder die Faust nach oben. Mit Tränen in den Augen himmelten die Eltern, die Geschwister und die Freundin den neuen Formel-1-Weltmeister von unten an. 

„Das war für meine Mutter, das war für meinen Vater. Sie haben mir ermöglicht, dass ich diesem Traum hinterherjagen durfte“, sagte Norris unmittelbar nach seinem ersten WM-Titel, den er in Abu Dhabi mit zwei Punkten Vorsprung auf Titelverteidiger Max Verstappen sicherstellte. 

„Ich dachte, ich würde nicht weinen, aber ich musste“, meinte Norris. In seinem siebten Jahr in der Formel 1, alle für McLaren, gelang dem 26 Jahren alten Briten das Meisterstück. „Es ist ziemlich surreal. Ich habe so lange davon geträumt“, sagte er.

Julia Scheib hat ihren Ausfall am Samstag im ersten Riesentorlauf von Mont Tremblant (Kanada) perfekt weggesteckt. 

24 Stunden nach dem Missgeschick präsentierte sich die Steirerin im zweiten Rennen bärenstark und schlug im Stile eines echten Champions zurück: Mit dem Sieg.

Nach dem 1.Lauf war die Steirerin noch hinter Alice Robinson (NZL) auf Rang zwei gelegen. Im Finale zog Scheib dann noch einmal das Tempo an und raste mit der zweitbesten Laufzeit zum Sieg.

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