Nach dem 2:1-Sieg gegen den GAK herrscht bei Sturm wieder positive Stimmung. "Wir wussten, wie wichtig dieses Spiel für uns, aber vor allem für die Fans war", sagt Sturms Star Otar Kiteishvili. "Umso glücklicher sind wir jetzt, wir wollten den Sieg so sehr. Wir hatten eine schwierige Phase."
Auch der deutsche Stürmer Maurice Malone, zuletzt wie fast alle Kollegen in der Kritik, zeigte einen Aufwärtstrend. "Es hat sich wirklich geil angefühlt. Derbys machen enorm viel Spaß, das sind die coolsten Spiele der Saison. Wir haben dieses Mal auch ein anderes Gesicht gezeigt." Und das vor der Rekordkulisse von fast 17.500 Fans.
"Hatten unsere Möglichkeiten"
"Richtig weh" tut die Niederlage GAK-Goalie Jakob Meierhofer, "auch, wenn wir als Außenseiter ins Spiel gegangen sind." Ähnlich sieht es Daniel Maderner. "Wir hatten unsere Möglichkeiten, so übermächtig war der Gegner nicht. Aber wie so oft im Derby stehen wir mit leeren Händen da." Trainer Ferdinand Feldhofer resümiert: "Wir haben gesehen, welche Qualität Sturm hat. Wir sind aber ordentlich aufgetreten. Natürlich hätte das Spiel auch kippen können zu unseren Gunsten."