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Der norwegische Spitzen-Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist zu Wochenbeginn während eines Trainingscamps am Lavaze-Pass in Italien verstorben. Der 27-Jährige war in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden worden. Am vergangenen Wochenende beim Weltcup in Le Grand-Bornand in Frankreich war Bakken u.a. Fünfter im Sprint geworden. 

Beim Saisonauftakt in Östersund hatte er die Ränge vier, sieben und neun erreicht, im Gesamtweltcup scheint er als fünftbester Norweger auf Position 13 auf.

Trauer um Sivert Guttorm Bakken

Bakken hatte beim Weltcup-Saisonfinale 2021/22 im Massenstart von Oslo seinen ersten und einzigen Weltcupsieg und damit auch gleich die „kleine Kristallkugel“ geholt. Durch eine im selben Jahr erlittene Herzmuskelentzündung und eine folgende Operation war er lange Zeit außer Gefecht, ehe er zu Beginn der vergangenen Saison sein internationales Comeback gab. 

Ende Jänner kürte er sich zum Sprint-Europameister, nun arbeitete er auf die Nominierung für die Olympischen Spiele hin. Den Hochfilzen-Weltcup Mitte Dezember musste er wegen einer Erkältung auslassen.

Mohamed Salah hat Ägypten vor einem Fehlstart beim Fußball-Afrika-Cup in Marokko bewahrt. Der Stürmerstar von Englands Meister Liverpool traf am Montag in Agadir im Duell des siebenfachen Champions mit Simbabwe erst in der Nachspielzeit (91.) via Linksschuss zum 2:1-Endstand. 

Der Außenseiter war vor der Pause überraschend durch Prince Dube (20.) in Führung gegangen. Der Ausgleich ging auf das Konto von Omar Marmoush (64).

Zu Weihnachten 2024 hatte im österreichischen Herrenteam großer Katzenjammer geherrscht. Etliche Leistungsträger waren verletzt oder rekonvaleszent, die Erfolge ließen auf sich warten. Erst beim Weltcupfinale im März sollte den Österreichern der erste – und einzige – Saisonsieg gelingen.

Heuer fällt die ÖSV-Bilanz positiver aus. Nach den ersten 15 Rennen halten die Österreicher immerhin schon bei drei Siegen, die obendrein auch noch von drei unterschiedlichen Läufern eingefahren wurden.

Österreichs Fußballer des Jahres 2025 heißt Konrad Laimer. Der Bayern-München-Profi gewann erstmals die von der APA - Austria Presse Agentur unter den zwölf Bundesliga-Trainern durchgeführte Wahl und löst damit Vorjahressieger Christoph Baumgartner ab. Laimer setzte sich mit 51 Punkten klar vor Baumgartner (Leipzig/16), Marko Arnautovic (Roter Stern Belgrad/15) und Otar Kiteishvili (Sturm Graz/10) durch. Zehn der zwölf Coaches reihten Laimer auf Platz eins.

"Es ist schön, so eine Wertschätzung zu bekommen. Es ist auch ein Ansporn, so weiterzumachen und noch einmal besser zu werden", erklärte der 55-fache ÖFB-Internationale (7 Tore).

Laimer ist beim FC Bayern und im österreichischen Nationalteam unbestrittene Stammkraft. Mit den Münchnern wurde er in diesem Jahr Meister und Supercupsieger, mit der ÖFB-Auswahl gelang ihm die Qualifikation für die WM 2026 in Nordamerika. Davor holte der 28-Jährige dreimal das Double mit Red Bull Salzburg (2015,2016,2017) und zweimal den DFB-Pokal mit RB Leipzig (2022,2023). 

In den ersten Jahren seiner Profikarriere agierte Laimer fast ausschließlich im Mittelfeldzentrum, im Lauf der vergangenen Saison wurde die Rolle als Außenverteidiger zu seiner Hauptposition - so wie seit einigen Monaten auch im Nationalteam, sofern Xaver Schlager fit war.

Der 2:1-Sieg des TSV Hartberg gegen WSG Tirol am 13. Dezember in der 17. Runde der Bundesliga bleibt ganz normal in der Wertung. Ein Antrag der Tiroler an den Senat 1 der Liga betreffend der Nicht-Beglaubigung des Ergebnisses wurde abgewiesen, wie die Liga am Montag in einer Aussendung bekanntgab. Die Partie sei somit resultatsgemäß mit 2:1 und drei Punkten für die Steirer beglaubigt. 

Die WSG ist mit 21 Punkten Zehnter, Hartberg mit 26 Zählern sensationell Vierter.

Bundesliga-Senat sah "keinen Regelbruch"

"Der Senat 1 konnte keinen Regelbruch durch das Schiedsrichterteam erkennen, da die Einwechslung des Spielers Lukas Fridrikas entsprechend den IFAB-Regeln im Ergebnis rechtskonform durchgeführt wurde", begründete der Senat 1 seine Entscheidung. Nach Ansicht der Wattener war die Einwechslung regelwidrig erfolgt, weil der Hartberg-Profi während des laufenden Spiels durch den vierten Offiziellen auf den Platz geschickt worden sei.

Fridrikas musste im Zuge eines Dreifachwechsels zunächst Teile seiner Ausrüstung korrigieren, weshalb sich sein Eintausch verzögerte. Der Stürmer betrat dann einige Sekunden später, während die Partie lief, den Rasen und holte Sekunden später den Elfmeter heraus, der zum 2:1 für Hartberg führte. Es liege "ein klarer Regelverstoß vor, durch den ein wesentlicher sportlicher Nachteil entstanden ist", betonte die WSG am 15. Dezember.

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