Antibiotika-Resistenzen als Pandemie-Nebenwirkung + Unter 300 Neuinfektionen in Ö
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Coronavirus aktuell
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Österreichs Corona-Maßnahmen nicht ungewöhnlich
Kritiker der Corona-Maßnahmen neigen oft dazu, die Lage im eigenen Land als besonders drastisch und ungewöhnlich zu bezeichnen.
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Auszeichnungen der Berlinale verliehen
Auf der Berliner Museumsinsel sind die Auszeichnungen der Internationalen Filmfestspiele vergeben worden. Die Preisträger waren bereits im März bekanntgegeben worden, erhielten ihre Statuen wegen der Pandemie aber erst jetzt. Die Feier fand am Sonntagabend draußen statt. Der Goldene Bär für den besten Film ging an die Satire "Bad Luck Banging or Loony Porn" des rumänischen Regisseurs Radu Jude. Darin bekommt eine Lehrerin Ärger, weil sie einen Sexfilm dreht, der plötzlich öffentlich wird.
Vergeben wurden auch mehrere Silberne Bären, darunter für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle. Darstellerin wurde für die Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" geehrt. Darin spielt sie eine Wissenschafterin, die einen humanoiden Roboter als Partner testen soll. "Ich bin glücklich", sagte Eggert bei der Verleihung. Ein Silberner Bär "Preis der Jury" ging an den Dokumentarfilm "Herr Bachmann und seine Klasse" von Regisseurin Maria Speth. Darin begleitet sie eine hessische Schulklasse und deren außergewöhnlichen Lehrer.
Die 71. Berlinale war wegen des Coronavirus in diesem Jahr geteilt worden. Im März hatten Fachleute online Filme geschaut, nun werden Open-Air-Vorführungen fürs Publikum nachgeholt.
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Deutscher Gesundheitsminister für Masken-Aus im Freien
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) spricht sich für ein Ende der Maskenpflicht in mehreren Schritten aus."Bei den fallenden Inzidenzen sollten wir gestuft vorgehen: In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen entfallen", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben) laut Vorabbericht. "In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote nach und nach auch drinnen."
Das Tragen von Masken sei aber auch ohne Pflicht weiter zu empfehlen, etwa bei Reisen oder Treffen in Innenräumen, betonte Spahn. Mehr Sicherheit gebe es nur, wenn alle Anwesenden geimpft oder regelmäßig getestet seien.
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Biden will von China Klarheit über Herkunft des Virus
US-Präsident Joe Biden fordert von China Klarheit über die Herkunft des Virus. Dazu müsse die Volksrepublik den damit betrauten Forschern Zugang verschaffen, sagt Biden nach dem G7-Gipfel. Es gehe darum herauszufinden, ob das Coronavirus natürlicher Herkunft sei oder das Ergebnis eines "Experiments, das in einem Labor schiefgegangen ist". Fehlende Transparenz könnte zu einer weiteren Pandemie führen, mahnte Biden.
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Frankreich verdoppelt Impfstoff-Zusagen für ärmere Länder
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will Frankreich doppelt so viele Impfdosen für ärmere Länder zur Verfügung stellen als ursprünglich vorgesehen. „Frankreich hat seine eigenen Zusagen in diesem Zusammenhang verdoppelt und erhöht ganz konkret von 30 auf 60 Millionen Dosen, die bis Ende des Jahres verteilt werden“, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Sonntag nach dem dreitägigen G7-Gipfel im englischen Cornwall. „Aber wir müssen auch in der Lage sein, jetzt in allen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen mehr zu produzieren, um die Selbstversorgung aufzubauen“, sagte Macron weiter. Ziel sei es daher nun auch eine Einigung in der Frage der Patente und des geistigen Eigentums zu erzielen.
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G7 wollen Suche nach Ursprung des Coronavirus weiterführen
Die G7 wollen bei der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus nicht locker lassen. In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels im englischen Carbis Bay wurde am Sonntag eine "zeitnahe, transparente, von Experten geführte und wissenschaftlich basierte Studie" gefordert. Die Ermittlungen sollen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als zweite Phase der ersten Ermittlungen im Jänner und Februar in China organisiert werden. Die Studie soll wie von den beteiligten Experten empfohlen auch in China stattfinden, heißt es im Text. Diese Formulierung scheint zumindest die Möglichkeit einzuschließen, wie von China gefordert, zusätzlich auch noch anderswo zu ermitteln.
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Hohe Corona-Zahlen in Moskau
Angesichts drastisch steigender Corona-Zahlen und vielen Impf-Skeptikern in Moskau wollen die Behörden mehr Anreize für eine Impfung schaffen: Jede Woche werden ab Juli fünf Autos verlost, kündigte Bürgermeister Sobjanin an. Für ältere Menschen in Moskau gibt es bereits Geschenkgutscheine nach einer Immunisierung.
Am Sonntag meldeten die Behörden rund 7.700 Neuinfektionen in der Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole - so viele wie seit Ende Dezember nicht mehr. In Europas größter Stadt gelten deshalb wieder Beschränkungen, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Bürgermeister Sobjanin ordnete arbeitsfreie Tage bis zum kommenden Sonntag an. Zudem müssen öffentliche Spielplätze schließen. Restaurants und Clubs dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine Gäste mehr empfangen.
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Illegale Freiluft-Partys in Paris aufgelöst
Die Pariser Polizei hat am Wochenende mehrere illegale Open-Air-Partys aufgelöst. Am Freitag- und Samstagabend versammelten sich Hunderte Menschen auf der Esplanade vor dem Invalidendom und feierten. Hygiene- und Abstandsregeln seien nicht beachtet worden, so die Pariser Polizeipräfektur. Medien berichteten, es habe zuvor einen Aufruf in sozialen Netzwerken gegeben. Auf Videos war zu sehen, wie zahlreiche junge Menschen ohne Masken und Abstand tanzten.
Die Polizei griff jeweils etwa gegen 23 Uhr ein - dem Beginn der Ausgangssperre. Es gab mehrere Festnahmen. Menschen hätten auch am Park Jardin des Tuileries oder auf dem Square Tino Rossi an der Seine gefeiert.
In Paris gilt eine generelle Maskenpflicht, auch an der frischen Luft. Am Mittwoch waren im Land zahlreiche Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Kraft getreten - darunter auch die Verschiebung der Ausgangssperre um zwei Stunden nach hinten. Auch die Innenräume der Restaurants durften unter Auflagen wieder öffnen.
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Salzburger Spitäler heben Besuchsverbot wieder auf
Ab Montag sind in Salzburger Spitälern wieder Besuche möglich. Aufgrund der sinkenden Zahlen von Corona-Infektionen werden an beiden Standorten des Uniklinikums – dem Landeskrankenhaus und der Christian-Doppler-Klinik - die Besuchsverbote aufgehoben. Am Uniklinikum Salzburg, in der Landesklinik Hallein, in der Landesklinik St. Veit und in der Landesklinik Tamsweg gilt damit die Regel: Ein Besuch pro Person für eine Stunde pro Tag, teilten die Landeskliniken mit.
Als einheitliches Zeitfenster für diese Besuche stehe täglich der Zeitraum von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur Verfügung, wobei jeweils um 16.00 Uhr der letzte Einlass möglich ist. Alle Besucher müssen eine FFP2-Maske tragen. Es gilt die 3-G-Regel zu beachten.
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G7-Staaten finanzieren mehr als zwei Milliarden Impfdosen
Die G7-Staaten stellen ärmeren Ländern mehr als zwei Milliarden Corona-Impfdosen zur Verfügung. Das geht aus einem Entwurf für ein G7-Gipfel-Kommunique hervor. Der größte Teil soll über die internationale Impfallianz Covax verteilt werden.
Die führenden westlichen Industriestaaten und vor allem die EU-Länder stellen dabei den größten Teil der finanziellen Mittel zur Verfügung. Die G7-Staaten einigten sich laut dem Entwurf auch auf einen härteren Kurs gegenüber China.
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Ex-Premier Brown: "Unverzeihliches moralisches Versagen"
Der britische Ex-Premier Gordon Brown hat die Ankündigung der G7-Gruppe scharf kritisiert, mindestens eine Milliarde Impfdosen gegen das Coronavirus zu spenden. „Dieser Gipfel wird als unverzeihliches moralisches Versagen in die Geschichte eingehen“, sagte Brown am Sonntag dem Sender Sky News. „Als wir elf Milliarden Impfdosen brauchten, haben wir einen Plan für eine Milliarde angeboten bekommen.“ Dabei hätten die reichsten Länder die Macht, etwas zu verändern. Es fehle zudem ein verständlicher Plan, wie die Impfmittel verteilt werden - kurzum, der Gipfel sei eine verpasste Gelegenheit, sagte Brown
.„Wir werden ein riesiges Problem der Spaltung bekommen zwischen den reichsten Ländern, die geschützt sind, und den ärmsten Ländern, die nicht geschützt sind“, sagte Brown, der von 2007 bis 2010 Premierminister war. „Dann aber wird das Problem wieder die reichsten Länder heimsuchen, weil wir dann eine Ansteckungsgefahr haben, die wegen Mutationen und Varianten sogar die Menschen treffen wird, die eigentlich geimpft sind.“
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Allergischer Schock nach Corona-Impfung
In einer Wiener Impfbox reagierte ein Patient am Freitag auf eine Corona-Impfung mit einem anaphylaktischen Schock, also einer allergischen Impfreaktion. Der Arzt setzte sofort entsprechende Maßnahmen, unter anderem eine Infusion, und konnte den Mann so sofort stabiliseren. Dem Patienten, der sicherheitshalber in ein Wiener Spital gebracht wurde, geht es mittlerweile wieder gut.
Auch wenn derartige anaphylaktischen Schocks als Reaktion auf Impfungen äußerst selten vorkommen, können sie lebensbedrohlich sein. Innerhalb weniger Minuten kann es ohne entsprechende Gegenmaßnahmen durch Ärztinnen oder Ärzte zu Atemnot, Kreislaufstillstand bis hin zu Organversagen kommen. Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen nach einer Impfung mindestens 15 Minuten zur Beobachtung vor Ort bleiben. Allergikern wird empfohlen sicherheitshalber 30 Minuten zu warten.
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Fußball-EM: Portugiese Joao Cancelo positiv auf Corona getestet
Der portugiesische Verteidiger Joao Cancelo ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dem 27-Jährigen, der bei Manchester City unter Vertrag steht, gehe es soweit gut und er habe sich in Budapest in Isolation begeben, teilte der portugiesische Fußballverband FPF am Sonntag mit.
Für Cancelo rücke U21-Nationalspieler Diogo Dalot (22) vom AC Milan ins Fußball-EM-Team nach. Gegner am Dienstag ist Ungarn.
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Nach Corona-Sperrstunde: Wieder Partys in Klagenfurter Innenstadt
Obwohl nun die Gastronomie bis Mitternacht geöffnet haben darf, sind in der Nacht auf Samstag einige Partys von jungen Menschen in Klagenfurt wie auch schon in den vergangenen Wochen in der Innenstadt sowie auf diversen Parkplätzen teils lautstark fortgesetzt worden. Wie die Polizei auf APA-Nachfrage erklärte, kam es dabei zu mehreren Zwischenfällen, aber es habe sich um "Kleinigkeiten" gehandelt. Die Rede ist von ein paar Anzeigen wegen Körperverletzung.
Zu Festnahmen oder einer Massenschlägerei, wie es in manchen Medien Sonntagfrüh zu lesen war, sei es nicht gekommen. Das sei "zugespitzt" formuliert worden. Bestätigt wurden aber die Ansammlungen von mehreren jungen Menschen an unterschiedlichen Orten.
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Deutschland: Ganz Österreich kein Corona-Risikogebiet mehr
Die Liste der von der deutschen Regierung ausgewiesenen Corona-Risikogebiete wird heute kürzer.
Wegen sinkender Infektionszahlen fallen unter anderem auch die letzten zwei österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg sowie auch Teile Griechenlands, Kroatiens und der Schweiz weg. Wer aus diesen Gebieten auf dem Landweg nach Deutschland kommt, muss keinerlei Einreisebeschränkungen mehr beachten. Nur Flugpassagiere müssen noch einen negativen Test vorweisen.
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Johnson: Delta-Variante in Großbritannien "sehr besorgniserregend"
Der britische Premier Boris Johnson zweifelt wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus, ob er die Corona-Beschränkungen im Vereinigten Königreich wie geplant in wenigen Tagen vollständig aufheben kann. Diese zuerst in Indien aufgetretene Virus-Variante sei ansteckender, sagte Johnson am Samstag dem Sender Sky News am Rande des G7-Gipfels in Cornwall. Es gebe einen Anstieg der Corona-Fallzahlen und der Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern.
Zurzeit werden in Großbritannien täglich mehr als 7000 Neuinfektionen gemeldet - so viele wie zuletzt im Februar. Zwar sei noch unklar, in welchen Maß diese Entwicklung zu einer erhöhten Sterblichkeit führen werde, die derzeitige Lage sei aber "sehr besorgniserregend", betonte Johnson.
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WHO: Bis nächstes Jahr 70 Prozent der Weltbevölkerung impfen
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, will mit Hilfe der G7-Staaten innerhalb eines Jahres mindestens 70 Prozent der Weltbevölkerung zu einer Corona-Impfung verhelfen. Dieses Ziel solle bis zum nächsten G7-Gipfel in Deutschland 2022 erreicht werden, sagte der WHO-Chef beim Treffen der führenden westlichen Wirtschaftsmächte im englischen Cornwall bei einer virtuellen Pressekonferenz am Samstag. Dazu seien jedoch weit größere Anstrengungen notwendig als bisher geplant. Er sei aber überzeugt, dass dieses Ziel erreichbar sei, so Tedros weiter. Die Produktionskapazitäten könnten bis dahin entsprechend erhöht werden.
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30 Millionen Franzosen mindestens ein Mal geimpft
Frankreich hat am Samstag die symbolisch bedeutsame Schwelle von 30 Millionen Menschen mit mindestens einer Corona-Impfung überschritten. "Ziel erreicht! Danke an alle, die für die Impfungen mobil machen", twitterte Premierminister Jean Castex. Das Ziel, 30 Millionen der insgesamt rund 67 Millionen Bürger mindestens eine Corona-Impfspritze zu verabreichen, hatte sich die Regierung in Paris für Mitte Juni gesetzt.
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Putin zeichnet Entwickler von Sputnik V aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Entwickler des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V ausgezeichnet. Im Kreml in Moskau wurde am Samstag unter anderem der Chef des Gamaleja-Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie, Alexander Ginzburg, geehrt, wie das Präsidialbüro mitteilte. Der Impfstoff wurde vor zehn Monaten als weltweit erster für eine breite Anwendung in der Bevölkerung freigegeben.
Putin zufolge haben 18 Millionen Russen mindestens eine Impfung erhalten. In Russland stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder.
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Oberösterreich: Millionste Impfdosis verabreicht
Am Samstag ist in Oberösterreich die Millionste Impfdosis verabreicht worden, damit haben 51 Prozent der Landsleute über zwölf Jahre zumindest die erste Injektion erhalten. Mehr als 93.000 Menschen bekamen mit Stand Samstagmittag einen Termin zum Erststich, wodurch 58 Prozent der Bevölkerung entweder geimpft oder dafür terminisiert sind. Ein Viertel der impfbaren Menschen in OÖ haben den vollen Impfschutz, berichtete der Krisenstab in einer Presseaussendung.
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Mallorca will Öffnung von Diskotheken wieder zulassen
Auf Mallorca wird das Leben immer normaler: Diskotheken, Pubs und andere Nachtlokale sollen gegen Mitte Juli im Zuge der guten Entwicklung der Corona-Lage sowohl auf Mallorca als auch auf den anderen Balearen-Inseln wieder öffnen dürfen, wie die Zeitung Diario de Mallorca am Samstag unter Berufung auf die Regionalregierung in Palma berichtete. Die Wiedereröffnung der Vergnügungslokale solle nach den Plänen Palmas um den 17. Juli herum passieren. Die endgültige Entscheidung solle aber erst nach einem siebentägigen Pilotprojekt Anfang Juli fallen.
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Ruhiger Start ins Wochenende an Wiener Party-Hotspots
Die Nacht auf Freitag ist an den öffentlichen Party-Hotspots in Wien im Vergleich zur Vorwoche ruhig verlaufen. Wie in den vergangenen Wochen kamen mehrere hundert Personen am Donaukanal, Karls- und Schwedenplatz zusammen. Vereinzelt gab es Einsätze wegen Lärmerregungen, berichtete die Polizei am Samstag. Insgesamt kam es zu zwei Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch, eine wegen Körperverletzung und eine nach dem Suchtmittelgesetz, sowie 17 verwaltungsrechtliche Anzeigen.
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Wieder deutlich mehr Neuinfektionen in Moskau
In der russischen Hauptstadt Moskau wächst die Sorge vor weiter steigenden Corona-Zahlen. Am Samstag meldeten die Behörden 6.700 Neuinfektionen - der höchste in diesem Jahr gemessene Wert binnen eines Tages. Bürgermeister Sergej Sobjanin erwartet den Höhepunkt spätestens im Juli. "Viele Moskauer liegen auf der Intensivstation und werden künstlich beatmet", sagte er im Staatsfernsehen. Die Gefahr einer Ansteckung sei groß. Zahlen nannte er nicht.
Die Behörden in der Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole wollen nun verstärkt kontrollieren, ob etwa Schutzmasken in der U-Bahn oder beim Einkaufen getragen werden. Sobjanin warb einmal mehr für Corona-Impfungen. "Das ist sehr wichtig, besonders für ältere Menschen." Obwohl Russland mit seinen 146 Millionen Einwohner drei eigene Impfstoffe entwickelt hat, wollen sich viele Russen nicht impfen lassen. In Moskau gibt es seit Monaten kaum noch Beschränkungen. Zur Fußball-Europameisterschaft öffnete am Freitag eine Fanzone. Landesweit wurden am Samstag 13.500 Neuinfektionen gemeldet - so viele wie seit Februar nicht mehr.
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Saudi-Arabien lässt keine ausländischen Pilger bei Hadsch zu
Saudi-Arabien plant einem Agenturbericht zufolge Einschränkungen für die diesjährige muslimische Pilgerfahrt Hadsch nach Mekka. Wie Saudi Press Agency meldet, sind nur heimische Bürger zugelassen bis zu einer Höchstzahl von 60.000.
Teilnehmen dürfen nur Pilger im Alter von 18 bis 65 Jahren, die geimpft sind. Vergangenes Jahr war die Zahl der Teilnehmer wegen Corona auf rund 1000 Einheimische begrenzt worden. Üblicherweise reisen rund zwei Millionen Menschen zu diesem Anlass nach Mekka.
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Olympia: Japans Regierungschef verspricht "sichere" Spiele
Japans Regierungschef Yoshihide Suga hat auf dem Gipfel der G7-Staaten seine Entschlossenheit bekräftigt, ungeachtet der Corona-Pandemie die Olympischen Spiele im Juli in Tokio abzuhalten. "Wir werden Vorbereitungen hinsichtlich sicherer Spiele in Tokio machen und alle Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung des Virus zu verhindern", sagte Suga nach Angaben eines hohen Beamten in der Runde der Staats- und Regierungschefs, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.
Angesichts des Widerstandes in der japanischen Bevölkerung gegen die Spiele hoffe die japanische Regierung, dass die Gruppe der Sieben in der Abschlusserklärung des Gipfels am Sonntag ihre Unterstützung für die Spiele ausdrücken werde, schrieb Kyodo. Zu den G7 gehören die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Italien und Japan. Die um ein Jahr verschobenen Spiele sollen am 23. Juli eröffnet werden.
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Paris: Polizei löste illegale Open-Air-Party auf
Die Pariser Polizei hat am Freitagabend eine illegale Party unter freiem Himmel mit Hunderten Teilnehmern aufgelöst. Hygiene- und Abstandsregeln seien nicht beachtet worden, so die Pariser Polizeipräfektur. Die Menschen hatten auf der Esplanade vor dem Invalidendom gefeiert. Medien berichteten, es habe zuvor einen Aufruf in sozialen Netzwerken gegeben. Auf Videos war zu sehen, wie zahlreiche junge Menschen ohne Masken und Abstand tanzten.
Die Polizei griff gegen 23.00 Uhr ein, Berichten nach setzte sie auch Tränengas ein. In Frankreich gilt wegen der Corona-Pandemie ab 23.00 Uhr eine abendliche Ausgangssperre. Dann dürfen sich Menschen nur noch mit triftigem Grund draußen aufhalten. Es dürfen sich im öffentlichen Raum außerdem nicht mehr als zehn Menschen versammeln.
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Mexiko: Ein Viertel der Bevölkerung infiziert
In Mexiko hat sich nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums insgesamt rund ein Viertel der Bevölkerung mit dem Corona-Virus infiziert. Eine landesweite Umfrage habe ergeben, dass sich etwa 31,1 Millionen der 126 Millionen Mexikaner angesteckt haben dürften, auch wenn sie nicht alle Symptome gezeigt hätten, so das Ministerium.
Die Ergebnisse der Befragung von 2020 bestätigen den bereits zuvor auch von der Regierung geäußerten Verdacht einer sehr hohen Dunkelziffer: Die Zahl der bestätigten Infektionen beläuft sich auf rund 2,5 Millionen. Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt bei knapp 230.000. Hier dürfte die tatsächliche Zahl nach früheren Schätzungen der Regierung mindestens 60 Prozent höher sein.
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Indien verzeichnet Zwei-Monat-Tiefststand bei Neuinfektionen
Indien hat am Samstag 84.332 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet. Das ist in dem stark von der Pandemie betroffenen Land der niedrigste Wert seit mehr als zwei Monaten, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht. Insgesamt wurden bisher 29,4 Millionen Ansteckungsfälle nachgewiesen.
In Indien stieg die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus zuletzt um 4.002 auf 367.081. Experten zufolge dürfte die Dunkelziffern allerdings weitaus höher sein.
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Pandemie Thema am G7-Gipfel
Die G7-Gruppe westlicher Wirtschaftsmächte setzt ihren Gipfel im südwestenglischen Cornwall am Samstag mit Beratungen über Wirtschaft, Gesundheit und Außenpolitik fort.
Dabei dürfte das zentrale Thema die Pandemie sein. Die G7 will den ärmeren Ländern zusammen eine Milliarde Impfdosen spenden, um den Kampf gegen Corona voranzutreiben. Die USA wollen 500 Millionen Dosen beitragen, die britischen Gastgeber 100 Millionen.
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Zwei Millionen Österreicher vollimmunisiert
Mehr als zwei Millionen Österreicher (2.011.639) sind gegen das Coronavirus vollständig immunisiert. Das sind mehr als 25 Prozent der derzeit impfbaren Bevölkerung, verkündete Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) auf Twitter.
Aufgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind somit nun 22,6 Prozent voll immunisiert. "Ich freue mich sehr, dass das Impfprogramm immer mehr Tempo macht", sagte der Minister.
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Guten Morgen
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Morgen und einen guten Start ins Wochenende.
Wir begleiten Sie wie gewohnt mit Neuigkeiten zur Corona-Pandemie durch den Tag und starten mit guten Nachrichten: Die deutsche Regierung nimmt ganz Österreich ab Sonntag von der Liste der Risikogebiete. Somit gelten auch die Bundesländer Tirol und Vorarlberg nicht mehr als Risikogebiet. Das weckt besonders beim Tourismus Hoffnungen auf deutsche Urlaubsgäste.
Kommen Sie gut durch den Tag.
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Zeitung: Kein volle Öffnung am 21. Juni in England
Angesichts eines starken Anstiegs von neuen Infektionen mit der Delta-Variante des Coronavirus will der britische Premierminister Boris Johnson einer Zeitung zufolge die Einschränkungen im Land verlängern. Diese sollten nicht am 21. Juni, sondern erst am 19. Juli aufgehoben werden, berichtete „The Sun“ am Freitag. Bei einer niedrigen Zahl von Krankenhausfällen könne es auch eine Öffnung bereits am 5. Juli geben, hieß es. Johnson will am Montag eine Entscheidung über ein Ende der Maßnahmen bekanntgeben. Zwar hat in Großbritannien inzwischen mehr als drei Viertel der Bevölkerung mindestens eine Impfdosis erhalten. Trotzdem stieg neusten Daten zufolge die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf 8.125. Das ist der höchste Wert seit Ende Februar.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörde macht die zuerst in Indien nachgewiesene Mutante inzwischen mehr als 90 Prozent der neuen Fälle auf der Insel aus. Sie ist britischen Experten zufolge 60 Prozent ansteckender als die zunächst vorherrschende Alpha-Variante des Virus.
Aktuelle Zahlen aus Österreich
- 645.834 bestätigte Fälle, 4.476 aktiv Infizierte (Stand 3.6.2021, 10:00 Uhr)
- 630.731 Genesene, 10.627 Todesfälle (Stand 3.6.2021, 10:00 Uhr)
- Weltweit 171.675.856 bestätigte Fälle (Stand 3.6.2021, 09:00 Uhr)
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- Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
- Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450.
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