Impfplan nicht realisierbar: Kanzler war beim Impfen zu optimistisch

Impfplan nicht realisierbar: Kanzler war beim Impfen zu optimistisch
Nicht jeder, der sich impfen lassen möchte, wird bis Ende Juni eine Erstimpfung erhalten – das zeigt ein Rundruf bei den Bundesländern. Woran hakt es? Der KURIER gibt Antworten.

Die nächste Einladung ins Kanzleramt: Dienstagabend luden der Regierungschef und sein Gesundheitsminister zu einem Pressetermin, Sebastian Kurz und Wolfgang Mückstein mussten einem unerfreulichem Befund entgegentreten.

Denn entgegen dem Versprechen vom 3. April, wonach jeder Impfwillige bis Ende Juni zumindest eine Impfung gehabt haben wird, dürfte sich diese Prognose als zu optimistisch erweisen.

Das haben zumindest Recherchen der Austria Presse Agentur nahegelegt. Demnach werden in den meisten Bundesländern jedoch nicht alle Impfwilligen bis Ende Juni ihre erste Teilimpfung bekommen.

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