Sport-News

Ein schönes Erfolgserlebnis gab es für ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer in der deutschen Bundesliga. Der 24-Jährige wurde beim Auswärtsspiel von Wolfsburg bei Borussia Mönchengladbach zum Matchwinner. Wimmer erzielte beim 3:1-Sieg die Tore Nummer 1 (4.) und 3 (34.) für die Wolfsburger, die sich damit dem Mittelfeld der Tabelle annähern. In der 57. Minute wurde Geschichte geschrieben, als Mohya für Reyna kam und so sein Debüt für die Borussia gab. Mit 16 Jahren und 347 Tagen löste er damit Marko Marin als jüngsten Bundesliga-Spieler der Gladbacher ab. Bei Mönchengladbach kam Kevin Stöger in der 70. Minute ins Spiel.

St. Pauli gelang der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Die Hamburger gewannen das Keller-Duell mit dem 1. FC Heidenheim trotz einer mehr als 45-minütigen Unterzahl mit 2:1 (1:0) und feierten den ersten Ligasieg seit drei Monaten. Kurz vor der Halbzeit hatte Pauli-Profi Eric Smith wegen einer Notbremse Rot gesehen.

Vor elf Jahren hatte Christoph Sumann als Biathlet abgerüstet und seine erfolgreiche Karriere beendet. Doch seither musste er seinen Trophäenschrank schon mehrmals neu sortieren, denn es kommen auch in der Biathlon-Pension regelmäßig neue Stücke dazu.

Zwei Olympiamedaillen und eine Trophäe für den Sieg im Disziplinenweltcup erhielt der Sportdirektor der ÖSV-Biathleten schon nachträglich überreicht. 

Im Rahmen des Heimweltcups in Hochfilzen wurde Sumann am Samstag mit großer Verspätung für seinen Triumph im Massenstart-Weltcup ausgezeichnet.

Wohlgemerkt in der Saison 2009/’10.

Eishockey-Teamstürmer Marco Rossi ist in der National Hockey League von Minnesota Wild zu den Vancouver Canucks gewechselt. Der Vorarlberger geht als Teil eines Tauschgeschäfts gemeinsam mit Verteidiger Zeev Buium, Stürmer Liam Öhgren und eines Erstrunden-Picks im Draft 2026 nach Kanada, während Canucks-Kapitän Quinn Hughes künftig für die Wild spielt. 

Rossi hatte erst im Sommer nach längeren Verhandlungen einen neuen Vertrag bei Minnesota unterschrieben.

Zwei Siege, sechs Podestplätze, das rote Leadertrikot im Riesentorlauf (Stefan Brennsteiner) und auch im Super-G (Vincent Kriechmayr), dazu die klare Führung im Nationencup mit 637 Zählern Vorsprung auf die Schweiz – die Laune bei Marko Pfeifer war schon einmal schlechter.

Der Chefcoach der österreichischen Skiherren blickt den Technikbewerben heute (Riesentorlauf, 9.30/13) und am Sonntag (Slalom) zuversichtlich entgegen. Marko Pfeifer über ...

... den Saisonstart der österreichischen Herren „Wir befinden uns natürlich noch immer erst am Anfang dieser Saison, aber es war schon unser Wunsch und unser Anspruch, gut reinzustarten. Das ist uns definitiv gelungen. Gerade wenn ich das mit der letzten Saison vergleiche. So ein Saisonstart beruhigt und zeigt auch, dass in der Vorbereitung richtig gearbeitet worden ist. Es ist mit den Erfolgen sicher ein Ruck durch die ganze Mannschaft gegangen.

... die Leistungsdichte im österreichischen Herrenteam Für uns Trainer, aber auch für die Athleten ist es viel angenehmer, wenn man breit aufgestellt ist und die Verantwortung nicht auf einem Läufer ruht. Klar ist es toll, wenn du in einem Team einen Ausnahmeathleten oder Seriensieger hast, aber mir als Trainer ist es lieber, wenn es in jeder Disziplin zwei, drei Leute gibt, die um ein Podium fahren können. Wir wissen: Wenn einer auslässt, dann geht das Rennen nicht komplett in die Hose.

Lando Norris hat sich auf seiner Weltmeister-Party ordentlich gehen lassen. Er sei nach dem letzten Grand Prix des Jahres am Sonntag "sehr emotional" geworden und auch "extrem betrunken" gewesen, verriet der McLaren-Pilot auf der Gala des Motorsportweltverbandes (FIA) in Usbekistans Hauptstadt Taschkent, wo die Titelträger geehrt wurden. "Ich hatte eine großartige Zeit", sagte der Formel-1-Fahrer. Norris hatte sich mit Rang drei in Abu Dhabi erstmals zum Weltmeister gekrönt.

Dabei entthronte der 26-jährige Engländer den neuen Vize-Weltmeister Max Verstappen, der zuvor im Red Bull viermal nacheinander die WM gewonnen hatte. Verstappen fehlte bei der FIA-Gala erkrankt, meldete sich aber über eine Videobotschaft zu Wort. "Es war toll, gegen euch zu fahren", sagte der 28-jährige Niederländer in Richtung Norris und dessen Teamkollegen Oscar Piastri (24), der lange im WM-Klassement geführt hatte, am Ende aber nur Dritter wurde.

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