Von der Freiheit - auch der in Spielewelten einzutauchen

Szenenfoto aus "Freiheit" im Theater des Kindes
Schäxpir, das internationale Theaterfestival für junges Publikum in Linz, mit großen Fragen und analogen/digitalen Welten.

Update 26. Juni 2019, 23.12 Uhr: Einige neue Stückbesprechungen sowie ein Interview hinzugefügt.
Update 27. Juni 2019, 04.22 Uhr: Neue Stückbesprechungen und Fotos hinzugefügt.
Update 27. Juni 2019, 16.59 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.
Update 28. Juni 2019, 15.22 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.
Update 28. Juni 2019, 23.26 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.

Update 30. Juni 2019, 00.39 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.
Update 2. Juli 2019, 11.02 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.
Update, das letzte zum Festival: 3. Juli 2019, 21.58 Uhr: Neue Stückbesprechungen hinzugefügt.

Multiversum“ - unter diesem Motto steht das aktuelle Programm von Schäxpir, dem nunmehr zehnten internationalen Theaterfestival für junges Publikum in Linz. Multi steht für vielfältig - unter anderem an Theaterformen und -Orten, -versum dafür, dass es nicht nur multimedial zugeht, sondern irgendwie auch ein eigenes Universum mit dem dichten Festivalprogramm geschaffen wird, aber nicht zuletzt auch universale Fragen außerhalb der Theaterwelt verhandelt werden.

Freiheit vom Theater des Kindes

Mit einer „kleinen“ und doch so großen Frage eröffnete etwa das Theater des Kindes das Programm. In „Freiheit“ wird weder eine Geschichte erzählt, noch erklärt, was Stückeschreiber oder Darsteller_innen darunter verstehen. Viel mehr werden Fragen, die sich spontan aus dem Begriff ergeben, aufgeworfen, gespielt, Publikum dazu befragt und andere spannende Menschen mit ihren Gedanken dazu im Video eingespielt. Einer, der bayrische Musiker, Hans Söllner spendete nicht nur Gedanken, sondern auch Songs, die das Bühnentrio - Simone Neumayr, Katharina Schraml, Matthias Hacker - live, mitunter mitreißend, zum Besten gibt.

Das Spiel, insbesondere der Beginn, als eine aus dem Trio nicht mit den anderen anfangen will, weil es jetzt ihre Freiheit ist, zu beginnen wann sie will, stiftete bei einigen der Kinder, wie sie danach dem KiKu verraten, ein bisschen Verwirrung. Aber auch die fanden sie ganz gut, so konnten sie die Gedanken über Freiheit und Regeln weiterspinnen.

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Fragen stellen

Das Fragenstellen, Gedanken unterschiedlichster Menschen rund um diese, immer wieder auch bedrohte, Basis für die Entwicklung von Menschen erweiterte übrigens die Internationalität des Festivals. Die Produktionen kommen nur aus einigen westeuropäischen Ländern. Hier kamen nun Jugendliche aus einer internationalen alternativen Schule zu Wort: Von Brasilien bis Kenia, von Norwegen bis Indien, aus dem Irak aus Syrien ... „außerhalb von Gefängnissen - sowohl für den Körper als auch für die Gedanken“, meinte etwa die Schülerin aus Syrien - und veränderte damit den Fokus von Bildern aus Gegenden, wo Freiheit nicht annähernd so bedroht ist. Und doch ist auch für Jugendliche vieles überall auf der Welt gleich, etwa wenn der irakische Schüler sagt: Rausgehen und mit Freunden spielen UND in der Schule in meiner Muttersprache reden zu dürfen. (Merk’s Oberösterreich!) Und mit ihrem liebsten Hobby verband eine Jugendliche aus Indien Freiheit: Tanzen, und nicht auf das Urteil der anderen, sondern nur auf die Töne der Musik hören!

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Eindrücke junger Besucher_innen

Nach der Vorstellung erzählten einige der jungen Besucher_innen (3. Klasse Volksschule) dem Kinder-KURIER ihr Eindrücke.
Elisa: „Es war cool, der Anfang war sehr lustig mit dem bisschen Durcheinander, wo die eine nicht mit den anderen anfangen wollte. Für mich ist Freiheit, wenn ich machen kann, was ich will und hingehen darf, wohin ich will. Wenn ich das nicht darf, ist’s ein bissl blöd.“

Felix: „Sehr witzig hab ich vor allem die im Video erzählte Geschichte gefunden vom Adler, der bei Hendln aufwächst und nicht fliegen kann oder will (von Helmut Wittmann). Wenn ich nicht machen kann was ich will, ist mir das auch wurscht.“
Usama und Jason antworten fast im Duo: „Die Videos waren gut und die Geschichte mit dem Adler. Aber wir haben schon geglaubt, dass er irgendwann fliegen wird.“

Von der Freiheit - auch der in Spielewelten einzutauchen

Szenenfoto aus "Multiversum" im Theater Phönix

Multiversum: Freiheit, in eigenen Welten zu spielen

Das Wort Plattenspieler bekommt in „Multiversum“ von und mit Louis Vanhaverbeke aus Belgien eine ganz neue Bedeutung. Ein Gerät, das vielen Kindern nicht mehr geläufig ist, weil Musik, die davon abgespielt wird, aus der Zeit ihrer Großeltern stammt. Selbst die Wiederauferstehung mit den DJs dauerte nur kurz, weil Effekte wie Scratchen und andere mittlerweile auch digital simuliert werden.

Kreisrund ist sein Spielfeld, anfangs sind es sogar zwei Kreise. Im Kleineren platziert er sich mit einer weißen kleinen Kiste, einem Stapel Büchern und eben einem Plattenspieler. Und zu Musik beginnt er Gedanken über die (mögliche) Entstehung der Welt - angelehnt an die biblische Schöpfungsgeschichte - scheinbar aus vielen Büchern zu vorzulesen. Dann übersiedelt er sozusagen in dieses Universum - am Rand des Kreises findet er unterschiedlichste Gegenstände wie Kübel, Besen, Gießkanne, Skateboards, Regenschirm, einen Wasserball... und vor allem jede Menge Plattenspieler. In den unterschiedlichsten Kombinationen setzt er diese mit den anderen Gegenständen ein.

Theater zum Riechen

Runde um Runde läuft er, zieht sich rennend um, bläst den Wasserball auf usw. Der Ball erweist sich als Globus, den er in einer Halterung fixiert und die Welt auf einem der Plattenspieler drehen lässt. Ein anderer wird mit zwei kleinen Rädern hochkantig zum Fahrzeug, andere treiben en Skateboard an, werden mit einem Campingkocher zum „Drehofen“, auf dem er eine Palatschinke (Pfannkuchen) bäckt. Um anschließend aus Fähnchen mit wenigen Mitteln eine Zirkusatmosphäre zu schaffen und in dieser die Palatschinke aus der Pfanne hoch zu schupfen und auf der Rückseite wieder aufzufangen. Mit dieser Aktion eröffnet er eine weitere Sinnes-Dimension: Obwohl nur eine Palatschinke verströmt sie den Geruch im ganzen Phönix-Theatersaal.

Gegen Ende der Stunde koppelt er fast das gesamte Zeugs, verbaut Plattenspieler zu einem Turm und spielt mit ein bisschen Rauch - und Einspielung der Original-Ansagen von vor 50 Jahren - alles zum Start der Apollo 11, die Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins zum Mond brachten, die beiden Erstgenannten betraten dann als erste Menschen am 20. Juli den Boden des Erdbegleiters betraten.

Eine Stunde kreatives Spiel mit den scheinbar wahllos zur Verfügung stehenden Gegenständen - bei dem der Performer zwar in seiner eigenen Welt spielt, er aber das Publikum an der Freude seines fantasie- und lustvollen Spiels teilhaben lässt. Vielleicht mit Ansteckungs„gefahr“;)

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Der "Schmusechor" sang nicht nur bei der Eröffnung, sondern auch in der Pause vor dem Theater und auf dem Weg zur Start-Party

Gelandet

Das Universum, Raumfahrt und globale Fragen inspirierten auch die Eröffnung des zehnten Festivals (üblicherweise alle zwei Jahre, nur 2009 gab’s eine Ausnahme, durfte doch im Jahr als Linz europäische Kulturhauptstadt war, Schäxpir nicht fehlen): Der „Schmusechor“ - links und rechts neben den Sitzreihen stehend postiert mit bunten, durchsichtigen Gesichtsmasken - intonierte den Klassiker „Major Tom“, den Peter-Schilling-Song über den im All „losgelösten“ Astronauten, den David Bowie als Kunstfigur erfunden hatte. Und dann landete der Moderator in einer Art Raumanzug auf der Erde. Um das Festival Schäxpir zu suchen, weil sich dieses mit Fragen zur Zukunft des Planeten beschäftige.

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Gelandet auf dem Raumschiff Erde

Theater ist Bewegung

Aus den Publikumsreihen heraus stellten die beiden künstlerischen Leiterinnen, Sara Ostertag und Julia Ransmayr zehn kurze Thesen rund um Theater als Mani-, nein Multi-fest vor. U.a.: „Theater ist Bewegung. Es darf nicht abbilden was schon ist, sondern muss stetig zu Neuem bewegen“ oder „Theater muss viele Sprachen sprechen. Es spricht die Sprache der Vielen“ oder „Theater hat die Aufgabe, öffentlich zugänglicher Verhandlungsraum von Visionen zu sein“.
Hier unten nun alle zehn Thesen!

Mensch, Maschine, Gott?

Ist Mensch-Sein genug, kann/soll ein neuer Menschen-Typus erschaffen werden, eine künstliche Intelligenz. Fragen, die Literatur im Konkreten und Kunst im Allgemeinen immer wieder ab(ge)handelt (hat), scheint derzeit im realen Leben so aktuell zu sein wie nicht zu den Zeiten von Johann Wolfgang Goethe (Faust), Mary Shelly (Frankenstein) oder Karel Čapek (1890 bis 1938, der in R.U.R. über einen Mensch-Roboter-Konflikt thematisierte und erstmals auch das Wort Roboter - slawisch für arbeiten - verwendete.

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Szenenfoto aus "Homo Deus Frankenstein"

Vielfache Kooperation

Das Festival SCHÄXPIR hat dazu ein Stück in Auftrag gegeben - gemeinsam mit dem klassischen und zeitgenössischen KLARA-Musikfestival in Brüssel. Die österreichische makemake produktionen und die belgischen Gruppen Kopergietery, KGbe / I Solisti haben dazu in gemeinsamen Brainstormings sowie einzelnen, separaten und abschließenden gemeinsamen Entwicklungsphasen „Homo Deus Frankenstein“ gebraut. Die 94-jährige in Belgien einst sehr bekannte Schauspielerin Alice Toen willigte sofort ein, für ein Video in die Rolle einer alten Wissenschafterin zu schlüpfen, die einen Roboter mit künstlicher Intelligenz baut. Martina Rösler verkörpert diesen lebendig gewordenen Cyborg. Steffi Jöris, die kurz vor der Premiere einsprang - was in keiner Sekunde zu merken war - spielt im Gegensatz, aber auch im Zusammenspiel damit einen Menschen in seinen unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Sie ist nicht nur bravourös eingesprungen, die Tänzerin meisterte auch die Schauspiel-Sprechrolle als würde sie das immer tun.

Die beiden Live-Darstellerinnen bringen vor allem gekonnt unterschiedlichste Gefühle gegenüber oder von möglichen Roboter(n) in ihrem Spiel zum Ausdruck - von Erleichterung über Hilfe bis Angst, sie könnten uns (den Menschen) über den Kopf wachsen. Sie werden live auf der Bühne begleitet, ergänzt, untermalt, manchmal auch konterkariert von vier exzellenten Musikern an Fagott, Klarinetten, Trompeten und Schlagwerk.

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Szenenfoto aus "Sommernachtsmatrix" im Garten der Anton-Bruckner-Uni

Sommernachtsmatrix

Natürlich lebt Theater - nicht zuletzt - auch von der (Inter-)Aktion des Publikums - aufmerksam, reagierend oder eben nicht -, aber bei SCHÄXPIR gibt es immer wieder auch Formate, bei denen das Publikum viel mehr machen darf. Oder muss, je nach Sichtweise. Ein solches - ein ziemlich umfangreiches - ist „Sommernachtsmatrix“ von der Gruppe Nesterval, die immer wieder auch klassische Literatur mit Popkultur verbindet. Sommernachtstraum wählte die Gruppe als Ausgangsbasis, „weil es ja das Schäxpir-Festival ist“, wie die Autorin des Buchs, Frau Löfberg, dem Kinder-KURIER anvertraut. Und die Matrix ergab sich einerseits aus den schon mitunter verwirrenden Verknüpfungen der Figurenwelt in diesem Shakespeare-Stück. Und andererseits aus dem multiversalen Schwerpunkt der Thematisierung von analoger und digitaler Welt.

Den bei der Anton Bruckner Uni - auf dem Weg zum Pöstlingberg am Waldesrand gelegen - eintreffenden Zuschauer_innen und gleichzeitig Mitspieler_innen wird gedeutet, sie könnten sich auf eine fast dreistündige Auszeit einstellen - raus aus der realen in eine (Rollen-)Spielewelt. Eintauchen in diese ist zwar nicht unanstrengend, aber eröffnet einerseits ein vielleicht genaueres Behirnen, wer mit wem wie in diesem Stück verbandelt ist. Andererseits ist es doch schön zu spielen - wenn man es denn schafft, was nicht allen gelingt, beispielsweise das Smartphone wenigstens auf Flugmodus zu schalten. UND, wenn es nicht zu verbissen betrieben wird. Auf der Jagd nach Stempeln im gemeinsamen Gruppen-Spielepass, werden so manche im Publikum ganz schön opportunistisch. Egeus, der seine Tochter Hermia verstoßen hat, weil sie nicht seine auserwählte Person heiraten will. Er sucht eine neue Tochter. Die einen lehnen ab, weil sie so eine Unterordnung nicht aushalten würden/wollen. Für den Stempel im Pass beginnen manche ihn gar zu lobpreisen.

Gegen Ende können sich die Spielgruppen nun entscheiden, in der Spielmatrix zu bleiben oder sie zu verlassen und in die Realität zu „flüchten“. Was bei jener Performance, die der KiKu besuchte, die überwiegende Mehrheit tat.

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https://www.schaexpir.at/

Wird laufend - um Texte und Fotos - ergänzt.

Compliance-Hinweis: Die Berichterstattung kann nur erfolgen, weil der Kinder-KURIER vom Festival eingeladen wurde.

Ältere Kritiken über Stücke die es hier zu sehen gibt

Hier unten geht es zu Kritiken über Stücke, die hier auch zu sehen sind, über die der Kinder-KURIER aber schon anlässlich früherer Aufführungen berichtet hat.

 

 

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Szenenfoto aus "Sommernachtsmatrix" im Garten der Anton-Bruckner-Uni

Infos: Was? Wer? Wann? Wo?

Freiheit
Uraufführung von Christian Schönfelder
nach Motiven von Hans Söllner mit (Video-)Interviews mit dem Genannten sowie Helmut Wittmann, Wolfgang Schreil alias Woid Woife und Schüler_innen des United World College oft he Adriatiac in Duino (Italien)
Ab 8 J., eine Stunde

Regie: Andreas Baumgartner
Text: Christian Schönfelder/Holger Schober
Spiel: Simone Neumayr, Katharina Schraml, Matthias Hacker
Musik: Hans Söllner
Kamera und Schnitt: Sigrid Nagele
Ausstattung: Georg Lindorfer
Kostüme: Natascha Wöss
Regie-Assistenz: Sabine Tödtmann
Lichtdesign: Franz Flieger Stögner/Andreas Baumgartner
Vorstellungstechnik: Philip Jungmaier/Franz Stögner

http://www.theater-des-kindes.at/

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Multiversum
Louis Vanhaverbeke / CAMPO (Belgien)
A 10 J., ca. eine Stunde

Von & mit: Louis Vanhaverbeke
Dramaturgie: Dries Douibi
Beratung: Matias Daporta
Technik: Bart Huybrechts, Anne Meeussen, Bart Van Bellegem
Technische Unterstützung: Simon Van den Abeele

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Homo Deus Frankenstein
makemake produktionen / Kopergietery, KGbe / I Solisti (Österreich / Belgien)
Ab 9 J, ca. eine Stunde

Konzept & Regie: Johan De Smet, Sara Ostertag
Darstellerinnen: Steffi Jöris, Martina Rösler
Komposition: Frederik Neyrinck
MusikerInnen: I SOLISTI
Video: Kenneth Michiels
Darstellerin im Video:?
Bühne: Jens Burez
Kostüme: Leentje Kerremans, Valerie Le Roy
Licht: Jeroen Doise
Ton: Korneel Moreaux

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Nestervals: Eine Sommernachtsmatrix
Nesterval (Österreich), SCHÄXPIR Koproduktion
Ab 14 J., 2 ½ Stunden

Konzept & Regie: Herr Finnland
Skript: Frau Loefberg
Charakterarbeit & Regieassistenz: Lino Ortu
Produktion: Pamina Puls
Produktionsassistenz: Willy Mutzenpachner
Kostüme: Julia Fuchs und Gisa Fellerer
Trailer/Grafik: Jo Schmidthaler und Helene Wolkerstorfer

DarstellerInnen:
Spieler_innen:
Hermia: Willy Mutzenpachner
Lysander/Elfe: Laura Sixt
Helena: Pamina Puls

Herscher_innen
Theseus/Agent: Andy Reiter
Hippolyta/Agent: Isabel Schölmbauer

Handwerker
Niklas Zettel/Pyramus: Lino Ortu
Tom Schnauz/Die Wand: Kira Lorenza Althaler
Franz Flaut/Thisbe: Judith Altenberger
Matz Schlucker/Mond: Martyna Grydlik
Peer Squenz/Prolog: Magdalena Klein
Schnock/Löwen: Alkis Vlassakakis

Elfen/Orakel
Puck: Gisa Fellerer
Oberon: Christopher Wurmdobler
Titania: Sabine Rchberger
Orakel: Romy Hrubeš

Tänzer_innen/Doubles
Bohnenblüte/Demetria Realworld: Evelyn Forstner
Spinnenweb/Hermia Realworld: Julia Fuchs
Senfsamen/Lysander Realworld: Majd Shukair
Helena Realworld: Helene König

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