32 Punkte haben Red Bull Salzburg in der Bundesliga zur Winterkrone gereicht. Nach einer Herbstmeisterschaft, in der die Europacup-Starter aus Wien, Graz und der Mozartstadt in trauter Gemeinsamkeit patzten, geht der ehemalige Serienmeister als Gejagter ins Frühjahr. „Gar nicht so schlecht für ein schlechtes Halbjahr“, scherzte Torhüter Alexander Schlager nach dem 2:1 gegen den WAC. Während die Profis pausieren, werden im Hintergrund nun Weichen gestellt.
Von einem „Spiegelbild der Saison“ war in den Salzburger Reihen nach dem spät eingefahrenen Heimsieg gegen den Cupsieger die Rede. Bei 3,5 „expected goals“ (xG) habe man „einfach zu wenig daraus gemacht“, sagte Kapitän Mads Bidstrup mit Blick auf die Statistik. So scheiterte Petar Ratkov auch vom Elferpunkt, ehe Kerim Alajbegovic in der 86. Minute seinen zweiten Torschuss an diesem Nachmittag erfolgreich versenkte. „Jetzt freuen wir uns alle auf die Pause“, meinte Bidstrup. Im Februar wolle man „stärker in die Rückrunde kommen“, so der Däne.