Zwei Jahre Pandemie: Was wir bisher über das Coronavirus wissen – und was nicht

Lifebrain
Das Virus verändert sich laufend. Derzeit sorgt die Omikron-Variante für ein erneutes Ansteigen der Infektionen. Ein Überblick.

Dieser Tage ist es tatsächlich schon zwei Jahre her, dass Berichte über eine mysteriöse Lungenkrankheit in China aufkamen. Zunächst blickten wir noch ungläubig nach Wuhan, wo innerhalb von nur acht Tagen unter der Beteiligung von 7.000 Arbeitern ein Krankenhaus mit 30 Intensivstationen entstand. Kurze Zeit später stand fest, dass das sogenannte "neuartige Coronavirus" dazu veranlasst hatte, so rasch neue Kapazitäten zur Versorgung Kranker aufzubauen. Von Asien aus verbreitete sich SARS-CoV-2 bald über den ganzen Globus – und hat die Welt auch heute fest im Griff.

Wissenschafterinnen und Wissenschafter weltweit forschen intensiv an dem neuen Virus, an Therapien und Impfstoffen. Das Wort "Preprint" ist mittlerweile vielen geläufig - es beschreibt eine Studie, die zwar veröffentlicht, aber noch nicht von Fachkolleginnen und Fachkollegen begutachtet wurde. Üblicherweise geschieht dies vor der Veröffentlichung. Die Geschwindigkeit der Ausbreitung sorgte aber dafür, dass Forschungsergebnisse möglichst schnell zugänglich gemacht wurden, um rasch Erkenntnisse über die neue Krankheit zu gewinnen. Twitter erhielt als Medium, wo Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Einschätzungen und Daten teilen, hohen Stellenwert. Internationale Forscherinnen und Forscher wollen so dazu beitragen, die Pandemie möglichst rasch zu beenden und schwere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern.

Die wichtigsten Erkenntnisse, die bisher bekannt sind und wo es noch mehr Klarheit bedarf, auf einen Blick:

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