Warum Pfizer mit der Covid-Pille Großes gelungen ist

Die Paxlovid-Therapie umfasst eine fünfteilige Blisterpackung, die täglich je drei Pillen zur zweimaligen Einnahme vorsieht.
Der Hersteller lässt mit neuen Daten zum Medikament Paxlovid aufhorchen. Eine Corona-Impfung ersetzt die Arznei nicht.

Gute Nachrichten sind dieser Tage Mangelware. Zu Wochenbeginn mischte sich eine erfreuliche Meldung in die Flut besorgniserregender Corona-Neuigkeiten: Pharmariese Pfizer veröffentlichte die finale Auswertung seiner klinischen Studie zum Corona-Medikament Paxlovid. Demnach senkt das antivirale Mittel bei Risikopatienten die Gefahr einer Krankenhauseinweisung oder eines Todes um fast 90 Prozent.

Seit Beginn der Pandemie wurden etliche Arzneien als Hoffnungsträger hochgelobt. Der Großteil blieb am Ende hinter den Erwartungen zurück. Bei Paxlovid könnte es anders sein. "Paxlovid ist ein Durchbruch, und ich verwende diesen Begriff nicht leichtfertig", preist Eric Topol, US-Kardiologe und einer der meistzitierten Medizin-Forscher weltweit, das Präparat auf seinem Blog.

Mit seiner Einschätzung ist er nicht allein.

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