Darts-Star Suljovic: "Wir können nicht alle Hirscher sein"

Mensur Suljovic
Sportpodcast: Der Wiener Mensur Suljovic spricht über seine Anfänge, das Ausscheiden in der Premier League und seine Zukunft.

Mensur Suljovic wirkt sehr entspannt, als wir ihn in seinem Dartsklub "PM" im 20. Wiener Gemeindebezirk antreffen. Nach seiner Niederlage gegen Michael van Gerwen vor knapp einer Woche und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Premier League - neben der WM eines der populärsten und wichtigsten Dartsturniere - hat der 46-Jährige wieder mehr freie Zeit, als ihm lieb wäre. Denn das erklärte Ziel war, es bei seiner Premiere zumindest unter die besten Acht zu schaffen. Nun wurde es Rang neun. Suljovic war also " schon ein bissl enttäuscht", aber froh, dass ihn "keiner weggeschossen" hat: "Ich habe gezeigt, dass ich dort mitspielen kann."

Das nächste Highlight wartet aber schon: Vom 20. bis 22. April finden in Graz die Austrian Darts Open statt. "Das ist für mich sehr schwer. Ich spiele in Österreich immer am schlechtesten", sagt Suljovic, "Aber ich hoffe, diesmal passt alles."

Der Wiener spricht in der 18. Episode des Kurier-Sportpodcasts zudem über seine sportlichen Anfänge, warum vor dem Dartsboard "Krieg herrscht" und den Stellenwert des Darts in Österreich. Dabei geht Suljovic auch auf die von Snowboarder Benjamin Karl im letzten Jahr gestellte Frage "Ist Darts wirklich Sport?" ein. Zudem äußert sich der Wiener zu seinen Plänen, demnächst eine Darts-Schule eröffnen zu wollen.

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