Höchstwertung für die "Rocky Horror Show" in Amstetten
Unser Kritiker - Falco-Entdecker und Muscial-Experte Markus Spiegel - zückte für die neue Produktion des Musicalsommers fünf Punkte. Die Kritik gibt es hier.
Auch in Bregenz hat die Festspielsaison begonnen
So ein Bühnenbild wie beim "Rigoletto", der heurigen Produktion auf dem See, gab es auch im Ausstattungsverliebten Bregenz noch nie: Hier ist die Kritik zum sehenswerten Verdi (für den es leider heuer keine Karten mehr gibt). Und hier ist die Kritik zum "Don Quichotte", der heurigen Hausoper.
Johannes Krisch brilliert in Gutenstein
Die Kritik zu "Brüderlein fein" fängt wunderschön an: "Gutenstein dürfte aus den Ereignissen im August 1836 gelernt haben, als ein Hund, wie auf der Website der Marktgemeinde zu lesen ist, mehrere Personen, darunter Ferdinand Raimund, angefallen hatte und daher getötet wurde."
Es gibt wieder Operette (und Harald Serafin!) in Mörbisch
Großes Wurstelprater-Spektakel und ein Schuss Rührseligkeit: So ist "Land des Lächelns" in Mörbisch.
Es gibt wieder Oper in St. Margarethen
Und zwar gleich die Zauberflöte, prominent besetzt - mit Schauspieler Max Simonischek als Papageno. Ob diese Besetzung (und auch der Rest des Konzepts) aufging? "Ach, St. Margarethen", heißt es gegen Ende der KURIER-Kritik.
Keine klassischen Sommerspiele, aber tolles Theater in Perchtoldsdorf
Sommer? Schönes Wetter? In Perchtoldsdorf gibt es das ideale Wetter für Depressionen aller Art. Dort inszenierte Michael Sturminger, Regisseur auch des Salzburger "Jedermann", mahnend Anton Tschechows „Onkel Wanja“. Sommerspiele im klassisch-heiteren Sinn sind das nicht, schreibt unser Kritiker.
In Klosterneuburg gibt es wagemutige Oper
An diesem Werk haben sich auch schon berühmte Opernhäuser die sprichwörtlichen Zähne ausgebissen. Doch die Oper Klosterneuburg bewältigt "Hoffmanns Erzählungen" überzeugend.
Großes Kino für einen Klassiker
"Die Lustige Witwe" auf Schloss Weitra zeigt, wie Sommertheater unterhalten, berühren und durch Professionalität bestechen kann.
Das war der Premierenreigen bei den Festspielen Reichenau
In den ersten Julitagen gab es den heurigen Premierenreigen in Reichenau. Zum Auftakt mit Werfels "Eine blassblaue Frauenschrift" gab es Gedenken an Peter Matic. Und so sehenswert ist die Aufführung.
Am Dienstagabend ging es mit Iwan Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ weiter. "So eine Sommerfrische kann ziemlich langweilig sein", lautet der erste Satz der Kritik (die aber anders weitergeht).
"Der Ruf des Lebens" ereilte unseren Kritiker nicht, dieser Schnitzler wird eine Rarität bleiben, schrieb er.
Und zum Abschluss: „Die Schönen und Verdammten“, ein Finale, das sich sehen lassen kann.
Eine heiter-spritzige Komödie in Haag
"Maß für Maß" ist ein Lehrstück über die Verführungskraft der Macht - und in Haag liegt Shakespeare im Wilden Westen.
Perfektes Sommertheater in Schwechat
Nicht immer treffen sich auch im Sommer der Publikumsgeschmack, die Vorstellungen der Intendanten und das Urteil der Kritiker. In Schwechat aber hat es heuer geklappt. Dort gab es mit Nestroys eher unbekanntem Stück "Wohnung zu vermieten" heuer die perfekte Sommertheaterpremiere.
Nestroy auch bei den Schlossspielen Kobersdorf
Wolfgang Böck kann das Jahr 2018 nicht toppen: Imvorigen Sommer gab es bei den von ihm geleiteten Schlossspielen 100 Prozent Auslastung. Heuer bringt Böck Nestroys "Mädl aus dxer Vorstadt" auf die Bühne. Das Ergebnis wurde bejubelt.
Anna Netrebko erstmals in Verona
Sommerkultur gibt es auch anderswo, etwa: Große Opernhits in der Arena die Verona. Dort war heuer erstmals Starsopranistin Anna Netrebko zu Gast - und die letzte Regiearbeit des großen Franco Zeffirelli zu sehen. Lohnt sich die Reise?
Und: Der Sommer ist noch lang! Es folgen viele weitere Kritiken.
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