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Krieg in Ukraine

UNO-Chef befürchtet Ausweitung des Krieges + Selenskij plant Brüsselreise

Tag 347 im Ukraine-Krieg. Alle Entwicklungen im und rund um den Krieg finden Sie hier.

02/06/2023, 06:53 AM | Aktualisiert am 02/06/2023, 06:25 PM

Aktuelle Entwicklungen

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News zum Krieg in der Ukraine

  • 03/27/2023, 11:08 PM

    Moskau wirft Westen in Atomwaffendebatte Doppelmoral vor

    Das Außenministerium in Moskau hat dem Westen nach dessen Kritik an den Plänen zur Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus Doppelmoral vorgeworfen. "Die inadäquate Reaktion einer Reihe westlicher Hauptstädte auf unsere Kooperation mit Belarus bei der militärischen Atomnutzung kann nur Befremden hervorrufen", sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa einer am Montag vom Ministerium veröffentlichten Erklärung zufolge.

    Schließlich habe die NATO das Konzept gemeinsamer Atom-Missionen eingeführt und die USA hätten Atombomben in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Türkei stationiert. Kremlchef Wladimir Putin hatte am Samstag vor dem Hintergrund starker Spannungen mit dem Westen infolge des Ukraine-Kriegs angekündigt, taktische Atomwaffen in der benachbarten Ex-Sowjetrepublik Belarus zu stationieren. Auch Putin begründete die Stationierung damit, dass die USA seit Jahren Ähnliches in Europa täten.

  • 03/27/2023, 08:58 PM

    Deutsche Leopard-Kampfpanzer schon in Ukraine

    Die Ukraine hat zur Abwehr des russischen Angriffs 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6 aus Deutschland erhalten. „Ja, wir haben die Leopard-Panzer geliefert, wie angekündigt“, sagte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag in Rotterdam bei einer Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Berlin kamen auch Munition und Ersatzteile sowie zwei Bergepanzer Büffel in der Ukraine an.

  • 03/27/2023, 08:29 PM

    Ungarisches Parlament ratifizierte Finnlands NATO-Beitritt

    Das ungarische Parlament hat am Montag mit 182 Ja -, sechs Nein-Stimmen und elf Stimmenthaltungen den NATO-Beitritt Finnlands ratifiziert. Schweden muss noch weiter warten, wofür Budapest schwedische Politiker und deren "Lügen über Ungarn" verantwortlich macht. Die Regierung von Orban unterstützt nach eigenen Angaben den NATO-Beitritt beider Länder, die parlamentarische Mehrheit für die Aufnahme Schwedens sei aber zu unsicher, hieß es.

  • 03/27/2023, 04:02 PM

    Selenskij besucht Front in Region Saporischschja

    Wenige Tage nach seiner Visite von Armeestellungen bei Bachmut hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij am Montag einen weiteren Frontbesuch absolviert. "Region Saporischschja, Positionen an der Front", teilte Selenskij auf seiner Facebook-Seite mit. "Ich bin jedem einzelnen unserer Krieger dankbar, die die Ukraine verteidigen, unsere Souveränität, unsere Städte, und unsere Kinder. Wir werden bestimmt siegen."

    Wie schon bei seinem Frontbesuch am vergangenen Mittwoch überreichte Selenskij auch diesmal staatliche Auszeichnungen an verdiente Soldaten. Der Präsident zeigte sich "geehrt", an der Seite der Armeeangehörigen sein zu dürfen, meldete die Nachrichtenagentur Ukrinform. Die politische und militärische Führung der Ukraine ist in jüngster Zeit wegen der äußerst verlustreichen Kämpfe in Bachmut unter Druck geraten. Vor diesem Hintergrund kündigte die Armeeführung eine baldige Offensive bei Bachmut an.

  • 03/27/2023, 12:22 PM

    Nord-Stream-Explosion: Russland bezichtigt Westen der Vertuschung

    Russland wirft dem Westen vor, bei den Untersuchungen zu den Explosionen an den Gaspipeline Nord Stream 1 und 2, eine Aufklärung verhindern zu wollen. Man werde alles tun, um die westlichen Bemühungen zu stoppen, den Vorfall zu „vertuschen“, teilt das Präsidialamt in Moskau mit.

    Russland werde feststellen, welcher Staat oder welche Staaten hinter den Explosionen steckten. Ein russischer Diplomat hatte kurz zuvor erklärt, dass sein Land möglicherweise eine Entschädigung für die Schäden an den Pipelines fordern werde, ohne jedoch zu sagen, von wem.

    Die Röhren wurden im September durch Explosionen schwer beschädigt. Russland sprach von internationalem Terrorismus. Präsident Wladimir Putin verdächtigt die USA dahinter zu stecken. Die US-Regierung weist diese Vorwürfe zurück.

  • 03/27/2023, 12:05 PM

    Polen verhaftet mutmaßlichen russischen Spion

    Polen hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen ausländischen Staatsbürger wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Die Festnahme sei bereits am 21. März in Danzig erfolgt, teilt die Staatsanwaltschaft mit.

    Der Verdächtige habe Informationen über kritische Infrastruktur in Regionen Pommern und Kujawien-Pommern gesammelt und diese dem russischen Geheimdienst zur Verfügung gestellt. Bei einer Verurteilung drohen bis zu zehn Jahre Haft.

  • 03/27/2023, 11:16 AM

    Atomaufsicht will AKW Saporischschja besuchen

    Ein Besuch des Chefs der UN-Atomaufsicht IAEA, Rafael Grossi, in Moskau ist einem russischen Medienbericht zufolge in naher Zukunft möglich.

    Grossi, kündigte am Samstag an, dass er im Laufe der Woche das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine besuchen werde, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen.

    Auf die Frage, ob Russland plane, Grossi nach Moskau einzuladen, sagt der russische Botschafter bei internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, dies sei „durchaus realistisch“, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA. „Nicht kommende Woche, aber etwas später könnte der Besuch von Rafael Grossi in Russland stattfinden.“ Grossi drängt auf die Einrichtung einer Sicherheitszone um Saporischschja.

  • 03/27/2023, 11:11 AM

    Selenskij traf Orlando Bloom

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij und der britische Schauspieler und UNICEF-Botschafter Orlando Bloom haben auf die schweren Kriegsfolgen für Millionen Kinder in dem Land hingewiesen.

    "Der Krieg zerstört die Kindheit von ukrainischen Kindern", teilte Selenskij zu einem am Montag veröffentlichten Video seines Treffens mit Bloom mit. Tausende Schulen seien beschädigt oder zerstört.

  • 03/27/2023, 09:23 AM

    Atomwaffen in Belarus: Kann Putin einfach auf den Knopf drücken?

    Russlands Präsident Wladimir Putin droht regelmäßig mit Atombomben. Oft wird in „taktische“ und „strategische“ Atomwaffen eingeteilt. Warum das mit Vorsicht zu sehen ist.

  • 03/27/2023, 08:44 AM

    Ukrainische Soldaten kehren nach Panzerausbildung in Ukraine zurück

    Nach ihrer Ausbildung an Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 in Großbritannien sind ukrainische Soldaten auf dem Weg an die Front. „Es ist wirklich inspirierend, die Entschlossenheit ukrainischer Soldaten mitzuerleben, die ihre Ausbildung auf britischen Challenger-2-Panzern auf britischem Boden abgeschlossen haben“, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace einer Mitteilung vom Montag zufolge. „Sie kehren besser ausgerüstet, aber nicht weniger gefährdet in ihre Heimat zurück. Wir werden ihnen weiterhin zur Seite stehen und alles tun, um die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen.“

    Das Training sei abgeschlossen, hieß es vom Verteidigungsministerium. Dabei ging es unter anderem darum, wie Challenger-Besatzungen zusammenarbeiten und kommandiert werden sowie Ziele effektiv identifiziert und angegriffen werden. „Wir waren alle sehr beeindruckt von den gezeigten Fähigkeiten und haben keine Zweifel, dass unsere Freunde die Challenger-2-Panzer in den kommenden Schlachten effektiv einsetzen werden, wenn sie zur Verteidigung ihres Heimatlandes kämpfen werden“, sagte Oberstleutnant John Stone, der die Ausbildung geleitet hatte.

    Großbritannien hatte im Januar als erstes Land die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine angekündigt und damit Verbündete wie Deutschland unter Druck gesetzt, selbst Panzer zu schicken. Insgesamt stellt London 14 Challenger 2 zur Verfügung.

  • 03/27/2023, 07:44 AM

    Ukrainischer Militärchef ruft zur Evakuierung von Awdijiwka auf

    Der ukrainische Präsident Selenskij hat indes seine Mitbürger zu mehr Unterstützung der ukrainischen Soldaten aufgerufen.

  • 03/27/2023, 06:09 AM

    Militärchef ruft zur Evakuierung von Awdijiwka auf

    Der Chef der ukrainischen Militärverwaltung in Awdijiwka ruft die Bewohner der Stadt zur Evakuierung auf. "Ihr müsst gehen, ihr müsst eure Sachen packen, vor allem mit euren Kindern", schreibt der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, Witali Barabasch, auf Telegram. "Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber Awdijiwka gleicht immer mehr einem Ort aus postapokalyptischen Filmen."

    Die Evakuierung der noch in der Stadt verbliebenen Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen habe begonnen und der Mobilfunkempfang werde bald abgeschaltet, "weil es in der Stadt Spitzel der russischen Besatzer gibt." Am Sonntag beschoss Russland laut ukrainischen Angaben zwei Hochhäuser in Awdijiwka. Offiziellen Angaben zufolge leben noch etwa 2.000 Zivilisten in Awdijiwka in der Region Donezk, etwa 90 Kilometer südwestlich des umkämpften Bachmuts. Die Stadt zählte vor dem Krieg mehr als 30.000 Einwohner. Russland bestreitet, in dem seit 13 Monaten andauernden Krieg gegen sein Nachbarland Zivilisten ins Visier genommen zu haben.

  • 03/27/2023, 06:08 AM

    Selenskij fordert mehr Unterstützung für Soldaten

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat die Bevölkerung zu mehr Unterstützung der Soldaten im Krieg gegen Russland aufgerufen. "Die Situation an der Front steht immer im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit", sagte Selenskij am Sonntagabend in einer Videoansprache.

    "Es ist falsch und ungerecht, wenn unsere Soldaten, die von der Front zurückkommen, das Gefühl haben, dass für viele im Hinterland der Krieg schon vorbei ist."

    Gemeint seien vor allem Menschen, die weit entfernt von den Kampfzonen lebten, "und die geistig weit weg sind von den Schützengräben". "Heute wie vor einem Jahr kann man sich gedanklich nicht weit vom Krieg entfernen - auch wenn die tatsächlichen Kämpfe dank unserer Soldaten für viele Menschen geografisch weit weg sind", sagte Selenskij.

    Dann appellierte er an seine Landsleute: "Liebe Ukrainerinnen und Ukrainer, bitte unterstützen Sie unsere Soldaten, wann immer Sie können." Die zurückkehrenden Soldaten brauchten jede nur mögliche Hilfe der Bevölkerung. Die Ukraine wehrt sich seit dem Februar vergangenen Jahres gegen den russischen Angriffskrieg.
     

  • 03/27/2023, 06:06 AM

    Ungarisches Parlament will Finnlands NATO-Beitritt ratifizieren

    Das ungarische Parlament will heute Finnlands NATO-Beitritt ratifizieren. Über die Aufnahme Schwedens in das Militärbündnis will die regierende rechtskonservative Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orban später entscheiden lassen.

    Die Regierung von Orban unterstützt nach eigenen Angaben den NATO-Beitritt beider Länder, die parlamentarische Mehrheit für die Aufnahme Schwedens sei aber zu unsicher.

  • 03/26/2023, 09:30 PM

    Litauen fordert schärfere Sanktionen

    Angesichts von Russlands Plänen zur Stationierung von Atomwaffen in Belarus verlangt Litauen eine Verschärfung der Sanktionen gegen beide Länder. Ein neues Sanktionspaket, über das bereits in Brüssel verhandelt werde, solle erweitert werden, erklärt das litauische Außenministerium. Belarus verliere zunehmend seine Souveränität und werde immer stärker in Russlands Militärpläne eingebunden, was ein zusätzliches Risiko für die Ostseeregion darstelle.

    Litauen grenzt sowohl an Belarus als auch an die russische Exklave Kaliningrad, in der nach Angaben westlicher Staaten bereits Atomwaffen stationiert sind.

  • 03/26/2023, 09:10 PM

    Zerstörte Kleinstadt "ähnelt Stätte aus postapokalyptischen Filmen"

    „Leider verwandelt sich Awdijiwka immer mehr in eine Stätte aus postapokalyptischen Filmen“, sagte Militärchef Vitali Barabasch. Durch die ständigen Angriffe sei die Stadt zur Mondlandschaft geworden. Deshalb sei beschlossen worden, die Mitarbeiter der kommunalen Dienste, die bisher die Lebensfähigkeit der Stadt aufrechterhalten hatten, zu evakuieren.

    „Ich empfehlen nachdrücklich, die Stadt zu verlassen, denn die russischen Raketen und Granaten verschonen nichts und niemanden“, sagte Barabasch. Awdijiwka hatte vor dem Krieg rund 32 000 Einwohner. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer nördlich der von Russen kontrollierten Großstadt Donezk. Seit einigen Tagen ist sie im Mittelpunkt schwerer russischer Angriffe.

  • 03/26/2023, 08:17 PM

    Kiew: Russische Angriffe abgewehrt

    Die ukrainischen Truppen haben am Sonntag nach eigener Darstellung rund 50 Angriffe russischer Einheiten an verschiedenen Frontabschnitten im Osten des Landes abgewehrt. Die Schwerpunkte der Angriffe lagen nach Angaben des Generalstabs in Kiew rund um die Orte Limansk, Bachmut, Awdijiwka und Marijinsk. Die Vorstöße seien „mit professionellen und koordinierten Aktionen“ abgeschlagen worden. Dabei hätten die russischen Einheiten erneut schwere Verluste erlitten.

    Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Das russische Militär versucht bereits seit Wochen, die weitgehend starren Frontlinien im Osten der Ukraine zu durchbrechen.

  • 03/26/2023, 06:42 PM

    "Nukleare Erpessung": Internationale Reaktionen auf Atomwaffen in Belarus

    Zahlreiche Staaten reagierten auf Russlands Ankündigung, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Unter anderem erwartet die Ukraine „wirksame Schritte“ seitens Großbritanniens, Chinas, der USA und Frankreichs, um die „nukleare Erpressung“ durch Russland zu beenden.

  • 03/26/2023, 06:19 PM

    In Russland explodierte Drohne kam aus Ukraine

    Die vermutlich in der Ukraine gestartete Drohne war am Sonntag nach russischen Angaben in einem Dorf knapp 200 Kilometer südlich von Moskau niedergegangen und detoniert. Dabei seien laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass drei Menschen verletzt worden und erheblicher Sachschaden an mehreren Gebäuden entstanden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht von unabhängiger Seite prüfen.

     

  • 03/26/2023, 05:43 PM

    EU-Außenbeauftragter: Russlands Atomwaffen-Plan bedroht Sicherheit

    Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnet die von Russland angekündigte Stationierung von Atomwaffen in Belarus als „unverantwortliche Eskalation und Bedrohung der europäischen Sicherheit“. Er ruft Belarus auf, das Vorhaben zu stoppen. „Die EU steht bereit, mit weiteren Sanktionen zu antworten“, fügt er hinzu.

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