Kolumnen
Wir leben in inflationären Zeiten. Der Falter hat unlängst getestet, was man um einen Euro überhaupt noch zum Essen kaufen kann. Ergebnis: fast nichts.
Der Radatz ist nicht nur der wichtigste Fleischlieferant, sondern auch so etwas wie die Volksküche der Stadt, Wiens Fast-Food-Antwort auf Pizza, Döner, Burger und Co.
Die Schnittlauchunverträglichkeit zählt zu den unterschätzten Volkskrankheiten ...
Unlängst kam es im Innsbrucker Rathaus zu einem Eklat, weil eine Gemeinderätin der Grünen sowohl ein Baby als auch eine Flasche alkoholfreies Bier bei sich hatte.
Das Heumarkt ist die radikale, puristische Version eines Wiener Kaffeehauses.
Essen & Trinken
Die Knackwurst ist aus den Fußballstadien verschwunden und erfreut sich dennoch ungebrochener Beliebtheit. Das beginnt schon mit ihrem Äußeren.
Wie es im Eiskasten aussieht, lässt tief in die Menschen blicken, die in seiner Umgebung leben.
Trześniewski-Brötchen sind Brötchen für Menschen, die belegte Brötchen eigentlich gar nicht mögen.
Niemand aber muss so oft dieselbe Frage stellen wie der Mann oder die Frau am Würstelstand ...
Der Leberkäse ist das Brot unter den Würsten.
Das Café Hummel ist die Mikaela Shiffrin, der Günther Mader unter den Cafés – ein Lokal-Allrounder, der in allen Disziplinen verlässlich seine Leistung bringt.
Der Wirt sollte uns zumindest glaubhaft das Gefühl vermitteln, willkommen zu sein.
Was brauchen wir für ein Butterbrot? Richtig: Butter und Brot. Schon da gibt es eine Unzahl von Möglichkeiten.
In München habe ich in einem Hotel übernachtet, in dem es kein Frühstücksbuffet gab. Ehrlich, kein Witz!
Dieser wird meist in zwei Varianten angeboten: als Suppeneinlage oder mit Sauerkraut. Ich bevorzuge die Suppenvariante.
Frühstücken ist nicht wirklich alltagstauglich, eher ein Fall fürs Wochenende oder den Urlaub.