Ausbeutung, Zensur, Korruption: Ist eine WM in Katar vertretbar?

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Autor Ronny Blaschke über Sportswashing sowie politische und gesellschaftlichen Chancen durch die Weltmeisterschaft am Persischen Golf.

Das Emirat Katar wird wegen Menschenrechtslage und mangelnder Meinungsfreiheit kritisiert. Dennoch feiert die Fußballwelt nächstes Jahr am Persischen Golf ein Fest. Die Vergabe der FIFA-Fußball-WM nach Katar im Dezember 2010 war heftig kritisiert worden.

Mittlerweile sind fast 11 Jahre vergangen, zu einem Boykott des Turniers wird es nicht kommen. In einem Jahr soll das Eröffnungsspiel angepfiffen werden. In dieser Folge der Nachspielzeit wollen wir uns ansehen, welche Kritik an dem Austragungsort Katar es gibt, was sich in den Jahren seit der Vergabe in Katar getan hat, und was man sich von der WM in einer völlig neuen Ecke der Welt erwarten kann.  

Autor und Journalist Ronny Blaschke (Buch: "Machtspieler - Fußball in Propaganda, Krieg und Revolution") erklärt, was man mit dem Turnier gesellschaftspolitisch erreichen kann und wie man mit der Menschenrechtsfrage umgehen sollte.

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