Buch John Banville: Apfel plus Orange ist gleich Elefant John Banvilles neuer, aufregender Roman „Singularitäten“
Betrug Zadie Smith: Sex, Lügen, Kolonialismus Englische Literaturgeschichte, britische Vergangenheitsbewältigung, Gossip. Zadie Smiths neuer Roman will viel. Klingt anstrengend, liest sich gut
Buch Rudolf Habringer: Gemeinsam einsam im Hügelland Rudolf Habringers gelungener Erzählband „Diese paar Minuten“
Buch Dennis Lehane: Ein Abschied, der ganz ohne Gnade auskommt „Sekunden der Gnade“ - der womöglich letzte Roman des Bestsellerautors
Buch Natalia Ginzburg: Ganz ohne Liebe „Die Straße in die Stadt“- der erste Roman der großen italienichen Schriftstellerin ist jetzt wieder zu entdecken
Buch Michel Jean: Ein Hauch von Glück im Leben auf der Straße Über die frankokanadische Stadt Montréal, die aus einem Mohawk-Dorf namens „Tiohtiá:ke“ entstand
Buch Adèle Rosenfeld: Über die Stimmen, die die Stille ruft Adèle Rosenfelds Roman über Louise, die bei gutem Licht besser hört
Buch Inès Bayard: Die Vergangenheit ruht nicht Der zweite Roman der in Berlin lebenden Französin beschreibt ein Leben, das zusehends außer Kontrolle gerät
Buch Houellebecq als Comic: Die Sinnlosigkeit von eh allem Ein Architekt, der immer schon Fan des Autors Michel Houellebecq war, hat dessen Roman „Karte und Gebiet“ gezeichnet
Roman Daniel Kehlmann über einen Meister der Verdrängung Daniel Kehlmann erzählt in seinem neuen Roman „Lichtspiel“ vom österreichischen Starregisseur G.W. Pabst, der mit Garbo drehte und sich mit den Nazis arrangieren wollte
Buch Monika Maron: Dann doch lieber allein im Alter Eine Kommune mit Freunden – das ist natürlich die Hölle, oder?
Buch Ilse Helbich: Obacht vor redseligen Damen! Mit 80 debütierte sie als Autorin, mit fast hundert brilliert sie mit hinterlistigen Erzählungen über das manchmal böse Leben auf dem Lande
Buch Sepp Mall: Vater wollte unbedingt „heim ins Reich“ Der Südtiroler Sep mall erzählt eine bewegende Geschichte vor historischem Hintergrund
Buch Annie Ernaux: Eine Suada des Selbsthasses Die leeren Schränke - der wütende Debütroman der Nobelpreisträgerin
Buch Vigdis Hjorth: Als Mutter unbrauchbar Die Norwegerin Vigdis Hjorth erzählt in "Die Wahrheiten meiner Mutter" davon, wie es ist, wenn einen die eigene Mutter vergessen will
Buch Sherko Fatah: Mit designten Fingernägeln zu den Gotteskriegern „Der große Wunsch“, Sherko Fatahs Vater-Tochter-Geschichte im türkisch-irakisch-syrischen Dreiländereck ist für den deutschen Buchpreis nominiert.