Ex-Rapidler Szanto: "Die schwierigste Entscheidung meines Lebens"

Ex-Rapidler Szanto: "Die schwierigste Entscheidung meines Lebens"
Der Ungar galt bei den Wienern als großes Talent. Mit nur 25 Jahren musste er seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung beenden.

Die Wiener Großklubs haben turbulente Wochen hinter und vor sich. Die Austria hat sich am Montag-Abend auf einen neuen Investor geeinigt, die österreichische Lösung mit Ex-LASK-Vizepräsident Jürgen Werner bekam den Zuschlag. Beim Stadtrivalen Rapid ist zudem ein neuer Trainer im Amt: Ferdinand Feldhofer trat die Nachfolge von Didi Kühbauer an und soll die Top 6 in der Bundesliga sowie wenn möglich das Überwintern in der Conference League sichern.

Einer, der all das nur mehr von außen verfolgen kann, ist der gebürtige Ungar Tamas Szanto. Er träumte wie so viele Kinder und Jugendliche von einer Karriere als Profi-Fußballer. Bei Rapid Wien galt er lange als großes Talent, zwischen 2016 und 2018 lief er 35 Mal in der Bundesliga auf.

Die Karriere Szantos war allerdings vorbei, bevor sie richtig begonnen hatte. Mit erst 25 Jahren war diesen Sommer wegen einer schweren Knieverletzung Schluss.

"Ich wollte das Ende nicht wahrhaben", erzählt Szanto KURIER-Sportredakteur Andreas Heidenreich bei einem sehr persönlichen Interview. In der 61. Episode der Nachspielzeit spricht der Ungar über seine Karriere, den dreijährigen Leidensweg und die "schwierigste Entscheidung" seines Lebens.

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