Mit Jürgen Werner aus der Krise? Wie es bei der Austria weitergeht

Mit Jürgen Werner aus der Krise? Wie es bei der Austria weitergeht
Die Wiener verständigten sich auf österreichische Geldgeber. Noch gilt es viele Details zu klären, ebenso wie die Zukunft mit Insignia. Die Sanierung des Vereins kann noch Jahre dauern.

Man hat ja nichts zu verschenken. Schon gar nicht wertvolle Zeit. Die neue Viola Investment GmbH nimmt Schwung auf, um nach dem Zuschlag vom Montag durch den violetten Verwaltungsrat die Detailarbeit anzugehen.

Die Austria hat sich bei der Suche nach einem Investor für die heimische Lösung entschieden und der Bravo Group somit ein zweites Mal einen Korb verpasst, obwohl diese – rein finanziell – das deutlich bessere Offert abgegeben hat. Allerdings wurden auch Forderungen gestellt, wie die Besetzung der Vorstandsposten.

Die Viola Investment GmbH umfasst auf der einen Seite Jürgen Werner, Ex-Spieler, Manager und Klubfunktionär, sowie einige Sponsoren in seiner Umgebung. Auf der anderen Seite setzt sich das Präsidium für die Violetten ein, sogar mit Privat-Geld. Präsident Hensel sowie die zwei Vize-Präsidenten Harreither, ohnehin seit vielen Jahr Sponsor des Klubs, und Pisec tragen finanziell dazu bei, die Wiener Austria wieder auf einen besseren Weg zu führen.

Wie aber sieht dieser Weg im Detail aus? Und was bedeutet das für die ohnehin alles andere als reibungslos ablaufende Zusammenarbeit mit dem strategischen Partner Insignia?

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