Kolumnen
Ohne Lebkuchen ist die Finsternis um mehrere Oktaven tiefer und dunkler.
Julya Rabinowich über den Naschmarkt: In der Zwischenzeit habe ich viele Lokale zwischen Street Food, Bude und zickigem Luxustempel abgegrast. Aber längere Zeit das Kojiro auf der Wienzeile übersehen.
Im Café Français kann man frühstücken, bis man sich am Montmartre wähnt. Oder am Meer.
Das Frühstück selbst war ein Kunstwerk für sich: aus einer feinen, Karte konnte man Häppchen um Häppchen reine Freude ordern.
Das Lokal war zwar an Straßenbahngleisen gelegen, schaffte es aber dennoch, gewisses Urlaubsgefühl aufkommen zu lassen.
Es gibt Momente im Leben, die bringen einen einfach zum Strahlen. Liebeserklärungen, ein gutes Essen und manche medizinischen Untersuchungen.
Wie sonst sollte man auch wissen, dass in Wien die warme Jahreszeit eingezogen ist, wenn nicht an Eissalonschanigärten.
Das Reisen ist der Autorin Lust, wenn auch nicht mehr ganz so ersehnt wie zuvor wegen nicht enden wollender Corona-Zeiten.
Philosophie führt zum Erwachen. Der eine möchte Zuckerbrot und Peitsche, der andere wartet...
Eine der ältesten Erinnerungen an mein Leben in Russland ist der schwarze Tee.
Wenn die Gartenzwerge Schneehaube tragen und im Prater jedes Ästlein auch, steigt der Appetit auf Wärmendes, Sämiges.
Das Ebi ist eine Kette und hat ein Konzept. Damit ist das Ebi der Autorin manchmal voraus, obwohl auch die Autorin Ketten hat. Das Konzept beinhaltet.
Ich weiß, ich weiß, Liebe geht durch den Magen, aber leider nicht garantiert und auch nicht immer.
Juicy Lucy, Sloppy Joe und El Chapo klingen entweder nach einer Comicwelt oder nach einem Mafiafilm.
Die Spatzen pfeifen es aus den Gartenhecken: Bad Ischl ist ein Fixstern meines Schreibens, seit Jahren.
Die Erotik eines Marillenknödels, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist ebenso wie das Universum unendlich.
Wer ein Sommerdate bei knusprig gebratenem Meeresfrüchtenteller für zwei, aber vorläufig ohne Meeresbrise, angehen will, dem wird hier auch geholfen.