Chronik/Österreich

Tirol gilt nun als Risikogebiet: Auch Sölden und St. Christoph unter Quarantäne

  • Viertes Todesopfer in Österreich: Eine 48-jährige Frau in Wien ist womöglich an den Folgen einer Coronavirus-Erkrankung verstorben. Die Tote wird nun obduziert. Unklar ist, ob sie Vorerkrankungen hatte. Das Ergebnis soll in einigen Tagen vorliegen (mehr dazu).
  • Innenminister Nehammer und Polizei orten "hohe Kooperationsbereitschaft" der Österreicher was die Ausgangsbeschränkungen betrifft (mehr dazu)
  • Außenministerium: "Werden bei Rückholaktion keine Mühen scheuen" (mehr dazu)
  • Das Rote Kreuz Salzburg hat am Montag einen "Corona-Drive-in" eingerichtet (zum Artikel)
  • Der Flughafen Wien stellt seinen regulären Betrieb ein. Es bleibt nur ein Notfallbetrieb aufrecht (mehr dazu)
  • Die Arlbergregion in Vorarlberg wurde unter Quarantäne gestellt (zum Artikel)
  • Der KURIER gibt Antworten auf die zentrale Fragen rund um das Coronavirus. (zum Artikel)
  • EU schließt Europas Außengrenzen für 30 Tage (mehr dazu)
  • Der Haupttermin der Matura wird um mindestens zwei Wochen verschoben (zum Artikel
  • Tiroler Orte Sölden und St. Christoph unter Quarantäne
Alle Inhalte anzeigen

Interaktive Karte: Klicken Sie auf 'weiter' um noch mehr Grafiken zu sehen.

Alle Inhalte anzeigen
  • Aktueller Stand (16.03.2020 - 15.00 Uhr): 1.332 bestätigte Fälle, 9 genesene Personen, 10.278  Testungen
  • Zahl der Infizierten verdoppelt sich aktuell alle drei Tage (voriger Donnerstag: 3,3 Tage). Effektive Reproduktionsrate derzeit bei 1,44 (ein Infizierter steckt im Schnitt 1,44 weitere Personen an)
  • Gesundheitsminister Anschober will Zuwachskurve pro Tag auf "20, auf 15 auf zehn Prozent" herunterbringen. "Wir müssen uns schützen, unsere Infrastruktur, unsere Spitäler."
  • Gestern, Montag, ist eine Steirerin gestorben (mehr dazu); vorige Woche starb in Wien ein 69-Jähriger im Krankenhaus; am Sonntag wurde zudem der Tod eines 72-jährigen Wieners bekannt. 
  • Tirol gilt als Hotspot - in Skiorten (speziell Ischgl) haben sich zahlreiche Menschen angesteckt, Kritik wurde laut; Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg am Montag in der ZIB dazu: "Behörden haben alles richtig gemacht" Man habe nicht zu spät reagiert
  • Wiens Bürgermeister Michael Ludwig rechnet mit längeren Maßnahmen wie Bewegungsfreiheit: "Eine Woche wird nicht reichen"
  • AMS-Chef Johannes Kopf berichtet über 16.000 Anträge auf Arbeitslosigkeit (mehr dazu)
  • Vier Milliarden Euro hat die Regierung bereits zur Unterstützung der Wirtschaft zugesagt. Am Montag wurden weitere zwei Milliarden Euro für Kreditgarantien zugesichert
  • In den letzten Tagen wurde in Österreich zwei bis drei mal soviel Bargeld abgehoben wie üblich. Regierung und Notenbank versichern: Ausreichend Bargeld vorhanden (zum Artikel)
  • Börsen starteten stark, aber Anfangsgewinne verpufften rasch (zum Artikel)
  • Kurzparkzonen werden in vielen Städten, unter anderem in Wien, aufgehoben (zum Artikel)
  • US-Präsident Trump scheint CoV nun ernst zu nehmen (mehr dazu)
  • Frankreich kündigt Milliardenpaket für Wirtschaft an (zum Artikel)
  • Vorwahlen im US-Bundesstaat Ohio verschoben (mehr dazu)
  • US-Einreisestopp für Großbritannien und Irland in Kraft
  • Italien will Fluggesellschaft Alitalia verstaatlichen (mehr dazu)
  • EU-Außengrenze wird für nicht notwendige Reisen geschlossen
  • 13 Tote und 21 neue Infektionen in China
  • Wieder leichter Anstieg der Infektionen in Südkorea: 84 Neuinfektionen am Montag
  • Drastische Zunahme von Patienten in Deutschland erwartet
  • Notstand in Serbien: Grenzen für Ausländer geschlossen
  • Frankreich hat eine Ausgangssperre für das gesamte Land verhängt
  • Ungarn schließt Grenze für Personenverkehr; Österreichische Pflegekräfte an Grenze verhaftet (zum Artikel)
  • EU verhängt "im Grunde ein Einreiseverbot" für 30 Tage
  • Belgien und Serbien beschlossen Ausgangssperre
  • Bei Coronavirus-Hotline der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) können Sie alle Fragen zum Coronavirus stellen. Sie steht rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 555 621 zur Verfügung.
  • Liegt ein Verdachtsfall vor, zeigen Sie Symptome (u.a. Fieber, Husten) oder hatten Sie Kontakt mit einer infizierten Person, dann melden Sie sich bei der Gesundheitshotline 1450
Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen