1.853 neue Corona-Infektionen in Österreich

1.853 neue Corona-Infektionen in Österreich
Der niedrige Wert vom Montag setzt sich auch am Dienstag fort. Es gibt zudem 3.397 neue Genesene

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden gibt es in Österreich 1.853 neue Corona-Infektionen. Die Neuinfektionen waren bereits am gestrigen Montag unter 2.000, dieser Trend setzt sich fort.

Von Montag auf Dienstag gibt es außerdem 3.397 neue Genesene. Da die Zahl der neuen Genesenen erneut höher ist, als jene der neuen Infektionen geht damit auch die Zahl der aktiven Fälle zurück.

Allerdings gab es in den vergangenen 24 Stunden auch wieder 105 neue Corona-Todesfälle. Damit sind in Österreich bisher 5.540 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben.

Die Zahlen der Bundesländer

  • Wien: 358
  • Steiermark: 308
  • Oberösterreich: 294
  • Tirol: 231
  • Niederösterreich: 220
  • Salzburg: 205
  • Kärnten: 145
  • Vorarlberg: 62
  • Burgenland: 30

Aktuelle Entwicklungen

  • Biontech-Chef über neue Mutation: "Virus kann schwer entkommen" (mehr dazu)
  • Neue Virus-Variante bisher in sechs Ländern (mehr dazu)
  • Impfstart in Wien schon am 27. Dezember geplant (mehr dazu)
  • Antikörper auch neun Monate nach Erkrankung nachgewiesen (mehr dazu)
  • Joe Biden wirbt mit öffentlicher Impfung um Vertrauen (mehr dazu)
  • Heute um 12 Uhr: KURIER-Fragestunde vor Weihnachten und Silvester (mehr dazu)
  • Grünes Licht für Biontech-Pfizer-Impfstoff (mehr dazu)
  • Ansturm auf Teststraßen vor Weihnachten (mehr dazu)
  • Weihnachtsumfrage: 37 Prozent wollen sich nicht an Auflagen halten (mehr dazu)
  • 1.519 Neuinfektionen in Österreich (mehr dazu)
  • Virus-Mutation hat unsere Nachbarn erreicht: Wie gehts es weiter? (mehr dazu)
  • CoV-Mutation: Passagiere werden am Flughafen Wien getestet (mehr dazu)
  • Gesetz muss fürs Freitesten geändert werden (mehr dazu)
  • Virus-Mutation: Österreich verbietet Flüge aus GB (mehr dazu)
  • Wie gefährlich ist die Virus-Mutation? (mehr dazu)
  • Warum FFP2-Masken nicht nass werden dürfen (mehr dazu)
  • Drosten: Virus-Mutation wohl schon in Deutschland (mehr dazu)
  • Länder ringen mit Bund um Ski-Verordnung (mehr dazu)
  • Das sind die Bezirke mit den meisten Fällen (mehr dazu)
  • ​​​​​​Lockdown III: Der Fahrplan "zur Normalität" (mehr dazu)

Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen sind vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

    Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene. Klicken Sie auf den Pfeil, um den Verlauf des Infektionsgeschehens seit Ende Februar verfolgen zu können. 

    Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

    In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

    Todesfälle in Österreich

    Österreichweit sind 4.530 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben.

    Corona-Hotspots in Österreich

    Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

    Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

    Testungen und Anteil positiver Tests

    Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

    Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

    Internationaler Vergleich

    Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

    Kommentare