Banalitäten auf der Opernbühne Nach dem Triumph mit "André Chénier" sorgen die Bregenzer Festspiele mit der "Achterbahn"-Uraufführung für eine Enttäuschung.
Sciarrinos "Macbeth": Weniger ist mehr "Macbeth" ist nicht nur ein Werk von Shakespeare oder Verdi, sondern auch eines von Sciarrino. In Salzburg gab's dafür viel Applaus.
"Zeit für großes Museumsprojekt" Kulturstadtrat Mailath-Pokorny über ein Jahr rot-grüne Kulturpolitik in Wien, Museen und Budgetnöte der Theater.
Lang Lang in Salzburg: Verblüffend präzise Kritik: Als Solist wie auch als Kammermusiker überzeugend, wird der chinesische Tastenakrobat wohl bald auch interpretatorische Tiefe finden.
Mariss Jansons - Ein meisterhafter Maestro Viertes Konzert der Wiener Philharmoniker in Salzburg, und wieder dirigierte ein Großer, vielleicht sogar der Allergrößte: Mariss Jansons riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
Wo Österreich konkurrenzlos ist Feierstunden: Die Gesellschaft der Musikfreunde begeht 2012 ihr 200-Jahr-Jubiläum. KURIER traf Intendant Thomas Angyan zum Interview.
Mutis triumphaler Rückzug auf Raten Kritik: Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker begeisterten in Salzburg mit Verdis "Requiem". Als Operndirigent wird der Neapolitaner sehr fehlen.
Desaströs: "Die Frau ohne Schatten" "Die Frau ohne Schatten" bei den Salzburger Festspielen ist musikalisch auf atemberaubendem Niveau zu erleben, szenisch jedoch gar nicht.
Viel Applaus für Salzburger "Figaro" Nachtkritik: Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele startete mit der Wiederaufnahme von Mozarts "Le Nozze di Figaro".
Ein neuer Wunder-"Ring" Kritik: Von Thielemanns erstem "Ring des Nibelungen" an der Staatsoper wird man noch in Jahren sprechen. Leider auch, weil er ihn lange nicht mehr dirigieren wird.
Kunstgriff: Die verpasste Chance Österreichs Theaterszene bräuchte Kusej dringender als umgekehrt. Es ist aber typisch, dass er in Österreich politisch zum Problemfall wurde.
"La Bohème" auf Topniveau Die Wiederaufnahme von "La Bohème" mit dem neuen Dirigenten Gaffigan in der Staatsoper verlief auf Topniveau. Zurecht bejubelt wurde auch Anita Hartig als Mimì.
Opern auf Reisen: Der perfekte Häusertausch Das ist ein bisschen wie Wiener Piccata und Schnitzel Milanese: Erstmals tauschten Staatsoper und Scala für ein und denselben Tag die Bühnen.
Netrebko: Jubel, wenn sie eine Arie singt Kritik: Anna Netrebko auf der Bühne zu sehen ist ein Glücksfall. Am Montag begeisterte sie deshalb auch das Publikum bei ihrem ersten Festspiel-Auftritt 2011.
Castorf demontiert "Kasimir und Karoline" Frank Castorf inszenierte in München so etwas Ähnliches wie ein Stück Ödön von Horváths. Birgit Minichmayr und Nicholas Ofczarek spielen grandios.
"La Traviata": Die denkbar beste Fehlbesetzung Verdis "La Traviata" in der Staatsoper: Natalie Dessay rührte viele Premierengäste der Staatsoper zu Tränen - obwohl die Violetta gar nicht ihre Partie ist.
"Don Giovanni" im Wald: Gute Musik & Kiffen Die letzte Opernpremiere bei den Salzburger Festspielen: Mit Erwin Schrott als Leporello und den Wiener Philharmonikern im Graben.