Peter Pacult: "Manches in den Medien war unterste Schublade"

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/GRUNDDURCHGANG: LASK LINZ - SK AUSTRIA KLAGENFURT
Pacult steht mit Klagenfurt in der Meistergruppe. Er sprach über den unerwarteten Erfolg, seine Zeit am Balkan und sein Verhältnis zu Rapid.

Austria Klagenfurt hat durchaus Historisches geschafft: Als erster Aufsteiger spielte man sich im neuen Liga-Format auf Anhieb in die Meistergruppe. Der Verein ist damit auch nächste Saison fix in der Bundesliga mit dabei, die letzten beiden Niederlagen gegen Rapid sind dadurch wohl auch leichter zu verschmerzen. Auch für jenen Mann, der in den letzten Jahren von vielen schon abgeschrieben worden war. Peter Pacult.

Der 62-Jährige übernahm Ende 2020 das Traineramt in Klagenfurt und durfte wenige Monate später über den Aufstieg in die Bundesliga jubeln. Und nun also die erfolgreiche Qualifikation für die Meistergruppe. Dabei war Pacult in den letzten Jahren von vielen "belächelt" worden, wie er selbst sagt. 2008 hatte er noch mit Rapid den bis dato letzten Meistertitel der Wiener gefeiert, nach seinem Abschied 2011 folgten viele kurze Stationen.

In der 76. Episode der Nachspielzeit sprach Pacult über Klagenfurt, seine Zeit am Balkan, eine neue Lockerheit und sein aktuelles Verhältnis zu Ex-Klub Rapid. Und er erklärt auch, warum man, wenn man ihn anruft, "Buffalo Soldier" von Bob Marley zu hören bekommt. 

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