Trainerausbildung beim ÖFB: Wie man als Coach an die Spitze kommt

Trainerausbildung beim ÖFB: Wie man als Coach an die Spitze kommt
Während vor Jahren noch die Biografie im Vordergrund stand, müssen sich die Bewerber nun einem aufwendigen Assessment stellen.

Nur wer im Besitz der höchsten Trainer-Lizenz - dem UEFA-Pro-Diplom - ist, oder dem aktuellen Lehrgang dazu angehört, darf als Trainer in der obersten Liga arbeiten. Alle zwei Jahre schreibt der ÖFB den Kurs aus und hat dabei selbst die Anforderungen für eine Teilnahme in die Höhe geschraubt.

Während bei der Auswahl der Bewerber vor Jahren noch der jeweilige Lebenslauf stark gewichtet wurde und deshalb ehemalige Profifußballer im Vorteil waren, müssen sich die Bewerber nun einem aufwendigen Assessment stellen. Wie steinig der Weg zu einem Trainerjob in der Bundesliga ist, beleuchtet der KURIER in der 74. Episode der Nachspielzeit.

Zu hören ist dabei etwa Dominik Thalhammer, der in seiner Zeit als Leiter der Ausbildung des ÖFB (bis 2020) das neue Auswahlverfahren ins Leben gerufen hat, ebenso wie sein Nachfolger Thomas Eidler, der die Kompetenzbereiche vorstellt und unter dessen Leitung die Anforderungen erhöht wurden.

Ebenso zu Wort kommen Gilbert Prilasnig, Absolvent des letzten Lehrgangs, Philipp Semlic, Trainer des SV Lafnitz und Bewerber  für den bevorstehenden Kurs, sowie Mitglieder der Prüfungskommission, wie etwa Sportwissenschafter Gerhard Zallinger und der Sportpsychologe Günter Amesberger.

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