Die Landtagswahl beginnt: Im Burgenland wird neun Tage lang gewählt

Die Landtagswahl beginnt: Im Burgenland wird neun Tage lang gewählt
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Stimmabgabe startet am Freitag mit dem vorgezogenen Wahltag in allen Gemeinden. Hochspannung bis zum Wahltag am 19. Jänner.

Am Freitag findet der vorgezogene Wahltag für die burgenländische Landtagswahl statt. Wer am regulären Wahltag am 19. Jänner verhindert ist und auch nicht per Briefwahl abstimmen möchte, kann diesen nun bereits nutzen.

Davon Gebrauch machen von den Spitzenkandidaten Norbert Hofer von der FPÖ, der in Pinkafeld seine Stimme abgibt, Grünen-Landessprecherin Anja Haider-Wallner in Eisenstadt und NEOS-Chef Christoph Schneider in Breitenbrunn. Zur Wahl stehen sechs Parteien.

  • Der Landtag, in dem 36 Mandate zu vergeben sind, wurde zuletzt am 26. Jänner 2020 gewählt.
  • Die SPÖ erzielte damals 49,94 Prozent der Stimmen und die Mandatsmehrheit im Landtag.
  • Die ÖVP kam auf 30,58 Prozent.
  • Auf die Freiheitlichen entfielen 9,79 Prozent und auf die Grünen 6,72 Prozent.
  • Bündnis Liste Burgenland und NEOS schafften es damals nicht in den Landtag.
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Die Burgenland-Wahl 2025 im Live-Ticker

  • |Michael Pekovics

    Wählen im Burgenland: Viele Möglichkeiten, aber die Wahlbeteiligung sinkt

    In kaum einem anderen Bundesland wie dem Burgenland gibt es so viele Möglichkeiten, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen. 

    Eine Übersicht:

  • |Michael Pekovics

    Elefantenrunde im ORF: Wirtschaftspolitik als Zankapfel

    Eine "Elefantenrunde" des ORF mit den sechs Spitzenkandidaten für die burgenländische Landtagswahl am 19. Jänner hat am Donnerstag wenig Neues gebracht. Die Listenersten von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen, NEOS und Liste Hausverstand bekräftigten dabei großteils ihre bereits bekannten Positionen zu Wirtschaftspolitik, Pflege und Energiewende.

    Auf mögliche Koalitionen wollte sich niemand festlegen. Für Diskussionen sorgte unterdessen die Situation im Bund.

Diesmal treten neben den bereits im Landesparlament vertretenen Parteien erneut die NEOS an sowie die vom früheren Freiheitlichen Géza Molnár gegründete "Liste Hausverstand".

Den vorgezogenen Wahltag nutzen mehrere Spitzenpolitiker des Landes, unter ihnen auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsident Robert Hergovich (beide SPÖ). 

In jeder Gemeinde muss mindestens ein Wahllokal von 18 bis 19 Uhr geöffnet sein. Wie viele Burgenländer bereits gewählt haben, wird am Freitagabend bekannt gegeben. Ihre Stimme abgeben können die Wählerinnen und Wähler auch unabhängig von Öffnungszeiten mit der Briefwahl.

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