Neos-Frontmann Schneider: „Stellen uns nicht an die Seite von Doskozil“

Neos-Frontmann Schneider: „Stellen uns nicht an die Seite von Doskozil“
Spitzenkandidat Christoph Schneider über das „rote Netz“ und was die Pinken von den anderen Oppositionsparteien unterscheidet, die es sich allesamt „mit der Doskozil-SPÖ gut stellen wollen“

Mit dem 34-jährigen Finanzplaner Christoph Schneider an der Spitze wollen es die Neos im dritten Anlauf endlich in den Landtag schaffen. 

Bei der vergangenen Wahl blieben die Pinken mit 1,7 Prozent weit unter der Vier-Prozent-Hürde.

KURIER: Die Neos sind 2015 und 2020 gescheitert. Haben Sie mit den Vorgängern Christian Schreiter und Edi Posch gesprochen, woran es lag – und wie es diesmal besser laufen kann?

Christoph Schneider: Meine Vorgänger haben wichtige Aufbauarbeit geleistet. Wir sind uns aber einig, dass die Ausgangslage heute eine ganz andere ist. Wir haben viel Rückenwind aus erfolgreichen EU- und Nationalratswahlen und aus den letzten beiden Wahlen gelernt. Wir sind über die Jahre sehr viel klarer und lauter geworden. Wir werden heute als Kontrollkraft wahrgenommen.

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